Atmos: 25 GSE mit Nadelholz betreiben (Abbrand Problem)

Es gibt 154 Antworten in diesem Thema, welches 53.993 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PINOCHAT.

  • Ja, Winkel zeigt in den Düsenschlitz, wobei ich keine Leistungsminderung feststellen konnte.
    Die ersten wurden von einem Freund hochpräzise gefertigt mit allem was man sich vorstellen kann.
    Da diese Teile als Opferschutz zu verstehen sind, braucht man so alle 1 bis 2 Jahre einen Neuen.
    Den habe ich dann einfach aus Winkelstahl (Edelstahl) gemacht. Die aus normalen Stahl halten nicht lange.
    25mm*25mm*3mm
    Die abgebildete Düse ist jetzt seit 29.12.2013 in Betrieb. 3 Düsenschutz sind gebraucht worden über die Jahre.
    Der andere Kessel hat die doppelte Wärmemenge erzeugt (Zähler) und sieht genauso aus.
    Darauf achten, dass der Schutz mit etwas Luft geschweißt wird, damit er nicht Spannung auf die Schammotte bringt.


    Gruß Gerd

  • Das mit dem Lambdacheck war für mich der sinnvollste Umbau an meinem 40er GSE. Lohnt sich wirklich. Einfach rein was da ist und er funktioniert immer. UND: Schon der Komfort, immer Holzkohle zum starten zu haben ist es wert.

  • @ Gerd danke für die Bilder. Du hast einen Rahmen oben drauf gelegt in dem sich die Winkel befinden, oder liegt einfach links und rechts in der Düse ein Winkel?
    @PINOCHAT hast du eine Umbau/Einbauanleitung hier im Forum gefunden? Suche eine Art Anleitung wie man den Kram einrüstet.
    Gruß

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hier .Was anzumerken ist.Die BRT schnellt zügig hoch.Das ist vorerst lediglich die Flamme.Von Kammertemperatur im eigentlichen Sinn ,spricht man erst wenn die Keramik heiss ist.
    Der Fu wird in den ersten 10 min selten, stabil auf min. Drehzahl regeln da sich die Flamme zurückzieht und der Fühler wieder im kalten hängt.




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  • Neues Jahr, altes Problem.
    Aber erstmal eine gesundes neues Jahr!


    Mein HV hat nach dem Dichtungstausch ca. 6 Abbrände seine Arbeit verrichtet, nicht so gut wie noch im Frühjahr, aber immerhin.


    Nun selbes Problem erneut, BRT kommt nicht über 400 Grad, selbst wenn ich die Füllraumtür einen Spalt offen lasse, keine Besserung.
    Nun bin ich auf folgenden "Fall" aufmerksam geworden
    Atmos: Atmos 25GSE massiv Leistungsverlust?!?
    Ich denke dass mit dem 175er Lüfterrad werde ich auch probieren, eine andere Lösung habe ich nicht parat.
    Gruß Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • moin, gleichfalls frohes neues jahr!
    das mit dem neuen jahr und alten problemen kann ich nur bestätigen:
    komme grad von einem kalten 150kw öler, aber das ist ne ganz andere geschichte... :cursing:
    ich weis jetzt nicht ob du es schon geschrieben hast, aber hast du schon mal die abgaswege kontrolliert, sprich rauchrohr?
    da sammelt sich gerne asche, vor allem wenn der schornsteinfeger da war...
    die flettiche vom lüfterrad reinigen auch bei der gelegenheit.
    gruß jens

  • Alles gereinigt und kontrolliert. Wie gesagt obwohl der Atmos sehr simpel im Aufbau ist, finde ich die Ursache für den Leistungsunwillen nicht.
    Gruß Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hallo Gruppe,
    zum Düsenschutz: ich habe auch ein Edelstahlteil drin, was aber durch die Hitze völlig verzogen ist.
    Vermutlich sind meine Winkelschenkel, die auf der Düse drauf liegen, zu breit...schmaler geht aber nicht, da das Ding dann durchfällt. Die alte Düse ist schon zu sehr verschlissen.
    Ich werde mir eine 20mm dicke Schamotteplatte zurechtbasteln, die als neue Düse fungieren wird.
    Durch das verzogene Blech zieht zuviel Holzgas nebenbei durch, so dass der Ofen ruckzuck abbrennt und viel Wärme durch den Schornstein ballert, ohne ins Wasser zu gehen.
    Ich mache mal Bilder von dem Ding. Heute abend.
    Übrigens ist meine Düse nun 7 Jahre alt.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • PS:
    vor gut einem Jahr sah meine Düse so wie in diesem Beitrag gezeigt:


