Beiträge von Holzgas

    Über das Konfigurationsmenue der Regelung eine Zirkulationspumpe vorgaukeln, dieser dann S3 zuordnen. Im Hauptmenue kann man dann unter "Zirkulationspumpe" die Zeiten eingeben ( wie beim MHK). Ich meine aber das 800 W zuviel ist ( im Kopf hab ich max. 700 W für die gesamten Platine ! )und würde hier ein externes Relais nehmen.


    So ein Lämpchen hab ich auch. Das wird allerdings bei mir über einen am Puffer angebrachten, regelbaren Temperaturschalter erleuchtet.

    Wie die LED auf S62 geschaltet ist, bzw. auf welchen Parametern die Nachlegefunktion basiert, weiß ich nicht.

    Wie schon geschrieben: Zirkulationspumpe könnte man über die Sonderfunktion (S3 in Verbindung mit der Netzwerkerweiterung S16) ansteuern, wenn diese nicht z,B. durch eine Anfahrtentlastung belegt ist.

    Die Boilerpumpe ( S2 ) wird meines Wissens über Delta-T gesteuert, somit nicht zeitgesteuert. Ob man das irgendwie anders konfigurieren kann ist mir nicht bekannt.

    Das ganze müßte aber auch aus deinen Unterlagen ersichtlich sein, bzw. ist auch auf der Platine beschriftet.

    Könntest du dir auch vorstellen den Pool nicht zu beheizen (zumindest nicht mit Holz) ? das wäre nämlich die einfachste Variante! Schont zudem deinen Holzverbrauch und die Umwelt.


    Zu deinen Fragen:

    Die Zusatzpumpe (S4) läßt sich, soweit ich das überblicke, nicht zeitsteuern.

    Mit der Idee "Zeitschaltuhr" liegst du leider falsch, weil die Filterpumpe synchronisiert sein muß mit der MK Pumpe ( wenn die MK-pumpe läuft muß auch die Filterpumpe laufen,ansonsten wäre das ja Nonsens).

    Solltest du keine Zirkulationspumpe für das Warmwasser haben, könntest du natürlich über diese Zirkulationspumpensteuerung (z.B. Sonderfunktion) die Filterpumpe zeitgesteuert laufen lassen und eben zusätzlich über die Pumpe vom MHK. Allerdings muß das dann über zwei Relais stattfinden weil sonst auch immer die MK-Pumpe anläuft wenn die Filterpumpe läuft.


    Mein ich mal so, aber vlt. irre ich mich ja auch weil ich das Ganze hier nur kurz überflogen habe.

    Tja, Karlheiz,

    jetzt gibt es einen mehr.


    Mir geht ja ähnlich wie dir. Ich habe in den letzten 13 Jahren (der Pelletbrenner kam aus monitären Gründen erst 2009 dazu) nur etwa 3 Tonnen Pellets verbraucht ! Aufgefallen ist mir das auch nur weil ich ein paar Tage mit den Pellets heizen mußte, da ich ein Problem im Stückholzbetrieb hatte.

    Eigentlich ist es auch egal auf was man, bzgl. dieses Problems, seinen RWN-Wert einstellt. Die Wärme vom Kessel soll in den Puffer und das funktioniert beim Stückholz ja auch wunderbar, leider nicht beim Pelletbrenner.

    ETA hat da (nach tel. Rücksprache) ja auch keine Idee!

    Meine Hoffnung ist halt das dieses "Phänomän" schon mal jemand hatte.

    Aber wie auch immer....ich komme schon noch dahinter, weil ich ebenfalls einen Hobbyraum habe 8)

    Hallo,

    mal eine Frage in die Runde:

    Die Pufferladepumpe läuft bei mir im Pelletbetrieb nach Abbrand sehr, sehr lage nach. Der Mischer macht dann eher zu und regelt die Rücklauftemperatur auf 62 Grad. Die Kesseltemperatur hat dann noch etwa 64 Grad. Bis die Pumpe dann stopt kann es 2 bis 3 Stunden dauern! Sie pumpt sozusagen das Wasser nur durch den Kessel ohne sich kälteres Wasser aus dem Puffer zu holen. :thumbdown:


    Im Stückholzbetrieb ist das anders. Da macht der Mischer auf und kühlt den Kessel relativ schnell auf 62 Grad runter und die Pumpe schaltet dann aus. :thumbup:


    Meine Einstellungen:

    Freigabe Pufferpumpe: 63° (auch bei Pellets)

    RWN : Ja (gleiche Freigabetemperatur)


    Ich finde leider keine Einstellmöglichkeit um im Pelletbetrieb das gleiche Verhalten zu erreichen wie beim Stückholz :/


    Österreich will mir den Kundendienst schicken :( , vlt hat hier jemand eine Idee :?:

    Eine Lambdasonde die Ok ist, zeigt immer 20,9 -21,0 % Sauerstoff der Umgebungsluft an! An der Sonde kann man nichts kalibrieren.

