Wasserinhibitoren / Zusatz im Heizungswasser

HeizWasseranalyse machen(lassen)
pH-Wert, Leitfähigkeit danach das evtl.
Notwendige mittel zusetzen.
Nicht blind arbeiten,
Am besten ohne Chemie auskommen,sonst jährlich erhöhter Wartungsaufwand...
Gruß kd-gast

Hallo,

Zitat von Anonymic

Ich bin am überlegen, ob ich meiner Heizung nicht doch etwas spendieren soll. Gesehen habe ich folgendes Produkt: 1

hab ich früher beim Auto auch gedacht und fleißig Zusatzmittelchen in den Tank gekippt in der Hoffnung auf ein paar Mehr PS bzw. auf die Reinigung der Ventile bzw. anderer div. Versprechungen bis hin zu Spritersparnis. Gemerkt habe ich nix außer das mein Geldbeutel immer dünner wurde.
Ob man so ein Zeug in der Heizung braucht glaub ich eher nicht. Wer weis, ob nicht noch Pumpen oder andere Teile in der Anlage geschädigt werden.

Gruß, Michael

moin moin

sehe ich ähnlich wie meine Vorredner, Ich würde das lassen , wenn du deine Anlage mit entkalktem Wasser befüllt hast, reicht das m.M. vollkommen aus.

Ich habe mir mal die Beschreibung durchgelesen und finde es interessant das es das Entlüften sparen soll und die kalten stellen im Heizkörper auch beseitigt
gruß Matze

Hallo Jan,
Ich frage mich jetzt, wie dieses Mittel kalte Stellen im Heizkörper vermeiden soll, oder warum man nicht mehr entlüften müsste?

Tönt für mich nach reichlich Werbung...
Wie schon erwähnt wurde, Auto und Benzinzusatz...

Oder um in unserer Branche zu bleiben:
Hab mal in einem Versand gesehen:
Heizölzusatz, den Liter für 12 SFr.
"das erhöht den Energiegehalt ihres eingelagerten Heizöles, keine Ablagerungen mehr im Tank und Brennraum, auch die Brennerdüse wird es ihnen danken.... usw...usw...
Aha, also zaubern kann das Mittel, oder wie solltesich plötzlich die Energie pro Liter Heizöl erhöhen ???
Musste meinem Kollegen dann dringend davon abraten, auch ein bekannter HB, konnte darüber nur lachen!
Inhaltsstoffe waren dann:
Petrol und Dieselöl... natürlich in lateinisch angeschrieben.... tönt gescheiter!
Gruess Ruedi

Das Thema beschäftigt mich derzeit auch. Ich dachte, dass ich schon riesigen Aufwand betreibe, wenn ich die Anlage mit VE-Wasser mit PH+ befülle. Der Spaß kostet ja auch schon bummelige 500Euro. Aber unser Wasser hier ist mit fast 1000µS/cm schon grenzwertig und sicher ist sicher. Gestern bekam ich dann auch noch -wie ein Wink mit dem Zaunpfahl- den Newsletter von CO2-Online. Thema Heizungswasser, dessen Aufbereitung und sogar Förderung dafür.
Ich hab dann also nochmal recherchiert und stieß ebenfalls auf dieses Fernox F1. Selbst der hochgeschätzte Bosy singt das hohe Lied von Fernox. Ich will ja hier keinen Mist machen und nicht am falschen Ende sparen. Aber bei bummeligen 3200 Litern und 0,5% sind das 16 Liter Fernox. Also noch einmal 1200€! Aus was besteht das Zeug? Ist da -bei dem Preis- Goldstaub enthalten? In einer kleinen Gasheizung mit 200 Litern mag das ja noch gehen. Aber beim Holzheizen mit großen Puffern?
Da investiere ich lieber in die Entgasung und Entschlammung. Das ist Hardware und hält garantiert 20 Jahre.

Ist VE evtl. schon zu viel des guten? Reicht Entkalken? Ist das entkalkte Wasser tatsächlich stabiler, als VE?

@Mortimer Frag doch mal in der Nachbarschaft herum ob nicht einer ne Regenwasserzisterne hat. Die sind jetzt im Herbst eh alle voll. Nen Landwirt mit nem Fass dazu, Saugpumpe rein und an den Kessel anschließen.
Hab ich bei mir auch gemacht. Habe das damals mit dem HB besprochen, er war der Meinung "Spricht nichts dagegen". Läuft seit 4 Jahren problemlos.

Gruß
Jürgen

Wenn euer Grundwasser oder Leitungswasser schon so einen hohen Gehalt an Bodensalzen hat (etwa 1000 µS sagen ja schon einiges aus), da nutzt das hineinkippen von Fernox oder ähnlichen Produkten auch nix, kost nur viel Geld!

Wie der Vorredner schon bemerkte, Regenwasserzisterne anzapfen über Filter führen, kein Kalk drin, dann noch mittels PH Messstäbchen den Wert prüfen, wenn zwischen 7,5 und 8,5 dann OK.

Oder bei uns im Osten Österreichs, einen Tank auf den Anhänger und in einen der südwestlichen Bezirke von Wien Leitungswasser abholen und einfüllen --BESTES Heizungsfüllwasser----!!! Besser als alle Aufbereitungspatronen!

Entkalken oder sogar Vollentsalzen wäre bei dem Wasser ohnehin angesagt. Aber Regenwasser wäre vielleicht eine Lösung. Regenwasserzisterne hat hier zwar keiner, weil auf jedem Hof ein Brunnen ist. Aber wir haben insgesamt 1200qm Dachfläche. IBC Container an die Fallrohre. Da sind 3000 Liter nach zwei Regenschauern zusammen.

Fülle meine Anlage auch nur mit Regenwasser,erstbefüllung war aus der Leitung mit 8 Grad dh... Mein Regenwasser kommt vom Ziegel Dach und lagert in ner Betonzisterne,da ist der pH-Wert schon ausgeglichen,muss den aber Mal wieder prüfen..
Gruß kd-gast