Beiträge von TigerTooth

    Letztlich läuft es jetzt auf die Entscheidung zwischen Hargassner (NANO-PK 15) und ÖkoFEN (PES 15) hinaus. Beide Angebote liegen bei knapp 30 k €.

    Allerdings sind bei Hargassner der hydraul. Abgleich und 5 Jahre Wartung mit dabei. Außerdem 7 to Lager statt 5 to bei ÖkoFEN.

    Das macht schon etwa 3.500 € Unterschied aus.

    Verstehe ich das richtig, dass beide Öfen von 2 verschiedenen Heizungsbauern als Gesamtpaket angeboten wurden?

    Gab es Begründungen warum der hydraulische Abgleich dabei ist bzw. nicht dabei ist?


    Generell sollte man dann Äpfel mit Äfpel nicht aber Äpfel mit Birnen vergleichen. Sprich der gleiche Lieferumfang sollte verglichen werden.


    Wie sieht es mit der Wartung aus? Kannst/Willst du das selber machen? Wenn nicht, macht das der Hersteller oder der Heizungsbauer? Kennst du die Kosten? Sollte man in den Vergleich mit einbeziehen. Denn ein kleines Plus in der Anschaffung kann sich durch hohe Wartungskosten ins Negative schlagen oder auch das Plus deutlich erhöhen. Noch ein Hinweis: Sind Garantieleistungen an Wartungen geknüpft?

    Soviel zum Preisvergleich.


    Abgesehen von der Zuverlässigkeit eines Kessels ist die Bedienung bzw. Steuerung noch wichtig. Für die Steuerung ist es wichtig zu wissen, was diese alles steuern soll abgesehen vom Kessel selber (auch an ev. zukünftige Erweiterungen denken). Das sollte aber der Heizungsbauer beurteilen können.

    Aber bei der Bedienung ist es schwieriger. Darauf solltest beim Vergleich nicht vergessen, denn persönliche Vorlieben sind verschieden und auch die Art der Bedienung unterscheidet sich oft doch erheblich.



    Die Erreichbarkeit von Hilfe bei Problemen ist ein wichtiges Argument, da ist in meiner Gegend wohl ÖkoFEN besser.



    Wie genau machst du den Vergleich? Geht es um den Heizungsbauer oder um den Hersteller-Service?

    Die reine Entferung sagt einmal sehr wenig.

    Moin moin,


    das Update hatte den Fehler nicht behoben.

    Ich habe dann ein Video vom einschalten bis zur Fehlermeldung gemacht und zum Support des Herstellers geschickt. Die Antwort kam rasch mit Anleitung es musste nur der Anschlag Schalter für das Rost eingestellt werden. Hätte ich auch allein drauf kommen können. Also der Support ist sehr schnell und gut.

    Nun gehts an die Feineinstellung Pelletmenge Temperatur usw usw

    Freut mich!

    Danke für die Rückmeldung.

    Ernsthaft wegen den zwei Kubikmetern Bauholz?

    erstens müsste ich den bunker an einer stelle machen wo eigentlich der schöne (garten) platz in meinem hof ist. zweitens ist das problem dass man momentan kaum holz bekommt und der bunker müsste immerhin min 50qm3 haben. das angebot für den Bunker sowie 40qm2 carport 40.000 euro. natürlich ist da mit eigenleistung viel zu sparen aber die preise sind aktuell trotzdem eine frechheit

    Würde ich def. in Eigenregie bauen!

    Holzmachen + täglich Scheitholz heizen kommt für mich nicht mehr in Frage. Habe (gemeinsam mit dem Vater) täglich Hackschnitzel in den Tagesbehälter der alten Hackgutanlage gefüllt, die von 1986 bis 2017 lief. Das brauche ich nicht mehr, bin froh jetzt eine automatisch laufende Hackgutanlage mit Raumaustragung zu haben.

    Kenne mittlerweile eine Menge Personen, vor allem aus den Foren, welche anschließend, wie ich auf einen IntelNUC umgestiegen sind, da du mit dem RSP

    schnell an die Grenzen kommst. Der Preisunterscheid sind maximal Euro 200,--.

    Darf ich da eine kurze Zwischenfrage stellen?

