Planung einer neuen Heizungsanlage - Bitte um Rat und Tipps für neue Heizanlage - 96qm Solar, 45kw HV, 30kw Pellet, 7kw wasserführender Küchenherd, 6000l Puffer, UVR1611, Wandheizung und Radiatoren - RaMa

Es gibt 98 Antworten in diesem Thema, welches 34.955 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nitroxatmer.

  • @Anonymic
    Naja, ich habe ja 2 Pufferspeicher. Ich fürchte, da wird das nichts mit Einschichtrohr, oder?

  • Hallo @RaMa,


    In der Excel Datei 06.08 ist auf dem Blatt Hydraulik+Solar auf der 4. Seite ein
    Hydraulikbeispiel mit Restwärmenutzung aufgeführt.


    Was du dabei in etwa sparst kannst du auf dem Blatt HV+Speicher, Seite 2 sehen.


    mfg
    HJH

  • Hallo @HJH
    Wo finde ich das Dokument?

  • Hallo,


    Auf der Excel-Hydraulikzeichnung ist auch eine Version mit Schichtrohr inkl. Link's füe Ausführung.


    mfg
    HJH

  • @HJH
    habe mich jetzt mal etwas ausführlicher mit deiner Datei auseinandergesetzt. Wow! Da hast du aber ganz schön was ausgearbeitet! Respekt!!


    @alle :)
    anbei meine neue Hydraulik-Version


    Solaranlage oben/unten geändert


    Version für Kesselvorwärmung und -auskühlung, die mir bis jetzt am einfachsten umzusetzen scheint - über KFE-Hahn - erleuchtet mich, falls es etwas sinnvolleres gibt :)


    hatte zwischendurch den Hochtemperaturheizkreis auch mal mit 5MG versucht, aber ich wüsste nicht, warum es da nicht auch ein normaler 3-Wege-Mischer tun sollte. oder?


    Denkt ihr, diese Einspeisung des RL des Hochtemperaturheizkreises über das 5MG der Solaranlage kann man so machen oder kann es da Probleme geben?


    Wo muss der Schlammabscheider hin? Oder würde tatsächlich der Puffer als Schlammabscheider ausreichen?
    Ist der Luftabscheider so richtig?


    Da ich sowieso aus Brandschutzgründen immer nur einen Kessel betreiben darf, würde es da nicht auch ausreichen, wenn ich nur einen Laddomaten und Sicherheitsgruppe für beide Kessel nehme (stehen direkt nebeneinander)?


    Da der Küchenherd über die Wärmetauscher mit der Reihenschaltung keinen Sinn mehr ergibt, habe ich ihn erstmal auf Eis gelegt. Wenn überhaupt ein wasserführender Küchenherd kommt, dann wohl auch Einbindung ganz normal ins Heizungswasser. Aber vielleicht lassen wir die Wassertasche auch einfach weg. Wird später entschieden...


    Vielen Dank!! :thumbup::thumbup:


    [Blockierte Grafik: http://raphaelduerr.de/hydraulik170218.jpg]

  • Hallo Raphael


    wenn ich mir den Aufwand so ansehe den Du betreiben willst um die zwei Kessel anzubinden bin ich mir 100%ig sicher daß die Variante die ich bei mir selber verbaut hab die günstigere ist


    Du brauchst

    • Pumpe Kesselvorwärmung
    • Pumpe Kesselauskühlung
    • Umschaltventil HV/Pellets
    • Laddomat für HV
    • Laddomat für Pellets

    Die Variante bei mir in der Hydraulik braucht

    • ESBE 5MG
    • Förderpumpe
    • Umschaltventil HV/Pellets


    NEben der kleineren Bauteilanzahl kommt noch dazu daß Deine Kessel-Anbindung der Solaranlage das kühle Wasser wegsaugt und damit für einen schlechteren Solarwirkungsgrad sorgt. Warum - das hab ich hier im Forum schon X mal geschrieben



    ich kopier einfach einen alten Beitrag von mir hier rein um das nicht alles wieder schreiben zu müssen...


