KWB: [UVR1611] Frage zu Kesselanforderung bzw. UND Verknüpfung

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 10.507 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von reinelektronik.

  • Hallo,
    Ich bitte um eure Hilfe bzgl. einer Funktion die, meiner Meinung nach, generell recht einfach zu programmieren sein sollte, die ich aber mit der UVR1611 einfach nicht umsetzen kann...


    Es geht um die Aktivierung des Heizkessels (Hackschnitzel) in Abhängigkeit von der Puffertemperatur (2000L Pufferspeicher mit Frischwassermodul). Die Heizung wird von der UVR1611 nur "Freigegeben", d.h. die Steuerung vom Kessel selbst, dre Kesselpumpe, usw. wird intern in der Kesselsteuerung erledigt. Der Puffer hat 3 Temperatursensoren (Oben / Mitte / Unten).


    Bis jetzt (Sommer/Übergangszeit) habe ich die Heizungs-Freigabe einfach mit der Funktion "Anforderung Heizung" gemacht, was bis jetzt auch gut funktioniert hat:

    • EIN wenn Puffertemp.Oben <60°C unterschreitet.
    • AUS wenn der Puffertemperatur Mitte >70°C ist.


    ABER: Ich habe im Winter bei kalten Außentemperaturen durch erhöhte Leistungs-Abnahme vom Puffer das Problem, das die Pufferschichtung nicht funktioniert. D.h. "Puffer Mitte" überschreitet 70°C obwohl er "Puffer Unten" noch sehr kalt ist (<40°C), der Puffer wird also nicht durchgeladen. Nach kurzer Zeit durchmischt sich Mitte und Unten, und der Kessel fährt schon wieder an.


    Ich habe daraufhin "Puffer Unten" statt "Puffer Mitte" als Sollwert Anforderung definiert, mit dem Ergebnis, dass der Puffer den Sollwert Unten dann manchmal gar nicht erreicht, der Kessel also durchläuft...


    Mein Idee war als Abschalt-Größe eine Verknüpfung von "Puffer Unten" und "Puffer Mitte" zu benützen: "Puffer Unten" > 58°C UND "Puffer Mitte" > 70°C.


    Ich hab mit den Funktionen "Vergleich" und "Analogfunktion" einiges probiert, aber komme einfach nicht dahinter... Gibt es evtl. eine Möglichkeit aus "Vergleich" einen Temperaturwert und keinen Digital-Wert als Ausgang zu erhalten?


    Danke für Eure Hilfe!


    Grüße Florian

  • Hallo Florian,


    nein und du willst über die Regelung eine verkorkste Hydraulik ausgleichen denn eine Pufferschichtung kommt nur durch eine verkorkste Hydraulik durcheinander und vielleicht wäre es einfache dieses zu lösen.
    Für deine Anwendung nimmst du die beiden Vergleiche auf eine Logik und da musst du dir überlegen ob das ein UND o. ODER sein soll.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Reiner,


    Naja, wie soll ich bitte die Hydraulik des Puffer nachträglich ändern? Es hätte vielleicht Modelle gegeben, die bessere Einbauten gegen Entmischung haben, aber das wird sich nicht ändern lassen. Vom Heizkessel zum Puffer gibt es 1x VL und 1x RL. Vom Puffer zum Heizkreisverteiler auch 1x VL und 1x RL. Ich wüsste auch nicht was ich da umbauen soll? Vermutlich wirkt auch das Frischwassermodul in die Entmischung mit, aber das kann ich auch nicht beeinflussen.


    Wie kann ich die Vergleiche mit einer Logik verknüpfen? Bzw. wie kann ich dann die Logik (egal ob UND oder ODER) mit der Funktion "Anforderung Heizung" verbinden? Ich brauche darin für die Abschaltung einen Temp.-Wert, und aus den Vergleichen bekomme ich immer nur EIN oder AUS...


    Grüße Florian

  • Hallo Florian,


    stell mal deinen Hydraulikplan hier ein und die ungefähren Temp. von HV ( VL RL ) und Heizkreis ( VL RL ).
    Du kannst über die Logik die Freigabe der Anforderung An- und Ausschalten.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo Reiner,


    also du meinst damit die Abschalt-Schwelle unbenutzt zu lassen, und einfach über eine UND Funktion die Freigabe von "Anforderung Heizung" zu deaktivieren? Daran hatte ich noch nicht gedacht.


    Anbei das Schema.
    HV: VL ca. 75-85°C im Vollbetrieb; RL: ??


