ETA: lt. Heizungsbauer ist die ETA Frischwasserstation erforderlich um die Schichtung zu erhalten.

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 19.955 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maik.naum.

  • Hallo,

    Ich Rechne (Schätze) einmal wenn die RL anhebung 60° ist, dass dann der VL was aus dem ETA kommt bei ca. 80° liegen sollte

    bin selbst kein Holzheizer, :( aber 20K Spreizung wirst du nur bei sehr gedrosselten Volumenstrom erreichen. Die RLA Temperatur sollte so um die 65°C und eine "gesunde" Spreizung liegt zwischen 10 - 15 K.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo @ES-horn,


    an der ETA-Regelung kannst du (fast) alles einstellen. Die Werkseinstellung ist, wie von dir vermutet, Kessel-Solltemperatur = 80°C und Rücklauf-Solltemperatur = 60°C. Wie Michael @Holzpille schon erwähnt hat, raten die meisten hier im Forum zu einer höheren Rücklauf-Temperatur. Bei meinem Kessel steht die RLT inzwischen bei 68°C, was einer Spreizung von 12K entspricht.


    Allerdings habe ich noch einen "alten" ETA mit LC-Display. Seit 2012 hat ETA auf Touch-Display umgestellt und dabei auch viele Regelparameter geändert bzw. neu eingeführt. So ist jetzt z.B. die Leistung einstellbar und es wird nach Spreizung geregelt. Die Rücklauftemperatur ist deswegen "fließend" und kein Festwert mehr.


    Wenn dich das Thema mehr interessiert, dann suche einmal im ETA-Forum nach "Spreizung" oder starte hier mit diesem Link, der ein Bild mit der entsprechenden Einstellungsmaske enthält. Ich bin sicher, du wirst viel Freude mit einem ETA-SH haben. :thumbup:


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo,


    hier nochmals die einfache Variante.


    Falls Solar kommt, muss natürlich zuerst der Warmwasserspeicher geladen werden.
    Sonst wird das nix mit dem Warmwasser :)


    3 gemischte Heizkreise kann die ETA Regelung normalerweise nicht ?
    Evtl. baust Du nur 2 und Einen mit Festwertregelung.
    Aufwändiger geht es auch mit einer Reglererweiterung.

  • Hallo,


    im Anhang ein modifizierter Plan, ich hatte den WT im mittleren Puffer übersehen. Den VL-Anschluss am TWW Puffer würde ich nach oben setzen und der "Flaschenhals" Verteilerbalken ist auch kein hydraulisches Highlight.


    Gruß, Michael

    Dateien

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • ... und der "Flaschenhals" Verteilerbalken ist auch kein hydraulisches Highlight.

    Hallo,


    der Verteilerbalken ist drinnen da dieser eben schon vorhanden ist und ich an diesem günstig anschließen könnte.
    Ist aber kein muss, würde so eben gut zu der bisherigen installation passen da ich nicht das ganze Haus umbauen möchte sondern nur das notwendigste, was schon recht viel sein wird.
    Soll heisen Öler weg und ETA hin und der Verteilerbalken etwas korrigieren.


    Ein älteres Bild über meine vorstellung Aufteilung im Raum (ist aber nicht fix)

  • Was haltet Ihr von Verbindungen in der Mitte der Speicher?Das kommunizierende Verbinden von Pufferspeichern kann man machen, ist aber eher eine Laune der Hersteller. Die Puffer sind nicht nur in der Mitte sondern viermal im gleichen Abstand miteinander verbunden. Bei zweimal würde das nicht funktionieren.


    Gruß, Michael


    moin zusammen,


    also es, das mit der verbindung der puffer in der mitte ist nach meinem dafürhalten absolut positiv zu sehen. Bei einer parallelschaltung gleich grosser pufferspeicher, versucht man mit der verschaltung ja EINEN grossen puffer zu simulieren. Und je mehr verbindungen (kurz und parallel!) gemacht werden desto besser, weil desto näher am ideeal des grossen ganzen speichers. Also von mir ein ganz klares JA - bei parallelschaltung kannst du nie genug parallele verbindungen haben!

  • Hallo,


    das man mit einer Parallelschaltung einen großen Puffer simulieren will/kann stimmt nicht.