    Beitrag Atmos-Düse


    Es hat sich durch die Edelstahlauflage kaum verändert.
    Jedoch sieht die Auflage kacke aus, so wie es von einigen prophezeit wurde.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Also meine Düse ist nicht das Problem!
    Es bleibt das Problem dass er nicht korrekt arbeitet, mit Nadelholz pur schon mal gar nicht. Habe die AHK dicht gemacht, auch keine Besserung. Türen zum x-ten Mal geprüft, ( Kerze, Blatt Papier etc.) auch dicht. Dennoch läuft er nicht und setzt mir nach gut 45-60 Min den Füllraum in Brand.
    Wenn ich diesen Ärger geahnt hätte, wäre ich gerne bereit gewesen mehr Geld für ein sorgenfreies Heizen auszugeben. Es kann doch nicht sein dass ein 1 Jahr alter HV solche Zicken macht, stehe seit Wochen nur im Keller um das Ding ans laufen zu bekommen. Wenn es nicht so ein Akt gewesen wäre den in den Keller zu bekommen, wäre er schon hochkannt rausgeflogen!
    Melde mich in diesem Thema ab, habe alles durch und muss wohl Buche pur kaufen, damit läuft der Kessel ( nicht wirtschaftlich aber einigermaßen)
    Gruß
    P.S. Flammtronik etc schön und gut, damit kann man optimieren, wenn er aber ohne Nachrüstung nicht läuft, dann ist grundsätzlich was verkehrt. Ich kaufe doch keinen ungeregelten HV wenn ich anschließend doch eine Regelung verbauen MUSS! Dann kann ich gleich ein auf sich abgestimmtes System kaufen...Aber Atmos soll ja sowohl simpel als auch gut sein, letzteres konnte ich seit der Anschaffung nicht festellen.

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Wie anfangs von mir vermutet .
    Es ist nunmal so.Unterschiedliches Holz braucht unterschiedliche Einstellungen.
    Atmoskessel sind dafür nicht gemacht, auch wenns suggeriert wird.


    Trotzdem kann man mit Heizerwissen gut gegenhalten.
    Würde mich freuden wenn du trotzdem mit uns am Ball bleibst.

  • moin, heize überwiegend nadelholz (gemeine kiefer, weymouthskiefer, lärche) und kann deine probleme nicht nachvollziehen?
    anheizmethode noch mal überdenken, schön dicht einschichten und die füllraumtür zulassen damit der scheiterhaufen nicht in brand steht?
    holz zu trocken, zu kleine stücke, zu kurz...

  • Ich rate einfach mal:
    Kriegt der vielleicht keine Luft? Ist diese Primärluftzufuhr dicht?
    Kann es sein, dass Dreck von oben durch die Luftzufuhr reingefallen ist? Also vom Füllraum aus durch das Loch der Primärluftzufuhr in selbigen.
    Sind vielleicht die Luftlöcher in der Hauptdüse mit Asche zugesetzt?
    Ich popel bei jedem Saubermachen immer etwas Asche aus diesen Löchern...
    Kuck doch mal alle Luftwege durch, vielleicht liegts daran.
    Falls du das nicht schon gemacht hast.
    Nur Mut! Der Ofen ist robust, es kann nicht sein, dass man den nicht zum Laufen kricht!

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • 6 Seiten voll geschrieben, gereinigt, durchgepustet, auseinander gebaut, abgedichtet, grosses Lüfterrad inkl. neuer Dichtungen für den Lüftermotor verbaut.
    Und alles ohne nennenswerten Erfolg.
    Ich lade Jeden ein meinen HV in Betrieb zu nehmen, gerne auch Holz mitzubringen ( ich habe nämlich eine Menge Versuche mit unterschiedlichem Weichholz hinter mir). Dann wird man ja sehen ob es am Einschichten liegt.
    @Randy Thema " anderes Holz braucht andere Einstellung" Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, die Sekundärluftstange darf ich NIE auch nur ein Müh öffnen, dann bricht alles zusammen! Also wie soll ich da was einstellen?
    Es ist schön zu hören dass es bei anderen funktioniert, bei mir leider nicht und dies ist ein klarer Mangel!
    Aber auch der Service von Atmos teilte mir bereits mit, es muss einzustellen sein....Ist es aber nicht.
    Dieses es "muss aber" habe ich mir auch zig Fach gesagt, aber nix da, er läuft nicht.
    Also, mein Angebot steht, freue mich auf einen Besuch und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Ich versuche das mal aus meiner Sicht zu beantworten.


    Ich hatte das ja schon am Anfang dieses Threads vermutet das es die Vorgehensweise im Umgang mit Nadelholz sein könnte .


    Ich finde du hast auch nicht unrecht wenn du sagst das ist ein klarer Mangel.


    Hilft dir nur jetzt nicht weiter.


    Es dreht sich alles darum was sich vor der Düse abspielt.
    Weichholz neigt nunmal dazu sich schnell aufzubrauchen.Das erzeugt oft Hohlbrand.
    Nochdazu zündelt es schnell.Anders wie Buche.
    Du darfst einfach die Tür nicht zwischendurch aufmachen.
    Der kurze positive Effekt am BRT Thermometer ist irreführend.


    Da es mit Buche funktioniert, ist mein Vorschlag im unteren drittel Buche einzulegen ,direkt vor der Düse gerade Dachlattengroße Stücken dann größere und ab Hälfte nach oben das Nadelholz.Kleinen Holzspliss nur oben drauf, bzw. ganz wenig um die Stücken im Düsenbereich in Gang zu bekommen.
    Schau das du eine geschlossene Trennschicht mit Buche in der Mitte herstellst damit sich die Flammen nicht zum Nadelholz ziehen können.


    Zum probieren, lass Sekundär die ersten 15 min. zu .Wenn die Brennkammer dann dauerhaft 600C° hat ziehst du sekundär langsam heraus.


    Tip .Es gibt einen schmalen Spalt zwischen Wärmetauscher und Aussenwand.
    Versuch den mal frei zu bekommen.
    Mit der Fläche wird die Sekundärluft vorgewärmt.

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