Pelletlager: Abdichtung und Saugschläuche

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 1.035 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kesselreiniger.

  • Hallo,


    In das angedachte Pelletlager kommen wahrscheinlich vier Saugsonden.


    Die Umschalteinheit sitzt draußen an einer Wand davor. Jetzt könnte ich von den Saugsonden auf direktem Wege zur Umschalteinheit gehen. Alternativ kann ich aber auch erst an der Außenwand gerade laufen und dann mit einem langen Bogen (50cm Biegeradius) auf die Sonde zu. Hätte den Vorteil, dass ich weniger Schlauch im Pelletlager habe.


    Sind generell Biegungen im Pelletschlauch ungünstig oder haben die keinen großen Effekt auf die Förderleistung.


    Die zweite Frage: Muss man die Stöße der OSB-Platten abdichten (z.B. beim Zusammenbau verleimen?), damit es druckdicht ist beim Einblasen?



    Danke schön

  • Hallo

    Die Umschalteinheit sitzt draußen an einer Wand davor. Jetzt könnte ich von den Saugsonden auf direktem Wege zur Umschalteinheit gehen. Alternativ kann ich aber auch erst an der Außenwand gerade laufen und dann mit einem langen Bogen (50cm Biegeradius) auf die Sonde zu. Hätte den Vorteil, dass ich weniger Schlauch im Pelletlager habe.

    Verstehe ich jetzt nicht ganz.

    50 er Radius wäre in Ordnung. Wenn du von der Umschalteinheit außen entlang zu den Sonden gehst hast du aber 8 Schläuche an der Aussenseite unterzubringen, wird ein mächtiger Aufbau geben.

    Hast ncht vor Schrägböden im Lager anzubringen ? Da wären die Schläuche doch gut und nicht sichtbar unter.

    Muss man die Stöße der OSB-Platten abdichten (z.B. beim Zusammenbau verleimen?), damit es druckdicht ist beim Einblasen?

    Wenn die Platten Nut und Feder haben ist eine Abdichtung der Stöße nich nötig. Die Wand- und Deckenanstöße sind aber mit z.B. Silikon abzudichten.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Hallo,


    danke für die Antwort

    50 er Radius wäre in Ordnung. Wenn du von der Umschalteinheit außen entlang zu den Sonden gehst hast du aber 8 Schläuche an der Aussenseite unterzubringen, wird ein mächtiger Aufbau geben.

    Das würde auch nur zwei Sonden betreffen. Eigentlich würde mich interessieren, wie problematisch eine Kurve im generellen ist. Sollte man versuchen mit so wenig Kurven auszukommen wie möglich, oder ist eine langezogene Kurve unproblematisch

    Hast ncht vor Schrägböden im Lager anzubringen ? Da wären die Schläuche doch gut und nicht sichtbar unter.

    Da bin ich noch am überlegen. Die Grundfläche ist ca. 3,7x3,7m und hat eine Höhe von 1,85m. Ich wollte eigentlich rundum 45° Schrägen anbringen, die ca 50cm hoch sind und dann eben 50cm in den Raum ragen. Der Raum ist mittig durch Stützbalken geteilt. Da auch nochmal ähnliche Schrägen und evtl. senkrecht dazu auch nochmal (Also ein Kreuz aus Schrägen). So dass quasi vier umgedrehte Pyramidenstümpfe entstehen, in denen eine Sonde steht. Jede Sonde steht dann ca. auf einer Fläche von 85x85 cm. Hoffe das die Beschreibung nachvollziehbar ist.


    Gesamtvolumen ist dann ca. 22cbm, dass entspricht dann einer Lagermenge von 22cbm *0,65 t/cbm*0,8 11,5t. Jahresbedarf wird ca. 10 Tonnen sein.


    Bei 45° Schrägen komme ich auf knapp 10 Tonnen. Das ist mir eigentlich zu wenig.


    Viele Grüße

  • Also, ein Radius von 50 cm ist gut, wenn ich mich recht erinnere schreibt ETA in seinen Unterlagen min. 30 cm Radius, müsste nochmal in den Unterlagen nachsehen.


    Da du einen quadratischen Grundriss hast, schau mal nach einem Maulwurf. Hierbei würde ein planer Boden und gerade Wände ausreichen. damit dürftest du auch mehr als 11,5 Tonnen unterbringen.


    Vergiss den letzten Absatz, du hast ja noch Stützbalken mitten im Raum. Hatte ich überlesen.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Noch ein paar Anmerkungen zum Lager.


    Normalerweise wird der Einblasstutzen mittig angebracht damit sich das Lager gleichmähsig füllen kann , gegenüber wird miz ca. 25 cm Abstand die Prallschutzmatte angebracht welche die Pellets schützen soll.

    Deine Stützbalken dürfen also nicht in dem Bereich sein den die Pellets beim Einblasen nehmen.


    Sollten die Balken also auch mittig sein müssten die beiden Stutzen so angebracht werden das sie nicht im Weg sind und die Füllung müsste im Wechsel über beide Stutzen erfolgen um den Raum komplett zu füllen.


    Auch kannst du nicht die ganze Raumhöhe nutzen, da die Stutzen ca. 20 cm unterhalb der Decke angebracht werden müssen.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Also ich hätte mir ein wenig mehr Mühe gegeben, egal ob als Selbermacher oder als Handwerker.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Moin,


    gar nicht mal so schön.


    Warum nach oben, eine Schlaufe über das "Dach" und dann wieder nach unten ?


    Kannst Du ein paar Bilder mehr machen auf denen man den Verlauf der Schläuche besser sieht, würde zum Verständnis beitragen.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Mmmh, ich wäre mit den Schläuchen mit einem großen Bogen direkt in die Bodendurchführung gegangen, so wie man das Beurteilen kann würde das nicht stören.


    Du hättest damit die Schlauchlänge verkürzt und hättest weniger Bogen gehabt. Besonderst die zwei vor dem Durchgang in den Boden sind recht eng.

    Diese bedeuten eine Belastung für die Pellets beim Transport und führen zu einem vermehrten Bruch derselben und somit auch zu vermehrter Staubbildung.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

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