    Abnehmer gibt es mehrere in 2 versch. Gebäuden (beides EFH):


    1) Einerseits wird ein WW-Speicher und direkt zwei Heizkreise in einem Altgebäude versorgt (über Pumpe Zubringer Haus2000). Hier wird "ungeregelt" der VL des Puffer gefördert.


    2) In das 2. Gebäude geht ein Heizkreis (Heizkreis 1 Haus2017). Dieser wird dann im Haus für die Sprossenheizkörper im Bad genutzt (VL wird mit Heizkreis-Funktion geregelt, ist auf max. 45°C eingestellt), und zugleich mit 2 separaten Heizkreisverteilern für EG und DG auf FBH-Niveau heruntergemischt (auch beide als Heizkreise Außen- und Raumtemperaturgeführt).


    Grüße Florian

  • Hallo,
    Mir ist klar, warum sich die Suppe mischt. Wie sind denn die Rücklauftemperaturen vom Heizkreis? Die drücken natürlich zurück und vermischen sich mit dem wärmeren Wasser. Da muss hydraulisch etwas passieren... Oder die Rücklauftemperatur muss zu der Ebene des Puffers passen.
    Jan

  • Hallo Florian


    Führe die 3 Puffertemperaturen über eine Anlogfunktion über die Eingänge 1,3,5 so werden diese zusammengezählt als Modus niemst den Mittelwert. Den Ausgang kannst als Anfordung Heizung machen mußt halt einen Wert festlegen (zb Mittelwert ist gleich 50°C Anforderung und 70°C ist Abschaltwert )
    Für den Abschaltwert gehst nochmals auf eine Anlogfunktion mit den gleichen Pufferwerten in dieser zählst entsprechend eine Temperatur zu (wo der Kessel Ausschalten soll)- (einzeln von jeden Puffereingang).


    Dann hast deine Ein und Ausschaltwerte für die Kesselanforderung.
    So hast du den jeweiligen Mittelwert deines Puffers als Ausgangsgröße .


    Siehe Anhang


    mfg Glutgeist

  • @Reiner und Anonymic, bzgl. der Hydraulik:
    Ich hab die ganzen Temp. aufgenommen, siehe Schema im Anhang, bzw. nachfolgend aufgelistet.


    ---
    57°C Speicher Oben --> Höhe VL Heizkessel
    53°C Speicher Mitte --> Höhe VL Pufferspeicher zu Heizkreis
    39°C Speicher Unten --> Höhe RL Pufferspeicher von Heizkreis


    62°C VL Heizkessel
    42°C RL Heizkessel


    60°C VL Zubringer Altbau
    47°C RL Altbau


    40°C VL Neubau
    30°C RL Neubau


    29°C VL FBH Neubau


    60°C Kesseltemp. --> D.h. die Heizung läuft noch nicht sehr lange, wird auf ca. 80°C steigen.
    ---
    Ich werd dann später nochmal die Temp. aufnehmen wenn der Kessel auf Betriebstemperatur ist.


    Ich bin sehr interessiert was man am Hydr. System verbessern könnte und dankbar für eure Hinweise!


    @ Glutgeist:


    Danke für den Tipp. Das ist zwar nicht ganz genau was ich wollte, aber zumindest schon besser als nur einen einzelnen Wert zu nehmen.


    Ich hätte da noch eine grundsätzliche Frage: Ist es möglich aus einer "Vergleich" Funktion einen analogen Wert als Ausgabe herauszubekommen?

  • Hallo Florian,


    ein Vergleich ist Digital da gibt es ja/nein 0/1.
    Wie wird die Pumpe zum Altbau geregelt den bei den Temperaturen vermischt die dir den PS.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Im Altbau gibt es einen Heizkreisverteiler mit 2 Heizkreisen (1x Radiatoren, 1x FBH - beide RT+Außentemperatur geführt) und einer Ladepumpe für den WW-Speicher. Alle 3 werden über eine separate UVR1611 gesteuert. Wenn einer dieser Pumpen aktiv ist, dann wird zugleich die Zubringerpumpe aktiviert (UND-Funktion).

  • Hallo Florian,


    schlußendlich ist es der WW Speicher der dir den PS auf der andern Seite durchmischt.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Reiner,


    OK, und was könnte man dagegen tun? Wäre es besser die WW-Speicher Ladepumpe so zu steuern, das dieser sich nicht zu viel entleert? Um zumindest den Einfluss zu minimieren?


