Holzvergaser in bestehendes System einbinden

Es gibt 299 Antworten in diesem Thema, welches 110.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dirk 1986.

  • Hallo Dirk,
    wir heizen seit 20.12.2018 mit einem Herz 30 KW lambda,habe den Kessel nach 2-jähriger kritischer Überlegung (eigener Wald;aber sebst fast 70 Jahre alt) selbst eingebaut (bin kein HB).
    Die Wahl für den Kessel kam letztendlich vom Schornsteinfeger, es sind 3x 1.000Ltr.Speicher (einfachste Ausführung) ein 400 ltr.DS mit 5/4" Kupferrohr verbaut,die RA ist von Herz.
    Die bestehende Ölheizung wird weiter zur Regelung der Heizung (2-Kreise) und WW-Versorgung (200 ltr.) genutzt, der Brenner wird manuell abgeschaltet dafür wird eine Zusätzliche Pumpe aktiviert die durch einen separaten Vor.-und Rücklauf zum Puffer die Heizung versorgt.Unser Haus ist 40 Jahre alt und ca. 200 qm beheizte Fläche. Auf einen Hydraulischen Abgleich und große Berechnungen sowie auf
    Zuschuß wurde Verzichtet. Dennoch bin mit dem Ergebnis zufrieden,die Einschichtung sieht sehr gut aus und mit einer Füllung wurde der Speicher von 55 auf 80 Grad geladen nach 24 Std. war der Speicher und der Ölkessel bei 50 Grad.



    Gruß Manfred

  • Hallo Manfred,
    ich würde natürlich die Förderung mitnehmen. Mir geht es bei der Berechnung darum, eventuelle Fehlerquellen im Vorfeld auszuschließen. Klar kann man einfach mit der gleichen Anschlussgröße weiter gehen und alles verbinden. Mir geht es halt um Sinn oder Unsinn.


    Grüße
    Dirk

  • Wegen der Vorrohrung habe ich eine Frage die mir noch nicht einleuchtet.


    Warum wird die Spreizung nicht größer gemacht z. B. 15 Grad? Verglichen mit z. B. 8 Grad Spreitzung braucht man nur die Hälfte an Wasser herumpumpen. Man hätte einen geringeren Energieaufwand fürs Pumpen und könnte zusätzlich durch eine billigere/kleinere Verrohrung auch noch sparen.


    Was spricht eigentlich dagegen?

  • Die Spreizung ist ja eine Variable. Je voller die Speicher werden, desto kleiner wird die Spreizung


    10K oder 8K sind ja schon Worst Case. Wenn ich diese Spreizung erreicht habe, dann verwirbelt, so denke ich, nicht mehr alt so viel.
    Das war ein guter Denkanstoß, danke dafür.

  • Moin,


    für mich nur zum Verständnis, die Spreizung von 8 oder 10 Grad ist doch nur im kleinen Kreis (RLA)? So ist das bei mir.
    RL vom Puffer bei mir ca 40 Grad, VL zum Puffer 86 Grad.


    Gruß Jörg

  • Hallo,


    wenn der Speicher voll ist ist die Null aber ich habe bei der Pufferladung zu 95% eine Differenz von 40 K oder größer.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo


    Darf man mal eine Frage stellen - du hast einen 21 kW Ölkessel - wieso sollte ein Holzkessel mit mehr kW die Anlage komfortabler machen ?


    Was du brauchst ist ein Holzkessel der einen grossen Füllraum hat so um 170 bis 200 Liter die sind meist für 30 kW gebaut - nun gibts die ja eigentlich von fast jedem Hersteller auch in 20 kW Ausführung mit gleichem Füllraum - der gleiche Kessel, da bräuchten deine Leitungen auch nicht stärker ausgeführt werden und wie du selber schon bemerkt hast sind ja die Anschlüsse auch nicht grösser.


    Und der grössere Brennraum ( vorrausgesetzt die Puffer sind gross genug ) in Verbindung mit längerer Brenndauer - da kleinere Leistung - erhöhen deinen Komfort NICHT DIE GRÖSSERE LEISTUNG !!!


