Beiträge von Wandler

    Ob das so funktioniert kann ich nicht sicher beurteilen. Wichtig ist das am Ende alles dicht ist.


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    So was ähnliches hatte ich bei mir auch benutzt. Solche Dichtstreifen hatte ich auch aber bei mir war das Dichtmittel nicht zum anrühren sondern schon fertig im Eimer.


    Ist schon gut zehn Jahre her als ich das gemacht habe aber zumindest kann ich sagen das bis jetzt alles gepasst hat und immer noch dicht ist.

    Ich habe mir im Bad 30x60 cm große Fliesen eingebildet und die wollte ich auch in der Dusche haben. Mit Tuschtasse und Ablauf in der Mitte wäre das nicht gegangen. Ich habe dann unter der Duschtüre eine Rinne gemacht und auch die erste Fließe außerhalb mit Gefälle zur Tür gelegt. In der Dusche steigt es dann bei mir weiter an. Vor dem Fließen wurde alles mit einem Dichtmittel angestrichen und in alle Ecken Streifen zum Abdichten eingearbeitet. Das war so was wie Acryl nur nicht zum spritzen sondern etwas flüssiger zum streichen.


    Es ist eine Eckdusche und meine Duschtüre geht auf beide Seiten auf. Weil es innen höher wird ist auch die Türe etwas höher angeschlagen für die notwendige Bodenfreiheit.


    Du müsstest nur mit dem Rohr in die Dusche rein kommen dann wäre der Fußbodenheizung nichts im Weg. Vorausgesetzt du verlegst das Ablaufrohr der Duschrinne nicht quer über die Dusche.


    Es gibt auch Duschrinnen die an die Rückwand gesetzt werden. Dann würde der Boden zur Rinne hin tiefer. Aber ich schätze das es fürs Heizungsrohr immer noch reichen sollte.

    Ich habe bei mir auch die Dusche auch mit Fußbodenheizung ausgelegt und Bodeneben mit dem notwendigen Gefälle zur Duschrinne gefliest.


    Damit ist der Boden schon warm wenn man die Dusche betritt.


    Wandheizung habe ich nirgends aber wenn man keine Löcher rein bohrt wird es sicher nicht so schlecht sein.


    Ich würde sie extra absperrbar machen wenn es doch mal blöd läuft. Z. B. die Duschwand (würde auf beiden Seiten Wärme abgeben), Badewannenwand (die dahinter, nicht die der Badewanne selbst) oder auch alle Duschwände selbst würden ich wahrscheinlich bevorzugen. Das sind sowieso Wände im "Naßbereich" wo man nicht zu viele Löcher rein bohren sollte.


    Ich habe meine Duschwand nicht allzu hoch (ca 1,80) und stell das was ich in der Dusche brauche auf die Wand selbst. Ich hab nirgends Löcher gebohrt. Badewanne hab ich schräg im Eck wo ich alles rauf stellen kann und auch keine Löcher.
    Wenn man was befestigen will und Löcher bohren muss dann könnte man evtl auch einen Bereich ohne Wandheizung mit anders farbigen Fliesen dauerhaft kennzeichnen.

    Meinen Ofen hab ich auch selbst eingebaut und die Wahl fiel auch auf Schwarzrohr zusammen schrauben. Hab mir einen billigen vermutlich Chinesen-Gewindeschneider gekauft aber der hat nicht funktioniert. Halbzoll ging einwandfrei aber für 1 1/4 Zoll war er zu lausig. Ich konnte mir dann von einem Heizungsbauer einen Rems-Amigo elektrischen Gewindeschneider ausleihen. Damit war es gleich ein ganz anderes arbeiten. Da wurde eine Eisenführung am Rohr festgeschraubt und Schinderei war es auch keine mehr.


    Meinen Ofen hatte ich gebraucht gekauft und da waren ein paar Teile mit den verpressten Rohren dabei. Die haben mir von Haus aus nicht gefallen. Die waren so lausig dünn, vielleicht einen Millimeter Wandstärke. Da hab ich mehr Vertrauen in die 3,5 Milimeter Rohre zum Gewindeschneiden auch wenn man sie mit dem Gewinde selber wieder schwächt.

    Beides geht. Was richtig(er) ist kommt drauf an wie es bei dir ist.