    Ist sowas (ich nenne es "Daten-auslese-server") statt auf einem Raspy oder IntelNUC auch auf einem NAS denkbar? Es wäre ein Eigenbau-NAS (normale PC-Hardware) mit Synology-Software verfügbar.

    Durchheizen hat aber den riesen Vorteil: es ist immer schön warm

    Ich denke das kann man nicht pauschal sagen.

    Mein Haus hat viele Fensterflächen nach Süden und steht in sonniger Lage. Daher muss ich am Tag nicht durchheizen (je nach Außen-Temps ist die Pause um die Mittagszeit zw. 2 bis 5h lang), aber es ist nicht merkbar.

    Und in der Nacht kanns ruhig 1-2° abkühlen.

    Hab mir von einem Heizungsbauer ein Angebot über einen Hargassner Kombi machen lassen. Dies kommt mir aber recht teuer vor 🙈.

    Der Komfort einer Pellets-Heizung mit automatischer Austragung sollte einem etwas Wert sein.

    Wird preislich vermutlich etwas teurer sein als ein reiner HV.


    Bei mir geht es gedanklich wieder in Richtung Kombiheizung.

    Denke, das macht in deinem Fall am meisten Sinn wenn in erster Linie mit dem HV heizen willst.

    Weil 2 separate Kessel machen mMn nur dann Sinn, wenn sie bei der Spitzenheizlast gleichzeitig heizen müssten. Oder einer davon schon vorhanden ist und ziemlich neu.

    Auffallen tun mir jetzt im ersten gröberen Blick die Steuerungen. ETA scheint hier wohl ein wenig moderner zu sein.

    Ich denke auch, dass ETA da weiter vorne ist.

    Wobei das mMn auch in die Tiefe geht und nicht nur eine optische Sache ist.

    Ein Punkt den ich konkret weiß, ist dass ein Pelletsofen von ETA während dem Heizbetrieb "nachladen" kann.

    Siehe auch folgender Thread:

    Deshalb wollte ich den BWS mit dem Wärmetauscher in Haus 2 einbauen weil dort kein Baum oder was auch immer im Weg ist und den ganzen Tag die Sonne draufscheint . Haus 1 hat einen Wald davor und gerade im Winter gar keinen Ertrag .

    Der WW-Boiler und die Solar am Dach sind ja 2 verschiedene Paar Schuhe.

    Ich denke es macht wenig Sinn, das Warmwasser über eine Fernleitung von Haus A zu Haus B zu liefern. Jedes mal, wenn du im Haus ohne Boiler Warmwasser benötigst, muss zuerst die Fernleitung angewärmt werden bis Warmwasser ankommt.


    Deshalb meine Empfehlung, in jedem Haus in welchem Warmwasser benötigt wir einen WW-Boiler zu installieren.

    Das Aufladen kann dann ja über die Fernleitung in kurzer Zeit 1x pro Tag erfolgen.

    Ist das jetzt ein eklatanter Nachteil

    Finde ich persönlich schon. Als Hackgutheizer ist man was anderes gewöhnt.

    War schon negativ überrascht, dass es bei gewissen Herstellern "normal" ist dass der Kessel zuerst einen Glutabbrand machen muss um nachzuladen.


    Ich verstehe die Logik des Tagesbehälters eh nicht ganz, wenn trotzdem automatisch nachgefüllt wird.

    Selbst wenn ich planmäßig Pellets statt Hackgut heizen würde, würde ich das mit einem Hackgutkessel machen. Aber das ist eine andere Geschichte....

    Was genau meinst du mit „das ist keine allgemein gültige Aussage ( Pause machen). Stimmt für Fröling aber nicht für ETA?“

    Das bedeutet, dass es am Hersteller liegt.

    Sprich, eine Pellets-Kessel von Fröling oder KWB muss den Heizvorgang beenden (Glutabbrand) um dann den Vorratsbehälter mit neuen Pellets zu füllen. Dann wird wieder neu gezündet. Das bedeutet, während dieser Zeit wird keine/kaum Wärme produziert.


    Im Gegenzug dazu, ist der Pellets-Kessel von ETA so gebaut, dass er während dem Heizvorgang Pellets nachfüllen kann ohne den Heizvorgang unterbrechen zu müssen.