    __________________________________________________________________________________________________


    Bei der Hydraulik darauf achten nicht wie üblich die Fussbodenheizung über einen Mischer zu betreiben
    die Mischer im Fussbodenrücklauf sind zwar Stand der Technik aber dennoch technisch unsinnig


    Wenn vom Fussboden-Rücklauf kühles Wasser kommt und wie üblich per Mischer vom heissen Pufferwasser auf Vorlauf-Nenntemperatur gebracht wird dann kostet das erheblich an solarleistung...


    Warum?
    sagen wir mal 25°C bei 1000Liter/h Schüttung kommen aus dem Fussbodenrücklauf
    und 30° bei 1000Liter/h Schüttung gehen hinein
    Wenn ich die nun wie im vorliegenden Fall per Mischer aus dem heissen Pufferwasser erzeuge sagen wir mal 75° wie bei den Holzvergasern üblich
    dann nimmt der Mischer von dem 25° warmen Rücklaufwasser 900Liter/h und mischt 100Liter/h von dem 75° heissen Wasser hinzu. Das ergibt 30° Vorlauf.
    ABER nach dem Mischer bleiben nur 100Liter/h Schüttung mit kaltem Fussboden-Rücklauf übrig obwohl es ursprünglich einmal 1000Liter/h waren


    Für einen Holzvergaser ist das kein Problem - der liefert hohe Temperaturen ohne mit der Wimper zu zucken bei 80° mit Leichtigkeit
    Aber bei Flachkollektoren ist dem nicht so
    je höher die Temperatur des Kollektors desto größer sind seine Verluste
    Sprich je kühler das Wasser ist das aufs Dach geht desto besser der Wirkungsgrad des Kollektors
    Und genau hier spuckt uns der Mischer in die Suppe
    Er zwingt den Kollektor auf hohes Temperaturniveau bei kleiner Schüttung
    Genau in die Position warum soooo viele Solaranlagen nicht gut laufen
    Der Mischer verursacht das Problem da er die schöne Schichtung im Puffer ignoriert und immer nur das heisse Wasser anfordert


    Die Lösung ist ansich ganz einfach
    man nehme einen Mischer der nicht nur zwei Temperaturniveaus sondern deren vier vermischen kann. Gibt es z.B. von Esbe heisst 5MG und kostet nur unwesentlich mehr als die üblichen Mischer und ansonsten zu 100% gleich zu behandeln wie ein üblicher Mischer (Auf/Zu Signal-Ansteuerung)
    Und dieser Mischer greift die Schichten im Puffer dort ab wo sie im Puffer auftreten


    Schaltbeispiel von ESBE
    [Blockierte Grafik: http://www.ib-hartl.com/Bilder…orum/2012-04/ESBE_5MG.jpg]


    Konsequenz:
    Der Mischer entnimmt z.B. vom Puffer in diesem Fall die 33° warme Schicht und mischt diese mit dem 25° Rücklauf. Vom 33°-Wasser benötigt er also 625Liter/h und mischt dem 375Liter Rücklaufwasser bei. Das hat zur Konsequenz dass unten im Puffer 625Liter statt 100Liter kühles 25°-Wasser landen welches der Solaranlage die nötige Kühle bringt (DAS IST FAKTOR 6,25!!!) und ihr damit zu weit besserem Wirkungsgrad verhilft


    Der Puffer wird nicht mehr von oben nach unten entladen sondern von unten nach oben - das ist der Dreh...