    Ein Beispiel:
    Um einen Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen braucht man ca 1,16 Watt.
    Meine Heizungspumpe läuft mit 600 Liter/Stunde und die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf ist wenns kalt ist 15 Grad


    Das sind dann bei mir 600 Liter x 15 Grad x 1,16 Watt = 10,44 Kw Heizleistung für mein Haus (PLUS Warmwasser, das ist noch nicht dabei!!)


    Wenn du wirklich 30 kw brauchst und z. B. 10 Grad Spreizung hast dann wäre die Rechnung für die Durchflussmenge:


    30.000 WATT! / 10 Grad / 1,16 = 2586 Liter pro Stunde Durchflussmenge


    Laut dem Rechner bei 60 Meter Rohr (hin und zurück) und Rohrrauhigkeit 0,007 aus dem zweiten Link
    Druckverlust: Strömungsgeschwindigkeit
    DN25 0,6 bar 1,47 Meter/Sekunde
    DN32 0,18 bar 0,9 "


    Je langsamer die Strömungsgeschwindigkeit ist desto weniger Druckverlust hast du in der Leitung und desto weniger Strom braucht deine Pumpe die ja immer dagegen ankämpfen muss. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe dann war 0,5 Meter/Sekunde anzustreben/gut bis ca 1,0 m/s.
    Es ginge zwar mit DN25 wobei deine Umwälzpumpe dann dauerhaft gegen einen Widerstand von 0,6 Bar ankämpfen muss. In diesem Fall solltest du ganz klar das DN32er Rohr nehmen.


    Wenn du dagegen mit Fußbodenheizung auf 30 Grad Spreizung im Fernwärmerohr kommen würdest dann müsste auch nur ein Drittel so viel Wasser gepumpt werden. Das wären dann trotz 30 KW nur 0,49 Meter/Sekunde und nur 0,09 Bar Druckverlust beim DN25er Rohr und damit mehr als ausreichend.



    http://www.tkm-systemtechnik.d…iagramm_Heizungsrohre.pdf
    http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/index.html
    http://www.druckverlust.de/
    (Das wäre die Hauptseite auf der man auch zum Rechner kommt)


    Damit kannst du selbst deine Zahlen suchen und dann abwägen/abschätzen was du brauchst.

    https://www.windhager.com/syst…_06_screen.pdf?1596526478


    Die Öfen von 18 bis 30 kw scheinen genau gleich zu sein. Das Gewicht ist gleich. Was mir aufgefallen ist das bei allen die Leistung runter bis auf 13,4 kw bei "Halbgas" geht. Wenn die untere Leistungsgrenze gleich ist dann würde das darauf hindeuten das sie wirklich alle gleich sein wären.


    Du könntest auf Nummer Sicher gehen und fragen ob sie dir die Leistung rauf oder runter "drehen" würden wenn der gekaufte Ofen zu groß oder zu klein ist. Du könntest auch fragen ob du ihre Steuerung vielleicht auch so fahren kannst das du standartmäßig mit Halbgas fährst und so die Brenndauer maximieren kannst.

    Ein PT1000-Kabel 40 Meter verlängern. Ich hatte keine Ahnung das das so kompliziert ist. "Kein zu dünnes Kabel" (Pat1975) nehmen und verlängern - fertig. Was bin ich froh das es bei meinen 20 Metern es noch so einfach war.


    Blitzschutz ist in der Regel versichert.


    Meine Blitze sind immer nur scharf auf meine Fritz-Boxen. Letzte Woche habe ich den Ofen von meinem Nachbarn angeschaut. Der hatte sogar schon einen Blitz der die Steuerung von seinem neuen Ofen gekillt hat. Ich hab ihn zwar nicht gefragt aber ich denke nicht das es ausgerechnet an einem verlängerten Temperaturfühlerkabel gelegen hat.

    Von meinen Anlagen habe ich nur mal die auf dem Stall reinigen lassen und das auch nur weil welche vorbei gekommen sind die das machen wollten.


    https://aft-shop.de/glas-pv-an…L3tQq4O1VlTQaAns_EALw_wcB


    Die hatten so einen Harzfilter, eine lange Stange und was zum putzen vorn dran. Aus dem Gedächtnis hätte ich zwar gesagt es wäre so ein Bodenwischer wie im Haushalt gewesen aber es ist schon ein paar Jahre her. Vielleicht war es auch so eine Bürste wie in dem Link, ich weiß es nicht mehr genau.
    Unter dem Strich war der Harzfilter das Teure an der Putzerei weil der nur "relativ" wenig Wasser reinigen kann bis er ausgetauscht werden muss.