    Angedacht war einmal im Altbau auch einen Pufferspeicher zu installieren (evtl. 1000L). Dann könnte man beide Puffer separat voneinander laden und hätte keine Beeinflussung voneinander. Nur ob es den Aufwand wert ist...?


    Grüße

  • Vielleicht sollte man mal zum testen, die Leistung der Hauptheizkreispumpe etwas zurück nehmen,
    Somit wird der Rücklauf zu den Puffern entsprechend kühler.
    Ist nichts anderes, als ein erweiterter hydraulischer Abgleich :gnachdenken1::gup1:
    Egal was da am Hauptheizkreis sonst noch dranhängt, sollte über drosseln einstellbar sein. :sorry1::bye:

  • Hallo Florian


    Deine Frage im Beitrag 8 ob man aus einer Vergleichsfunktion einen Wert herausbekommt .


    Im direkten Sinne nicht wie schon Rainer geschrieben hat (0 oder 1_Ja nein),aber man kann mit diesen digitalen Wert eine Analogfunktion ein oder ausschalten und kann damit entsprechende Werte vorgeben indem man eine Variable als Wert setzt (ein),bei Freigabe Aus kann man ebenfalls einen entsprechenden Wert setzen .


    mfg Glutgeist

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Warmwasserspeicher sind zwar immer doof und durchmischen gerne mal Puffer....
    allerdings ist das Problem ja jetzt im Winter aufgetreten !


    Hallo Florian,


    Du hast ja schon fleissig Temperaturen beobachtet. Es geht ja hauptsächlich um die Temperaturen der Rückläufe, die in den Puffer führen.


    Vielleicht bringt es schon ein Besserung, wenn Du mal div. Pumpen auf eine kleinere Stufe stellst, vorausgesetzt die Heizleistung reicht dann noch. Probieren geht über Studieren.
    Besonders bei der Fernleitung.



    • Wie hoch ist denn die Boilersolltemperatur eingestellt ?
    • Boilerpumpe reicht oft auf sehr kleiner Stufe
    • kann man evtl. die Heizkurven runternehmen ?




    2. zur UVR.


    Um so komplizierter die Programmierung wird um so schwieriger wird es die Sache nachzuvollziehen.
    Die Funktion Anforderung Heizung müsste ja erstmal reichen.


    Wenn Du nur den Pufferfühler oben verwendest z.B Ein bei 60 Grad und Aus bei 70 Grad
    UND eine Mindestlaufzeit einstellen ....fertig.


    Der Rest verwirrt nur.



    (wenn ich was programmiere, mache ich die Kesselanforderung immer gleitend (abhängig von der höchsten erforderlichen Vorlauftemperatur) ausserdem nutze ich noch die Funktion Anforderung Warmwasser, dass im Sommer der Puffer nicht soweit durchgeladen wird. Dann noch eine Mindestlaufzeit, und und und ) Das ist dann halt aufwändiger.) Ob das immer
    nötig ist hängt ja auch davon ab, ob noch Solar oder sonstwas dabei ist)



    Viele Grüße von
    Martin

  • Hallo Florian,


    eine technische Lösung wäre ein Umschaltventil das den RL des WW Speicher auf den VL der Heizkreise legt wenn Anforderung vorhanden ist aber als erstes mal die Tips von oben probieren vielleicht bringt das schon eine Besserung bevor man Hardwaretechnisch eingreift.


    Sonnige Grüße

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Danke für eure Antworten.
    Also ich hab das jetzt so programmiert:
    --
    Kesselanforderung über die Funktion "Heizung Anforderung".
    + Eingang Abschaltung = Mittelwert aus "Puffer Temp. Oben" und "Puffer Temp. Mitte" (gemittelt über Analogfunktion)
    + Eingang Einschaltung = Mittelwert aus "Puffer Temp. Unten" und "Puffer Temp. Mitte" (gemittelt über Analogfunktion)


    Schaltschwellen sind EIN <50°C und AUS >65°C. --> die muss ich jetzt schrittweise optimieren.
    Zusätzlich habe ich für den "Brenner" eine Mindestlaufzeit von 6 Std. definiert.
    --
    Das sieht bis jetzt schon OK aus, aber das muss ich noch ein paar Tage beobachten. Zusätzlich hab ich noch einen Impuls- und Zeitzähler für Ausgang Kessel aktiviert, damit das besser nachvollziehbar wird. Eine Aufzeichnung mittels CMI Modul o.ä. hab ich leider nicht... Wäre aber zur Optimierung noch sinnvoll.


