Pelletbunker, Frage zu Schlauchdichtung, Bodenstatik und Versicherung

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Austro-Diesel.

  • Hallo liebes Forum,


    ich wohne im Süden von München und hatte vor zwei Jahren das Glück noch in die Förderung für Biomasse zu rutschen (45%).
    Seitdem wird immer wieder Heizung und Pelletsbunker geplant. Es wird eine Fröling PE1 mit 20kW.
    Ich rechne mit ca. 6.5t Pellets.

    Zum Bau des Pelletbunkers (s. Skizze) hätte ich noch Fragen an die Experten:


    Ich führe die zwei Saugschläuche von der Absauganlage (RS4) durch die OSB-Platten (und Wand) zum Heizraum.

    Für die Wand habe ich bereits eine Lösung, aber wie bekomme ich die Durchführung der Schläuche durch die OSB-Platten dicht?
    Silikon ist mir zu batzelig und Brandmanschetten zu teuer.


    Der Boden ist mit Linoleum belegt. Kann ich den Bodenbelag einfach drin lassen oder soll ich den auch abdecken?


    Da der Raum nur zu 2/3 mit Pellets befüllt wird, muss ich mir sorgen wegen dem Estrich (Druck, Statik) machen?
    Die Bodenplatte des Hauses steht auf Stein, kein Keller.


    Da wir alles selber bauen, werde ich auch den Anschluss zur Erdungsschiene selber machen (6mm²).
    Genauer gesagt, es hilft mir unentgeltlich ein Elektriker aus der Nachbarschaft.
    Denkt Ihr das ist OK, oder soll ich aus versicherungstechnischen Gründen die Erdung offiziell von einer Firma (mit Rechnung) erledigen lassen?


    Für jeden Input wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße,
    Marco

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,

    kein Schrägboden, seh ich das richtig ?

    Wenn ja dann keine gute Idee.

    Silikon ist mir zu batzelig und Brandmanschetten zu teuer.

    Dann nimm Silikon.


    Der Boden ist mit Linoleum belegt. Kann ich den Bodenbelag einfach drin lassen oder soll ich den auch abdecken?

    Lass in drinn, kein Problem.



    Da der Raum nur zu 2/3 mit Pellets befüllt wird, muss ich mir sorgen wegen dem Estrich (Druck, Statik) machen?
    Die Bodenplatte des Hauses steht auf Stein, kein Keller.

    Naja das sollte wohl halten.



    Denkt Ihr das ist OK, oder soll ich aus versicherungstechnischen Gründen die Erdung offiziell von einer Firma (mit Rechnung) erledigen lassen?

    Wenn die Erdung nach Angaben des Kesselherstellers gemacht wird ist doch alles in Ordnung.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Danke für Deine Antworten. Du schreibst "kein Schrägboden...Wenn ja dann keine gute Idee."


    Mit Schrägboden hätte ich wahrscheinlich zu wenig Platz für meine gewünschte Tonnage. Die RS4 wird extra damit beworben keinen Schrägboden zu benötigen: https://www.froeling.com/de-de…ets-saugsystem-rs-4-rs-8/


    Meine Überlegung: ich schaue mir das Mal an, schlimmstenfalls sollte sich ein Bodensatz von 0,5t bilden. Eventuell in der Mitte eine Pyramide.


    Oder spricht noch mehr dagegen?


    Wie gesagt müsste ich vom knappen Platz dann noch die Schrägen abziehen. Nach der mir bekannten Faustformel von -30% wäre das:


    Volumen 5,7m2 X 2 = 11,4m3

    Tonnage 11,4m3 x 0.65 t/m3 = 7,4t

    Mit Schrägboden 7,4t - 30% = 5,2t


    Ich hätte gerne die in Bayern erlaubten (vereinfachter Brandschutz) 6,5t.

  • Hallo

    Mit Schrägboden hätte ich wahrscheinlich zu wenig Platz für meine gewünschte Tonnage.

    Tja, wenn der zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist dann hast Du keine Wahl.

    Die RS4 wird extra damit beworben keinen Schrägboden zu benötigen

    Sie schreiben von einer Sonde pro qm, und was man von Werbeverprechungen halten kann ist ja eh klar.


    Es werden um alle Sonden Pelletshaufen liegen bleiben. Du musst diese halt, wenn die Sonden frei liegen die Pellets auf vielleicht 2 Sonden umlagern. Dabei werden auch die Schläuche, die ja auf dem Lagerboden liegen, stören.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Bei Fragen zum Pelletlager empfiehlt sich ein Blick in diese Broschüre des Deutschen Pelletinstituts.


