Hallo in die Runde!
Hoffe ich bin hier mit meinem Anliegen richtig...
Wohne in NRW und muss meinen super Kaminofen wegschmeissen da nicht mehr "zeitgemäß", sehr ärgerlich ...nun zum Thema.
Unser Ofen ist seit mehr als 15Jahren in Betrieb an einem einfachen, gerilltem Edelstahleinzugsrohr (180mm) im gemauertem Kamin mit einem 130mm Anschluß.
Da neue Öfen meistens 150mm haben, müsste ich nun sehr aufwendig das Edelstahlrohr freilegen und ein neues Sattelstück mit 150mm Anschluß montieren , anschließend mit Schamott neu vermauern, Wand verputzen, tapezieren, streichen, etc...
Alternativ gibt es Reduzierstücke und hier kommt das "Problem".
"Mein" Schornsteinfegermeister teilte mir mit dass dies (Eignung eines Redstückes am Ofen) durch eine Fachfirma geschehen muss oder er eine Bescheinigung des jeweiligen Ofenherstellers (noch ist kein neuer gekauft) haben will, er dies aber auf keinen Fall selber machen wird!
Bei einem Anruf in einem Kaminofenatelier wurde mir mitgeteilt dass es eine Bescheinigung eines Ofenherstellers nicht gibt und sie dies bei "try and error" testen würden. Klappt es nicht würden sie den dort gekauften Ofen wieder abbauen und mitnehmen, ich muss nicht sagen das die Preise in dem Atelier für mich jenseits von gut und böse liegen...
In meinem Verständnis ist der Schorni doch genau dafür der Fachmann zu beurteilen ob ein Ofen "ordentlich abzieht" , die Querschnitte und Strömungen ausreichend sind oder nicht?
Gibt es zu dem Thema Hinweise, Ideen o.ä. wie ich die Kuh vom Eis kriege? Wenn ich hier komplett falsch bin, jagt mich einfach vom Hof
Danke und Gruß, Bernd