    Je küher der Puffer unten und je mehr kühles Wasser im Puffer vorhanden desto besser läuft die Solaranlage übers Jahr gesehen






    Das Selbe gilt nun nicht nur für die Fussbodenheizung und Radiatoren sondern auch für den Holzvergaser
    der wird laut "Stand der Technik" unten an den Puffer angeschlossen
    sprich er nimmt das kühlste Wasser im Puffer und mischt es über die Rücklaufanhebung so mit Vorlaufwasser daß am Vorlauf die gewünschte Vorlaufstemperatur heraus kommt
    Doch WARUM ?
    Nur weil es eben so gebaut wird...
    Es ist nicht sinnvoll das kühle Pufferwasser in den Holzvergaser zu saugen wenn im Puffer doch eine Schicht vorhanden ist die genau die Temperatur hat die der Kessel bräuchte...
    Denn dann würde der Kessel sich eben dieser Temperatur-Schicht bedienen und NICHT der Solaranlage oder der Wärmepumpe das KÜHLE Wasser im Puffer wegsaugen



    Wenn ich einen Puffer habe der zur Hälfte mit 60°C heißem Wasser befüllt ist
    und die untere Hälfte mit 20°C kühlem Wasser
    dann ist der obere Teil des Puffers für jeglichen Verbraucher im Haus wunderbar verwertbar
    und der untere Teil des Puffers kann gut von Wärmequellen genutzt werden die guten Wirkungsgrad liefern bei kleinen Temperaturen (Solar, Wärmepumpen)


    Wenn ich nun diesen Puffer nehme und das Wasser einfach durchmische
    so wird die Energie im Puffer nicht mehr oder weniger - das Wasser ist nun eben nicht mehr geschichtet - sondern einfach vermischt
    so habe ich eine lauwarme Brühe von 40°C
    die ist für die Solaranlage im Winter zu warm und für die Bereitung von Duschwasser zu kalt
    Es ist zwar die selbe Energie im Puffer aber sie ist nicht mehr so gut nutzbar



    Um einen guten (Solar)Anlagen-Wirkungsgrad zu erzielen MUSS
    das Wasser das in den Puffer EINGESPEIST wird dort eingeschichtet werden wo es hingehört
    UND das Wasser dem Puffer dort ENTNOMMEN werden wo das passende Temperaturniveau im Puffer vorliegt
    denn dann schichtet der Puffer auch sauber



    Bernhard


    gute Beispiele:
    Pumpenauswahl und Nennweiten
    Black Pearl im Black Hole - Selbstumbau Pufferspeicher

  • Hallo Berhard,
    ja, das hatte ich auch schon gelesen von dir und auch dein Schema gesehen. Ich weiß halt nicht so richtig, ob ich wirklich möchte, dass die Radiatoren immer, wenn der Kessel läuft, mit 70° VL fahren. Zumal ich von den Wohnungen später evtl. auch ein oder zwei vermieten werde.
    Um der Solaranlage immer mindestens ca. 1000l zu lassen, komme ich mit den Heizkesseln ja auch erst vom 2. von unten Eingang des letzten Pufferspeichers und habe die untere Schicht für die Solaranlage reserviert. Denkst du nicht, dass würde reichen?
    Was sagst du zu meiner Variante, den Heizkörper Rücklauf über den Solar-5MG mit im Pufferspeicher einzuschichten? Du hast dafür ja ein Einschichtrohr. Denkst du meine Variante würde auch funktionieren?
    Wo hast du bei dir Schlammabscheider und Luftabscheider?
    Vielen Dank :)

  • Hallo,


    Ein Schlammabscheider kommt quasi einfach in den Rücklauf zum Kessel. Ich habe für zwei Kessel nur einen Schlammabscheider, da beide eine gemeinsame Rücklaufleitung haben. Der Luftabscheider kommt in den Teil, wo das Wasser am wärmsten ist. Also Kesselvorlauf. Wären bei dir dann 2 Luftabscheider, wie bei mir.
    Jan

