Update #2 -Anbindung eines 5000 ltr Riesen - Überarbeitetes Schema + Temperaturfühler

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 24.786 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Hallo liebe Holzheizer und Selberbauer,


    Ich möchte kurz meine geplante Anlage und die Gegebenheiten erklären.
    Ich habe einen Attack SLX 45kw Lambda und einen einzelnen 5000ltr Puffer ins Auge gefasst. Der Kessel soll ein Doppelhaus mit insgesamt 300m² beheizen. Alles Heizkörper.
    Mäßige Iso Fenster aus mitte der 90er.
    Momentan haben wir einen DDR Kohlekessel K30 ohne Puffer. Der frisst gierig unser Holz macht aber das Haus wunderbar war. Ich mag ihn aber unser Schornsteinfeger eher nicht.


    Hydraulik Pufferspeicher Anbindung


    Bild 1: (in diesem Beitrag unten)
    Ich habe mal einen Hydraulikplan gezeichnet. Eine ganz einfache Variante wahrscheinlich mit vielen Fehlern. Grundsätzliche Frage hierzu: Kann ich das so bauen? Was sollte ich anders machen?


    Bild 2: (im nächsten Beitrag)
    Jetzt hat mir jemand gesteckt, das es bei einem großen Speicher von Vorteil ist, wenn man den Kesselvorlauf per Mischer/Umschaltventil auf die einzelnen Stutzen( Schichten ) "lenken" kann.
    Gleiches gilt für den Rücklauf. zB. heißer Rücklauf vom Warmwasserspeicher oben zurück in den Speicher, kühlerer Rücklauf unten rein.
    Ebenfalls meine Frage hierzu? Ist es sinnvoll? unsinnig? oder falsch?


    Vorlauf Warmwasserbereiter/ Heizkreis


    Ich habe mir gedacht Den Vorlauf vom Warmwasserbereiter ganz oben vom Puffer abzunehmen und den Heizkreis am oberen seitlichen Stutzen. Spricht etwas dafür / dagegen? oder sollte ich beide am oberen seitlichen Stutzen abnehmen?


    Rücklaufanhebung


    Ich würde das gern mit Mischer über UVR Regelung realisieren.
    Was für einen Mischer brauche ich dort. Ich habe eine 5 Meter 35er ( DN32 ) Kupferleitung vom Kessel zum Puffer. Der 3 Wege Mischer ist DN 25 also eine Nummer kleiner. Pumpe eine 25-60 Alpha L.
    Was brauche ich da für einen Mischer? 30 sek ? 24 oder 230 V? 3 Punkt? Lt Verkäufer reicht die Pumpe. Lt Erfahrungen eines Bekannten auch. Wie seht ihr das?


    So viele Fragen und ja das hätte auch zu einem Projekt Thema werden können. Aber so richtig passte es nicht in den Fragebogen. Ich werde vom Bau aber gerne hier berichten.


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Kurti

  • Hallo kurti,
    Das umschaltventil im Kesselvorlauf Kannst du dir sparen. Dein Kessel produziert Temperatur. Normalerweise immer die gleiche. Deswegen nur oben einspeisen. Anders ist es beim Rück- und Vorlauf vom Heizkreis. Ich Weiß nicht deine Systemtemperaturen der Heizkörper. Aber man muss ja nicht den 45Grad warmen rücklauf ganz unten Einschichten, Wenn da 25 Grad sind. Interessant wird es bei solar und Fußbodenheizung. Dann kann man durch umschalten die wärme direkt vom dach in die Fußbodenheizung leiten. Schau dir mal den User @HartlBe an. Dort ist es mit einem 5mg gelöst. Dadurch Habe ich die Idee bei mir auch umgesetzt. Zwar nur für die Fußbodenheizung, aber es ist doch besser, Das wärmere Wasser für das TWW zu lassen.
    Es spricht aber nichts dagegen, den Heizkreis weiter unten abzugreifen. Lieber warm duschen im kalten Bad als kalt duschen im warmen Bad. Von daher ist das schon schlüssig und vollkommen ok.
    Grüße
    Jan



    kurze Anmerkung am Rande zum MAG: plane besser mit 750 Liter. 500 Liter bei 5000 Liter (Plus Kessel, Plus Leitungen usw.) sind mir da zu wenig. Gehe mal von 15% des gesamten Wasserinhaltes aus.

  • Hallo,
    ESBE VRG ist ok, allerdings hat DN 25 nur kvs 6,3.
    Nimm DN 32 - KVS 16


    Von der Hydraulik her würde ich es auch möglichst einfach gestalten.
    HV > gibt 100% in den Puffer. Der Puffer dient dann als zentrale Verteilerstelle für Warmwasser und Heizung - somit auch gleich hydraulische Entkopplung.