    Einen Hochdruckreiniger würde ich nicht her nehmen.


    Ich würde es pauschal eher so halten wie dein Nachbar. Mach keinen Schei.. und fall ja nicht runter, dein Leben hängt dran.


    Wenn du putzen lässt sparst du dir pauschal die Hälfte der Rechnung wieder bei der Steuer.

    Der Anschluss ist nicht immer nur einfach in Loch im Behälter. Bei meinem Puffer ist an EINEM Anschluss unten ein Rohr das schräg nach unten geht und das Wasser unterhalb nutzbar macht. Oben bin ich mir gerade nicht sicher ob da auch eins war oder nicht. Kann sein das bei meinem Hygienepuffer auch nur das Brauchwasser-Wellrohr bis ganz nach oben ging und so eine Warmwasserreserve vorgehalten wird.


    Je nachdem wie es bei deinem ist und ob die Leitungen auch richtig angeschlossen sind muss der Bereich nicht ungenutzt sein.
    Vielleicht gibts irgendwo eine Beschreibung zu deinem Puffer?


    Alternativ könntest du messen ob du eine Verzögerung hast in der Zeit in der dein 3er Fühler warm wird und die Leitung zum 2. Puffer. Steck z.B. ein Thermometer unter die Rohrisolierung und dann vergleiche die Temperaturen beim Aufheizen. Wird der 3er Fühler warum und gleichzeitig das Rohr dann ist der untere Bereich ungenutzt. Wird der 3er Fühler warm aber das Rohr ist noch eine Zeit lang kälter dann wird in dieser Zeit der vermeintlich ungenutzte Bereich auch noch aufgeheizt.


    Merk dir die Zeit die der Ofen braucht zum Aufheizen der Puffer und vergleiche sie mit der Anzeige. So in der Art Puffer bei 0 Prozent (oder 10 oder was auch immer), einheizen, Puffer 50 Prozent nach 2 Stunden, 75 Prozent nach 3 und 100 nach 4 Stunden. Dann weist du auch so ob es passt. Vorausgesetzt die Außentemperatur bleibt relativ gleich und du lässt in der Zeit nicht das warme Wasser laufen.


    Dann noch die gleiche Frage wie vorher, gibt es nirgends eine Beschreibung in der stehen würde wo die Fühler sein sollen.


    Wenn du keine Position für die Fühler findest, so das sie mit der Anzeige zusammen passen, dann könntest du sie auch nur lose unter die Isolierung stecken. Das hab ich bei mir gemacht. Löcher sind genug in der Isolierung. Dann kannst du die Fühler so weit nach oben oder unten schieben bis sie passen.

    Nicht so schön wie bei Schieder aber vielleicht kannst du mit den Bildern trotzdem was anfangen.


    Ein Bild vom Heuboden beim Füllen des Bunkers, eins vom Bunker selbst durch die Türe und ein paar vom Hackschnitzellager im Fahrsilo. Die Konstruktion ist etwas speziell, ich weiß.

    Mein Ofen und Bunker sind im alten Stall. Oberhalb ist der Heuboden mit einer befahrbaren Betondecke. Mein Bunker ist relativ klein aber das spielte für mich keine Rolle. Da ich sowieso jeden Tag füttern muss kann ich nebenbei leicht alle zwei drei Wochen ein paar Hackschnitzel in den Bunker schütten.
    Der Bunker selbst ist etwa drei Meter breit und vielleicht 5 Meter lang. Da schütte ich von einem Loch oben meine Hackschnitzel runter. Ich leere den Bunker bei weitem nicht aus. Noch bevor die Räumfedern seitlich an der Wand kratzen fülle ich schon wieder auf.
    Wenn mal im Bunker was defekt ist sollte man sich eine Option überlegen wie man ihn wieder leer räumen kann. Es ist unrealistisch anzunehmen das es nie vorkommen wird.
    Am einfachsten wäre einfach nur eine gerade Fläche für den Bunker und mit dem Frontlader einen Haufen machen. Man muss nur sicherstellen das man beim Füllen nicht die Austragung beschädigt.


    Für die Hackschnitzel habe ich ein altes Fahrsilo überdacht. Da sind genug für die nächsten fünf Jahre drin.

