Guten Tag,
ich versuche gerade die Heizkurve einzustellen. Laut meiner Recherche ist es sparsamer wenn man die Heizkörperthermostatventile aufdreht und dafür mit der Vorlauftemperatur runter fährt. Das hat wohl mehrere Vorteile für die Heizung und der Verbrauch ist zudem, wie bereits erwähnt, sparsamer.
Das habe ich so gemacht und habe festgestellt das rein vom Gefühl der verbrauch gestiegen ist. Der Pufferspeicher hatte gestern Abend 68 grad und heute früh morgen 18 grad. Die Heizungspumpe hat vorher 12w verbrauch angezeigt und jetzt 15w.
Kann es sein das man unter bestimmten Voraussetzungen doch mehr verbraucht und es besser ist mit der VLTemperatur hoch zu fahren und die Regelung mit den Thermostatventilen zu übernehmen?
Oder irre ich mich? Ich kann leider keine vorher nachher Werte nenne. Es geht nur um mein Gefühl und Eindruck.
Zum Haus.
Wir haben einen sanierten Altbau. Bj1975, neue Haustüre, zweifachverglaste Fenster, Dach wurde neu gedeckt. 3cm Holzfaserplatten aufgedämmt und neue Zwischensparendämmung mit Glaswolle ist rein gekommen. Neue Eta Twin mit zwei Pufferspeicher je 1000l, Heizungsrohre isoliert. Neue Heizkörper. Keine Außenwanddämmung.
Aktuell ist bei VL +10 grad, 33 grad und bei - 10 grad, 48 grad eingestellt. Temperatur im Wohnzimmer bei Thermostatventile auf 5 liegt bei 21,3 grad und im Schlafzimmer Thermostatventil auf knapp über 3 liegt die Temperatur auf 21,1 grad.
Könnt ihr mir noch einen Tipp geben wie die Vorlauftemperatur zu verstellen ist wenn ich die Temperatur erhöhen will? Soll ich bei +10 grad oder bei -10 grad verstellen? Das ist schon knifflig.
Vielleicht kann jemand Tipps und Infos geben.
Grüße Salva