Planung einer neuen Heizungsanlage - 260 Quadratmeter suchen eine neue Biomasseheizung - IHC 433

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 13.491 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von IHC 433.

  • @ v-two: mit Dachpappe meine ich Teerpappe. (Der jetzige Zustand vor der Sanierung von außen nach innen: Ziegel-Lattung-Teerpappe-Schalung (Holzbretter)-Sparren)
    Soll aber gedämmt werden, wie ich bereits oben geschrieben hatte.
    Da verlasse ich mich auf den Energieberater (diesen benötige ich sowieso wegen der Kfw-Programme)

  • Guten Morgen,


    irgendwie driftet der Tread gerade etwas ab.
    Vielen Dank für die Hinweise (natürlich weiß ich auch, dass es keinen Sinn macht, für einen löchrigen Ballon nur eine neue Pumpe zu kaufen),
    aber es ging mir hier nicht um das richtige Dämmen des Dachgeschoss.


    Auf meine Fragen vom 27.06. um 08:17 Uhr (mit zusätzlichem kleinen Puffer im Wohnhaus / separatem Pelletkessel im Keller) wurde bisher noch nicht wirklich eingegangen.
    Das Projekt hat ja noch nicht begonnen und ich bin gerne bereit Eure Vorschläge anzunehmen.
    Auf die Idee, den HV in einen externen Heizraum zu stellen, bin ich eben wegen der komfortablen Brennholzeinbringung
    (lagere mein Brennholz auf Paletten, welche ich dann direkt mit dem Traktor vor den Kessel stellen kann), gekommen.
    Wenn ich die Puffer im Wohnhaus unterbringen wollte, müsste ich entweder mit vielen kleinen (max. á 1000 Liter, da diese durch 3 80er Türen durch müssen) arbeiten.
    (alternativ: neben dem Haus ein Loch ausheben, Kelleraußenwand öffnen :( und so einen größeren Speicher einbringen, welcher dann maximal auch nur 230 cm hoch sein dürfte).


    Wie würdet Ihr es an meiner Stelle machen?


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Naja,es gibt beide Möglichkeiten für dich und beide sind auch sehr gut machbar das würde ich an der Holzlogistik die dir besser gefällt entscheiden. Den HV in einem Nebengebäude haben einige hier vielleicht sagen die noch was dazu. Das mit den 1000 Liter puffern durch die Türen ist auch kein Problem brauchst halt 3 davon.

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Hallo,


    da die Leistung/Größe der Anlage eigentlich großteils geklärt ist,
    möchte ich hiermit den Antrag stellen, den Tread in die Abteilung >Anleitungen/Fragen zu Hydraulik, Pumpen, Puffer, MAG usw. zu verschieben.
    In der Hoffnung, das Interesse der Hydraulikspezialisten zu wecken (wegen dem ausgelagerten Puffer/Kessel), damit der Tread wieder etwas fahrt aufnimmt.


    Gruß
    Sebastian

  • Hallo,


    Du hast doch alles.


    Was fehlt dir noch im Detail.


    mfg
    HJH

  • Hallo


    Ich hatte gehofft, dass vielleicht nochmal jemand auf meine Fragen vom 27.06. 8:17 Uhr eingeht. (wg. extra Pelett-Kessel, Führungspuffer usw.)
    Außerdem grüble ich immer noch wg. der Warmwassererzeugung.
    Der Großteil rät ja hier zu einer FRIWA. Wenn ich allerdings vor der FRIWA das Wasser in der ca. 13 Meter langen Nahwärmeleitung stehen habe (welches dann dort ja auch abkühlt), habe ich bedenken,
    das es im Haus lange dauert, bis warmes Wasser kommt.


    Gruß
    Sebastian

  • Hallo,

    Ich hatte gehofft, dass vielleicht nochmal jemand auf meine Fragen vom 27.06. 8:17 Uhr eingeht. (wg. extra Pelett-Kessel, Führungspuffer usw.)
    Außerdem grüble ich immer noch wg. der Warmwassererzeugung.
    Der Großteil rät ja hier zu einer FRIWA. Wenn ich allerdings vor der FRIWA das Wasser in der ca. 13 Meter langen Nahwärmeleitung stehen habe (welches dann dort ja auch abkühlt), habe ich bedenken,
    das es im Haus lange dauert, bis warmes Wasser kommt.

