Original Atmosturbos definitiv untauglich !

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 310.689 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe487.

  • Bei


    Steiner GmbH & Co. KG
    Rudolf-Diesel-Straße 23
    84375 Kirchdorf am Inn
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    Bernhard

  • Gestern hab ich einen Versuch gemacht mit der dritten Variante der Wirbulatoren von Karl.

    Ich werde bei den Tests meistens nur noch eine AGT von mindestens 160°C fahren mit 5% Rest O². Der Grund liegt im ganzen Abbrandverhalten des Kessels mit Holzbriketts die ich mit Fichtenscheiten verheize. (Verhältnis in Kilogramm ist ungefähr Brikett 60% und Fichte 40%)
    Mit zu wenig Abgasmassenstrom vergasen die Briketts dann oft "stoßweise". Damit meine ich das es immer wieder heftigere Verbrennungsvorgänge gibt die Temperaturen im Kessel kurz anschwellen lassen (ca 5 bis 15°C). Logischerweise bricht dann der Restsauerstoffwert um 0,2 bis teilweise 1 % ein. Das dabei entstehende Geräusch ist deutlich hörbar mit einem "dumpfen Grollen".

    Man kann also den Kessel auch abwürgen wenn man hohe Leistungen mit weniger Massenstrom fährt. (AGT kleiner 150°C mit Ventilatorbetrieb).
    Wer einen passenden Kamin hat bei dem er den Kessel mit "Naturzug" fahren kann kommt vielleicht noch unter die 150°C AGT ohne diesen Effekt, allerdings geht es dann auch mit der Leistung runter.(jeder Vorteil hat mindestens einen Nachteil)

    Deshalb fahre ich die AGT nicht zu nieder (min 160°C) um diesen Effekt zu vermeiden. Vielleicht mache ich einmal einen Test mit reiner Fichte und niederer AGT.


    Zum eigentlichen Test mit Karls 3. Variante...........


    Diese Teile haben "mehr Seitenspalt" und gehen am leichtesten in die Röhren hinein. (Bilder von den Teilen hab ich vergessen und werden noch hier eingestellt.........sie befinden sich momentan im Kessel !)



    FEHLENDES BILD VON DEN 3. WIRBULATOREN VON KARL .............Bild wird hier dann hier eingesetzt !


    Das sind jetzt die nachgereichten Bilder wie die Dinger aussehen, und wie sie gestern für den Test eingesetzt wurden..............







    Die Aktuellen Parameter sieht man auf dem Bild. (160°C AGT und 5% O²)



    Auffällig an den Teilen war sofort der gerinere Innenwiderstand in den Röhren was auch unverkennbar über den ganzen Abbrand zu sehen war.
    Dier 720°C werden nach dem Brennraum im Seitenkanal erfasst und lagen beim Test fast immer über 700°C was durch den viel gerigeren Widerstand zustande kam.
    Auffällig ist das delta T am Röhrentauscher mit 200 Kelvin. Mit höherer AGT steigt auch das delta T am Röhrentauscher mit den Wirbulatoren was ein Hinweis auf sehr gute Leistung sein kann, da viel Energie ins Wasser übergeht.




    In den Kamin selber wanderten vom Abgasrohr knapp 145°C was eigentlich ein relativ guter Wert ist.
    Das war um 20:41 so und ist auch um 22: 14 so geblieben wie man dann auf dem letzten Foto sieht.



    Das war bis jetzt der absolute Spitzenwert mit 206 Kelvin deltaT (440°C zu 234°C) Allerdings war auch am Schornsteinkopf 90°C zu messen was sich durch die heftigere Verbrennung und den höheren Massenstrom begründet.





    Hier das Foto von 22:14 mit der selben Temperatur in den Kamin hinen.


