HDG Bavaria: Fragen und Erfahrungen zum HDG F 20

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 54.126 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HDG40brenner.

  • Spricht denn irgendetwas gegen eine Erhöhung der RLT? Das scheint ja hier im Forum nicht ganz unüblich zu sein...

    im Prinzip hast du nur höhere Verluste. Sonst spricht nichts dagegen.
    Jan

    Hallo Kollegen,


    bei Erhöhung der AGT = AbgasTemperatur steigen die Verluste geringfügig.


    Hier ging es aber um die Erhöhung der RLT = RücklaufTemperatur, das sollte keine negativen Auswirkung auf die Effizienz haben. Wenn die HGD-Regelung das zulässt dann spricht m.E. nichts dagegen die RLT zu erhöhen. Im Gegenteil, je weiter die RLT über 60°C liegt, desto weniger wahrscheinlich ist Korrosion durch Kondensat an "kalten Ecken".


    Ich war anfangs auch skeptisch die Grundeinstellung an meinem ETA zu verändern. Mittlerweile habe ich die RLT (schrittweise) von 60°C auf 67°C erhöht. Der Kessel erreicht nun seine Kessel-Solltemperatur von 80°C schneller (die Spreizung beträgt 13 Kelvin). Dadurch reduziert er früher die Leistung und läuft insgesamt "ruhiger".


    Ob dies auch Einfluß auf die Teerbildung im Füllraum hat, glaube ich nicht. Die Teerbildung dort hängt m.E. von anderen Faktoren ab, wie welches und wieviel Holz eingestapelt wird, wie groß der Füllraum ist, wie die Rauchgase im Füllraum zirkulieren und wo sich ggf. "kalte Bereiche" im Füllraum befinden. Generell ist Teer im Füllraum bei einem HV erstmal normal, solange er nicht immer mehr wird.


    Noch ein Wort zur Asche, bzw der "Reinigung" des Füllraums:
    Mir hat der ETA-Techniker damals auch gesagt, "immer 5 cm Asche im Füllraum und Sie sehen mich sehr selten". Als HV-Neuling fällt einem das erstmal schwer zu akzeptieren. Mittlerweile habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass der Kessel zumindest beim Start des Abbrands besser "in Fahrt" kommt, je mehr Asche (und natürlich Holzkohle) im Füllraum liegt. Die Asche schützt außerdem den Füllraumboden vor zu hohen Temperaturen und somit Verschleiß. Inwischen gebe ich sogar, nach der jährlichen Grundreinigung des Kessels, wieder einen Teil der Asche (und natürlich die Holzkohle) in den Füllraum zurück.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo KH,


    Hier ging es aber um die Erhöhung der RLT = RücklaufTemperatur, das sollte keine negativen Auswirkung auf die Effizienz haben.

    wenn du die RLT erhöhst erhöht sich bei gleicher Leistung die KT und VT was wiederum zu höheren Abstrahlungsverlusten führt um wieviel % es sich dabei handelte kommt dann wieder auf den Wärmeleitwert und die Umgebungstemperatur an.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Karlheinz,


    Alles was wärmer ist, gibt Wärme ab. Aber ich war in der Tat bei der Vorlauftemperatur. Denn wenn die ebenfalls steigt, steigen auch die Verluste. Der Wärmetauscher in Kessel ist ja dann wärmer, folglich ist auch deine AGT um diesen Wert mehr oder weniger wärmer. Dadurch mehr Verluste.


    Jan

  • Hallo Jan und Reiner,


    natürlich habt ihr Recht dass auch bei Erhöhung der RLT die Abstrahlverluste steigen, aber das bewegt sich doch im nicht messbaren Bereich. Nach meiner "exakten Schätzung" macht das maximal ein viertel Holzscheit aus. :saint:


    Die Fragestellung von @BaldrianYbert war, ob etwas gegen die Erhöhung der RL-Temperatur von 60°C spricht, was ja der unterste Grenzwert bei einem HV ist. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass in diesem Fall eine höhere RLT zumindest nicht schadet und die dadurch evtl. entstehenden erhöhten Abstrahlverluste vernachlässigbar sind. Im Umkehrschluß könnte man sonst auf die Idee kommen, dass sich durch Senkung der RLT nennenswert Energie (Holz) einsparen lässt?


