Röhre weg, und dann? Röhre - Flach oder PV

Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 19.976 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JörgW.

  • Moin Vollzeitheizer,


    das Problem ist ja nicht die Einschichtung, sondern der Ertrag.
    Die Einführung in den Puffer für Solar (und RL HK und Friwa) habe ich mit 70 cm langen 42 mm großen Stahlrohren gemacht, am Ende verschlossen und viele kleine Löcher im Rohr. So das dass nicht in einem Strahl in den Puffer kommt.
    Puffer steht hochkant.
    Regelung übernimmt die UVR.


    Gruß Jörg

  • Kannst Du die nicht an die Fassade oder in den Garten bringen? Und dann das Dach mit PV vollmachen? PV armotiertsiert sich z.Z. bei gutem Einkauf (1100€/kWp) in 10-12 Jahren. Musst halt ein wenig Papierkram machen wg USt und Est.
    Meine Mutter hat vor einem Jahr noch eine bekommen, 9.7 kWp, jetzt baue ich Ihr noch 4kWp aufs Flachdach....
    Wenn Du im PV Forum fragen würdest, würd dir jeder sagen: mach das Dach voll mit PV oder verschieben wenigstens die ST in verschattete Bereiche.
    Du musst die Wärme im Sommer ja auch wegbringen. Da hat PV + WP halt den Vorteil, daß der Überschuss wertvoller Strom ist.... Wobei sich mein Sohn schon freut, wenn der bei seinem Freund ist und sein Vater im Sommer die Badewanne im Garten mit warmen Wasser füllt, weil er nicht weiss, wohin mit der Wärme...


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  • Hallo Janne,


    im Garten oder Fassade geht nicht, dort ist die Verschattung zu groß.
    Ich hätte auf dem Dach aber noch Platz für eine 5 KWp Anlage.
    Mein Elektriker hatte mir auch einen Preis von 1000 € pro KWp gesagt, fertig montiert.
    Ich hab ja knapp 5000 ltr Puffer, da geht schon ne Menge rein, zu Not würde ich im Sommer den Keller damit heizen.


    Ich werde erstmal meine Röhren testen mit einer Rotlichtlampe, und beim montieren dann Kupferpaste nehmen, und mal sehen ob es was gebracht hat.


    Gruß Jörg

  • Hallo Jörg,


    Wenn die Sonne Mal richtig scheint, fühlst du das an den Röhren mit bloßer Hand. Mit einer Wärmebildkamera siehst du das dann auch von unten, ob eine Röhre kein Vakuum mehr hat. Da musst du nicht Mal Klettern :)


    Jan

  • Das lustige ist ja, daß ST mit Verschattung besser klar kommt als PV. Somit blockiert oft die ST die für PV geeigneten Dachbereiche. Und mit so lästigen Sachen wie Smartmeter Pflicht etc wird es halt immer wichtiger, das Maximum an PV zu bauen, damit so lästiger Fixkosten Kram nicht so reinhaut. Und wenn Du eine laufende PV hast, dann ärgerst Du Dich halt schnell, wenn nicht maximal ausgelegt würde. Du glaubst gar nicht, was ich mich heute ärgere, daß ich in 2010 nicht mit der Brechstange, Pachtdach und Kredit mehr gemacht habe als meine 10,8 kWp....
    PV macht süchtig. Ich hab jetzt noch 3 kWp an der Werkstatt liegen, die ich noch aufs Vordach schrauben muss


    Grüße
    Jan

  • Hallo Jan,


    was meinst du mit ST?
    Ich war der Meinung ST=Solare Trennstation.


    PV ist erstmal nur eine Überlegung, mal sehen was die Zeit bringt.