    Einmal editiert, zuletzt von Woodstoker () aus folgendem Grund: Bilder hinzugefügt von den Wirbulatoren


  • Klick den Ergänzungsbeitrag.............
    Zu geringe Abgastemperatur (<150°C) kann zu Restsauerstoffschwankungen führen....."stoßweise Verbrennung"......"Flashover"

  • hallo Woody,


    was mich mal noch brennend interessieren würde :rolleyes: ob du jetzt auch wirklich mit den neuen Wirbulatoren
    mehr kwh rausholst :rolleyes:


    Gruß Jörg

    ETA SH 30 TOUCH :flipaus: seit 06/15
    Schornstein Keramik 11m hoch. 2000l Puffer. 1.Puffer mit WW-Spirale. 1 Mischerkreis obere Etage. 1 Mischerkreis untere Etage nur Fußbodenheizung. Altbau BJ 1890 ohne Fassadendämmung.
    Zu beheizende Fläsche ca 160m² auf mollige 23 Grad das meine 3 Mädels nicht frösteln. :)


  • ey Manfred
    wie machst du das nur mit der "Suche" im anderen Forum ?(
    Ich hab sicher schon das ganze Forum Seite für Seite durchstöbert, aber dieser Beitrag kam mir noch nie unter :whistling:


    :applaus: für den Suchmaschienenkönig von Webmart :thumbup:

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Der hat aber bei HW55 zugehört, von dem alten Fux stammt die Idee.
    Der Fairness halber.
    Und bevor mir hier wegen fehlende Fußnoten von AtmosPlagi der 10-Ender aberkannt wird :D
    Jederzeit gut Feuer


    Dieter

    Hallo Dieter,
    schau mal wer da noch mit Plagiaten rumbastelt.
    Kaum schau ich ins "alte Archiv" schon sehe ich......
    Rate mal wer das macht......... Klick..............http://f3.webmart.de/f.cfm?id=…hreadview&t=3881992&pg=22


    Titel Beschleunigungsrennen...............wer ist das wohl ?


    Erst einmal zwei einfache Abgas/Turbos, schnell selbst hergestellt u. reingestellt.

  • Jörg,
    ich hab doch schon einen Test mit der berechneten Wärmemenge gemacht und der ist für meine Anlagenverhältnisse sehr gut ausgefallen.
    Drinnen waren die Zackenwirbulatoren die auch die besseren zu sein scheinen vom ganzen Betriebsverhalten.
    Das Betriebsverhalten ist auch fast das wichtigste, denn von dem hängt auch die Ausbeute ab.
    Leider hab ich mit meinem Laddomaten diesen "JO-JO Effekt" den ich nicht weg bekommen habe,warum auch immer.
    Dann macht der Laddomat auf und zu und du kannst keine stabilen Werte ablesen wie die Leistung oder den Wasserdurchsatz.
    Ich werde jetzt die Patrone tauschen, denn ich denke das die verklemmt ist.


    Tests sind immer aufwändig, da ich pro Tag einen Abbrand mache wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.
    Dann muß man immer etwas vorbereiten für Datenerfassung und Änderungen am Kessel,Reinigung etc.
    Ausserdem ist jeder Abbrand unterschiedlich zum anderen,dadurch ist es schwierig die Tests vergleichbar zu machen soweit möglich.


    Wird schon was verwertbares dabei rauskommen.

  • Hallo Woody.


    Ja des Eselsche;; tut im alten Forum so, als wäre er der neue Moderator.....sei es ihm gegönnt.


    Das Phänomen hab ich auch, ich glaube eher das liegt an der Trägheit des Systems Laddomat selber. Das wirst du mit dem Wechsel der Patrone eher nicht wegkriegen, bei mir hat der Tausch auf alle Fälle nix gebracht.


    Ich habe im Moment einen pulsierenden Durchlauf zwischen 440 - 680 Liter, mit einem VL/RL- Delta von 48°, schön rhythmisch im 5 Minutentakt. DIe Kessseltemperatu schwankt, gemessen am Vorlaufstutzen des Kessels mittels Anlegefühler, zwischen 81 - 85°.


    Dieter

  • Dieter,
    eigentlich hab ich das Phänomen nur bei Hohlbrand gehabt.
    Ohne Hohlbrand hat er ganz stabile Werte angezeigt ganz ohne Probleme.
    Wenn der Hohlbrand im Füllraum einstürzt gibts einen "Leistungs-Peak" und das hat
    den JO-JO Effekt angestossen.