    Brandschutz kann je nach Bundesland etwas unterschiedlich gehandhabt werden. Kann sein, daß die Führung der Saug-/Abluftleitungen durch den Bunker kritisch gesehen wird und Brandschutzmanschetten erfordert, wenigstens in der Wand zwischen Heizraum und Pelletlager. Mir stellt sich auch die Frage der Führung dieser Schläuche und des Biegeradius. Enge Biegeradien sind sehr ungünstig für die Beförderung der Pellets.


    Den Linoleumboden würde ich nicht drin lassen, zumindest nicht ohne Überbau. Die Pellets drücken sich in den Belag ein und Du bekommst eine unebene raue Fläche. Als Boden wird daher üblicherweise eine beschichtete Holzplatte verwendet, die sehr glatt ist. Das hilft auch beim Ansaugen von Pellets.


    Flachboden ist nicht zu empfehlen. Ich habe selbst einen Flachboden im Bunker, ebenfalls aus Kapazitätsgründen, sonst hätte ich keine 5t unterbringen können. Solange der Bunker gut gefüllt ist, gibt es keine Probleme. Je weiter der Füllstand abnimmt, desto größere Trichter bilden sich, bis die Pellets zu weit weg sind, um von einer Sonde angesaugt zu werden. Das Problem wird noch dadurch verstärkt, daß die Pellets während der Lagerung durch ihr Eigengewicht verdichtet werden und dann nicht mehr so leicht nachrutschen. Du wirst also manuell eingreifen müssen, um den Restbestand absaugen zu lassen. Für unseren Bunker habe ich mir diese Lösung einfallen lassen.

  • Vielen Dank schon mal für die Antworten bis hierher. Änderungen am Plan:

    • RS4 wird zu RS8, mit 8 Saugsonden
    • Linoleumboden wird entfernt oder eine dünne, glatte Platte über das Linoleum verlegt

    Zum Brandschutz/Brandmanschette: Unser Kaminkehrermeister sagt dass bei unter 6,5t und 20kW Heizleistung der Heizraum und Pelletpunker als ein Brandabschnitt zählen. Daher kann ich mir die Brandmanschetten sparen.

    Denkt Ihr das Trichterproblem ist ohne Schrägboden so in den Griff zu bekommen (s. Skizze)?


    Grüße,
    Marco

  • Das Trichterproblem wird sicher etwas kleiner werden, aber nicht verschwinden. Du wirst gegen Ende die verbliebenen Pellets irgendwie zusammenkehren/-schieben müssen, was bei den vielen Schläuchen problematisch ist. Auch wird die Reinigung des Bunkers etwas aufwändiger. Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal nach drei Jahren Betrieb den Bunker gründlich gereinigt. Es ist erstaunlich, wieviel Staub sich dort im Laufe der Zeit ablagert. Für die Reinigung habe ich einen Aschestaubsauger verwendet. Der Bereich im die Schläuche war am schwierigsten, weil sich die Pellets in jede Lücke quetschen und dort feststecken. Nach der Reinigung hatte ich einen Haufen Staub und Pellets im Sauger. Die könnte man ausfiltern oder man schreibt sie als Verlust ab. Beim Schrägboden rutscht der Staub in die Rinne, wo sich die Sonden befinden und wird mit abgesaugt. Ich nehme an, daß hier die Reinigung wesentlich einfacher ist, da auch die Schläuche verkleidet sind.


    Hier ist eine Skizze unseres Heizungsraumes, auf der sich rechts der Pelletbunker befindet:

    Heizungsraum.jpg


    Die schwarzen Kästchen sollen die ungefähre Position der Sonden darstellen (4 Stück, manuelle Umschaltung). Die Wartungsklappe ist nicht eingezeichnet, sie befindet sich an der linken 1,30m langen Wand. Wenn die Pellets soweit abgenommen haben, daß sie an allen Sonden nur noch schlecht angesaugt werden, sauge ich manuell mittels eines separaten Schlauches ab, wie im Beitrag weiter oben verlinkt. Irgendwann muß ich dann mal in den Bunker klettern und die Reste nach vorn zur Wartungsklappe schaufeln (Schneeschaufel aus Kunststoff). Dann liegt dort wieder genug für den Schlauch. Vor der Reinigung des Bunkers habe ich alles abgesaugt, was möglich war, den Bunker gereinigt und dann mit Sackware gearbeitet, bis die neue Lieferung kam. Für die Sackware habe ich einen Mörtelkübel genutzt, wie ich hier beschrieben habe.

  • Hallo,

    was ich schon gesehen habe, da hat einer einen doppelten Boden gemacht.
    Es waren nur acht Öffnungen für die Saugsonden vorhanden und die Schläuche waren in dem Zwischenboden verlegt.