  • Hallo,


    zum MAG sei gesagt: nicht schätzen, sondern rechnen. https://wiki.holzheizer-forum.…Fenbestimmung_des_MAG%27s



    Die Verteilungseinrichtung auf der Ladeseite des Puffers kannst du dir sparen. Hier gilt: oben rein, unten raus. Pumpe passt, Mischer würde ich auch auf DN 32 nehmen.


    Bei Pufferheizsystemen gilt Temperaturen richtig einschichten, Rücklauftemperaturen so klein wie möglich. Unbedingt hydraulischer Abgleich mit Spreizung 20 - 25 K.


    Daher ist die Idee mit dem MG5 Verteiler sehr gut. Bauchschmerzen habe ich bei deinem 300 ltr. WW Bereiter. Dort können bei Beladung Rücklauftemperaturen von 55 - 60 °C auftreten. Die Rücklauftemp. wird evtl. richtig eingeschichtet, aber wir haben hohe Massenströme die die Schichtung stören könnte.


    Evtl. mal über eine WW Bereitung mittels FRIWA nachdenken. Wunderbar niedrige Rücklauftemp..


    Jans Einwurf mit dem warmen Duschen im kalten Bad könnte man mit einer Systemumschaltung von Mitte nach oben begegnen. Falls niemand zu Hause ist zum Duschen kann wenigstens sich dann die Heizung auch oben am Puffer bedienen oder dann ist zumindest auch Duschen im warmen Bad möglich.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo kurti,
    Das umschaltventil im Kesselvorlauf Kannst du dir sparen. Dein Kessel produziert Temperatur. Normalerweise immer die gleiche. Deswegen nur oben einspeisen.

    Anonymic,


    das stimmt so nicht ganz.
    Nach Abbrand verbleibt noch viel Restwärme im Kessel, die weitgehend in den Puffer gebracht werden sollte.
    Ich weis nicht, wie und ob überhaupt der Attack das regelt.
    Wie auch immer, bei diesem Betrieb fällt die Temperatur des Kesselvorlaufs kontinuierlich ab, sodass die Schichtung im Puffer zerstört werden kann.
    Ob hierfür ein Umschaltventil mit entsprechender Steuerung lohnt, kann ich nicht beurteilen.


    Hahneko


  • Wie auch immer, bei diesem Betrieb fällt die Temperatur des Kesselvorlaufs kontinuierlich ab, sodass die Schichtung im Puffer zerstört werden kann.
    Ob hierfür ein Umschaltventil mit entsprechender Steuerung lohnt, kann ich nicht beurteilen.


    Hahneko

    Hallo,
    meine Meinung zur Restwärmenutzung (RWN). Wenn der Puffer durchgeladen ist herrscht unten im Puffer als auch im Kessel das gleiche Temperaturniveau. Da macht RWN keinen Sinn. Macht man das nachdem der untere Pufferbereich etwas abgekühlt ist könnte das eintreten was "Hahneko" anmerkt.
    Hier wäre zu überlegen durch eine Bypassleitung diese Restwärme direkt dem Heizkreis zur Verfügung zu stellen bis das Niveau des Rücklaufs erreicht ist. Dann wird wieder aus dem Puffer genommen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    Hier mal meine Antwort.
    Im Anhang eine Hydraulik mit Restwärmenutzung
    und
    einmal Rechenblatt mit 45kW HV auf Speicher.
    Mit einer angenommenen Heizlast von 15kW und VL/RL von 80°C/45°C.


    Damit der Druckverlust nicht zu groß wird sollte man eine Strömungsgeschwindigkeit um die bzw. unter 0,8m/s fahren.
    Das sind dann bei RLT von 70°C und einer VLT von 80°C, 3983L/h welche die Pumpe
    bei einer Förderhöhe von ca. 3...4 m schaffen muss.
    Die Verrohrung ist dabei mit 1 1/2" (innen D = 41,8mm) ausgewählt worden.
    Wird die Verrohrung kleiner, dann wird der Druckverlust größer und auch deine muss Pumpe größer werden.


    Den KVs Wert des RLT-Mischers sollte dabei => 13,9 m³/h liegen.


    Die Pumpe 25-60 bringt nach meiner Internetsuche bei 4 m Förderhöhe ca. 1600L/h.
    Also schon mal total falsch.


    Warum ist dein HV in der Leistung so hoch?
    Kennst du deine Heizlast????


    mfg
    HJH


    Ach ja, deine Fragen:


    Mit einem neuen HV wirst du weniger Brennstoff benötigen.
    Sollte aber mit einer Lambdasonde sein!
    Nach einer Eingewöhnungszeit wirst du dich ärgern nicht früher den gewechselt zu haben.