    Umgekehrt einer mit höherer Leistung mit zu kleinem Puffer - und die werden dann schnell mal zu klein - erniedrigt deinen Komfort da du unter Umständen keine ganze Füllung abbrennen kannst - vor allem in der Übergangszeit -> da musst du dann trotzdem täglich ran mit einer halben oder dreiviertel Füllung oder du überfeuerst ihn "eiskalt" was nicht so gut kommt :(


    [ der Ausdruck : "eiskalt" überfeuern gefällt mir LOL ]


    Lass dir das von einem raten der einen 20 kW wollte und ein 30 kW eingebaut wurde (2 x 1000 Liter Puffer) und dann nicht zurückprogrammiert wurde also auf dem Typenschild war schon 20 kW angekreuzt - für den Schornsteinfeger - der hat beim anheizen teilweise über 35 kW erzeugt und das 1 1/2 Stunden lang - GRRRRR :(


    Ich hab bis in die zweite Saison genau diesen Fall gehabt mit manchmal nur einer halben Füllung und mich jedesmal geärgert weil ich ihn nicht voll machen konnte - bis ich mich selbst darum gekümmert hab ;)


    Du kannst somit in deinem Rohrsystem, das du bisher hast, bleiben und brauchst keine teueren Umbauten vornehmen nur erweitern.


    Und wichtig lass eine Werksinbetriebnahme machen - die wurde bei mir auch nicht gemacht bzw. wurde mir ausgeredet - würd ich mich nicht mehr drauf einlassen.


    Und wenn du ihn selbst einbaust - bereite alles so gut wie möglich vor dann hat der gute Mann bei der Inbetriebnahme auch Zeit sich mit deinen Problemen zu beschäftigen.


    Ich bin selber lange Zeit Kundendienst gefahren, nicht für Heizung aber da waren auch sehr oft Inbetriebnahmen dabei wo wir die Montagearbeiten nicht ausgeführt haben.
    Manche haben gemeint sie müssten irgendwelche "Restarbeiten" übriglassen nach dem Motto der soll auch was tun, der kostet ja auch Geld - so einem hab ich die Restarbeiten schon gemacht, aaaaber erzählt hab ich dem nicht mehr als unbedingt sein musste - logisch oder ;)


    Gruß


    Magna

  • Hallo,



    du hast einen 21 kW Ölkessel - wieso sollte ein Holzkessel mit mehr kW die Anlage komfortabler machen ?

    Das sind nicht die richtigen Ansätze wenn nur die vorhandene Ölbrennerleistung als Vergleich hergezogen wird.


    Man muss seine Heizlast kennen!


    Mir wurde vor 40 Jahren beim Einzug in das neue Haus empfohlen ein Düse für 28kW in den Ölbrenner einzubauen



    Es stellte sich dann heraus das ich aber nur 8...9kW benötige.


    Das hätte dann gepasst, wäre aber die Heizlast auch 28kW gewesen, hätte es nicht gepasst.


    Wenn man 10kW Heizlast hat und will das mit einem 10kW HV bewältigen, dann muss dieser 24h lang brennen.
    Kennt man seine Heizlast kann man bestimmen wie komfortabel man heizen möchte.


    Der Füllraum ist ein wichtiges Kriterium.


    Je größer, je länger brennt der HV bei gleicher Leistung.


    Die Größe des Brennraumes bestimmt aber auch die Brenntemperatur im Ausbrand.


    Die Ausbrandtemperatur wieder bestimmt das Emissionsverhalten des HV.
    Sollte also auch nicht beliebig groß sein.