  • Guten Morgen :):sleeping:
    habe mal wieder getüftelt ... anbei die aktuelle Hydraulik.
    Habe jetzt auch @HartlBes 5MG für Kessel und Radiatoren eingebaut. Sieht wirklich alles etwas ordentlicher aus damit. Und durch den Wegfall der beiden Laddomaten wird es vielleicht sogar noch etwas günstiger.
    Ich habe hinter das 5MG für den Heizkreislauf dann aber noch einen 3-Wege-Mischer gesetzt, der das Wasser, wenn der Kessel läuft, mit dem Heizkreisrücklauf auf die richtige Temperatur mischt, damit ich dann nicht die 70° vom 5MG im Heizkreis habe. Das müsste doch funktionieren, oder?
    Was für eine Pumpe würde man dann eigentlich als Ladepumpe für die Heizkessel nehmen?
    Kommen die Pumpen (Heizkörper, Heizkessel und evtl. irgendwann später auch mal wasserführender Küchenherd) da eigentlich nicht durcheinander, wenn die alle aus dem gleichen DN32 5MG mit DN32er Rohren ziehen?
    Und nochmal die Frage: Denkt ihr, die Rückeinspeisung des Heizkörperrücklaufs über das Solar-5MG funktioniert so?
    Vielen Dank für alles!! Ihr seid genial!! :):thumbup:
    Raphael


    [Blockierte Grafik: http://raphaelduerr.de/hydraulik170219-1.jpg]

  • Hallo Raphael


    genau so würd ich das bauen


    die Pumpen kommen nicht durcheinander, da Du ja Rückschlagklappen eingebaut hast
    Du kannst nur die Radiatoren-Pumpe nicht auf Minimal-Leistung (7W) laufen lassen, da sie dann gegen die HV-Pumpe keine Chance hat. Die saugt ihr alles weg wenn sie soo auf Sparflamme läuft
    Doch wenn Du die auf 15W laufen lässt funktioniert das bestens
    Die Idee den HV-Vorlauf optional per Umschaltventil auf das Solar-Einschichtventil zu legen ist SEHR GUT für die Zeit wo der Kessel im Vorwärm oder Abkühl-Betrieb ist. Im Normalbetrieb speist er oben in den Puffer
    Du brauchst aber bei der Solarpumpe noch eine Rückschlagklappe sonst läuft das Wasser rückwärts durch die Pumpe wenn diese AUS ist und der HV läuft


    Den Schlammabscheider nach dem Radiatoren 5MG kannst Du Dir sparen. Der Schlamm sammelt sich unten im Puffer - Am Pufferboden - würde deshalb dort ein Ablassventil einbauen wo Du auch leicht den Schlamm ablassen kannst. Zumindest bei mir hab ich das so gemacht


    Mir persönlich sind das zu viele Leitungen zu den 5MG's. Ich hab mich bei mir auf 4 Pufferniveaus mit mir selbst geeinigt und dort in meinen Puffer ein 1 1/2" Loch gebohrt und die Leitung drangeschweisst
    Wenn es nur vier Entnahme-Niveaus sind dann wird die Verrohrung einfacher. So hast Du von den 5MG's zum Puffer extrem viele Leitungen. Ob Du das alles unterbringst?!?!?


    In diesem Zuge würd ich auch die Puffer parallel schalten und einfach den Linken Puffer als EINGANG und den rechten Puffer als AUSGANG definieren
    Damit würde das Leitungsgewirr deutlich weniger und übersichtlicher


    Sonst - wenn Du bei der Reihenschaltung bleibst - ist die Frage wie Du den Pufferboden zum Fussboden isolieren willst.
    Bei der PArallelschaltung stellt sich diese Frage nicht da der Puffer unten ja eh kühl ist


