Beiträge von pat1975

    Ein hydraulischer Abgleich gehört zu einer neuen Anlage dazu, das stimmt.

    Musst Du ja schon allein für die diversen Förderungen nachweisen.


    Es gibt aber sehr viele Altanlagen, die nicht abgeglichen sind.

    Eine erweiterte Anlage oder ausgetauschte Heizkörper oder was auch immer führen ebenfalls zur Notwendigkeit eines (erneuten) Abgleichs.


    In Deinen Beiträgen hier sprichst Du aber davon, dass ein hydraulischer Abgleich nicht notwendig, nein, sogar nur Schlangenöl sein soll, das nur zum Geld verdienen erfunden wurde.

    Alle, die hydraulisch abgleichen sind ja echt dumm.


    Und nein: an einem Heizkörper unmotiviert an der Rücklaufverschraubung rumzudrehen ist kein hydraulischer Abgleich.


    Um mich auf deinen Auto-Vergleich herabzulassen: Wenn mein neues Auto nicht richtig läuft muss es eingestellt werden.

    Wenn ich etwas ändere an meinem Vergaser muss ich nochmal neu einstellen.

    Und auch hier: Nur an einer Schraube am Vergaser gedreht zu haben ohne Abgastester ist nicht unbedingt gut eingestellt.


    Eine Anmerkung habe ich noch: Du hast eine Vorlauftemperatur von 50 bis 55° bei 5 bis 6° Außentemperatur?? Bei selbst und neu gebaut?

    Sind niedrige VL-Temperaturen auch nur was für die Dummen?


    Was Du übrigens auch nicht ganz verstanden hast: hydraulischer Abgleich bedeutet nicht, dass alle Heizkörper gleich versorgt werden, sprich die gleiche Temperatur haben.

    Der bedeutet, dass der Durchfluß durch den HK - und damit seine Leistung - zur Heizlast des Raumes passt.

    Da würde ich mich eher fragen warum das so ist. ich habe mir meine Heizung komplett selber gebaut und ich hatte das alles nicht. Und das sollte erst recht nicht sein wenn die eine Fachfirma ausführt.


    Einer hat also gepfuscht, dafür muss man eben sein Lehrgeld zahlen.

    Ja, Du hast recht. Alle anderen haben unrecht.

    Ich glaube jetzt auch, dass das eine Verschwörung ist! Ich bin aufgewacht!


    Oh man...

    Bei mir hat der Abgleich auch nur Positives hervorgebracht.

    Kein Rauschen mehr. Rücklauftemp gesunken. Pumpenleistung niedriger.

    Kosten bei mir gegen Null. Grundfos Alpha3 mit der GoApp.


    Wenn jetzt nur noch der hydraulische Kurzschluss aka Handtuchheizkörper weg wäre...


    Dass es Querdenker gegen hydr.Abgleich gibt wusste ich bis dato gar nicht. :P

    Hallo Matthus,


    Ich habe auch einen Zugregler, glaube aber bei Dir nicht an eine Lösung durch selbigen.

    Holz sieht meiner Meinung nach gut aus. Ich spalte selbst auch recht grob.


    Wenn du beim O2 ablesen die unterste Tür auf machst hat die Kohle oben keinen Einfluss mehr.


    Stelle zum Test doch mal den RestO2 soll auf 6%.


    Grüße Patrick

    Sollte das Hydraulikschema stimmen würde ich mal den Heizungsbauer fragen ob er nicht lieber ins Bäckerhandwerk wechseln will 🤨😂

    Da kann der der Eta gar nichts für dass das nicht funktioniert. Also Puffer 2 und 3 sind völlig sinnfrei in deinem System, könnte man auch weg lassen und würde genauso schlecht funktionieren ☹️

    Nicht ganz. Warmwasser haben wir viel und den Heizraum kann man mit dem Rest-Inhalt von Puffer 2 und 3 schön warm halten.

    Das ist tatsächlich ein guter Einwand. Ich kann das so auch nicht erkennen, würde aber einiges erklären.

    Ich lade alle 3 Puffer gleichzeitig. Entlade aber nur den ersten, die Wärme in Puffer 2 und 3 verreckt.

    Für WW ist sie aber verfügbar, da hier über den Tichelmann entladen wird.


    Wenn dem so ist muss wohl meinem Vorschlag gefolgt werden und der HK muss ebenfalls an den Tichelmann geklemmt werden.

    Oder eben den Abgang am Puffer für den HK ebenfalls im Tichelmann ausführen, was aber ungleich mehr Aufwand bedeuten würde.


    Vielleicht sagt Stephan mal was dazu und schaut noch wo VL und RL des HK am Puffer dran sind.