    Gruß Jörg

  • Hallo Jörg,


    ein simpler Test zur Prüfung des vorhandenen Vakuums:


    im Winter bei ordentlich Minusgraden und klarer Nacht müssen alle Röhren gleichmäßig mit Raureif überzogen sein, wenn dann tags die Sonne langsam ihre Wirkung tut sieht man ebenfalls ziemlich genau mögliche Vakuum Unterschiede einzelner Röhren. Röhren welche Luft zogen, haben ihre Isolationsfähigkeit verloren bzw. abgeschwächt. Falls alle Röhren gleichmäßig beschlagen sind, gibt es auch keine Beanstandungen! Einzelne, defekte Röhren können auch ausgetauscht werden.


    Zu den Spiegeln: ich bezweifele, dass die Spiegelreflexion von der Seite und hinten so viel mehr Energieeintrag bringt, die Aperturfläche muss schon direkt von der Sonne bestrahlt werden, um die Strahlungsenergie wirkungsvoll in Wärme umzuwandeln.


    Unterschied Energieeintrag PV zu S-Thermie: PV ca. 15 % Wirkungsgrad, Thermie ca. 90 % Wirkungsgrad, fazit: Thermie holt das 6-fache aus der Sonne gegenüber PV, natürlich rein auf die Aperturfläche bezogen, Zwischenräume bei VRK müssen rausgerechnet werden.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Sorry, bin im PV Forum sozialisiert worden, daher die dort üblichen Abkürzung. ST - Solarthermie.


    Puuh Flächenwirkungsgrad, was willst Du damit. Es ist doch entscheidend, was Du dann hinten raus verwerten kannst. Hast halt keinen saisonalen Speicher. Wenn Du nen verbuddelten Latenz (Eis) Speicher hast, den Du noch mit Solarleitung vorwärmst, OK, aber dann sollt ein schwarzer Schlauch zwischen den PV Modulen reichen.


    Ich verstehe nicht, warum nicht alle PV auf dem Dach haben.


    So, bin kurz angebunden, muss weiterarbeiten, Kaffeepause zu Ende...


    Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk

    Einmal editiert, zuletzt von Janne () aus folgendem Grund: dicke Finger

  • Puuh Flächenwirkungsgrad, was willst Du damit. Es ist doch entscheidend, was Du dann hinten raus verwerten kannst. Hast halt keinen saisonalen Speicher. Wenn Du nen verbuddelten Lazenz (Eis) Speicher hast, den Du noch mit Solarleitung vorwärmst, OK, aber dann sollt ein schwarzer Schlauch zwischen den PV Modulen reichen.

    Was hast Du gegen den Wirkungsgrad, mit ST gewinnt man bei gleicher Anlagenfläche die 6-fache Energie gegenüber der PV. Nicht jeder hat ausreichende Flächen sprich Hektar- Ackerflächen oder Scheunendächer zur Verfügung um ordentlich Kohle zu machen. Die ständig fallenden Vergütungen schaffen auch keinen Anreiz mehr für neue PV Anlagen. Also was willst Du, lediglich 1/6 der zur Verfügung stehen Sonnenenergie in Wärme umsetzten, billige Vergütung einstreichen bis Deine Anlage in 20 Jahren bezahlt ist oder effektiver 90 % direkt in Wärme.
    Im Sommer gibt es nicht jeden Tag pur Sonne am Firmament, da scheint mal eine Woche gar nichts. Vorausgesetzt ausreichender Pufferspeicher (> 2000l) und 10 – 15 m² ST-Fläche, genügend Puffer haben HV-Leute meist, kommt eine Familie über den ganzen Sommer ohne Zusatzheizung hin, bei uns jedenfalls ist das so. In den Monaten November – Februar kannst Du sowieso Solarenergie vergessen, egal ob PV oder ST.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Ich verstehe nicht, warum nicht alle PV auf dem Dach haben.

    Sorry, bei der Frage schießt mir direkt ein Spruch ins Gedächtnis:“...eure Armut kotzt mich an...“
    Du kannst es dir vllt. nicht vorstellen aber nicht jeder hat Geld für solche (Geld-)Anlagen übrig. Ich jedenfalls nicht. Bis vor Kurzem war bzw. ist es immer noch Photovoltaik nix anderes als eine Geldanlage. Will man es tatsächlich aus ökologischen Gründen oder weil man Autark sein möchte, kommt noch ein teurer Speicher hinzu. Ich habe einen großen grünen Daumen und wäre sofort dabei, kanns mir aber nicht leisten.


