Ich nutze ein solches System, welches intelligent den überschüssigen PV-Strom meiner 9,5 kWp Anlage zur WW-Aufbereitung verwendet.
Ich weiß auch, dass es wirtschaftlich eher ein Minusgeschäft ist, da mich die kWh Heizenergie erzeugt aus Pellets ca. 4,5 Cent kostet, ich im Gegenzug aber 10 Cent für die Einspeisung einer kWh Strom bekomme. Sinn der Lösung ist eine Entlastung des Heizkessels. Ich nutze den Heizstab nur außerhalb der Heizperiode - in meiner Höhenlage von 650 mm - also von Anfang Mai bis Mitte September. In der Heizperiode bleibt der Heizstab aus und der Überschussstrom fließt mit Prio 2 in die Hausbatterie und Prio 3 zur Einspeisung ins Netz.
Eine PV-Anlage nur für den Zweck des Heizens mit Heizpatrone zu installieren ist wirtschaftlicher Unsinn. Priorität 1 hat immer der Eigenverbrauch im Haus (Waschmaschine, Herd, Kühlgeräte, Unterhaltungselektronik, ...) da hier mit jeder verbrauchten kWh volle 30 Cent gespart werden. Rendite pur! Prio 2 ist bei mir die Ladung des Hausspeichers. Prio 3 ist wie beschrieben jahreszeitlich variabel. Entweder WW-Erzeugung im Sommer (Heizkessel aus), oder Einspeisung im Winter. Das ein kurzer Abriss meiner Energiezelle