    Wenn ein 20kW HV teilweise (1 1/2h) 35kW erzeugt, dann stimmt etwas mit der Einstellung nicht.



    mfg


    HJH




  • Hallo zusammen und danke für eure Antworten,


    Umgekehrt einer mit höherer Leistung mit zu kleinem Puffer - und die werden dann schnell mal zu klein - erniedrigt deinen Komfort da du unter Umständen keine ganze Füllung abbrennen kannst - vor allem in der Übergangszeit -> da musst du dann trotzdem täglich ran mit einer halben oder dreiviertel Füllung oder du überfeuerst ihn "eiskalt" was nicht so gut kommt

    genau das ist es was mich davon abhält eine Nummer größer zu kaufen. Wenn ich mir die Temperaturen in den letzten Jahren bei uns im Winter ansehe, dann gibt es keinen Tag wo die Normaußentemperatur erreicht wurde. Die Winter sind sehr mild. Wenn der Füllraum zu groß ist und ich ihn nicht ganz voll machen kann, weil aus dem Speicher nicht viel abgenommen wird, dann braucht es eine lange Zeit bis man raus hat, wie voll man den Kessel befüllen kann. Da passiert dann mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung.
    Ich kriege bei mir nur 3000 Liter Speicher unter. Wenn ich mit 180 Liter Füllraum heize, netto etwas weniger, dann passt bei einer Spreizung von 40K so ziemlich genau eine Ladung in die Speicher. Da ist keine Luft nach oben.
    Ich habe mich aus Kostengründen auf einen Hersteller eingeschossen, der 25KW Kessel und als nächste Größe 40KW anbietet. Wenn ich jetzt Herz oder Fröling nehmen würde dann wäre auch die 30KW Variante Möglich. Die haben allerdings auch Ihre stolzen preise und vielen (sinnvollen) Schnickschnack, der auch gerne kaputt geht. Ich möchte den Kessel auch so einfach wie möglich halten, damit man selbst in der Lage ist zu reparieren.


    Fällt mir noch ein: Der 25KW Kessel hat in einer Kesselfüllung ca. 88KWh und der 40KW ca. 160KWh. Dann muss mann halt nochmal nachlegen um die Puffer voll zufahren. Ist glaube ich die bessere Variante, damit man nicht in Schwierigkeiten gerät. Der 25KW Kessel hat auch eine Leistung bis 31KW laut Hertseller.

  • Hallo


    Das ist alles richtig und wir reden vom Gleichen ;)


    Wenn Dirk bisher ein 21 kW Ölkessel genügt hat dann wird ihm auch ein 30 kW Kessel der auf 20 kW läuft reichen - der Ölkessel ist ja bestimmt auch nicht 24 Stunden am Tag gelaufen.


    Also wir Dirk wohl je nach Aussentemperatur zwischen 5 und 15 kW tatsächliche Heizlast haben -> somit reichen auch 20 kW am HV.


    Moderne lambdageregelte Holzvergaser schalten normalerweise nach Überschreitung eines einstellbaren Sauerstoffgehalts ab eben wegen den höheren Emissionen, bzw. sind auf diese Art der Abschaltung einstellbar.
    Ausserdem erzeugt ein kleiner Kessel genausoviel Emissionen beim Ausbrand wie der grosse da der ja normalerweise öfter angeheizt werden muss und logischerweise öfter ausbrennen muss.
    Also kann man den auch mit gutem Gewissen gegenüber der Umwelt betreiben und es bleibt bei richtiger Einstellung auch mehr Restkohle übrig was das nächste Anfeuern erleichtert und auch die Emissionen beim nächsten Anfeuern verringert ;)


    Der ausreichend grosse Füllraum in Verbindung mit dem richtigen Puffervolumen ist meiner Meinung das WICHTIGSTE KRITERIUM - nur so kann man einen Holzvergaser vernünftig und sauber betreiben und hat gleichzeitig den gewünschten Komfort.


    Wer ist schon den ganzen Tag zuhause um im kältesten Winter zweimal am Tag im 3 Stunden Rhythmus Holz nachzulegen - hab ich probiert das haut nicht hin mit der Folge das dann ein vorhandener Ölbrenner anspringt oder wenn der aus ist oder es keinen gibt eben die Bude kalt ist.
    Und mal ehrlich - dann ist es besser wenn man mit Öl weiter heizt.