    Momentan ist es bei jedem Abbrand und das hab ich noch nicht durchschaut warum das ist.


  • Leider hab ich mit meinem Laddomaten diesen "JO-JO Effekt" den ich nicht weg bekommen habe,warum auch immer.
    Dann macht der Laddomat auf und zu und du kannst keine stabilen Werte ablesen wie die Leistung oder den Wasserdurchsatz.
    Ich werde jetzt die Patrone tauschen, denn ich denke das die verklemmt ist.
    [/color]


    Servus Woody,


    Denke mal, dieser „Jo-Jo“ Effekt sind „Lastwechsel- Schwankungen“, verursacht z.B. durch öffnende Heizkörperventile, Raumthermostat schaltet Fußbodenkreis ein etc.
    Hier kommt dann kurzzeitig eine relativ große Menge kalten Rücklaufwassers am Rücklauf des HV an, der Wärmemengenzähler misst eine große Temperaturdifferenz und relativ hohen Volumenstrom, was mit sehr hoher kurzzeitiger Leistung angezeigt wird.
    Der Kessel kann solche Energiespitzen auf Grund seiner Speichermasse kurzzeitig liefern., bis das Thermostatelement im Laddomat die Rücklaufanhebung nachgeregelt hat.


    Habe mir bei meinen Messungen daher angewöhnt, nicht mehr die momentan am WMZ angezeigte Leistung zu bewerten, sondern aus der Differenz der Wärmemenge über den betrachteten Zeitraum die momentane Leistung zu berechnen.
    Wenn genau eine Stunde gemessen wird, entspricht die erzeugte Wärmemenge über diesen Zeitraum der durchschnittlichen Kesselleistung in KW.
    Oder Wärmemenge über eine Viertelstunde messen, WMZ- Differenz dann geteilt durch 0,25.


    Ein in sich zusammenbrechender Hohlbrand würde diesen „Lastwechsel Effekt“ ebenfalls hervorrufen, aber da würde schon vorher u.a. die Seitenkanaltemperatur recht schnell abfallen und der O2 weit oberhalb des Sollwertes liegen. Außerdem wäre das auch nur einmalig der Fall und nicht periodisch.


    Gruß Gust

  • Mit den Turbolatoren sowie nachrüsten eines Drehzahlreglers des Abzugsventil. bin ich nun an einem Punkt wo ich noch ein paar Fragen an die erfahrenen Heizer habe.


    1. Der Kessel DC30GSE ist nach anheizen in ca. 30 min. von 20Grad auf >70Grad (Ladomatventiel ist geöffnet)
    Das ganze ist mit gedrosselter Lüfterdrehzahl (ca.50%) und einer AGT bei 180 Grad.
    gelegendlich steigt die AGT über 200Grad und wird durch den Belimo auf 215 begrenzt.


    vor den neuen Turbolatoren war die AGT bei 240-280 und höher (ohne ohne begrenzer durch belimo)
    nun ist die AGT ohne Belimo berenzung bei ca. 20 max. da die lüfterdrehzahl auch gedrosselt ist.


    ist dieses Verhalten normal?


    2. beim weiteren nachlegen, und betrieb mit Lüfterzahl bei ~50% kommt die AGT nicht unter 190Grad.
    drossle ich die Lüfterdrehzal weiter, so gibt es den effekt, das die AGT auf einmal drastisch absinkt.


    3. habe den eindruck das die Wärmeleistung vermindert an den Wärmetauscher abgegeben wird, auch ach gründlicher Reinigung der WT-Röhren (bis aufs Metall).
    Als Holz kommt Kiefer mit 18% Feuchtigkeit zum Einsatz, was auch wunderbar im Abbrand is (fast keine Reste mehr da).


    Frage welche AGT ist normal und ab wann ist es zu wenig oder zu viel??
    Ist eine gedrosselte Lüfterdrehzahl für die Nachbrennflamme kontraproduktiv?
    Sind zu viele Bremsen (Angesprochene Ketten in den seitlichen Kanäle) zu viel? betreffs schlechtes brennverhalten bei zu geringem Zur durch "verstopfung der seitenkanäle"?