    Nichts für Ungut und viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Hallo KH,


    der Verlust wird sich garantiert im einstelligen % Bereich bewegen aber genau was du schreibst das die min. RLT des Herstellers nicht unterschritten werden darf stimme ich dir voll zu da es sonnst zu Schäden am HV kommen kann und gegen eine Erhöhung der RLT spricht außer den Verlusten nichts aber es bringt den Vorteil das eine erhöhte Sicherheit in Bezug auf Kondenswasser dann vorhanden ist.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo liebe Heizer!
    Nachdem die Werksvertretung (WV) meine Bedenken mit einem "muss so sein" abgetan hat, bin ich mittlerweile dank @mike bei einem HDG-Techniker gelandet, wie man ihn sich vorstellt.Er will sich noch einmal mit der WV in Verbindung setzen und das Problem, falls es eines ist, angehen. Nun ist der Kessel "dummerweise" mittlerweile sauber, was es nicht einfacher macht heraus zu finden, ob wirklich etwas an den Parametern verändert werden muss oder eher der "muss-so-sein" Fall zutrifft :D
    Ich halte euch auch dem Laufenden, sobald sich etwas tut. Nächste Woche ist eh erst mal die Messung dran. Da freu ih mich ja schon drauf. Hoffentlich geht das glatt X/

  • @DCOE40 du hast einen HDG H20 richtig?
    Kannst du in dem Menü auswählen, ob die RLT fest oder dynamisch sein soll? Kommst du in das Menü mit dem Servicebenutzer rein?
    Ich habe leider keine Übersicht, die mir anzeigt ob dynamisch oder fester Wert ausgewählt sind. Oder zumindest in den aktuellen Ebenen keinen Zugriff darauf :nixweiss:

  • Alles klar. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie es mit meinem Kessel weitergeht. Im Moment warte ich darauf, dass sich der Techniker meldet, um sich das Problem vor Ort anzusehen, nachdem er von HDG Feuer bekommen hat. Auch wenn alle sagen, dass das Kondensat im Füllraum normal ist, kommt es mir recht viel vor, was ich zur jährlichen Reinigung raus geholt habe. Leider keine Bilder gemacht, sonst könntet ihr mir mal sagen was ihr davon haltet...

  • Da musst du gar nichts rausnehmen... irgendwann in der Ausbrandphase blättert der Glanzruss ab und verbrennt....
    Mein Schorni krazt bestenfalls den Schweissnähten entlang etwas ab, allenfalls auch bei der Einfülltür,aber da war noch nie Korrosion entlang der Nähte, geschweige auf der Blechfläche!
    Also echt keine Sorge!
    Wenn du allenfalls nach der Wirbelbrennkammer bei den Rauchrohren nasses Kondensat hättest, so wäre etwas im Argen... solange dort nur grau braunes Staubzeug rumliegt ist alles im grünen Bereich!


    Gruess Ruedi,
    der sich schon mächtig auf die Heizsaison freut

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Auch wenn alle sagen, dass das Kondensat im Füllraum normal ist, kommt es mir recht viel vor, was ich zur jährlichen Reinigung raus geholt habe. Leider keine Bilder gemacht, sonst könntet ihr mir mal sagen was ihr davon haltet...

    Hallo @BaldrianYbert,


    zufällig habe ich gestern die diesjährige Jahresreinigung an meinem ETA SH30 vorgeommen und ein paar Bilder gemacht. Vielleicht hilft dir das bei der Beurteilung deines Kessels?



    1) Die Einhängebleche sind abgenommen


    2) Die Krusten dahinter grob abgekratzt. Ich muss zugeben, im ersten Jahr habe ich mir mehr Mühe gemacht und möglichst viel abgekratzt. Inzwischen sehe ich das lockerer.


    3) Nahaufnahme


    4) Nach der Reinigung: Bleche eingehängt, dann zwei Kehraschaufeln Asche und die Holkohle wieder eingefüllt 8o


    5) Erste Schicht mit Brettchen, in der Mitte einen Anheizkanal freilassen


    6) Dann Auffüllen, oben mit Kleinzeug. Insgesamt waren das genau 30 kg Holz (Buche, Bretter und Kleinzeug im Karton)


    7) So wiege ich das Holz "vorher und nachher" mit zwei alten Personenwaagen


    8 ) Nahaufnamen vom Wiegen


    Viele Grüße von Karlheinz, dessen Heizsaison gestern (nach dem Putzen) begonnen hat :)

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  • Hallo Karlheinz,


    ich bin gestern zufällig auch auf einen anderen Beitrag aus dem Forum gestoßen, in dem Bilder vor der Reinigung zu sehen waren. Das kommt meinem Kessel schon recht nah :D
    Bei mir ist auch alles fest. Wenn ich die Tür auf mache, klebt auch nix.
    Nur die Bleche, die ich für die Reinigung abgenommen habe, waren doch schon recht verkrustet. Die habe ich erst mal mit dem Brenner wieder sauber gemacht. Deine sehen soweit das Bild reicht noch ziemlich sauber aus. Wie sahen die vor der Reinigung aus? Auch so verkrustet?
    Ich konnte bisher auch nicht beobachten, dass da irgendwas abfällt. Wurde im Laufe der Heizsaison eher immer mehr.
    Im Grunde habe ich auch nur das Grobe abgekratzt. Wird ja eh bald wieder so aussehen...