    Und zum Thema Einstellung - ich hatte ja schon mehrfach erwähnt das mein Kessel nicht eingestellt sondern nur hingestellt wurde und dann hatte ich in Verbindung mit der falschen Verrohrung am Puffer eben diesen nicht gewollten Fall das ich zweimal am Tag nur den halben oder maximal bei Saukälte den dreiviertelten Füllraum abbrennen konnte - ich hab solche Sachen nicht irgendwo gehört oder gelesen sondern selber fast zwei Heizperioden mitgemacht und da wachsen dir graue Haare und nebenbei Reisszähne vor Zorn :)


    Jetzt läuft er bein Anheizen auf max 27 kW und nach Anheizphase auf 19 bis 21 je nach eingestellter Holzart - optimal mehr geht nicht und ich bin jetzt seit 6 Jahren glücklich mit der Anlage ;)


    Und ja es ist schwierig eine Holzvergaser auf die halbe Leistung zurückzunehmen - drum meine Faustformel zwei Drittel der Nennleistung - also auch hier 30 kW Kessel (die haben meist um 170 Liter Füllraum) mit 20 kW betreiben und wenns geht 2500 bis 3000 Liter Puffer einbauen - dann kann man auch gute Hartholzfüllungen abbrennen - daher der Ausdruck "Komfortpuffervolumen" die sollte ja wie wir wissen ungefähr doppelt so groß sein wie vom Gesetzgeber gefordert.


    Kurz gesagt in meinen Augen wenn eine Anlage zur normalen Winterzeit öfter als einmal am Tag angeheizt werden muss wurden solche Sachen nicht berücksichtigt - es darf an kalten tagen mal ein nachlegen erforderlich werden oder eben zweimal eine dreiviertelte Füllung - alles andere wurde nicht durchdacht und nur irgendwas hingestellt und eingeschaltet und sowas will normalerweise keiner und kann auch keiner brauchen :(


    Gruß


    Magna

  • An welchen Kessel hättest du denn gedacht - ist ja kein Werbeportal, kannst also ruhig offen sagen :)

  • Ich habe Solarbayer ins Auge gefasst. Der 25KW Kessel hat 116 Liter Füllraum.
    Mein Ölkessel läuft 12 Stunden am Tag. Sobald nachts unter 1°C ist, dann läuft er natürlich länger. Das ist bei uns seit Oktober glaube ich dreimal vorgekommen.

  • Mir schwant nichts gutes wenn ich lese das es ein Kessel wird ohne viel Schnickschnack.
    Ne gute Kesselsteuerung ist zusammen mit der Kesselkonstruktion das a und o.


    Schnickschnack kann man immernoch auf einfach zurückbauen wenns wirklich kaputt geht.Anders herum ist es meist ein Problem.
    Teuer ist das zum Glück nicht mehr unbedingt.Bin gespannt auf die Kesselwahl.
    Nachtrag: Vigas lass dir bitte nochmal durch ddn Kopf gehen!

  • Hallo Randy,
    also der Kessel soll auf jeden Fall eine Lambda Regelung haben. Alles andere wäre für mich unsinnig. Nicht dass man das nicht nachrüsten kann, aber Zeit ist auch Geld.
    Es geht mir auch um die Verschleißteile, wo ich in der Lage bin sie mir selbst anzufertigen. Sprich Düse und Schamott

  • Ich stell mich doch nicht den ganzen Tag neben den Kessel und mache die Luftschieber mal auf oder zu je nachdem was aus dem Schornstein kommt. Da kann ich auch Lotto spielen. Jedes Stück Holz ist naders.

  • Hallo Dirk


    Solarbayer ist VIGAS......