    Mein Haus ist ein "Neubau" von 1901 und im Erdgeschoss auch mit 75 cm Dicken Bruchsteinwänden. Im ersten Stock sind ca 45 cm dicke Ziegelwände. Der alte Stall und der Heuboden bedecken die Westseite. Ich denke bis auf die Ausrichtung ist das ist in etwa Vergleichbar mit deinem. Fenster sind im ersten Stock neu und im Erdgeschoss etwa 50 Jahre alte Doppelverglasung. Meine gebrauchte 25kw Hackschnitzelheizung schafft das locker. Wenn ich wollte könnte ich den Ofen auf 35kw aufdrehen, die waren Baugleich aber ich bin immer (deutlich) unter 15kw Heizenergie. Üblicherweise gehen etwa 10kw ins Haus wenn es kalt ist.


    Im ersten Winter habe ich ab Anfang November bis Frühjahr zwar nur ca 35 m3 Hackschnitzel gebraucht und nachher nicht mehr aufgepasst. Übers ganze Jahr sind werden wohl ca 50 m3 realistisch sein. Ich hatte vorher keine Ahnung was am Ende raus kommt. Es ist eine alte Hütte, da hätten ich auch 100 für möglich gehalten. Unter dem Strich bin mehr als zufrieden mit meiner alten Burg.


    Ich glaube jeder der eine funktionierende Hackschnitzelanlage hat ist froh das er sie hat und keiner würde sie gegen einen Scheitholzofen tauschen wollen.

    Ist der Temperaturfühler möglicherweise etwas zu weit unten im Puffer?


    Ich könnte mir vorstellen das der Temperaturfühler weiter unten ist als dein Thermometer und die Temperatur dort kälter wäre. Dann würde die Pumpe anlaufen, das Wasser rundum pumpen und die untere kalte Schicht mit der Wärme der oberen Schicht aufheizen.
    Wenn das warme Wasser hoch gepumpt wird dann wird natürlich auch der Sensor im Kollektor dieses warme Wasser messen. Dann würde auch ohne Sonne so lange herum gepumpt bis der ganze untere Puffer ähnlich warm ist.
    Die Wärme wäre dann größtenteils nicht direkt verloren sondern nur mit dem kälteren Wasser vermischt.


    Wenn du den Fühler auf die Höhe des Thermometer setzen würdest dann würde immer noch das gleiche passieren aber es würde nicht mehr auffallen.
    Wenn du ihn auf die Höhe des Abgangs wo das Wasser hoch gepumpt wird setzt dann würde das gar nicht mehr passieren aber du könntest dann Wärme die geerntet werden könnte verlieren.


    Ob du gerade Wärme erntest oder wirklich verlierst siehst du an den beiden Thermometern im Vor- und Rücklauf.

    Nehmen wir mal an dein schwächster Heizkörper müsste durchschnittlich über seine ganze Fläche 40 Grad haben um den Raum noch heizen zu können. Wenn du mit 41,5 rein fährst und mit 38,5 wieder raus dann passt es zum heizen des Raums. Deine Rücklauftemperatur die wieder in den Puffer kommt hat dann auch 38,5 Grad.
    Wenn du jetzt mit 50 Grad in den Heizkörper fahren würdest und unten nur noch 30 Grad raus kommen dann passt es aber auch zum heizen. Den fährst du nur noch mit 30 Grad in den Puffer.
    Wenn das Wasser im Heizkörper statt 3 Grad 20 Grad verliert dann brauchst du auch nur einen Bruchteil des Wassers durch pumpen und kannst die Pumpe langsamer laufen lassen.
    Diese 8,5 Grad machen pro 1000 Liter Pufferspeicher x 1,16 Watt/Liter/Grad knapp 10 Kw Energie aus die du mehr darin speichern kannst.
    Ich weis das allgemein immer angestrebt wird möglichst tiefe Vorlauftemperaturen zu fahren aber meiner Meinung nach sollte zuerst die Pumpe so langsam gefahren werden wir möglich und dann erst die tiefste Vorlauftemperatur gesucht werden.

    Bevor du weitere Pufferspeicher dran hängst nutz die vorhandenen so weit aus wie möglich!
    Deine Pufferspeicher speichern Wärme. Je weiter du deine Pufferspeicher entlädst desto mehr Wärme kannst du wieder in sie rein speichern.


    Die Prozente die dein Ofen anzeigt kannst du in der Pfeife rauchen. Entscheidend sind die tatsächlichen Grad die du im Puffer hast und wie weit du maximal heruntergehen kannst damit die Bude und das Wasser warm wird. Desto kälter dein Puffer desto weniger kann er selbst Wärme verlieren.


