Holzfeuchte Messgerät

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  • Hallo zusammen,


    Kurze Frage: welche Holzfeuchtemeßgeräte habt ihr, respektive welche Geräte sind zu empfehlen.?
    Ich benutze bis dato ein Billiggerät von Brennenstuhl und bin mir etwas unklar darüber ob die Meßergebnisse nicht stark vom wirklichen Feuchtegehalt
    abweichen.

  • Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Die Marke Brennstuhl ist doch an und für sich ein guter Name! Habe nachgelesen: eine Abweichung von +/- 3%.
    Wenn Du etwas genauer messen willst, mußt Du das Holz spalten und innen messen.
    Alle handelsüblichen Geräte haben eine Toleranz die aber zulässig ist, genau wie bei allen Arten von Temperatur/Druck Messgeräten.
    Für unsere Zwecke benötigen wir keine geeichten Gerät die im dreistelligen Preis liegen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo


    ich nutze das einfachste und preiswerteste "Meßgerät". Etwas Spüli auf die Stirnfläche des Holzes und auf der anderen Stirnseite reinblasen. Wenn das Spüli blasen wirft bzw. aufschäumt, dann ist das Scheit trocken zum verfeuern, weil dann die Kapillaren alle offen/ausgetrocknet sind. Holz trocknet an den Strinseiten erheblich schneller ab als senkrecht zur Faser. Deshalb hast Du an den Stirnseiten auch immer Risse. Eigentlich mußt Du das Scheit erst spalten und mit einem elektrischen Meßgeräte im "inneren" messen, da Holz von aussen her abtrocknet. Da ist die Spülimethode einfacher und genauso aussagekräftig.


    Und immer daran denken wer misst misst Mist.


    ciao Peter

  • Ich habe erst gespalten dann gemessen.
    Ich denke ich bleibe dann bei meinem Brennenstuhl, nach Recherche im inet soll das ja gar nicht so schlecht sein.
    Dann ist mein Holz etwas zu trocken.
    Hab nur 10% Feuchtegehalt.

  • Meins ist aus dem Baumarkt für 10 Euro.
    Vergleiche immer mit dem geeichten vom Kaminkehrer alle 2 Jahre bei der Abgasmessung.
    Spalte Holz auf, er misst Holzfeuchte. Ich steche an den selben Löchern ein. Differenz max 2%.

  • Bei uns misst der Kaminfeger oder der Feuerpolizist auch mit solchen handelsüblichen Geräten.... ich habe 2 solche Billigmesser da... eines aus dem Aldi für etwas um 15 SFr. und ein anderes in derselben Preisordnung vom Baumarkt.
    die Beiden unterscheiden sich meistens um 0,2%
    Das Gerät des Feuerpolizisten hat aber immer noch trockener gemessen als es meine machten!


    Von dem her, wie Jürgen es schon sagte, da braucht es keine geeichten Messgeräte!
    Zumal gut gelagertes Holz ohnehin weit unter dem Zulässigen Wert von 20% liegt.... und ein guter erfahrener Holzheizer es sofort spürt und hört, wenn ein Scheit zu feucht ist!
    Es ist zu schwer für die Grösse und vor allem, es „klingt“ nicht beim aufeinanderschlagen!
    Das mit dem Spülischaumtest ist schon erwähnt worden... mache ich aber höchstens um Freunde zu beeindrucken... irgendwann hat man es einfach im Gefühl, ob das Holz genug trocken ist!

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Ich habe es auch kurz überlegt, ob ich mir so ein Messgerät zu lege. Ich habe mich aber dagegen entschieden und dafür lieber in eine bessere Überdachung meines Holzlagers investiert.
    Seit dem wir unser Holz im Winter in einer Abstellkammer im Haus lagern (ich will nicht bei jeden Wetter raus und das Holz vom Schuppen holen), ist es subjektiv trockener.

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