    Während man bei der Reihenschaltung nur die Puffer in Reihe beladen/entladen kann ist der Massenstrom begrenzt. Das wäre bei einem großen Puffer genauso, vorausgesetzt ich entnehme nur an einer Stelle. Das aber hat auch seine Nachteile, wenn man gleiche höhere Temperaturen braucht.
    Bei der Parallelschaltung erfolgt das Beladen und das Entladen mit allen Puffern gleichzeitig, ist also, wenn mal will, auch für große Entnahmemengen, entsprechende Dimenssionierng vorausgesetzt, geeignet und auch zu empfehlen.
    Bei der Verschaltung der Puffer untereinander hat man vielleicht den Effekt einer Parallelschaltung, hydraulisch gesehen aber eher eine Reihenschaltung. Das einzigste was positiv zu erwähnen wäre ist der Temperaturaustausch innrhalb der Puffer. Wie gut und wie schnell das geht weis ich nicht.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Vielleicht sollte man auch die Alternative in den Raum stellen den Heizkreis direkt aus den Puffer zu entnehmen.
    Wir können nichts negativ sehen funktioniert hervorragend.

  • Hallo,

    Vielleicht sollte man auch die Alternative in den Raum stellen den Heizkreis direkt aus den Puffer zu entnehmen.
    Wir können nichts negativ sehen funktioniert hervorragend.

    das habe ich ja in meinem Hydraulikschema dargestellt und überhaupt ist die hydraulische Entkopplung schon aufgrund von fehlenden Störgrößen der gekoppelten vorzuziehen.
    Der technische Laie der seine Heizungsanlage zusammenstöpselt macht sich doch über Massenströme, Pumpeneinstellungen, Dimenssionierungen, Zusammenhänge hydraulischer Gegebenheiten oder dgl. keine Gedanken. Ob das Ganze dann wirtschaftlich, störungsfrei und optimal zusammenwirkt ist dann zweitrangig, Hauptsache die Bude wird irgendwie warm.
    Man kann es an den vielen Problemen die hier im Forum behandelt werden sehr gut erkennen.
    In meinem vorangegangenen Beitrag ging es in erster Linie um die Pufferverschaltung und die Interpretationen dazu.
    Ich habe meinen "Senf" zum Thema dazugegeben, jetzt muss der TS sich seine Meinung bilden bzw. sein Vorgehen entsprechend ausrichten.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Guten Tag Holzheizer,


    zuerst einmal vielen Dank an alle die mich so rege unterstützen und Ihren Senf dazugeben. :thumbup:


    Ich habe bei der Leitungsverlegung im Raum mit der Hydraulik bisher mein Augenmerk auf eine kreuzungsfreie Leitungsverlegung und Tichelmann gelegt.
    Weiter auch, dass ich nach Möglichkeit wenig an der Verrohrung nach dem Verteilerbalken anpassen muss.


    Das Thema hydraulische Weiche habe ich bisher in der Prio nach hinten geschoben da ich davon ausgegangen bin, dass ich während der Speicherladung rel. wenig Zeit auch parallel noch Heizleistung beziehe und wenn dann mit einer rel. kleinen Vorlauftemperatur in den Heizkreis gehe, welche im gelegelten Motormischer aus der heißen Temperatur des ETA VL „zubereitet“ wird.
    Weiter ging ich davon aus dass der Verteilerbalken in der Mitte eben zentral sitzt und ich somit auch kurze Wege mit der heißen Leitung habe.


    Da ich nun mal kein Heizungsspezialist, sondern nur eingelesener Interessiertet bin, freue ich mich über Vorschläge von euch.


    In der folgenden unmaßstäblichen Skizze (vor dem Wochenende) habe ich einmal in einer Draufsicht dargestellt wie der Vorschlag von Holzpille in der Platzverteilung im Raum aussehen würde.
    Abweichend von Holzpille's Vorschlag habe ich den Verteilerbalken an den dritten Speicher angeschlossen.
    Gerne nochmals ein Go oder NO GO


    Am WE werde ich dann einmal "hirnen" wie ich die Kreuzungen raus kriege.


    @ Holzpille,
    du hast in der Skizze ES-Horn 2 die Speicher auf allen 4 Ebenen verbunden.
    Gibt für mich ein Argument dies auf jeden Fall mit in die Betrachtung mit einzubeziehen.


    Bist du mit dem Ausgang für den Verteilerbalken bewusst oben aus dem Speicher oder eher aus Zufall (vlt. Entlüftungsgründe oder heißeres Wasser?)
    oder ist dies die hydraulischt Trennung. In meiner unteren Skizze speise ich den Verteilerbalken aus dem letzen Speicher. Gerne nochmals ein Go oder NO GO




    Gruß
    ES-Horn

  • Hallo,

    Ich habe bei der Leitungsverlegung im Raum mit der Hydraulik bisher mein Augenmerk auf eine kreuzungsfreie Leitungsverlegung und Tichelmann gelegt.

    ich möchte dir keineswegs zu nahe treten, aber bist du dir sicher was es mit Rohrverlegung nach Tichelmann auf sich hat? Deinen Heizungsverteiler nach Prinzip Tichelmann anzuschließen macht keinen Sinn, weil die angeschlossenen Kreise mit Sicherheit nicht so verlegt sind. Was den Anschluss der Puffer betrifft ist es genauso. Wenn du die Puffer kompl. parallel anschließen würdest, dann macht Tichelmann Sinn dahingehend, weil dann auf Abgleicharmaturen hinsichtlich der gleichmäßigen Befüllung und Entladung derselben verzichtet werden kann.