    Du hast nur 3 Grad Differenz zwischen Vor- und Rücklauf. Das ist sehr wenig. Normal sind eher 10 Grad. Um den Temperaturunterschied zu erhöhen könntest du die Heizungspumpe langsamer laufen lassen. Damit würde das Wasser unten in den Puffern kälter und du kannst damit beim Einheizen auch wieder mehr Energie in die Puffer einspeichern. Ändert zwar nichts an Wärmeverlusten aber spart ein wenig Strom für die Pumpe.
    Momentan sind deine Heizkörper unten nur 3 Grad kälter als oben. Wenn die Pumpe langsamer läuft hat das Wasser im Heizkörper mehr Zeit seine Wärme an den Raum abzugeben und der Rücklauf wird kühler. Geh so weit an die Grenze wie es ohne Komfortverlust geht. Wenn die Pumpe auf der kleinsten Stufe immer noch genug Wärme in die Räume bringt dann kannst du die Vorlauftemperatur absenken.


    Irgendwann ist ein Raum dabei der nicht mehr warm genug wird dann hast du die Grenze wie weit du gehen kannst. Es besteht noch die Möglichkeit das der Heizkörper in diesem Raum einfach zu wenig Wasser durch lässt. Das könnte man die Wassermenge hinter dem Thermostat erhöhen. Das ist dann im Grunde der Heizungsabgleich. Wenn der Heizkörper von Haus aus zu klein dimensioniert ist dann ist das halt die Grenze.


    Du hast ein Frischwassermodul. Dein Brauchwasser wird NUR mit dem warmen Pufferwasser erwärmt das ganz oben im Puffer ist. Wenn dein Pufferwasser OBEN 60 Grad (55/50/45?) hat ist es egal wie kalt der Rest vom Puffer ist. Dein Brauchwasser wird trotzdem warm.


    Damit hast du einen Anhaltspunkt, ohne Prozente (vielleicht kann man das auch einstellen) wann deine Puffer wirklich bei "Null" Prozent wären und kannst dich ran tasten diese möglichst effektiv zu nutzen


    Dann noch eine Sache zu den Temperaturen im Pufferspeicher. Warmes Wasser ist leichter und damit oben im Puffer und das kalte unten. Wenn man nicht zu viel im Puffer herum rührt (pumpt) dann vermischt sich das auch gar nicht so viel und es ist eine relativ "scharfe" Grenzschicht. Das kann sein das 10 cm tiefer nur 30 Grad sind und 10 cm höher schon 60. Wenn man jetzt oben warmes Wasser raus pumpt und das kalte unten wieder rein dann wandert diese Grenzschicht nach oben. Je nachdem wo die Temperaturfühler oder auch Thermometer am Puffer halt dran sind kann eine relativ kleine Wassermenge entscheiden ob der Puffer dann 60 oder 30 Grad anzeigt ohne das sich wirklich viel verändert hätte. Je nachdem wie schlau oder dumm der Computer ist kann das dann auch den Unterschied zwischen 40 Prozent oder nur 5 Prozent ausmachen.


    Noch ein bisschen was zum rechnen:
    Du schreibst dein Puffer hat 100 Prozent bei 80 Grad und 69 Grad bei 60 Prozent. Das wären dann 27,5 Grad Temperaturdifferenz und bei 52,5 Grad wäre dein Puffer auf Null.
    Wenn du 10 Grad mehr aus den Puffern raus holst kannst du ein Drittel mehr drin speichern.


    Du brauchst 1,16 Watt um einen Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen.
    1650 Liter Wasser x 27,5 Grad x 1,16 Watt sind ca 52 KW die du in deinem Puffer speicherst und raus holst


    Wenn du die Durchflussmenge deiner Pumpe, die Vor- und die Rücklauftemperatur weist kannst du auch ausrechnen wie viel Heizenergie du gerade in dein Haus steckst.


    Als Beispiel: bei meiner Pumpe mit angezeigten 6-7 Watt komme ich auf ca 600 Liter pro Stunde. Damit stecke ich z. B. bei 10 Grad Temperaturdiffernz 6960 Watt= ca 7 kw ins Haus bei X Außentemperatur.



    Das ändert zwar jetzt alles noch nichts an deinen Pufferverlusten aber du kannst dich vielleicht Rechnerisch an dein Problem annähern bzw fest stellen ob es überhaupt eins ist/möglich ist oder der Fehler wo anders sein muss usw. Und vielleicht ist was dabei um die Heizung effektiver zu machen.