    Richtig, eine L.-sode zeigt nur einen Wiederstand/bzw einen (m)Voltwert an ! Die Regelung macht daraus einen Sauerstoffgehalt und diesen kann man selbstverständlich kalibrieren.

    Ich kalibriere übrigens auf 20.5%. Darüberhinaus kann man ja immer noch mit dem Soll- O2 spielen.

    Da stellt sich mir die Frage wie alt ist der Kessel denn?

    Da der o2-Wert durch die erneute Abdichtung ja wieder etwas besser wurde( kenne mich mit dem Kessel nicht aus, denke aber das 10 immer noch zu hoch ist), scheint die Lambdasonde doch zu reagieren.

    Eine Referenzprüfung mit einem O2 Messgerät könnte hier Sicherheit geben.

    Was wird hier unter "Wartungsservice" verstanden?

    Ich denke es wird irgenwo Falschluft gezogen oder es stimmt was nicht mit den Einstellungen.

    Bei Abgastemp 170: wie hoch ist dann Abgastemp Soll ?

    Tacheles

    Zunächst möchte ich meine zuvor getätigte Aussage zur Lambdasonde revidieren !

    Wenn es möglich ist, bitte den Abschnitt " Zur Lambdasonde" löschen ! Ansonsten bitte ich diesen Abschnitt nicht zu lesen !!!


    So, Burnie burnt wieder !

    Es war tatsächlich die Dichtung der Brennkammer. Nach Austausch ist jetzt alles wieder gut



    .


    .

    So, wollte ja berichten.

    Die Lambdasonde war es leider nicht ! (dazu später noch was)

    Habe jetzt die Verkleidung des Pelletsofens abgebaut und auch die Seite vom SH. Wollte sehen ob da evtl. Falschluft gezogen wird, war aber auch ein Schuß in den Ofen. War eigentlich auch zu erwarten da der Pelettbrenner ordnungsgemäß läuft (denke ich mal).

    Jetzt bleibt für mich nur noch eine Möglichkeit. An der Brennkammer sitzen 3 Dichtungen (eine Ringdichtung und 2 kleinere unterhalb der Gussroste). diese dichten die Brennkammer gegen den Kessel ab. Die werde ich in den nä. Tagen erneuern. Wenn das nicht hilft bin ich mit meinem Latein am Ende !


    Zur Lambdasonde:

    Ich habe diese nicht bei ETA (bzw deren Vertriebssystem) gekauft, sondern in einem bekannten Internetkaufhaus. Offenbar waren diese Sonden früher mal in Mercedesmotoren eingebaut. Soweit so gut.

    Die neue funzt auch! Allerdings habe ich mich gewundert das zunächst kein Signal kam.

    Bei meiner Regelung gibt es ein I Lambda und ein I Lambda heiss (was laut ETA auf 90 gestellt werden soll).

    Die neue Sonde braucht aber an Ende ca. 1,08A. Nachdem ich diesen Wert bei I Lambda Heiss eingestellt habe gab die Sonde ihre Werte bekannt;)

    Vermutlich erkennt die ETA-Regelung erst die Sonde wenn I-Lambda-Heiss erreicht ist.

    ALso; bei meinem SH 30 (kein Touch) braucht man definitiv keine Platine ! Die neue Sonde wird da angeschlossen wo die alte auch dran war. In einem Untermenue der Kesselsteuerung/Lambdasonde kann man die jeweilig verbaute Sonde angeben.

    Die HS 118 hat im übrigen auch unten an der Sonde einen Verbindungsstecker, so das man diese einfacher wechseln kann.

    Für die Bafa Förderung im Neubau in 2020 ;(

    ...was für ein Quatsch! (ich meine nicht dich sondern die Bafa)


    ansonsten: evtl wurde beim Fegen auch zuviel Asche in den Ventilatorraum geschoben, so das sich dieser verkleinert hat und der Ventilator nicht genug Zug entwickeln kann. Eine Reinigung der Lambdasonde, des Ventilators und des Temperaturfühler schaden ja eh nicht.