    Bernhard

  • super, vielen Dank :)
    In der Solartrennstation ist eine Schwerkraftbremse mit eingebaut. Hatte ich nur vergessen auf den Plan zu zeichnen.
    Meine Puffer haben ja schon vordefinierte Anschlüsse. Wenn ich sie parallel Schalter, bleibt unten ziemlich viel Wasser immer kalt und da kommt noch nicht mal die Solaranlage richtig ran. Auch oben könnte ich dann nicht so einfach eine Reserve für die Brauchwassererwärmung lassen. Ich habe dann halt insgesamt nur 4 Schichten, mit denen ich arbeiten kann. Wäre die Reihenschaltung da nicht etwas vielseitiger? Die Rohre sollten kein Problem sein. Die Mischer kommen alle unten direkt vor die Pufferspeicher und davor dann einfach eine OSB-Platte oder so.
    Die Pufferstehen stehen übrigens auf 3mm Stahlblech, 2cm Holzbretter 18mm OSB-Platte, 10cm Styrodur, 30cm Betonboden. Wenn ich noch etwas in den Pufferring fülle, komme ich also auch am Pufferboden auf 20cm Isolierung. Um die Puffer rum werden es auch 20cm. In den äußeren 10cm vor den Puffern würde ich dann die Rohre und MIscher verlegen. Brauchen die Mischer eigentlich Luft oder kann ich die auch mit einer OSB-Platte schützen?
    Kann man eigentlich ohne schweißen selber ein Ablassventil in so einen fertigen Pufferspeicher bauen?

  • Raphael,
    ich kenne Deine Puffer nicht
    Du hast sie ja schon gekauft - also vermutlich irgendwo am Hof liegen
    also schau raus zu Deinen Puffern
    und dann wirst Du schon sehen oben im Pufferkopf als auch dem Pufferboden Anschlüsse sind
    wenn NEIN würd ich da noch welche einbauen - such Dir einen guten Schweisser...dann ist das kein Hexenwerk
    Denn es ist nicht nur fürs Wasser ablassen (unten), Luft ablassen (oben)
    sondern auch für die Kaskadierungs-Leitung Deiner Reihenschaltung wichtig - sonst sind ja ganze vier Totzonen in den Puffern (alles oberhalb des obersten und unterhalb des untersten Anschlusses)


    Bernhard

  • Das auf meinem Profilbild sind meine beiden Puffer ;) ... stehen schon im Heizraum an Ort und Stelle bereit für den Anschluss. Entlüftungsanschluss oben ist vorhanden, aber kein extra Entladeanschluss. Unten ist überhaupt nichts. Die ersten Anschlüsse sind erst in Höhe 375mm. Kann ich jetzt wahrscheinlich nichts mehr dran ändern. Frage mich, warum sowas überhaupt gebaut (geschweige denn verkauft) wird!?! X( ... Beim zweiten Puffer ist der Entlüftungsanschluss oben 1 1/4 Zoll. Den müsste ich für die Kaskadierung mit 35mm Kupfer ja auch nehmen können (und Entlüftung dann einfach davon abzweigen), oder?

  • Raphael,
    wenn ich Du wäre, dann würd ich in BEIDE Puffer UNTEN eine Ablass-Leitung einbauen
    und zusätzlich zwei Leitungen, bei denen das eingeschweisste Eisen Rohr z.B. 10cm von unten in den Puffer hinein steht
    Eine Saugleitung und in etwas Abstand davon die Einspeise-Leitung
    Das hat zur Folge daß die unteren 10cm als Schlamm-Sammelbecken verwendet werden können ohne daß die Saugleitung Schlamm ansaugt.
    Wenn du alle paar Jahre mal den Schlamm durch die Ablass-Leitung ablässt hast du den idealen Schlammfänger der auch nicht wartungsintensiv ist...