    Aber das war eine Sauarbeit, war sein Komentar, er könnte aber bei Bedarf die Restpellets mit einem Schneeschieber in eine Ecke verbringen.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Das schöne am doppelten Boden ist auch, das du keine Probleme mit Feuchtigkeit bekommst - es weiß ja von uns keiner, was unter dem pvc zu finden ist.


    Ich hab mein pelletlager auch auf Paletten aufgebaut, um gerade im Sommer kein Kondenswasser an die pellets kommen zu lassen.

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Hallo Marco mahoney88,


    zum Lager mit Saugsonden wurde ja schon viel gesagt, aber auch bei 8 Sonden werden ohne Schrägboden noch relativ viele "Pellethügel" stehen bleiben. Wenn man sowieso einmal im Jahr in den Pelletspeicher klettern muss, um die Reste zusammenzuscharren, würde ich mir überlegen, ob sich "das Gewurschtel" mit den 8 Saugsonden und den dazugehörenden Schläuchen wirklich lohnt. Mir persönlich gefällt die Lösung von pellet-heizer am besten.


    Ob ein doppelter Boden erforderlich ist, würde ich davon abhängig machen, wie wahrscheinlich Feuchtigkeit oder Wassereintritt in den Lagerraum ist. Da dort Linoleum liegt, ist es wohl eher trocken. Den Linoleum würde ich liegen lassen und einen dünnen Holzboden (z.B. 12 mm OSB) darauf legen.


    Die zweifache, schräge Durchführung der Pelletschläuche durch das Pelletlager in den Heizraum stelle ich mir schwierig vor. Dazu zwei Ideen:

    • Wäre es nicht möglich, die Pelletverteilerbox (RS4/RS8) gleich an die Wand im Heizraum zu montieren?
    • Wenn das nicht geht, würde ich die durchgeführten Pelletschläuche innerhalb des Lagers mit einer entsprechenden Holzverschalung (OSB) abtrennen. Das ist bedeutend leichter abzudichten, wenn die sperrigen Schläuche schon schräg durch die Wände geführt werden müssen.

    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VRK-Anlage: 2x CPC21 Star Azzurro Solarpanel (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Ein ordentlicher Zimmermann würde unter dem Boden des Pelletbunkers sowieso eine Konstruktion aus Kanthölzern bauen (wie auch an Decke und Wänden) und dann dort den Boden draufschrauben. Die Wände würden dann außen und innen mit den Kanthölzern verschraubt und innen werden alle Stoßkanten mit Silikon abgedichtet.

  • Die Saugsonden saugen keine 20 cm weit. Den Rest kann man sich ausrechnen.


    Wenn man mal in den Bunker muss/soll/will, dann ist der mit den Schläuchen voller Stolperfallen, verdeckt sind diese durch die Restpellets auch noch. Absolutes No-Go!


    Ein auch nur wenig geneigter Schrägboden, unter dem die Schläuche verschwinden, macht das Leben viel angenehmer. Auf der Gegenüberseite, wo keine Schläuche verlaufen, kann der Schrägboden auch in den Naturboden auslaufen. So ist es ein Leichtes mit einem Besen, einer Harke, einem Wasserschieber oder ähnlichem die verbliebenen Pellets zu "mobilisieren", die rutschen gleich in die richtige Richtung. Ich habe 25° statt der empfohlenen 45° gebaut, das fraß nicht allzuviel Platz. Noch weniger geht sicher auch.


    Die Tragfähigkeit des Bodens musste ich der Baubehörde (kleinere Gemeinde in Niederösterreich) nachweisen, obwohl der Pelletbunker auf dem Dichtbeton-Kellerboden eines jungen Gebäudes (1998) steht. Der Bausachverständige war verständig und hat nur 175 Euro dafür genommen.


    Holzpellets wiegen ca. 650 kg pro Kubikmeter. Bei zwei Metern Schütthöhe also 1,3 Tonnen pro Quadratmeter Bodenfläche. Das ist für einen Kellerboden nichts, für eine normale Zwischendecke schon sehr viel — daher sind die Baubhörden da schon mal vorsichtig.


    Auch der Wanddruck ist nicht ganz klein, wenngleich auch deutlich geringer als der Bodendruck. Bei einer Holzständerwand ist eine entsprechende Verankerung der Steher — besonders im unteren Bereich — wichtig.


    Sollte es auch nur den leisesten Verdacht auf Wand- oder Bodenfeuchte geben, dann unbedingt eine hinterlüftete Konstruktion wählen. Pellets zerfallen unter Feuchte langsam zu Holzmehl, auch Schimmelbildung kam schon vor.