    Ich sehe das ähnlich wie etahackheizer .

    wenn man die Puffer in Reihe schaltet könnte man auch noch ein Dreiwegeventil im ersten (oberen) Speicher einbauen( Heizkreiswasser wird entweder oben am Speicher oder weiter unten entnommen). Damit könnte man das FriWa-Depot variabel halten. Z.B: Keine Ferienwohnung belegt: Entahme oben; bei größerer WW-Abnahme: weiter unten.

    Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Viele Vorteile sehe ich in diesem Fall aber nicht. Schon allein, weil das ja schon parallel verrohrt ist.

    Das 3-Wege-Ventil kann man auch in der Parallelschaltung verwenden.


    Wir schauen uns die drei Puffer einfach wie einen großen 2400l Puffer an.

    Hallo Stephan,


    ich fürchte ohne hydraulische Änderungen bleibt Dir da nix anderes übrig, als den Ladezustand des Puffers auf über 50% zu halten.

    Deine Abnahme im Heizbetrieb scheint so hoch zu sein, dass relativ wenig im Puffer landet. Da heißt es dann halt... schüren...


    Notwendige Änderungen wären: Abnahme Heizkreis da mit anzuschließen, wo jetzt das FWM seinen Vorlauf hat - also ganz oben.

    Noch mindestens einen, besser 2 Fühler am Puffer anbringen. Jeweils zwischen den schon vorhanden. Also zwischen oben und mitte und zwischen mitte und unten.

    Dann den neuen Fühler oben/mitte als Referenz für die Freigabe des HK einstellen. Da dann z.B. 40°C als Freigabetemperatur. Je nachdem wieviel WW vorgehalten werden soll.


    Die hydraulische Entkopplung von Kessel-VL zu HK-VL geht dann halt flöten.


    Eigentlich kein so großer Aufwand. So wie ich das erkennen kann sind auch teilweise Kugelhähnen am Puffer - dann kann sogar das Wasser drin bleiben.


    Man darf alles umbauen. Die ETA-Schemen gehen sogar noch eher in die Richtung meines Vorschlags.


    Grüße,

    Patrick

    Scheint sauber im Tichelmann verrohrt zu sein.

    Dann hat wahrscheinlich Karlheinz recht (hat er öfter mal :P )


    Wie man mit "Hausmitteln" die Einzeltemperaturen rauskriegen kann weiß ich jetzt auch nicht.

    Ich würde halt in die Hülsen am Puffer (ich meine die ETA-Puffer haben die von Haus aus) irgendeinen PT1000 reinstecken, fliegend am ETA anklemmen und den an der Steuerung auslesen ;)


    Dieses abnehmen des Heizkreises am Puffer an anderen Anschlüssen als am obersten verstehe ich einfach nicht (Fröling kann das gar nicht anders <X ).

    Die Reservierung von Warmwasser kann ich doch ganz toll und flexibel über die Konfiguration realisieren.

    Ich habe ganz oben am Puffer einen Fühler und ein Stück weiter unten (ca. 75% der Höhe - ist eigentlich der Solar oben Fühler).

    Das ist mein Abschaltfühler für den HK. Unter 40 Grad geht der HK aus. Dann hab ich noch genug Reserve für WW.

    Und wenn mir das zu wenig ist versetze ich den Fühler eben ein Stück oder stelle die Abschalt-Temp hoch.


    Jetzt ist es wahrscheinlich so, wie Karlheinz sagt: Jetzt stehen ca. 750l heißes Wasser im oberen Teil der Puffer rum und der HK kann trotzdem nicht bedient werden...

    Auch mit Fühler versetzen kann das nicht gelöst werden, weil der HK hydraulisch gar nicht an das Wasser rankommt.

    Dafür kann man jetzt 5 Vollbäder einlassen 8o


    stephanwitt werden die Puffer denn voll, wenn Du Holz nachlegst?


    Grüße,

    Patrick

    Servus Karlheinz,


    ja, das kenne ich. Manchmal lasse ich mich weich klopfen und "entsorge" Einwegpaletten. Das Zeug ist so schnell weg...

    Aber in der Übergangszeit ist das oft ausreichend.


    Sonst heize ich nur mit wertvollem Buchen- und Eschenholz. Aufgemacht unter Blut, Schweiß und Tränen. Eigentlich zu schade um es zu verheizen :D


    Grüße,

    Patrick

    Mein Vermutung ist, dass die Puffer ungleich beladen werden, weil die Parallel-Verrohrung mit dem dritten Puffer nicht mehr passt.

    Die Temperaturen der einzelnen Puffer auf den drei Höhen wären dazu interessant.


    Ein Hydraulikschema wäre auch ganz nützlich.