Fröling: S4 Turbo Pufferladepumpe defekt oder nur verstopft?

Hatte bereits letztes Jahr 1 x das Problem, dass nach dem anheizen des Kessels dir Pumpe nicht ansprang. Gegen klopfen hatte geholfen. Leider hatte ich mir vor lauter Panik die Pumpe nicht genau angesehen. Heute ist es wieder passiert, Kessel brennt 15 mins, dann sind die 80 Grad erreicht und er geht so ab 85 in die Feuerhaltung. Ich hab dann im Keller mal alles gecheckt um die Ursache einzugrenzen: Kessel steuert die Pumpe an, Pumpe soll mit 70 % laufen. Soweit so gut. Die LED der Pumpe war allerdings aus. Hab an den Kabeln an der Pumpe gewackelt, nix gebracht. Gegen klopfen hat geholfen, nach ein paar mal teils kräftig mit dem Finger gegen klopfen leuchtete die LED und die Pume sprang an. Das Foto zeigt die Pumpe während der Feuerhaltung, keine LED zu sehen, Signal lag aber wohl an.

Letztes Jahr dachte ich es könnte Metallspäne im Wasser sein, da die Pumpe ein Brushless Motor hat sollte da wohl ein magnetischer Filter davor. Nach der Sache heute tendiere ich eher zu nem elektrischen Problem wie nem Wackler. Meiner Logik nach müsste die Pumpen LED bei blockiertem Pumpenrad trotzdem an sein und (beabsichtigte) Aktivität signalisieren. Weiß das jemand genau was das bedeutet, wenn der Kessel die Pumpe ansteuert, die aber nicht reagiert mit der LED? Leuchtet die LED nur wenn die Pumpe läuft oder auch schon wenn sie Strom bekommt? Die LED ist an diesem weißen Dreieck Symbol zu erahnen

Was bedeutet das jetzt für mich? Wackler, ergo Pumpe neu oder Pumpenrad mit Metall blockiert, ergo Filter davor setzen?

Was mal wieder aufregend heute abend...S4 Turbo Pufferladepumpe defekt oder nur verstopft?

Magnet hängt ja noch nicht davor. Das steht noch auf der Liste.....war allerdings 1 Jahr Ruhe, ist also nach ganz unten auf der Liste gewandert.

Die Kesseltemp war "erst" bei 85 Grad. Die Pumpenansteuerung war "erst" bei 70 % als ich geschaut habe. Das heißt dann, das losbrechen der Pumpe und die Sicherheitseinrichtung das nach 3 erfolglosen Versuchen abzubrechen hat vermutlich noch nicht stattgefunden, richtig? Oder funktioniert dieses losbrechen unabhängig von der Einstellung des Kessels? Die Pumpe hätte ja bei 65 Grad bereits angehen sollen, d.h. sie hatte bereits seit ein Paar Minuten versucht zu starten. Aber wenn sie nach 3 x abbricht, dann hätte ja gegenklopfen auch nichts geholfen, oder? Die merkt ja nicht dass ich sie frei klopfe und startet dann nen neuen Versuch.

Also wenn die Pumpe blinkt ohne Aktivität und leuchtet bei Aktivität, dann spricht ja alles dafür, dass wenn die LED aus ist, sie überhaupt keinen Strom bekommt, sprich Wackler in der Pumpe, sprich defekt.

Vermutlich ist Pumpe / Elektronik wechseln UND Einbau eines Magnetfilters sowieso die Beste Lösung.

Kacke sowas, Kessel starten und dann das Haus verlassen ist so leider nicht möglich, zumindest muss man ne halbe Stunde warten bis er sich einpegelt und man sicher ist dass alles normal läuft.

Also ist eindeutig: Wenn die Pumpen LED aus ist, hat die Pumpe keinen Strom. Das ist die Info die ich brauche.

Ok, ich check mal das Kabel und den Anschluss am Kessel....
Aber ich werd mich auch mal nach ner neuen Pumpe umschauen

3 Jahre alt. Ja sind 2 Kabel, einmal Spannung und einmal 0-10 Volt Signal. Ist wie bereits erwähnt eine Wilo Yonos und kommt im Paket mit dem Kessel von Fröling. An den Einstellungen wird es nicht liegen, die werden nicht angefasst, und wenn die Pumpe Strom hat läuft ja auch alles wie es soll. Beim ersten Starten regelt der Kessel die Drehzahl kurz auf 100 %....sie müsste also arg verstopft sein....und das muss dann ja zwischen dem Abschalten nach dem letzten Abbrand am Tag davor und dem erneuten anschalten passiert sein. Da bewegt sich ja auch kein Wasser an der Pumpe vorbei. Kann das irgendwie nicht nachvollziehen wie da Metallspäne die Ursache sein sollten. Das sollte doch im laufenden Betrieb passieren, dass sie immer schwerer geht und langsamer wird...und nicht über nen Tag Stillstand, oder?

Ich hätte auch bedenken eine andere als die von Fröling vorgegebene Pumpe zu verbauen. Ich hab Fröling bereits angeschrieben, mal schaun wann die antworten.

Verstehe.......Wilo selbst sagte mir es handle sich um ein 0-10 Volt Signal, aber ich konnte nicht genau sagen welche Pumpe ich habe...und der Fehler trat jetzt 2 x pro Jahr auf ca. Müsste das bei falscher Ansteuerung nicht öfters der Fall sein?

Und das Fröling nicht weiß wie man die eigenen Pumpen ansteuert....kann ich mir nicht vorstellen irgendwie.

Aber ich habe in der Bedienungsanleitung ein Blatt zum einstellen des PWM-Ausgangs gefunden. Evtl wurde das bei der Kesselinbetriebnahme ja nicht richtig eingestellt.....das wäre echt der Hammer. Ich check mal im Keller nochmal genau welche Pumpe ich habe und hake nochmal bei Wilo nach....das Menü im Kessel finde ich bestimmt...bin gespannt was da eingestellt ist.

Ich habe gerade mein Pumpen Typenschild fotografiert:

Wilo Yonos PARA RS25/7.0-PWM1 M

Ist also definitiv eine PWM Pumpe. In der Fröling Bedienungsanleitung habe ich auch die Einstellparameter für die Pumpen gefunden, da gibt es neben 0-10 V und PWM auch noch 4-5 andere. Leider komme ich da nicht ran am Kessel. Servicemenü reicht nicht aus, vermutlich muss ich in das Inbetriebnahmemenü, dafür kenne ich aber die Kombination nicht. Kannst du da helfen? Anders kann ich nicht checken ob die Parameter falsch eingestellt sind.

Am Anschluss für 0-10V / PWM hängt die Steuerleitung korrekt, ohne loses Kabel und richtig gepolt. Auch an der Pumpe sind alle Kabel fest. Dabei fiel mir mal wieder sehr viel Staub auf der Platine auf...aber das ist ein anderes Thema.

SO, wer kann helfen die Parameter sichtbar zu machen.

Habs gefunden, Danke an Stubby !!!

Pumpe wird also korrekt angesteuert Dann wohl doch Pumpenrad blockiert / Pumpe defekt....