    Gruß
    Twikedriver

    Lehmhaus / Atmos DC30GSE / 2x850Liter / 14m²Solarkollektoren / Radiatherm Heizsystem / Küchenofen als Reserve


    Twike fahren ist wie Segeln. Nur eben auf der Straße.

  • Ich hab das mit dem Laddomat "JO-JO Effekt" jetzt genau abgecheckt..........Es ist definitiv Hohlbrand der den"JO-JO Effekt" anstößt !


    Heute hab ich wieder heizen müssen und hab den Kessel wieder mit den "Zackenwirbulatoren" bestückt, da sie das beste Verhalten (bei meiner Anlage) im Kessel aufweisen. Sie lassen sich beim GSE 30 bei ausgebauter AHK relativ leicht einschieben, da sie etwas biegsam sind.


    Anheizklappenausbau...........Klick............Anheizklappe ausbauen ermöglicht bessere Reinigung und Wirbulatoreinbau




    Die eingestellten Parameter waren 160°C und 5% Restsauerstoff.
    Unter 160°C stellt sich ein negativeres Abbrandverhalten ein das mit "stoßweiser Vergasung" bezeichnet werden kann.


    Stoßweise Vergasung.............Klick.............Zu geringe Abgastemperatur (<150°C) kann zu Restsauerstoffschwankungen führen....."stoßweise Verbrennung"......"Flashover"




    Jetzt kommt eine Überaschung........ die gemessene Dauerleistung war bei über 32,5 KW bei einer Kesselnennleistung am DC 30 GSE von 29,8 KW.
    Dieser Wert wurde von mir niemals zuvor in irgendeiner Weise als stabiler Wert registriert. Und das bei einer AGT "nur" 160°C !

    Mein maximaler Wert lag früher bei ca. 30,3 KW mit ca. 185°C AGT.
    Damit bestätigt sich auch deutlich die Leistungserhöhung durch die Verwendung der Wirbulaturen im Kessel. Das sind fast bis 10 % Mehrleistung die möglich werden können !


    Ich hab einen Wirkungsgrad von 85% errechnet der bei diesem Abbrand möglich wurde.


    Dabei hab ich einen Heizwert der Holzbriketts von 5 Kwh/kg angenommen.
    Dabei hab ich einen Heizwert der Fichtenscheite von 4 Kwh/kg angenommen.(bei über 15% Restfeuchte)


    175 Kwh Ausbeute sollten es sein (theoretisch) und 148 Kwh waren es nach dem Abbrand.



    85%
    ist an meiner Anlage ein sehr guter Wert ,da die Anlage im nicht
    isolierten und betonierten Garagenkeller bei 10°C Umgebungstemperatur
    und darunter betrieben wird.Wenn die Anlage in einem normalen Heizkeller
    bei über 20°C betrieben würde, dann sollte der Wirkungsgrad sicher
    fast an die 90% gehen was eigentlich von Atmos angegeben wird.



    681°C waren es am Seitenkanal vom Kugelraum was wieder ein guter Wert ist.


    422°C waren es vor den Tauscherröhren.


    233°C waren es vor dem Ventilatoreintritt.


    88°C waren es am Schornsteinkopf ganz oben.


    29 % war dann die Primärklappe offen.


    51% war die Sekundärklappe offen.


    Das delta T das aus der Temperatur vor und nach den Röhren errechnet wird lag bei knappen 190°C was wieder sehr gut ist und maßgeblich zu der Leistungssteigerung beiträgt.




    Dazu kommt noch das die Sonne heute von aussen stark auf den Schornsteinkopf gedrückt hat und dadurch das Zugverhalten eigentlich negativ beeinflusst hat. Aber trotzdem so ein guter Abbrand war eine angenehme Überraschung !



    Ich habe jetzt alle Wirbulatoren von Karl duchgetestet.Mit sehr gutem Abbrandverhalten waren die "Zackenwirbulatoren" hervorgestochen, die ich auch als einzige mit Messungen der Ausbeute "gecheckt" habe.