    Anders bei ST. Einen großen Puffer hat von uns fast jeder, so erreicht man ohne große Investitionen viel Einsparung und ist wie schon genannt über viele Monate versorgt, auch wenns Holz ist und regenerativ, Holz was ich nicht verbrenne brauch ich nicht kaufen oder mühevoll verarbeiten.


    Ich wünsche Ihnen etwas mehr Sensibilität oder Weitsicht.



    MfG, Asmus

  • Wirkungsgrad ist doch ein Bullshit Argument. Ist doch totaler Unsinn, wenn Du mit super Wirkungsgrad im Sommer Überschüsse ohne Ende produzierst, die Du nicht verbrauchen kannst. Dann in Stagnation, Drain oder Steamback bist. oder Wasser mit Frostschutz abbläßt. Super Fläche ausgenutzt. Oder aber die Sthermie ist zu klein für die Übergangszeit.
    Bei PV hast die Möglichkeit, die Überschüsse vergütet einzuspeisen.
    Das Deine PV erst nach 20 Jahren armotisiert ist, wird wohl an der nicht vorhandenen Größe liegen. Meine ist theor. nach 10,6 Jahren durch, konservativ kalkuliert. Liegt allerdings jedes Jahr drüber, weil mit pvgis und 14% System Losses kalkuliert. Bis jetzt (wenn die Restjahre nur wie prognostiziert laufen) ca 5,1% Rendite, 4,2 nach Steuern.


    Billige Vergütung? Ständig fallende? Du weißt aber schon, daß die fix für 20 Jahre + Jahr der Inbetriebnahme ist?
    und hast Du dich schonmal gefragt, warum grad der Zubau ballert und alle Solateure große Anlagen bauen? Weil sich das nicht mehr lohnt?
    Grüße
    Jan

  • Asmus,


    soll ich Dir sagen, wieviel ich als selbständiger Handwerksmeister als Einzelkämpfer ich verdiene? Oder warum ich zwischendurch in Depressionen versunken bin und froh bin, daß ich noch lebe? Fehlende Work-Life Balance, schon mal gehört? Kommt davon, wenn man ständig deutlich mehr als 40h/Woche malocht und nebenbai noch Angebote und Rechnungen schreibt. Oder meine Frau mit dritter Ausbildung (als externe Prüfung noch hinterhergeschoben neben der Arbeit) als Kinderpflegerin (gleiche Arbeit wie die Kollegen als Erzieherinnen, allerdings will der Träger es halt nicht zus. ausgeben)?
    Oder willst Du wissen, wieviel Hosen ich besitze :) ?
    3 Arbeitshosen und 2 für die Freizeit. Wenn eine auseinanderfällt, gibt es eine neue.
    Oder wiel Alt unser KFZ ist? Spoiler: noch 3 Jahre bis zum H Kennzeichen....


    Was glaubst Du, warum ich zwischendurch Paletten von der Druckerei hole und die für zu Hause und die Werkstatt an der Bandsäge kleinschnibble? Weil ich es so dicke habe, daß ich langeweile bekomme?


    Die PV bei mir halt das, was andere hier in der Nachbarschaft mit Poser BMWs verballern. Ich hab das halt zusammengekrazt und in Eigenleistung (allerdings in der Kalkulation für die Rendite inkludiert mit 35€/h) mit selbst kontruierten Haltern für problematisches Dach gebaut.


    Bitte ein wenig mehr sensibilität für mich ,-) Ich steh auf der anderen Seite und finde es immer zum Kotzen wenn die Leute mit offensichtlich viel Geld immer nur Jammern können, statt dankbarer zu sein, daß es ihnen so gut geht...