    Über dem Temperaturfühler ist bei mir auch noch eine, durch ein Vierkanntstopfen verschlossene, Öffnung. Hier kann man mit einem geeignetem Messgerät (z.B Multimeter mit Tempfühler) die Temperatur überprüfen.

    Mit dem PU kenne ich mich nicht aus. Bei meiner SH 30 kann man via software einstellen welche Sonde verbaut ist. Da braucht man keine andere Platine. Ich habe just eine HS118 (bzw. ein Nachbau) im großen Internetkaufhaus gekauft und teste gerade.

    Mit der Teilenummer die auf der Sonde steht findest du das.

    Könnte es nicht doch sein das es ein wenig kälter geworden ist, du dadurch mehr Abnahme hast und der Puffer dann natürlich nicht so voll wird ?

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das es am Fegen liegt.

    Wie kommst du auf 10-15% ?, aufgrund der Anzeige?....diese ist , zumindest bei meinem Uralt HV, ziemlich ungenau.

    Hätte noch eine Frage:

    Ich heize gerade mit dem Pelletbrenner (den Gestank kann man den Nachbarn nicht antun), das Teil läuft bei mir aber äußerst selten (etwa 300 Kg im Jahr) meißt in Abwesenheit.Im Grunde hab ich vom Pelletbrenner keine Ahnung. Ich habe da nichts an den Grundeinstellungen geändert. Soweit so gut: Es qualmt nicht. Was mir aber aufgefallen ist das die Abgassolltemperatur 20 bis 30 Grad niedriger ist als die real gemessene Abgastemperatur.

    Wenn Pellets, dann erwärmt es nur den oberen Teil des Puffers (etwa 500 Liter), die Solltemperatur bei durchgehender Pelletsbeheizung liegt dann bei 80 Grad (finde ich schon recht ambitioniert) mein Abgas liegt dann aber bei 100 bis 120.

    Ist das bei anderen Twins ähnlich ?

    Nein, nach Abbrand geht da keine Luft mehr durch!

    Ob beim nächsten heizen noch Glut vorhanden ist hat vorallem auch was mit der Holzsorte zu tun. Ich verbrenne Buche und da kann ich auch noch nach 24 Stunden wieder ohne Papier anheizen. Mit Weichholz geht das so nicht.

    Wenn noch ordentlich Kohle da ist(und keine Glut), ist das anheizen trotzden deutlich einfacher.

    Hallo Karlheinz und danke für deine Nachricht!


    1) Nach ca. 100 Abbränden tritt dieser Effekt bei mir öfter auf. Dann ist es Zeit die Einhängebleche herauszunehmen und die Seiten- und Rückwand (grob) von den Belägen zu befreien. Meine Theorie dazu ist, dass diese Beläge den Luftauslass der Primärluft stören, so dass die Primärluft, statt durch die unteren Löcher im Blech, nach oben "diffundiert" und somit von oben durch das Holz gezogen wird

    Das habe ich natürlich bei der Reinigung ebenfalls gemacht, leider ohne Erfolg....jetzt kann ich nicht mehr zitieren also ohne weiter.


    Ich heize seit 15 Jahren mit dem gleichen Holz, Buche 2 Jahre gelagert und recht klein gespalten. Die Primäroffnungen hab ich auch immer im Blick vor dem Befüllen.

    Die Düsen sehen für ihr Alter eigentlich noch ganz gut aus und sind meiner Meinung nach nicht der Grund für die schlechte Verbrennung.

    Der Sondensitz sah gut aus, ich habe ihn auch vor dem Wiedereinbau ausgesaugt, eine Undichtigkeit halte ich für sehr unwahrscheinlich.


    Mittlerweile hab ich die Lambdasonde selbst im Verdacht. Die hab ich 2016 schon mal getauscht, damals hatte ich ähnliche Symptome.Ursprünlich war da eine Bosch (LSM 11) verbaut, jetzt ist eine NTK (HuS 118) drin. Auch damals schien es so als wenn die Sonde plausible Werte lieferte, tat sie aber nicht und nach dem Wechsel lief der Kessel wieder gut. Ich habe mir eine Neue bestellt.....mal sehen.


    In der Anheitzphase läuft der Kessel eigentlich normal. Erst wenn er anfängt mit der Sekundärluft zu regeln fängt er an zu qualmen und zu stinken und zu wummern.


    Ich werde berichten.