    Ich hab auch so einen billigen. Der Filter war schneller zu als er gesaugt hat. Meine Lösung war ein Halstuch das ich über den Filter gezogen habe. Kurz etwas ausschütteln und man kann weiter saugen.

    Ich hab eine gebrauchte Hargassner 25kw Anlage von BJ 2006 (wäre damals bis 35 kw baugleich gewesen) und hab beim ersten mal die neuen Werte locker geschafft und beim 2. mal gerade noch so.


    An jeden Ofen kannst du einen E-Filter ins Abgasrohr stecken und mit der Förderung sollte er mehr oder weniger umsonst sein. Am Ende zählt nur das die Werte beim Messen stimmen. Wenn es ohne auch geht dann brauchst du ihn das ganze Jahr gar nicht. Wenn es ohne nicht geht dann musst du ihn halt während der Messung einschalten.

    Wenn der Platz auf dem Dach knapp ist dann kommt du meiner Meinung nach mit einer Solaranlage wesentlich weiter. Die PV-Anlage hat einen Wirkungsgrad von knapp 20 Prozent und bei der gleichen Fläche holst du mit einer Solaranlage etwa das vierfache an Energie raus. Da kann es auch die Wärmepumpe nicht raus reißen.


    Abgesehen davon sind Solaranlagen simpel und einfach.

    Der Kessel dümpelt vor sich hin? Bekommt er genug Luft oder zwickt da was? Kannst du im Computer (händisch) die Primär und Sekundärluftklappen öffnen und schließen und machen sie das auch?
    Sind deine 150 Grad Abgastemperatur so eingestellt oder kann er nicht höher? Stimmt die angezeigte Abgastemperatur mit der tatsächlichen überein oder misst er vielleicht falsch?


    Es sieht auf den Bildern so aus als bei deinem Heizkreis die Rücklauftemperatur höher wäre als die Vorlauftemperatur was eigentlich nicht sein kann. Vermutlich hat es zwar nicht zu sagen aber es ist mir halt aufgefallen.
    Was mir auch aufgefallen ist das zwischen Rücklaufanhebung und dem Kessel selbst noch eine flexible Leitung angeschlossen ist und der Kugelhahn der am anderen Ende der Leitung scheint offen zu sein. Was ist das für eine Leitung? Muss der Kugelhahn offen sein? Ist das so richtig wie es ist?

    Wenn das Wasser jetzt (so wie es sein soll mit den 60-65 Grad) in den Ofen rein geht dann wird es im Ofen weiter wenn er läuft weiter erwärmt. Je nachdem wie schnell die Pumpe läuft hat das Wasser dann mehr oder weniger Zeit um im Ofen warm zu werden. Wenn du die Menge in etwa abschätzen kannst wie viel Wasser von der Pumpe durch den Ofen gepumpt wird dann kannst du aus dem Temperaturunterschied auch die Leistung, die der Ofen bringt abschätzen.
    Pro Liter Wasser und pro Grad das es wärmer wird brauchst du ca 1,15 Watt (wenn ich es richtig im Kopf habe)


    Die Förderleistung der Pumpe findest du in den Datenblättern. Es kommt zwar drauf an wie viel Widerstand deine Leitungen, Bögen, Ventile usw machen aber eine ungefähre Menge wie viel Wasser durch gepumpt wird kannst du damit abschätzen.


    Liter x Grad (Temperaturunterschied Vor-und Rücklauf) x 1,15 Watt = Leistung Ofen (geteilt durch 1000 dann hast du die KW)


    Wenn es einfach hinten und vorne nicht zusammen passt dann gilt es die Ursache zu finden. Stimmen die Temperaturen die angezeigt werden mit der Realität überein (z. B. Temperatursensor heraus gefallen/gezogen)? Wenn die Rücklaufanhebung richtig funktioniert, die Temperaturen stimmen und trotzdem der Ofen keine Leistung bringt dann wird die Verbrennung wohl nicht passen.


    Dann musst du schauen was dort falsch sein könnte (z. B. Lambdasonde, Lüfter, Primär-/Sekundärluftklappen, Verkabelung fehlerhaft?, Computer Voreinstellung falsch?....) aber du hast zumindest eine Richtung wo du suchen musst.


    Wichtig ist das erst mal die Rücklaufanhebung richtig funktioniert denn da ist ja offensichtlich schon der erste Fehler vorhanden. Es kann dann auch ein Fehler zu weiteren führen die damit zusammen hängen.