    So, genug OT...


    Btw, die PV für die Werkstatt sind gebrauchtre Module, 10Stk für 1500€ Brutto, Unterkonstruktion sind Reste von zwei 300kWp Montagen, wo ich mich als Sub verdingt habe. Kabel fallen auch scon mal ein paar Meter ab. noch nen WR für 1000€ und noch ein paar Euro für den Elektriker. Sind ca 2700€ plus Eigenleistung für 3,2kWp. So teuer ist das nicht, oder?


    edit: Ökologisch und rentabel ist PV nur ohne Speicher! Wir haben ein super Netzt, da kann dann jmd anders den Strom verbrauchen. Ökologische Armotisation von PV ist kleiner als 3 Jahre!

  • Hallo Jan & Asmus,


    ihr weicht ein wenig vom Thema ab 8) .


    Jeder hat sein persönliches Steckenpferd und Ansichten,
    beruhigt euch bitte wieder ein wenig.


    Gruß Jörg

  • Janne,


    mein Mitleid zu Deinen Ansichten hast Du, was die Wirtschaftlichkeit von ST anbetrifft lies bitte vollständig die Beiträge.
    Auch meine Meinung: bleiben wir beim Thema und dem Anliegen vom Jörg! :)


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Gerne wieder zurück zum Topik, sonst frag ich nacher noch nach wg dem Mitleid ;)

  • Hallo Jörg,


    die Überprüfung der Röhren würde ich auch mit einer Wärmebildkamera machen, falls sowas vorhanden wäre.
    Meine Anlage läuft auch schon seit 2010 und bis jetzt ist nur eine von 120 Röhren kaputt (kein Vakuum mehr).


    In deinem Hydraulikplan sind ja durch Umschalten mit 5MG von Esbe mehrere Zonen im 4850 l Puffer zur
    solaren Einspeisung vorgesehen.


    Und mit der UVR1611 zur Steurung der Solaranlage bist ja wie man so sagt hardwaremässig gut ausgestattet.
    Interessant wäre jetzt noch zu erfahren wie die Solarsteuerung mit der 1611 Programmierung umgesetzt wurde.


    Es gibt da bestimmt viele unterschiedliche Varianten der Umsetzung bei jedem UVR1611 User.
    Daten der Anlage hast bestimmt auch mitgeloggt. Die sind für Analysen immer hilfreich.


    Vielleicht kannst erläutern wie deine Solarsteuerung programmtechnisch funktioniert.
    Welche Module verwendet worden sind. Sind die Pumpen drehzahlgesteuert usw..
    Wie sind die Temperaturschwellwerte bei denen die Pumpen ein- und ausgeschaltet werden.


    Mit welchen Bedingungen werden die 4 Zonen zur Einschichtung umgeschaltet. In welchem Temperaturbereich arbeitet
    der Solarkreislauf primär und auf der anderen Seite der Trennstation. Weche Strategien verfolgst du High-Flow
    mit maximalen Erträgen oder Low-Flow mit höheren Temperaturen und kleineren Volumenströmen usw..


    Ich bin der Meinung in der Anlagensteuerung steckt auch viel Optimierungspotential drin.
    Aber mit der UVR1611 bist ja sehr flexibel was Programmierung anbelangt.


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • @ Solar Engel!


    Was für Röhren hast Du (Klöckner oder Viessmann oder ähnliche) wohl keine Sidney Röhren, denn bei denen gibt es keinen Vakuumverlust (ausser bei Bruch oder wenn unten das "Zäpfchen" abgebrochen ist)!


    Der beste Funktionstest betreffend Vakuum wurde oben schon angesprochen, an kalten Morgen aufs Dach schauen, alle Röhren bereift OK, einige nicht gleichmäßhg bereift = kaputt.