    Die anderen sind auch nicht schlecht, sind aber an meiner Anlage mit ihrem Verhalten im Kessel (Zugverhalten) negativ aufgefallen.


    WICHTIG für Leute die Interesse an den Teilen haben!!
    Mit diesen Wirbulatoren sollten wohl an den meisten Kesseln eine Leistungssteigerung mit höherer Ausbeute möglich sein.
    Da sich aber jede Anlage in ihrem Abbrandverhalten bedingt durch andere Zugverhältnisse, andere Bestückung, andere Anheizmethoden,andere Abgastemperaturen, andere Kesseltypen,andere Regelungen,andere Holzqualitäten usw.unterscheiden, mag sich der Einsatz dieser Wirbulatoren nicht als "Wundermittel" darstellen.

    Zumal auch die Berechnungen so exakt wie es möglich ist gemacht werden müssen um einen Vergleich zu meinen Tests herzustellen.

    Jeder muß selber entscheiden ob er mit diesen Teilen arbeiten will oder nicht.


    Aus meiner Sicht die ich aus den Tests gewonnen habe kann ich die Teile soweit empfehlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Woodstoker () aus folgendem Grund: Testergebnis der Ausbeute ergänzt.

  • Sorry ich hab noch vergessen das ich einen Wirkungsgrad von 85% errechnet habe der bei diesem Abbrand möglich wurde.


    85% ist an meiner Anlage ein sehr guter Wert ,da die Anlage im nicht isolierten und betonierten Garagenkeller bei 10°C Umgebungstemperatur und darunter betrieben wird.Wenn die Anlage in einem normalen Heizkeller bei über 20°C betrieben würde, dann sollte der Wirkungsgrad sicher fast an die 90% gehen was eigentlich von Atmos angegeben wird.


    Ich hab es in den Test-Beitrag integriert !

  • Hallo Woody,


    besten Dank für Deine aufwändigen Messungen.
    Ich habe zur Zeit auch die Zacken-Wirbulatoren drin und kann mich über mangelnde Leistung nicht beklagen.
    Wie Du aber beschreibst, kann man die Teile nicht einfach so in die Kessel einbauen und gut ist.
    Ich habe z.Z. mit dem Laddomat etwas zu kämpfen, da er die Mehrleistung mit der jetzigen Konfiguration nicht aus dem Kessel bekommt.
    Ich habe gebäudebedingt eine recht lange und verwinkelte Verrohrung mit welcher der Laddomat trotz 35mm-Rohren seine Probleme hat.
    Um dem Kamin nicht unnötig zu belasten und auch bei drückendem Wetter gerade in der Anheizphase einen guten Zug im Kamin zu bekommen, möchte ich die Abgastemperatur von ca. 160°C erreichen.
    Dazu muß ich die Primärluft und die Belimoklappe gegenüber den Original-Tubulatoren mehr öffnen.
    Dieses ergibt bei mir mehr Leistung, als der Laddomat weg bekommt. Die Lüfter wird bei dieser Einstellung immer wieder mal abgeschaltet, was einem optimalen Abbrand nicht zu Gute kommt.
    Ich wollte an dieser Stelle schon länger mal was ändern, nun habe ich noch einen Grund mehr für diese Änderung.
    Zudem werde ich mich noch an die Abgastemperaturregelung heran machen, wozu ich Dich (Woodstoker) vermutlich noch mal um Mithilfe beten werde. :)
    Wie gesagt, eine Leistungsteigerung ist sicherlich drin, es müssen aber auch die beeinflussenden Parameter beachtet und gegebenenfalls nachgestellt werden.