    Der Lagerraum muss unbedingt eine Belüftung nach außen haben. Der Raum davor (hier der Heizraum) sollte unbedingt belüftbar (zumindest temporär mit Kellerfenster o.ä.) und mit einer gut schließenden Tür vom restlichen Keller getrennt sein. Frische Pellets können nämlich gehörig giftiges Kohlenmonoxid absondern, das dauert ein paar Wochen, bis sich das legt. Daher auch ein CO-Warngerät anschaffen und installieren. Die üblichen Holzständerkonstruktionen sind nicht CO-dicht, auch mit silikonverfugten Zwischenräumen!


    Das Linoleum sehe ich unproblematisch. Ja, es wird da und dort Ab- und Eindrücke von den Pellets bekommen, na und?


    Mein Lager habe ich von außen mit Schaltafeln beplankt. Einfache Schaltafeln waren damals nur wenig teurer als die OSB-Platten und sie sind wesentlich steifer. Auch waren sie leichter über die Kellerwendeltreppe einzubringen.


    Durch die Außenbeplankung der Steher 6 x 10 cm habe ich ca. 1 Kubikmeter Volumen gewonnen. Damit die Schrauben der Beplanlung nicht ausreißen habe ich mit Torbandschrauben (Schlossschrauben) und großen Unterlegscheiben gearbeitet. Funktionierte prima und schaut obendrein von außen ganz gut aus.

  • Hier ein paar Impressionen von meinem Eigenbau.


    Ständerbefestigung oben und unten mit Balkenschuhen und der Wandanschluss (mit Schaumstoffdichtung):


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    Außenbeplankung bringt mehr Netto-Volumen:


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    Sichtfenster aus Acrylglas und Einstiegshilfen (Badezimmer-Zubehör):


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    Halbhohe Trennwand, damit man eine Hälfte des Lagers leerfahren kann ohne dann vor dem Nichts zu stehen:


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    Schlauchführung nach der 4-fach Umschalteinheit:


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    Durchführung Saug- und Blasschlauch aus dem Lager — mit dem passenden Dosenbohrer von OBI passgenau!


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    Schrägboden mit nur 25° und einseitig erhöht für die Saugschläuche:


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    Alle Fugen mit Silikon abgedichtet, auch in den Schaltafel-Stößen eine "Silikonraupe" appliziert:


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  • Zustieg über Kellerfenster 60 x 90 cm:


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    Teichfolie als Wanne unter dem Lagerboden, weil bei uns latente Hochwassergefahr herrscht:


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    Ausführung Schrägboden-Unterkonstruktion:


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    Geschafft — Einblasvorgang!


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  • Austro-Diesel, schöne Bilder, schön gemacht und und für dich wohl auch perfekt.


    Aber auf den 25° Schrägboden werden sicher keine Pellets von alleine nachrutschen, selbst bei meinen 35°, beplankt mit glattem Laminat, rutschen keine Pellets nach.


    Da für mahoney88 aus Kapazitätsgründen kein Schrägboden in Frage kommt wäre ein Zwischenboden in Verbindung mit der achtfach Entnahme sicher die beste Lösung. Es ginge dabei nur von der Raumhöhe das Höhenmaß der Saugsonden verloren

    Auch könnte er die beiden Schläuche zum Kessel in Diesem, mit ausreichend großen Radius
    verlegt, unterbringen.


    Natürlich bleiben auch so noch Pellets liegen die von den Sonden nicht mehr aufgenommen werden, wie bei jeder Saugaustragung, aber so lassen sich die Restpellets einfach bewegen und die Schläuche unter
    dem Zwischenboden wären dabei nicht im Weg und wären auch gegen mechanische Belastungen geschützt.


    Das der Pelletbunker Staubdicht ausgeführt werden muss versteht sich von selbst, wer will schon den beim Einblasen entstehenden Staub im Keller haben.


    Ein eventuelles Problem mit Feuchtigkeit muss bei der Planung des Lagers natürlich auch bedacht werden.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Richtig, die Pellets bleiben in einem Schüttwinkel von ca. 40 bis 45° liegen. Man muss also ein wenig nachhelfen. Immerhin wissen die Pellets aber auf diese Weise, "wo es langgeht".


    Ich mache das mit der ausrangierten Teleskopstange eines Pool-Keschers, an der ich ein Querbrettchen fixiert habe. Die Konstruktion ist noch leicht und stabil genug um diesen Zweck zu erfüllen. Man muss ja nur ein wenig "stöbern" und schon rutschen die Pellets nach.


    Bei einem flachen Boden muss man um die Saugsonden "Haufen aufbauen". Während des Saugvorganges will man nicht im Lager stehen, die Blasluft der freiliegenden Saugsonden wirbelt gehörig Staub auf!

  • Hat schon mal einer an einen Vibrationsmotor gedacht?

    Gibt es mit 220V für kleines Geld neu.


    Gruß Gerd

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