    Bei den Sidney Röhren kann man die Heatpipe einfach rausziehen, (nur das CU-Röhrchen mit dem Pimmel oben drauf) und dann in einen Kübel mit warmen Wasser stellen (ca 60 bis 65 °C und etwa 30 cm tief im Wasser) nach relativ kurzer Zeit (etwa 60 bis 70 sec) muß der Pimmel so heiß werden wie das Wasser im Kübel!


    Wenns 3 min oder länger dauert und der Pimmel grad mal "handwarm" wird ist die Pipe definitiv defekt!

  • Hallo Jürgen,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort

    die Überprüfung der Röhren würde ich auch mit einer Wärmebildkamera machen, falls sowas vorhanden wäre.
    Meine Anlage läuft auch schon seit 2010 und bis jetzt ist nur eine von 120 Röhren kaputt (kein Vakuum mehr).

    Mein Bruder hat eine, die hole ich mir mal, und überprüfe es bei Sonnenschein mal.
    Aber ich werde trotzdem die Röhren ziehen, und mit Kupferpaste wieder einsetzen.
    Ich habe mir heute den Strahlungssensor von TA bestellt.



    Und mit der UVR1611 zur Steurung der Solaranlage bist ja wie man so sagt hardwaremässig gut ausgestattet.

    Interessant wäre jetzt noch zu erfahren wie die Solarsteuerung mit der 1611 Programmierung umgesetzt wurde.

    Im Anhang die alte Programierung
    Dazu ist zu sagen, das ich damals die UVR1611 fertig programmiert gekauft habe.
    Ich fange jetzt erst an, das alles selbst zu erstellen. ('Mit Hilfe hier aus dem Forum, sonst würde das nichts werden)



    Es gibt da bestimmt viele unterschiedliche Varianten der Umsetzung bei jedem UVR1611 User.

    Daten der Anlage hast bestimmt auch mitgeloggt. Die sind für Analysen immer hilfreich.

    Der Ertrag wurde mit WMZ erfasst. Wo und wie ich die alten Daten sehen kann, weiß ich leider nicht. CMI habe ich erst seid kurzem.



    Vielleicht kannst erläutern wie deine Solarsteuerung programmtechnisch funktioniert.

    Welche Module verwendet worden sind. Sind die Pumpen drehzahlgesteuert usw..
    Wie sind die Temperaturschwellwerte bei denen die Pumpen ein- und ausgeschaltet werden.

    Da kannst Du mal im Anhang schauen, kann ich leider nicht so viel zu sagen.
    Beide Pumpen laufen Drehzahlgesteuert. Was mich nur wundert, die Spreizung vom Dach sind ca. 3°, und zum Puffer ca. 12°



    Mit welchen Bedingungen werden die 4 Zonen zur Einschichtung umgeschaltet. In welchem Temperaturbereich arbeitet

    der Solarkreislauf primär und auf der anderen Seite der Trennstation. Weche Strategien verfolgst du High-Flow
    mit maximalen Erträgen oder Low-Flow mit höheren Temperaturen und kleineren Volumenströmen usw..

    Ich möchte eigentlich in Zukunft mit 50°/55° einspeisen, so das ich die Friwa damit versorgen kann, wenn mehr kommt natürlich höhere Temperaturen.
    Im Winter soll immer unten eingespeist werden, Puffer hat zur Zeit unten immer knapp 40°, um noch ein wenig raus zu bekommen.
    Aber das wird die Zukunft zeigen, wohin die Reise geht.
    Wenn ich die Regelung besser verstehe, kann ich sie auch leichter ändern.



    Ich bin der Meinung in der Anlagensteuerung steckt auch viel Optimierungspotential drin.

    Aber mit der UVR1611 bist ja sehr flexibel was Programmierung anbelangt.

    Das sehe ich auch so, deshalb möchte ich es ja auch verstehen und umsetzen.


    Gruß JörgFunktionsdaten 19.02.2012 13_24.dat.zip

  • Moin,


    so sieht es heute morgen aus, - 7° bei den Röhren.



    Alle Röhren gleichmäßig mit Reif bedeckt.


    Gruß Jörg

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