    Hydraulikplan siehe Anhang


    Wenn gewünscht (s. Hydraulik im Anhang) bivalente Mischer einsetzen, besonders wenn dann noch Solar dazu kommen sollte.


    Abnahme für WW und Heizung immer von ganz oben, Ausnahme bei Solar.
    Wichtig ist die Auslegung auf niedrige Heiztemperaturen!


  • Die Pumpe 25-60 bringt nach meiner Internetsuche bei 4 m Förderhöhe ca. 1600L/h.
    Also schon mal total falsch.

    Hallo,


    bevor ich mit dem Hund rausgehe hätte ich noch folgende Frage: du behauptest, die Pumpe sei zu klein. Mag sein. Aber wieso gehst du von einem Druckverlust von 400 mbar aus?


    Ich habe jetzt nicht nachgesehen was die Pumpe z.B. bei 150 oder 200 mbar fördert, aber 400 mbar erscheint mir bei der Dimensionierung sehr hoch gegriffen.
    Wenn genaue Kenntnisse vorliegen was die Längen und die Einzelwiderstände betrifft, dann kann man das genau rechnen, schätzen bringt nichts.
    Außerdem handelt es sich hier um eine 6m Pumpe, aber dann ist die Fördermenge ja noch geringer.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    Bei einer "normalen", damit mit nicht zu großen Rohrlängen kann man von diesem angenommenen Druckverlust ausgehen.


    Wenn ich "rate" (das kannst du mir eigentlich nicht vorwerfen bei meinem vielen "gerechne")
    dann aber nur halb, ich versuche bei kurzen Rohrlängen über die Strömungsgeschwindigkeit zu gehen.


    Das eine Berechnung der Verrohrung zu einem besseren Ergebnis kommt ist mir schon klar.
    Steht außerdem auch in meinem Rechenblatt.
    Ich sitze aber halt vor meinem Rechner und nicht vor Ort!
    Deshalb auch mein Hinweis "Nach Absprache mit dem örtlichen HB".


    Bei einer Fördermenge von fast 4000L/h bei einem delta Theta von 10°K ist die Pumpe auch bei Förderhöhe "Null" zu klein.


    Das man irgendwie "ALLES" zum Laufen bringen kann ist mir auch klar.
    Große Rohrquerschnitte haben als Folge kleinere Verlust und damit kleinere Pumpen.
    Eine größere Pumpe bezahlst du nicht nur im Anschaffungspreis sonder auch über die gesamte Betriebszeit.


    Nochmals als Gedächtnisstütze:


    Leistung Umwälzpumpen:


    Doppelter Durchfluss bei gleichem Durchmesser bedeutet4-fachen Widerstand und 16-fache Stromaufnahme der Pumpe!


    Link Pumpeninformation:


    http://www.wien.gv.at/stadtent…df/umwaelzpumpen-tech.pdf


    Vorgabe der Fa. WILO:


    Mindestzulaufhöhe [m] am Saugstutzenzur Vermeidung von Kavitation bei Wasser-Fördertemperatur


    bei 50°C --> 0,5 mtr.(0,05 bar); bei 95°C --> 3 mtr.(0,3 bar);bei110 °C --> 10 mtr.(1,0 bar);


    normale Auslegung für Wasserleitungen, damit diese im laminaren Strömungsbereich bleiben liegt bei <=2m/sec - drüber wird es zur turbulenten Strömung und macht Geräusche.
    Nebenbei ergibt sich bei 1,8 - 2,0 (2,2) m/sec in der Industrie die wirtschaftlichste Auslegung bezüglich der Druckverluste, Kosten für die Pumpe und die Rohre, sowie die Betriebskosten.


    Das Kupferinstitut gibt Strömungsgeschwindigkeiten von 05...1m/s an.


    mfg
    HJH

  • ok, hab nachgesehen, Pumpe ist zu klein. max. Leistung bei 2,0 m = 2,6 qbm/h. Selbst die 32/60 bringt nicht mehr. Erf. Massenstrom ca. 3,8 qbm/h.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich habe keine Bedenken was die Pumpenleistung betrifft, wenn denn die Verrohrung mind 35er Cu ist und der Mischer mind. Kvs 15.
    Die MischermotorLaufzeit sollte allerdings wenigstens 100 sek betragen.
    Vergleich zu Fröling: 140 sek!


    Und Nein! der Attack kann den MischerMotor nicht ansteuern - nur An/Aus der Pumpe!


    Genau der Grund warum der Attack für mich keine Option ist!



    Pumpe und Volumenstrom: Mind Rücklauf z.B. 60°C , max Vorlauf 85°C macht ne Differenz von 25K


    2,6 x 25 x 1.163 = 75,595 Kw Ich sehe da kein Problem!

  • @mike, schau doch auch bitte nochmal auf die Preise !