    Wenn Du bisher mit Öl geheizt hast kennst Du deinen individuellen Ölverbrauch.
    Mit der neuen Schweizer Formel kannst Du deinen individuellen Wärmebedarf abschätzen....
    Hat bei mir sehr gut funktioniert/gestimmt. Mein Gasbrennwerter war nur deshalb größer weil bei -16°C der kleinere Wärmeerzeuger zu klein gewesen wäre und bei vermieteten Flächen kommt es nicht gut, wenn nicht ausreichend beheizt werden kann/konnte.


    Nennleistung des Kessels unbedingt von der Füllraumgröße entkoppeln.
    Was nützt Dir ein HV der 100 kW hat aber nur 100 Liter Füllraum. Was nützt es wenn Du in 1 Stunde abbrennst?
    Da ist ein HV mit ca. 200 Liter Füllraum und 25-40 kW eindeutig besser für Dich.


    Der Füllraum bestimmt welche Energiemenge ins System gelangt. Die Leistung in welcher Zeit und die Puffergröße welchen Komfort du ggf. hast.


    Beispiel aus meiner Praxis:
    HV Lopper 50 kW Nennwärmeleistung im Maximum auch mal 100 kW (WMZ war eingebaut und 100 kW angezeigt). Pufferspeicher mehr als 6500 Liter. Pufferfüllung i.d.R. ca. 4200 Liter.
    D.h. die Pufferkonstellation ermöglich ein Zeitfenster von ca. 2300 Liter in der mit Holz nachgeheizt werden kann/muss, ohne dass die Backupheizung anspricht. Und das sollte Ziel sein. Du willst ja nicht genau wenn der puffer leer ist zum HV rennen müssen um wieder einzuheizen.


    ciao Peter

  • Hi


    Es ist ja nicht einfach den richtigen HVG für seine Heizung zu finden.


    Wie Vorredner schon angeführt haben ist eines der wichtigsten Kriterien der Füllraum des
    HVG ,er bestimmt die max mögliche Heizleistung mit einer Lademenge .


    In der herkömmlichen Ausführung (.5m Holzlänge) ist die dz. Füllraumgröße bis um die 230 Liter
    zu haben ,was einer Holzmenge von etwa 60 Kilo entspricht (keine gehobelten Scheiter oder Holzbriketts) und somit bei normalen Abbrannt mit ca 240 Kwh ergibt ,so das man bei einer Heizlast von 10 KW einen Tag mit 1 Anheizen durchkommt.


    Leider sind solche HVG jenseits der 30 KW Leistungsklasse angesiedelt und lassen sich nur
    vereizelt unter die 25 KW Heizleistung drücken.


    So das diese HVG für viele Anwendungen meist auch aus finanzellen Gründen schon ausscheiden.


    So bleibt meistens nur die Mittelklasse übrig mit Füllraumvolumen von 140 -180 Litern ,die entsprechend weniger Energie und Leistung bringen.


    Wichtig ist aber auch in diesen Fall das man die Energiemenge des HVG (eine kompl.Füllung)auch ohne Abnahme (Heizung-Warmwasser) in den Puffern unterbringen kann (bei einer max Spreizung von 45°C).Alles was darüber ist ist vorteilhaft ,doch nicht immer lassen sich solche Dinge verwirklichen.


    Auch sollten moderne HVG über eine mindest Ausstattung der Regelungen verfügen : wie Restsauerstoffregelung ,Abgastemperaturregelung (Ventilatordrehzahlsteuerung und Primärluft).


    Ich sehe einen wichtigen Punkt auch in einer langen Brenndauer ,weil dadurch der Wirkungsgrad
    der gesamt Anlage steigt .


    Meist sind ja die Wärmetauscherflächen bei den HVG sehr migrig ausgeführt und lassen keine
    niedrigen Abgastemperaturen zu (meist über 170°C) .


    Außerdem kann das meist sehr warme Wasser aus den Heizungsrücklauf für die Rücklaufanhebung
    des HVG verwendet werden ,so das die Vorlaufschüttung etwas größer ist (Nettovorlaufmenge).


    Einfach : Holzeinlegen - Anzünden - und Wärme genießen.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

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