Fehler/Störung meiner Heizungsanlage - Kesseltemperatur zu niedrig meist 59 Grad Pufferspeicher oben max 35 Grad unten 20 Grad - burniflux

Hast Du die thermische Ablaufsicherung überprüft? Nicht dass dort die Wärme abhanden kommt.

Was für ein geschreibsel in Post # 167698, das muss man erstmal verstehen.

Wenn ich es daraus richtig deute, greifst du manuel in die RLA ein, und ballerst da kaltes Rücklaufwasser von Puffer/heizkörpern in den Kessel-Vorlauf. Klar, dann geht der gnadenlos in die Knie, der kessel kriegt die temperatur dann nicht wieder hoch so schnell. Das dann deine RLA-Pumpe wegen <60grad aussteigt ist klar, schreibst du ja selber.

Das dann nix mehr in den Heizkörperkreislauf geschweigedenn in die Puffer gehen können, erklärt sich von selbst.

Finger weg von der RLA, lass das mal die kesselsteuerung machen, die kann das besser als du.

Verringere mal deinen heizkörperkreislauf (nicht "ESBO Mischer welcher manuel gesteuert wird (Ventil ist auf)") dann kann auch was ansatzweise in deine Puffer gehen.

Das machste mal mit zwei, drei Abbränden (ohne Unterbrechungen), dann kommt a) dein haus auf (tempera-)touren, und der Puffer wird auch langsam voll, und das ganze kommt auf einen ansatzweise sinnvolle Arbeitstemperatur.

So ist das alles nix, wenn du da manuell drin rumfuhrwerkst..

Grüßend

Oliver

Zitat von borgplasma

Was für ein geschreibsel in Post # 167698, das muss man erstmal verstehen.

Hallo,

ja, da hast du recht. Der @burniflux macht es euch nicht einfach.

Deshalb habe ich ausnahmsweise, den Beitrag formatiert und einige Satzzeichen gesetzt. An einigen Stellen habe ich den Text geändert (weil sonst unverständlich) und meine Änderungen mit [...] eingekleidet. Ich hoffe, dadurch den Sinn nicht zu sehr entstellt zu haben...

Viele Grüße von Karlheinz

Eigendlich wollte ich mich ja nicht mehr einmischen aber.....

sag mal auf dem 2. Foto (4035.JPG) das sieht man 2 Pumpen
Die eine zwischen dem grünen Kugelhahn und die kleine graue etwas drunter.

Welche der beiden läuft denn dauerhaft?

Ich denke das Haus ist ausgekühlt und die hydraulischen Komponenten nicht abgeglichen.
Dadurch großer Wärmebedarf und die Spreizung im Kesselkreislauf zu groß.
Desweiteren wird wohl durch den Dauerlauf der Pumpe dem System immer zu viel Energie entzogen.
Kessel kann nie im optimalen Betriebspunkt arbeiten.
Es ist wohl eine Vielzahl von Problemen die zusammen kommen.

Aber, wie Sarde schon sagte: Viel Glück

Der Kessel dümpelt vor sich hin? Bekommt er genug Luft oder zwickt da was? Kannst du im Computer (händisch) die Primär und Sekundärluftklappen öffnen und schließen und machen sie das auch?
Sind deine 150 Grad Abgastemperatur so eingestellt oder kann er nicht höher? Stimmt die angezeigte Abgastemperatur mit der tatsächlichen überein oder misst er vielleicht falsch?

Es sieht auf den Bildern so aus als bei deinem Heizkreis die Rücklauftemperatur höher wäre als die Vorlauftemperatur was eigentlich nicht sein kann. Vermutlich hat es zwar nicht zu sagen aber es ist mir halt aufgefallen.
Was mir auch aufgefallen ist das zwischen Rücklaufanhebung und dem Kessel selbst noch eine flexible Leitung angeschlossen ist und der Kugelhahn der am anderen Ende der Leitung scheint offen zu sein. Was ist das für eine Leitung? Muss der Kugelhahn offen sein? Ist das so richtig wie es ist?

Zitat von hasso

Wieso denn im Dauerbetrieb? Auch wenn Kessel und Puffer noch nicht auf Temperatur sind...?

Mein erster Test wäre, während dem nächsten Abbrand testweise diese Umwälzpumpe zu deaktivieren. Wenn der kessel dann wie gewollt heiss wird und den Puffer läd, wäre der Fehler schon gefunden. Der Abgang des Heizkreises gehört eigentlich hydraulisch entkoppelt an den Puffer. Mal sehen, ob es wirklich so einfach ist...

gruss
hasso

Ich hatte schon am Anfang dieses Dramas auf den ganz einfachen Test hingewiesen, den Heizkreis samt dauerlaufender Pumpe während des kompletten Abbrands abzuschalten / abzusperren. Und sehen, ob und wieviel Wärme dann im Puffer ankommt.

Wäre mal ne gute Idee gewesen, das einfach auszprobieren...

Aber wenn jetzt der Heizi dran ist, wird der das dann sicher tun... (nach dem vermutlich vergeblichen Tausch der Umwälzpumpe...)

Viel Glück...

Dann die Zuluftzuführung überprüfen. Gegebenenfalls die Stellelemente ( Belimos) abbauen und Luftkanäle auf freisein überprüfen.
Wenn's nicht hilft, dann Abgasseite überprüfen; evtl. hat das sauggebläse einen Schaden.

Hallo,
ich versuch mich auch mal am Problem.

ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass ein 30 KW Kessel, selbst wenn er nicht optimal brennt, 2 Stunden braucht bis er 80 ltr. Wasser auf 60°C erwärmt hat.
Da muss es noch ein Problem mit der Hydraulik geben.
Im Anhang habe ich ein Screenshot eingefügt.
Da wüsste ich gern folgendes: Ist die silbern eingepackte Leitung mit dem roten Punkt drauf der Kesselvorlauf?
Die Leitung mit der "1" müsste eigentlich an der heißen Kesselvorlaufleitung angeschlossen sein. Ist sie das?
Die Leitung mit der "2" drauf sollte die Rücklaufletung vom Puffer sein. Ist das so?
Leider kann man, trotz der vielen Fotos, den Verlauf der Leitungszusammenhänge nicht erkennen.

Gruß, Michael

Hi

Also da passt was gewaltig nicht . Der Kessel muss im großen Kreislauf zirkulieren . Es kann nicht sein das der zwei Stunden heizt und nicht überkocht wenn er nur im kesselkreislauf heizt .

Bin selber Laie aber das ist einfach nicht möglich . Irgendwo geht das erhitze Wasser in den heizkreis . Die Kiste müsste doch sonst überkochen . Erst recht nach zwei Stunden .

Toni

Zitat von burniflux

Nach Abbrand sind die Speicher ca auf 30 Grad und die Heizung wird kalt.

also ich kenn mich mit geregelten Kesseln nicht so gut aus. Aber wenn primär immer nur 0,25% und sekundär 100% auf ist, könnte dann die Leistung nicht schon so weit reduziert sein, dass es nur für den Heizkreis reicht???

Hallo,

vielleicht hilft mal ein Video

https://www.youtube.com/watch?v=cxHzScdn0FM

Gruß und weiter gutes Gelingen,
Michael