    Oben eine möglichst dünne Leitung als Entlüftungsleitung. Diese nach aussen führen und mit einem Kugelhahn abschliessen
    So kannst du von aussen die Luft ablassen. Nimm dazu einen Eimer, drehe den Kugelhahn auf und lasse das Wasser so lange rinnen bis keine Luft mehr mitgerissen wird.
    So wie man das bei Radiatoren macht
    Die Saug- und Einspeiseleitung auch wieder in den Puffer hinein stehen lassen so daß genügend Raum für eine Luftblase ist
    beim kaskadierten Puffer (unterer) kann man sich die Entlüftung sparen, wenn dieser über den Pufferkopf mit dem anderen Puffer kaskadiert wird, denn dann wird die Luftblase ja in den anderen Puffer hinübergeblasen


    Berhard

  • Hallo Bernhard,
    wow, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Anschlüsse bei den Puffern jetzt noch realisiert bekomme. Ich stehe wie gesagt auch etwas unter Zeitdruck und muss jetzt in den nächsten Tagen eigentlich wirklich mit dem Anschließen zumindestens der Heizkessel beginnen (Solar reicht auch, wenn ich es erst in ein oder zwei Monaten anfange).
    Womit machst du eigentlich die Wärmemengenzählung (Temperatur VL und RL + Volumenstrom), die in deinem Schema jeweils vor den Kesseln, Heizkreisen und Trinkwasser sind? Und womit bekommst du diese schöne Übersicht? Ist das auch von der UVR?
    Raphael

  • Womit machst du eigentlich die Wärmemengenzählung (Temperatur VL und RL + Volumenstrom), die in deinem Schema jeweils vor den Kesseln, Heizkreisen und Trinkwasser sind? Und womit bekommst du diese schöne Übersicht? Ist das auch von der UVR?Raphael

    Das macht die UVR in Verbindung mit DDC-WebControl
    Damit ...KLICK...
    Software ...KLICK...
    wenn Du des Programmierens nicht mächtig bist dann lass das Herrn Reger von Energietec machen ...KLICK... kann ich nur empfehlen - und kauf die UVR als auch die Sonden bei ihm - der weiß was er tut
    ich für meinen Teil bin beruflich in der Programmierung in Industrieanlagen zuhause...



    wow, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Anschlüsse bei den Puffern jetzt noch realisiert bekomme.

    Es ist doch nicht schwierig einen Schweisser in Deiner Nähe zu finden
    der baut das in drei vier Stunden in den Puffer ein und fertig
    bitte nicht den Kopf in den Sand stecken
    das schaffst Du schon


    Bernhard

  • Es ist doch nicht schwierig einen Schweisser in Deiner Nähe zu finden
    der baut das in drei vier Stunden in den Puffer ein und fertig
    bitte nicht den Kopf in den Sand stecken
    das schaffst Du schon

    Hallo Raphael,


    da geb ich Bernhard recht.
    Ich hatte erst auch überhaupt keine Lust mir diesen Umstand zu machen, an den Standardspeicher noch Anschlüsse anzuschweißen. Aber im Endeffekt ist das kein großer Akt. Frag mal auf Arbeit oder in Deinem Freundeskreis ob jemand einen guten Schweißer kennt. Das können auch Karosseriebauer oder so sein. Letztlich ist die Schweißerei von dem Rohr kein Aufwand für die und die Dich kostet das nicht viel. Oder einfach mal in einem sTahlbaubetrieb fragen ob die jemanden schicken. Die können dann auch gleich das Stutzenmaterial mitbringen.
    Letztlich hätte ich einen direkten Kollegen gehabt der viele Jahre bei uns Rohrleitungen geschweißt hat aber das war nicht mehr nötig.
    Ich hab es jetzt so gelöst, dass der Pufferlieferant mir vorher schon die Zusatzstutzen anschweißt, der Preis ist ok und er hat damit die Gewährleistung für die Schweißverbindung zu tragen (aber das hilft Dir ja auch nicht mehr weiter).


    Das wichtige in Deinem Fall ist ja, dass der erste Puffer ganz weit unten einen Anschluss bekommt, um den zweiten in Reihe anzuschließen und nicht zig Liter dort unten als Totzone zu haben. Beim 3000er ist das shcon was.


    Gruß,
    Frank

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