    Beste Grüße,
    Alex


    P.S. wie sieht denn eure Dichtschnur aus? ist die noch schneeweiß oder auch schon schwarz-grau?

  • Hallo Karlheinz,


    wie meinst Du das mit "er reduziert die Leistung früher". Ich habe einen Sonnig Timbermax Kessel mit 20kW, der eigentlich laut Typenschild ein Ligno-Kessel sein soll und das ist quasi HDG mittlerweile, wenn ich das richtig interpretiere. Aber ich habe noch nicht gemerkt, dass mein Kessel die Leistung rediziert, Gebläse läuft immer mit der gleichen Geschwindigkeit, bis zum Schluss.


    Meine Brennkammer sieht übrigens genauso aus, was die Verteerung angeht.


    Grüße
    Oliver

  • Nur die Bleche, die ich für die Reinigung abgenommen habe, waren doch schon recht verkrustet. Die habe ich erst mal mit dem Brenner wieder sauber gemacht. Deine sehen soweit das Bild reicht noch ziemlich sauber aus. Wie sahen die vor der Reinigung aus? Auch so verkrustet?

    Hallo Alex,


    die Einhängebleche sind bei mir schon immer relativ sauber gewesen. Sowohl die Innenseite, als auch die Aussenseite der Bleche hat lediglich im oberen Drittel einen "Hauch" von Belag gehabt (weniger als ein Millimeter). Dieser Belag lässt sich mit einem kräftigen Handbesen (ich nehme immer eine Maurerkelle) sehr leicht abstreifen. Die Bleche werden vermutlich spätestens gegen Ende des Abbrands so heiß, dass evtl. anhaftender Teer laufend verbrannt wird.


    Wenn sich bei dir mehr Kruste bildet, kann das am Holz, an der Temperatur im Füllraum und natürlich auch am Kessel liegen (Geometrie der Bleche und des Füllraums oder doch eine Frage der Einstellungen ...). Wenn du deswegen Bedenken hast, dann kannst du die Bleche ja auch zweimal im Jahr ausbauen. :/


    P.S. wie sieht denn eure Dichtschnur aus? ist die noch schneeweiß oder auch schon schwarz-grau?

    Die Dichtschnur um die Füllraumtüre war bei mir nach einem Jahr, zumindest im oberen Bereich, auch schon schwarz und zum Teil mit Teer getränkt. Letztes Jahr habe ich, nach 5 Heizperioden, die Dichtung um 180° gedreht und wieder eingebaut (der Tipp von Ruedi @Chaletheizer war "Geld" wert). :thumbup: Die Tür schließt jetzt wieder "stramm", die Türscharniere habe ich noch nie nachjustiert. So sah die Dichtung vor dem "Austausch" aus: Link


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • wie meinst Du das mit "er reduziert die Leistung früher"

    Hallo @Oliver,


    da muss ich ein wenig weiter ausholen:


    Die Regelung des ETA moduliert die Leistung des Kessels über die Abgastemperatur (Primärluft) und die Drehzahl des Saugzuglüfters. Dabei spielt sowohl die "Anforderung der Verbraucher" eine Rolle, als auch ein vorgegebenes "Grundprogramm". Das Grundprogramm sieht vor, dass der Kessel mindestens eine Stunde lang mit maximaler Leistung läuft. Dazu wird der Sollwert des Rest-Sauerstoffs in der ersten Stunde um einen fixen Wert reduziert (bei meinem Kessel um 1,5%). Es wird versucht die max. Abgastemperatur zu erreichen, indem der Saugzuglüfter mit 100% (ca. 2.800 U/min) läuft.


    Wenn die eingestellte max. Abgastemperatur erreicht ist, reduziert der Kessel die Drehzahl des Lüfters so lange, bis er diese Temperatur halten kann. Bei Bedarf wird die Drehzahl wieder erhöht. In dieser Phase liegt die Drehzahl des Lüfters meistens zwischen 80% und 100%.


