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Hallo Dirk
Zuerst mal Glückwunsch zu deinen Heizgerät.
Diese Frage hat mich auch schon vor langer Zeit genervt ,weil war man zu spät dran mußte man halt wieder anheizen ( = mehr Arbeit als Nachlegen) und so hab ich mir in meiner Anfangszeit schon bald eine Anzeigelampe (im Vorraum des 1.Stockes) gebaut welche mir Anzeigte das Nachgeheizt werden soll.
Heute habe ich das schon etwas Umfangreicher gelöst siehe meinen Beitrag 164608.
Wie gesagt ich habe die Kriterien Brennkammertemperatur ( unter 600°C) und Restsauerstoff über 12% wo noch ein ordendlicher Gluthaufen vorzufinden ist der dann imm Laufe der Zeit immer mehr abnimmt .
Bei ordendlichen Aschehaufen (bis an die letzten Einströmöffnungen der Einhängebleche) kann man auch nach 2 Tagen noch leicht glimmende Holzkohlenstücke finden.
Es kommt halt darauf an welche Regelgrößen dir zur Verfügung stehen die du als Kriterium zum Nachheizen hast.
Restsauerstoff und Abgastemperatur gehen schon - als ODER Funktion der Vergleiche .
zb größer 12 -15% Restsauerstoff und Abgastemperatur kleiner 110 -130°C .
Besser ist natürlich die Brennraumtemperatur ,weil die einen besseren Aufschluß gibt über den Zustand des Verbrennungsgeschehen (aber die bauen erst wenige HVG Hersteller ein) also bleibt nur Selbsteinbau. (Thermoelement 1200° und entsprecher Verstärker -Anzeigegerät) Aber nicht den wasserführenden Kesselteil durchbohren !!
mfg Glutgeist
Alles anzeigenHallo,
seit gestern läuft mein SP Dual Compact 20. Wooohooo! Wahnsinnsteil!
Eine Frage habe ich aber: Wann legt ihr denn so nach? Wonach richtet Ihr auch da? Restsauerstoff? Abgastemperatur? Beides? Oder ganz anders?
Grüße vom AmbergauerWann nachlegen?
Wenn ich der Meinung bin, mein Puffer könne noch etwas mehr Aufladung vertragen, orientiere ich mich an der Abgastemperatur.
Das geht prima, wärend des Abbrands steht die stabil oben, und sobald das üblichde Level deutlich erkennbar nach unten abrutscht, ist es perfekt zum Nachlegen. Scheite sind weg, unten alles voller Glut...
Gruss
hasso
Mit nem Raspberry am Kessel könnt ihr euch ne E-Mail schicken lassen sobald ein definiertes Kriterium über oder unterschritten wurde. Das find ich super cool....
Ich geh nach Restsauerstoff, sobald der über 12 % ist fällt auch die Abgastemperatur. Man darf nur nicht zu lange warten, denn wenn du nur ein Paar Scheite nachlegst, dann fährt der Kessel wieder Vollgas bis 80 Grad Kesseltemp erreicht sind (oder was auch immer eingestellt ist), das führt dann im ungünstigsten Fall zu nem viel zu schnellen Abbrennen des nachgelegten.
Bei mir zumindest passt es aber ganz gut mit dem Restsauerstoff und der Kesseltemp, die ist oft noch 78 oder so wenn ich mal nachlege.
überhaupt nicht nachlegen.
Mein Heizungsbauer und auch ein ehemaliger Fröling Außendienstler haben mir gesagt dass bei richtiger Auslegung der Pufferspeicher und der Kesselgröße kein Nachlegen erforderlich sein sollte.
Auch sollte während dem Abbrand die Tür nicht geöffnet werden.
Und so funktioniert es auch bei mir.
Wie auch schon hier geschrieben wurde, ist es recht knifflig den günstigen Moment zu finden. Wäre dies von den Herstellern solcher kessel vorgesehen hätten die gerade bei heutiger Technik schon eine Anzeige verbaut
Beim öffnen der Kesseltür schreibt er im Display wieviel KG Holz er möchte das lege ich ungefähr rein und reicht um den Puffer durchzuladen, im Gegenteil ich muss Aufpassen dass ich nicht zu viel einlege sonst geht er nach 100 % Pufferladung in Feuerhaltung. Dies reicht bei den aktuellen Temperaturen 1,5 bis 2 Tage bis ich wieder anheizen muss.
Im Winter wenn sich der intervall auf 1 Tag verkürzt und
die Restwärmenutzung ausgeschaltet ist reicht oft ein Stück Papier und dann holz rein. Bis ich den Kessel voll habe brennt es meist von unten schon wieder alleine an.