    @ Holzpille,
    du hast in der Skizze ES-Horn 2 die Speicher auf allen 4 Ebenen verbunden.
    Gibt für mich ein Argument dies auf jeden Fall mit in die Betrachtung mit einzubeziehen.

    Ich habe diese Anschlussart deshalb aufgegriffen, weil einer der Puffer ein Solar WT hat und bei Solarertrag somit alle Puffer ohne Umpumpaktionen gefüllt werden.

    Bist du mit dem Ausgang für den Verteilerbalken bewusst oben aus dem Speicher oder eher aus Zufall (vlt. Entlüftungsgründe oder heißeres Wasser?)
    oder ist dies die hydraulischt Trennung. In meiner unteren Skizze speise ich den Verteilerbalken aus dem letzen Speicher. Gerne nochmals ein Go oder NO GO

    Ich kenne deine Puffer die du verbauen willst nicht. Es ist auch nur symbolisch gemeint. Natürlich muss eine Entlüftungsmöglichkeit für den/die Puffer am höchsten Punkt bestehen.
    Die Abnahme für die Verbraucher sollte, wenn keine TWW Reserve vorgehalten werden soll, natürlich an einem oberen Anschluss des Puffer abgenommen werden.
    Der Abgriff der Verbraucher muss auch da erfolgen wo zuerst Wärme ansteht und das wäre nun mal da, wo auch der KV angeschlossen ist, logischerweise.
    Hydraulische Trennung ist nichts anderes, als das die Puffer zwischen der Erzeugung und den Verbrauchern sind. Der/Die Puffer sind eine hydraulische Weiche.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Guten Tag Holzpille,


    keine Sorge, du trittst mir nicht zu nahe.


    Ich bin froh dass sich jemand mit Ahnung Zeit nimmt um sich in einem Forum zu engagieren und seine freie Zeit investiert um den Frischlingen zu helfen sich in die Materie noch besser einlesen zu können.


    Allen die sich Zeit für andere nehmen sei ein herzlicher Dank ausgesprochen.


    Einsetzen werde ich die Speicher von ETA mit 1.100 Liter pro Stück.


    Auch dein Argument dass die Entnahme dort sitzt wo die Einspeisung ist, ist verständlich.
    Hatte ich so als Laie noch nicht auf dem Schirm.


    Tichelmann war für mich bisher eine Art Vorgabe um zu gewährleisten dass parallele Systeme (Speicher / Kollektoren) gleichmäßig geladen bzw. entladen werden sodass quasi kein Strömungskurzschluss entsteht.
    Nach der in meinem Plan dargestellten Pumpenbaugruppe auf dem Verteilerbalken sind die Heizkörper an dem dann folgenden Stockwerkverteiler alle parallel angeschlossen. (Da Baujahr 1998 vermutlich ohne hydraulischen Abgleich.)


    Ich werde dann mal versuchen deinen Hydraulikplan in meinen Keller einzuarbeiten.
    Die grünen Leitungen nach dem Verteiler zu den Stockwerkverteilern sind zum großteil schon vorhanden.


    Gruß
    ES-HOrn

  • Hallo,

    Tichelmann war für mich bisher eine Art Vorgabe um zu gewährleisten dass parallele Systeme (Speicher / Kollektoren) gleichmäßig geladen bzw. entladen werden sodass quasi kein Strömungskurzschluss entsteht.