    Nach einer "gewissen Zeit" geht der Kessel in Teillast. D.h. er senkt die Abgastemperatur auf den eingestellten Min-Wert und reduziert dabei die Drehzahl des Lüfters auf ca. 50 - 70%. Der Zeitpunkt, wann der Kessel die Leistung massiv reduziert (Teillastbetrieb) hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer dieser Faktoren ist, im weitesten Sinne, der Ladezustand des Puffers.


    Die Kessel-Solltemperatur liegt standardmässig bei 80°C. Solange der Kessel diese Temperatur nicht erreicht hat, wird er die Leistung nicht reduzieren. Durch Erhöhung der Rücklauf-Solltemperatur kann man bewirken, dass die Kessel-Solltemperatur schneller erreicht wird und somit auch eine frühere Leistungsreduzierung (wenn man das überhaupt will).


    Fast alle dieser Parameter sind einstellbar, deshalb kann es sein, dass sich jeder ETA anders verhält.


    So viel ich mitbekommen habe, fährt HDG seine Kessel über den gesamten Abbrand mit einer sehr niedrigen Abgastemperatur (110° C). Das könnte der Grund dafür sein, dass der Kessel nicht "noch weiter" die Leistung reduziert.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Hallo Oli, welches Baujahr und welche Regelung hat denn dein Timbermax?
    Ich besitze einen Schmid zyklotronic 20 kWKessel mit der fast identischen Logothermregelung Lambdacontrol 1 Regelung.
    Da gibt es dann neuere Versionen die heisst dann BSB 2. und kann dir auch die nachzulegende Holzmenge in Prozent Füllraum oder kg anzeigen, was meine 17 jährige Regelung noch nicht kann!
    Wenn du die alte Version hast, kann ich dir sicher helfen, denn dazu hab ich alle Parameter, von meinem Vertreter zwar nur widerwillig bekommen...
    Hab sie dann im WWW gefunden bei Logotherm im offenen Download bereich!



    Aber leider, wie auch bei den Wieselburger HV Prüfprotokollen, sind auch diese Parameterlisten und die gesamte Erklärung und Einstellungslisten wieder vom Netz entfernt worden...
    Bekommst du nur noch als Installateur mit Firmenkennwort.
    Also, ev. Kann ich dir weiterhelfen...
    Gruess Ruedi


    @ Oli, und Karlheinz,
    Der Ligno Holzmax hat früher zumindest nur über die Klappen reguliert und erst wenn der Kessel über die normale Vorlauftemp. Hinausgefahren ist, dann nämlich wenn der Rücklauf wegen durchgeladenem Speicher angestiegen ist...
    Ist je nach Einstellung die T. Abgas auf 100 Grad gedrückt was nurmehr ein minimales Öffnen der prim.klappe erlaubt und je nach Parameter 27 dann den Venti auf schwach laufen lässt.
    Oli, hast du bei deinem Venti nur volle pulle, oder regelt er bei erreichen von zB85 Grad auf schwache Drehzahl???
    Oder regelt er stufenlos wie von Karlheinz beschrieben?
    Welches Baujahr hat dein Kessel, und kann er dir angeben wie viel du nachlegen musst oder nicht, wenn das klar ist, weiss ich welche Regelung bei dir verbaut ist.
    Gruess Ruedi

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    Einmal editiert, zuletzt von Chaletheizer () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • Oli, hab grad probiert, ist wieder öffentlich einsehbar...
    http://www.logotherm.at
    Bei Downloads ... Fachmann.... einfach weiterdrücken und schon hast du das gesamte Bedienmanual mit allem drum und dran auf dem Bildschirm...
    Dann sofort ausdrucken.... ist ja ev. Plötzlich wieder weg.....
    Gruess Ruedi.


    Und viel Erfolg, kannst dich ja melden dnn sehen wir weiter, was du wo anheben kannst etc.

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  • Hallo Ruedi,


    danke für den Tipp, hab's schon gespeichert. Mein Timbermax ist Bj. 2010, die Steuerung eine Logotherm1. Bin an sich auch mit der Einstellung und dem Kessel generell top zufrieden, wenn man mal von den Sprudel- und Strömungsgeräuschen an der Ladepumpe absieht die ich noch bis letztes Jahr hatte. Die waren aber letztendlich dadurch verursacht, weil mein Heizungsbauer die Kesselsicherheitsgruppe in den Rücklauf anstatt in den Vorlauf verbaut hatte...


    Bezüglich Drehzahl kennt mein Ventilator nur volle Pulle, fahre aber auch die Puffer so gut wie nie über 80°C.

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