    wenn im Winter die Holzheizung in Betrieb ist, ist TWW fast schon ein Nebenprodukt, d.h., es wird recht günstig erzeugt.
    Im Sommer sieht das natürlich anders aus. Dort muss es mit relativ viel Aufwand (Stillstandsverluste, Einheizen etc.) erzeugt werden. Wenn man das ohne Solarunterstützung macht.
    In deinem Fall wäre es für den Sommer tatsächlich das Beste, du stellst einen 800 - 1000 ltr. Puffer kombiniert mit einer Friwa und einem 15-20KW Pelletkessel in das Wohnhaus.
    Das ist für den Sommer wesentlich stressfreier und du hast ein zusätzliches Backup für die Heizung.
    In meinem Beitrag (Nr.6) hatte ich ja bereits auf die TWW Bereitung mittels Friwa hingewiesen, wollte da dann natürlich den alten TWW Speicher durch einen Puffer für die Friwa ersetzt sehen. Die Friwa sollte natürlich nicht an den Puffer im Heizhaus. Schade, kam so nicht rüber.
    Den zusätzlichen Pelletkessel bekommst du auch gefördert.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo @IHC 433,


    das Verschieben des Threads in eine andere Rubrik wird nichts bringen, weil die meisten im Forum nach den neuesten Beiträgen schauen und eher nicht über die Rubriken gehen. Jetzt ist halt für die meisten "Sommerpause", deshalb sind zur Zeit relativ wenige Mitglieder im Forum unterwegs. Aber das sind dann schon "die Experten". ;)


    Gerade sehe ich, dass Michael @Holzpille schon ähnlich geantwortet hat, was ich auch schreiben wollte. Daher breche ich hier ab.


    Viele Grüße von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Ob sich das Lohnt noch einen Pelleter ins Wohnhaus ?? vielleicht nur einen Puffer ins Haus für kurze Wege zur Friwa, so ein HV ist doch zuverlässig als Alleinheizung....

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Guten Morgen Zusammen,


    was haltet Ihr von dem geplanten Hydraulikschema?


    Evtl. spielen wir noch mit dem Gedanken, den WW-Boiler noch vor dem Verteilerbalken mit einem einfachen T-Stück abzuzweigen, und anschließend wieder (ebenfalls noch vor dem Verteilerbalken) in den Vorlauf für die zwei Heizkreise einzuleiten.
    (Wie so eine Art Bypass).
    Winterbetrieb:
    Da vorrangig mit der Fußbodenheizung geheizt wird, wird die verbleibende Vorlauftemp. sicherlich noch ausreichen.
    Wenn so der relativ warme Rücklauf aus dem WW-Boiler erst noch durch die Heizkreise geschickt wird, machen wir im Puffer keine Schichtung mehr kaputt.
    Sommerbetrieb:
    Da der Puffer von der Sonne (Solarthermie) geheizt wird, sehe ich eine mögliche Zerstörung der Schichtung durch die hohen Rücklauftemperaturen des WW-Boilers eher unkritisch.


    Was meint Ihr?


    Gruß
    SebastianHydraulik.PNG

  • Hallo Gemeinde,


    inzwischen hat sich einiges getan und ein neuer HDG F40 steht seit Dienstag in der Garage und wartet darauf, dass der Heizraum endlich verputzt wird.


    Wenn Interesse besteht werde ich hier weiter berichten und auch ein paar Bilder einstellen.



    Gruß
    Sebastian

  • brauchst du 2 Heizkreise?


    Mein System ist ähnlich aufgebaut, jedoch mit einem Heizkreis.


    Meine Frage zieht auf die WW Gewinnung ab.
    Ich habe meine Gastherme ganzjährig regulär für die WW Gewinnung laufen. Kühlt der Puffer oben unter 45°C übernimmt die auch den regulären Heizbetrieb - alles in einem System, aber mit Schwerkraftbremsen getrennt, so dass ich entweder 100% Gas oder 100% Holzheizung habe.


    Nun habe ich schon überlegt, ob ich eventuell den Vorlauf vom Puffer zum Mischer durch den WW-Speicher ziehe. Dann ist der immer heiß. Außerhalb der Heizsaison speißt denn wie üblich die Gastherme ein. Sollte per Umschaltventil kein Problem sein.

  • Ich brauche zwei Heizkreise, da der bewohnte Keller und die Schlafzimmer im EG mit Heizkörpern, der Rest mit Fußbodenheizung beheizt wird.


    Die Idee mit dem Vorlauf durch den WW-Speicher hatte ich auch schon. Hier müsste eigentlich nur verhindert werden, dass das Heizungswasser nicht durch den Vorlauf zurück kann und damit im Kreis gepumpt wird.
    Hätte auch den Vorteil, dass die relativ hohe Rücklauftemperatur vom WW-Speicher noch durch einen Heizkreis müsste (im Winterbetrieb), und damit weiter runtergekühlt würde.


    Allerdings ist hier auf diesen Vorschlag noch niemand so richtig eingegangen.
    Mein Installateur meinte nur: "Geht nicht, dann würde das Wasser ja nur im Kreis gepumpt."
    So etwas könnte man doch durch eine Art "Rückflussverhinderer" umgehen, oder?
    Habe halt keine richtige Ahnung von dem Thema und mich auf die Leute verlassen, die sich damit auskennen.

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