    noch ein Wort zu Tichelmann.
    Zu Lebzeiten von Tichelmann steckte die Hydraulik noch in den Kinderschuhen. Es wurde Ende des 19.Jh. die Umwälzpumpe von Opländer (Wilo) erfunden. Das Wasser musste per Umtriebskraft im Heizungssystem kreisen. Es gab keine Armaturen (warum auch) die das Wasser in diesem System den Weg wies.
    Also musste das Wasser aufgrund strömungstechnischer Grundlagen den richtigen Weg zu nehmen.
    So sagte er sich, dass das nur gelingt, wenn die Druckverluste im Vor- und Rücklauf gleich groß sind. Gelingt das, so wird innerhalb eines hydraulischen Systems kein Bereich über - oder unterversorgt. Auch hat das nichts mit einem Strömungskurzschluss zu tun. Wenn aber Fehler bei der Rohrverlegung gemacht werden, dass kann aber auch situationsbedingt sein, dann funktioniert das strömungstechnisch nicht mehr so wie das geplant war.
    Man kann bspw. auch deine Puffer einseitig beladen. Es dauert dann aber mit der Beladung von Puffer 2 + 3 länger bis sich die Wärme über die Verbindungsrohre in die anderen Puffer verteilt hat.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    Tichelmann Verschaltung ist bei der Parallelschaltung ein Muss. !

    wo steht das denn? Man kann auch parallel verschaltete Puffer ohne Tichelmannprinzip anschließen. Es muss aber mit entsprechenden Regelarmaturen dafür gesorgt werden, dass die Beladung der Puffer gleichmäßig erfolgt. Das heist nichts anderes, als das die Puffer bei dieser Anschlussart genau wie ein Heizungssystem, hydraulisch abgeglichen werden müssen.
    Das gilt genauso für die Entnahmeleitungen.

    Ist ja hier auch gegeben...

    Das die Puffer untereinander parallel gefüllt und auch entleert werden ist klar. Das hat aber nichts mit Tichelmann zu tun.


    ES-Horn muss lediglich darauf achten, dass die Verbindungsleitungen waagerecht und mit der größtmöglichen Anschlussdimenssion ausgeführt werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo,


    ich habe versucht den Hydraulikplan von Holzpille in meinem Raum umzusetzten. s. Bild unten.


    Nebenbei habe ich einmal versucht über den überschlägigen Volumenstrom den Rohrdurchmesser zu Rechnen.
    Volumenstrom Soll kleiner 0,1 m/s sein.
    Ich komme bei 20KW leistung mit12° Spreizung 68 + 80° auf ca 0,08 m/s mit einem DN 40 Rohr. bei einem DN 32 auf ca. 0,13 m/s.
    Bei z.B. 11 KW Teillast waren es bei DN 32 0,06 m/s und bei DN 28 dann 0,097 m/s


    Problem: Diese DN 40 Leitung passt nicht zwischen Decke und den bestehenden Leitungen zu den Stockwerkverteilern.
    Und unter diesen möchte ich eigentlich nicht verlegen wg der STockwerkshöhe.


    Kann es sein dass der Durchmesser bei 20 KW so groß wird?
    Könnte ich auch bis ca. 1 meter vor dem Speicher mit einem DN25 oder DN 32 fahren und dann vor dem Speicher auf DN 40 vergrößern damit die Strömungsgeschwindigkeit reduziert wird.
    Oder sind diese Gedankten mumpitz?




    Gruß
    ES-Horn

  • Hallo,

    Ich komme bei 20KW leistung mit12° Spreizung 68 + 80° auf ca 0,08 m/s mit einem DN 40 Rohr. bei einem DN 32 auf ca. 0,13 m/s.

    bei 20 KW Leistung und 12K Spreizung beträgt der Massenstrom 20/(12K x 1,163) = rund 1,5 to/h = 1,5 m³/h.
    Bei einer Rohrleitung DN 40 stellt sich dabei eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,33 m/s ein. Bei DN 32 wären es 0,518 m/s. Bei DN 26 wären es 0,78 m/s.


    Warum soll die Strömungsgeschwindigkeit unter 0,1 m/s liegen? Hat das einen besonderen Grund? Wenn du unter 1m/s bleibst, ist doch alles i.O. 0,1 m/s sind Strömungsgeschwindigkeiten die bei Heizkörperanschlussleitungen anliegen.


    Bevor wir weitermachen, sollte das erstmal geklärt werden


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Guten Tag Holzpille,


    in der großen Welt des Internets habe ich gelesen dass für eine gute Schichtung im Speicher die Einströmgeschwindigkeit nicht über 0,1m/s liegen soll.
    Ansonsten besteht die Gefahr dass der Speicher „durchgerührt“ wird.


    Die beiden Artikel den ich auf die Schnelle gefunden habe:
    https://www.aee.at/aee/index.p…m-waermespeicher&catid=80


    https://www.haustechnikdialog.…Schichtspeicher-berechnen


    ist zwar im Zusammenhang mit Wärmepumpen sollte aber bzgl. der Einströmgeschwindigkeit in den Speicher bei der Ladung und Entladung auch für einen HV gelten.
    So meine bisherige Annahme.


    Gruß
    ES-Horn

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