Das ist leider totaler quatsch in meinen Augen. Der Puffer darf aus Komfortgründen durchaus größer sein als ein voller Brennraum. Wenn der Puffer nur einen kompletten Brennraum voll fassen könnte, dann müsste man ja immer warten bis er ganz leer ist bevor man anheizt oder nur 3/4 voll anheizen, das macht doch noch weniger Sinn. Optimal finde ich wenn 1,5 oder 2 komplette Brennräume in den Puffer passen, dann kannst auch schonmal anheizen wenn du noch 60 Grad im Puffer hast bzw kommst vermutlich etwas länger ohne heizen aus, also auch mal n kleiner Wochenendausflug. Nicht jeder hat hier ein neues KFW40 Haus, es gibt hier einige die ganz schön Energie brauchen in ihrem Haus.....
Das ist Ansichtssache. Beide Möglichkeiten haben ihren Anspruch auf Richtigkeit.
Es sind halt immer die unterschiedlichen Gegebenheiten.
Der eine sitzt im Büro der andere ist öfters daheim oder hat die Frau oder den Opa der die Anlage bedienen kann.
Zudem gibt es ja noch die Möglichketi der Fernzündung.
Also vorher volllegen und mit der App oder über Randbedingung starten.
Was aber richtig ist, ist dass man es vermeiden sollte die Türen bei aufgeheitzter Kermaik zu öffnen.
Das Temperaturgefälle das dann auftritt, bekommt der Brennkammer nicht.
Gruß Gerd
Ich muss jetzt morgens Anheizen dann sind die 4000 ltr. Puffer auf 30 bis 40 Grad runter.
Wenn ich sehe es wird ein sonniger Tag dann lege ich auch mal nur 10 kg rein damit die Solaranlage auch ihren Teil beiträgt.
Das erspart mir schon bis 25 kg Holz.
Einen Fröling anzünden ist doch keine Arbeit wir reden von ein bis drei Minuten. Ich benutze nicht mal Anzündholz.
Nach knapp zwei Wochen hab ich die Kiste nun auch etwas besser kennen gelernt und so langsam einen Rythmus gefunden, in dem ich anfeuere und dann auch gleich die passende Menge abschätzen kann, damit der Speicher wieder 70-80% geladen ist. Das reicht derzeit für einmal am Tag heizen. Somit hat sich das Thema nachlegen auch quasi erledigt.
Nur die oben angesprochene Variante, ihn am Abend zu bestücken und morgens dann automatisch zünden zu lassen, traue ich mich nicht so wirklich, weil es doch eigentlich immer so ist, dass noch Glut lodert und sich das Ding ziemlich schnell selbst entzündet, was bei halb vollem Puffer und vollem Brennraum nicht gut kommt. Vielleicht ist mein Speicher dafür auch zu klein und somit die Pausen zwischen den Heizungen zu kurz.
Insgesamt aber ein saugeiles Teil. Freue mich derzeit noch, wenn der Puffer leer ist und ich endlich wieder Feuer machen kann. 
Grüße vom Ambergauer
Ich heize meinen Abends auf und hole gleich das Holz für den nächsten Abbrand rein.
Am anderen Morgen lege ich ihn dann voll. Glühende Kohle ist da nicht mehr vorhanden.
Dann schaue ich wenn die Puffertemp fast bei der Vorlaufsolltemp ist und lasse ihn zünden.
So kann ich das maximale aus dem Ausbrand rausholen, ohne das Material jetzt bis zum geht nicht mehr
zu belasten.
Gruß
Ich verzichte auch auf die automatische Zündung. Hier gibts ettliche User bei denen sich das Holz auf Restglut bereits selbst entzündet hat, ohne dass der Kessel auf Heizen umgeschaltet hat. Das führt dann dazu, dass die TAS kommt bzw. man sich den Kessel beschädigt. Außerdem brennt der nur sehr bescheiden an wenn die Anheiztür geschlossen bleibt.
Wenn der Puffer länger als 24h vorhält, braucht man die automatische Zündung m.M.n. auch nicht, die braucht man ja nur wenn man dann heizen müsste, wenn man nicht zuhause ist oder genau den Punkt abpassen muss bei dem der Puffer komplett leer ist. Hält der Puffer ein Paar Stunden mehr, kann man einfach abwarten bis man wieder zuhause ist oder bereits anheizen wenn man noch 30 % im Puffer hat.
Leider leider wird immer zu wenig Puffer empfohlen und die Puffergröße nach kw (55 Liter pro kw Kesselleistung) ist m.M.n. auch quatsch, das müsste besser 20 Liter Puffer pro Liter Brennraumvolumen heißen.
Ist aber wohl glaubenssache, klappen tut beides irgendwie 
Ich zünde nur automatisch. Funktioniert für mich super.
Heize aktuell alle 1,5 Tage mit einem 15kw compact.
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