    Für den DC30GSE scheinen die Teile ansonsten ganz gut zu passen.
    Ein Forumsmitglied hat die Teile in einem DC50GSE zum Vergleich mit seinen Kettenwirbulatoren getestet.
    Es wurden 8 Zackenwirbulatoren mit der gleichen Bauart verwendet. Diese wurden jedoch, passend zu den längeren Wärmetauscherrohren doppelt so lange ausgeführt.
    Diese Bauart ist für diesen Kessel nach ersten Erkenntnissen aber grenzwertig.
    Durch die enorme Länge wird der Widerstand recht groß und es entsteht vermutlich ein Hitzestau vor den Wirbulatoren.
    Vielleicht kann der "Tester" :) dazu noch seinen Eindruck schildern.
    Für diesen Kesseltyp müsste der Zackenwirbulator noch ziemlich angepasst werden.
    Da die Dinger für diesen Kessel recht aufwändig und somit verhältnismäßig teuer werden, gibt es vielleicht andere, einfachere Möglichkeiten.
    Wenn die Wärmetauscherröhren entscheidend für die Kesselleistung sind, sollte der 50er gegenüber dem 30er eh weniger Probleme haben, da die 4-fache Rohroberfläche zur Verfügung steht.


    Gruss
    Karl

    DC30GSE, 2400 ltr Puffer, 500 ltr WW, ca. 6,5m2 Solar, UVR1611, Sekundärlufttrennung mit Lambdacheck, Abgastemperaturregelung

  • Guten Murgen,


    Karl hat mir freundlicherweise 1Satz Super Turbulatoren mit Zacken zukommen lassen.
    Wie schon erwähnt waren Ketten 6mm Stärke drinnen AGT ist 160 Grad eingestellt.
    AGT wird mit KS40-1 geregelt, bei Orginal war 185 Grad mit Kette 160 Grad und denoch
    ist VL Temp. um 3 Grad gestiegen.


    So nun Karlturbulatoren rein, das ging in die Hose. Anheizen hat gut geklappt, AGT steigt flott und bei 140 Grad war schluß. Prim. Regler öffnet ganz aber AGT pendelt immer so 130 - 145 Grad. Kessel fing an zu nach Farbe zu stinken als wäre er neu... KVL stieg nochmal um 2 Grad. Centra Regler Heizkurve müßte ich stängig nach unten regeln.
    Heizmaterial Buche 2/3 rest Fichte. Mit Hatholzbriketts wäre wohl mein Kessel...


    Fazit, was für 30er gut ist, pass lange nicht für 50er der Strömungswiderstand war einfach zu hoch.
    Mit kette geht es wunderbar und hat ein gutes Abbranverhalten. Ich möchte die Turbulatoren an gse 40 Besitzer weitergeben melden unter PN.


    Karl nochmal Herzlichen dank für deine große Mühe, es war ein Test wert.

  • Ich möchte die Turbulatoren an gse 40 Besitzer weitergeben melden unter PN.


    Hallo Manfred,


    hast du schon jemand gefunden? Ich würd sie nehmen...


    Gruß, Alex


    PS: PN an dich leider nicht möglich, da nur für Freunde verfügbar.

    DC 40 GSE (Bj 2011) mit ACD01 und L21, 3200L PF, FriWa, Solar 17,88m²

  • So nun Karlturbulatoren rein, das ging in die Hose. Anheizen hat gut geklappt, AGT steigt flott und bei 140 Grad war schluß. Prim. Regler öffnet ganz aber AGT pendelt immer so 130 - 145 Grad. Kessel fing an zu nach Farbe zu stinken als wäre er neu... KVL stieg nochmal um 2 Grad. Centra Regler Heizkurve müßte ich stängig nach unten regeln.
    Heizmaterial Buche 2/3 rest Fichte. Mit Hatholzbriketts wäre wohl mein Kessel...


    Hallo Manfred


    warum willst Du mit aller Kraft die AGT hoch halten???
    Wenn Du die AGT gleich lässt dann muss der Kessel stinken da Du dann mit den besseren Turbulatoren effektiv die Kesselleistung rauf schraubst.
    Dafür ist die Brennkammer zu klein... das kann nicht funktionieren...
    Stell doch die AGT so weit runter bis die Heissgastemperatur vorne beim Austritt aus der Brennkammer am vorderen Brennkammertürchen wieder auf dem Niveau ist wo der OFen gut läuft (bei mir 850°C)
    Dann ist die Verbrennung wie gehabt und die AGT entsprechend niedriger und somit der Kesselwirkungsgrad höher...


    Bernhard

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