    Der SLX steuert die RLA Pumpe tatsächlich nur Ein /Aus.


    Wenn du den Thread SLX neue Software aufmerksam verfolgt hast wird dir aber auch aufgefallen sein das die neue Software 2016 des Lambda Touch die Leistung nach Kesseltemperatur Regelt. Indirekt hast du hier ein ähnlichenn Effekt des Mischers.


    Ich kenne deine Probleme mit deinem Laddomat bzw. den Patronen und kann hier einen gewissen Frust nachvollziehen.
    Ich habe diese Probleme noch nicht gehabt würde mich aber heute wohl eher für ein Thermovarventil + Pumpe entscheiden da mich die Schwerkraftfunktion des Laddomaten langsam nervt. Mir kühlt der Kessel noch einen ticken zu schnell aus. Werde ich wohl mal blockieren....


    Der empfohlene Regumat ist da schon nicht ganz verkehrt aber doch recht teuer.


    Zuletzt sei nochmal gesagt. Die Platine der Touch kann sehr wohl Mischersteuerungen. Es ist derzeit Softwaretechnisch noch nicht umgesetzt.
    Aber ich wills mal so sagen , wir sind dran....

  • Die Schwerkraftproblematik habe ich nicht.
    Klappe ist seit Ewigkeiten blockiert.


    Der Attack ist dannnnnn sicher einer Option.


    Heute würde ich auf den Laddomat M 120 oder den Laddomatic CC zurück greifen. Thermisches Ladeventil, egal von welchem Hersteller kommt für mich nicht in Frage. Es Muss in jedem Fall ein Mischer sein.
    Sollte dann der Kessel doch mal ein Update bekommen, kann ich für kleines Geld den Mischermotor austauschen.


    Laddomat M120 finde ich vom Preis her jetzt nich so schlimm....


    http://www.meinhausshop.de/ATM…NjyyfXN1c8CFUko0wodylIE8w

  • Pumpe und Volumenstrom: Mind Rücklauf z.B. 60°C , max Vorlauf 85°C macht ne Differenz von 25K


    2,6 x 25 x 1.163 = 75,595 Kw Ich sehe da kein Problem!

    Hallo,


    vielleicht steh ich gerade aufm Schlauch. Von welchem Kessel sprichst du?


    Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes behaupten, dass aus ein 45 KW Kessel bei voller Leistung eine Spreizung von 25K ermöglicht. Falls doch, dann laufen aber nur 1,55 cbm/h durch den Kessel. Ich lass mich aber gerne erhellen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Du hast vollkommen recht!


    Und genau deshalb verstehe ich nicht warum die Pumpe zu klein sollte?!?!



    bei 45kw und einer Spreizung von 15K wären es 2,579 cbm pro h.



    Ein paar Häuser weiter steht ein Österreicher.
    Der hat sogar ein Regulierventil davor - Grundeinstellung bei der Installation waren 1 Liter / Minute / Kw (also in seinem Fall dann 34Liter Pro Minute. Im Zuge der Inbetriebnahme und Einmessung sind die aber runter auf 28 Liter. Ziel war/ist es die Spreizung bei 20K zu halten, den Kessel möglichst effektiv zu durchströmen. was in seinem Fall immer noch bedeutet, dass sein 34kw Kessel dann doch knapp 40kw bringt.

  • ......in diesem Sinne die einfache Leistungsüberprüfung des eigenen Kessel


    Man baue ein Tacco Setter ein und ausgehend von der eingestellen Rücklauftemp erproben bei welchem Volumenstrom welche Leistung möglich ist....

  • ja ok, ist auch eine Möglichkeit seinen Kessel so zu betreiben. Die meisten hier fahren hier mit Rücklauftemp. zwischen 72 - 78°C. Lassen dann ihre Pumpe volle Pulle laufen weil sie
    Angst haben das sie die Wärme nicht wegbekommen.


    Die Pumpe hier hat bei 2oo mbar Druckdiff. ein Fördervermöden von ca. 2,6 cbm/h. Dann wäre ja bei der Druckdiff. noch ein wenig Luft nach oben. Weis jetzt nicht wieviel, hab die Tabelle nicht zur Hand. Am besten man weis es genau mit wieviel Druckverlust zu rechnen ist.


    Übrigens ist die Mindestrücklauftemp. bei Atmos 65°C.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ja ich weiß


    Mein Atmos hat reichlich 86°C Vorlauf bei der 72er Patrone.


    Aber gut, wollen wir das eigentliche Thema nicht aus den Augen verlieren.



    Die Pumpe in der Größenordnung 25-60 reicht auf jeden Fall, wichtig ist halt dass die anderen Bauteile einen möglichst großen Durchfluss gewähren - ein frei wählbarer Mischer bleibt dann halt von Vorteil da man im Abbrand regulieren kann.

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