    Mein Ziel für den Winter ist, das der Kessel max. 1x pro Tag anfährt, und nicht 2-3 mal, so wie bis jetzt. Im Sommer werde ich die EIN Schaltschwelle weiter runter nehmen, da benötige ich die Heizung ja zu 90% nur für das Warmwasser. Dafür reicht der Puffer für ca. 2-4 Tage.


    Interessant wäre dann noch ein zeitlicher Mittelwert über die Puffer-Temperaturen, aber dafür habe ich noch keine Möglichkeit gefunden??


    Eine gleitende Kesselanforderung hatte ich auch überlegt, bin aber wieder davon abgekommen. Das wäre nur schwer zu realisieren, da die höheren VL-Temperaturen im Altbau gefordert sind, ich hab aber keine Verbindung zwischen den beiden UVR1611.


    Grüße

  • Hallo,


    die "Spielereien" :) mit der UVR mögen zwar eine kurzfristige "Verbesserung" bewirken was das Schalt- bzw. Aufheizverhalten des Kessels betrifft.


    Das deine RL-Temperatur aus dem Haus "2000" zu hoch ist darüber gibts wohl keine Zweifel. Von einer gescheiten Schichtung im unteren Bereich des Puffers kann keine Rede sein.


    Als kurzfristige Maßnahme sollten die Zubringerpumpe und die Speicherladepumpe auf den mindestnotwendigen Massenstrom eingestellt werden.


    Mittelfristig: Entkopplung der Anlage mittels hydraulischer Weiche im Haus "2000". Sauber eingestellter Vorschubpumpe. Hydraulischer Abgleich im Haus "2000", falls nicht schon geschehen.



    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    Holzpille:
    Ich hab eigentlich im Haus2000 eh eine hydraulische Weiche installiert. Anbei das Schema, damit hat man ja erst wirklich einen Überblick.


    Ich hab die Pumpen jetzt alle mal auf Stufe1 gestellt. Mal sehen ob das reicht... Ein hydraulischer Abgleich wäre natürlich sinnvoll. Das wurde, seit die Anlage mit Pufferspeicher und Haus2017 erweitert wurde, nicht gemacht.


    Zur Vollständigkeit hab ich gestern nochmal die Temperaturen gemessen, kurz bevor der Pufferspeicher voll war:
    ---
    76°C Speicher Oben --> Höhe VL Heizkessel
    72°C Speicher Mitte --> Höhe VL Pufferspeicher zu Heizkreis
    58°C Speicher Unten --> Höhe RL Pufferspeicher von Heizkreis


    82°C VL Heizkessel
    60°C RL Heizkessel


    81°C VL Zubringer Altbau
    70°C RL Altbau


    42°C VL Neubau
    34°C RL Neubau


    36°C VL FBH Neubau


    80°C Kesseltemp.
    ---


    Grüße

  • Hallo,

    Ich hab die Pumpen jetzt alle mal auf Stufe1 gestellt. Mal sehen ob das reicht... Ein hydraulischer Abgleich wäre natürlich sinnvoll. Das wurde, seit die Anlage mit Pufferspeicher und Haus2017 erweitert wurde, nicht gemacht.

    Stufe 1 bedeutet, die Pumpe ist keine HE-Pumpe!? Falls nicht, würde ich die gegen eine elektronische Pumpe die man mitttels PWM Signal steuern kann austauschen. Hilfreich ist in solchen Fällen eine Massenstrombegrenzung in Form eines Strangregulierventils. Dann kommt ein Fühler in die hydraulische Weiche und sie wird nach Lastanforderung von der UVR geregelt. Wichtig bei alledem ist, dass man die erforderliche Heizlast kennt sonst tappt man, was die Einregulierung betrifft, im Dunkeln.
    Die Fußbodenheizung sollte eigentlich schon abgeglichen sein. Die stat. Heizkörper sollte man unbedingt abgleichen. Zum TWW Speicher hatte ich bereits was geschrieben.


    Gruß, Michael


    Nachtrag: Ich habe gerade im Zitat "Pumpen", also im Plural, gelesen. Wichtig ist die Vorschubpumpe, die muss so reduziert werden, dass der Massenstrom gerade so zur Beheizung des Hauses ausreicht. Im Primärkreis liefert man Wärme (Energie) der Massenstrom ist dann von der Temperatur abhängig. Ist das Wasser heiß braucht man weniger Menge.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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    Einmal editiert, zuletzt von Holzpille ()

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