Beiträge von 855

    Ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem - Thermostatkopf defekt, Ventil im Heizkörper integriert und der Hersteller nicht mehr feststellbar...

    Ein Besuch beim Fachhändler brachte den Erfolg - es gab Ventileinsätze, die es ermöglichen, einen gewöhnlichen Heimeier Thermostatkopf aufzusetzen - seitdem klappt's auch wieder mit dem heizen.


    Den "Fachhändler" habe ich hervorgehoben, denn im Baumarkt wird man garantiert nicht fündig.

    "Bau- und Sanitärhandel" klingt hier richtig, am besten mit dem berüchtigten "Handwerkereingang"...

    Nur mal so ne dumme Frage zwischendurch...


    Wozu elektronisches Mischventil und komplizierte Pumpensteuerung für den Verbrühschutz?


    Ein einfacher mechanischer Brauchwassermischer verrichtet schon seit Jahren bei mir treu seinen Dienst - eingestellt auf ca 60° und der Verbrühschutz ist gegeben (und auch die Spülmaschine mag es ja nicht über 65°)


    Da kann der Zulauf sein, so heiß er will...


    Alles weitere vor der Friwa ist dann eher "ferner liefen" und muss nicht mit höchster Priorität angefasst werden....


    ... und die Kinder müssen nicht im Bade schreien... 😁


    Gruß, Micha

    Hallo Markus


    Auf den ersten Blick ist es zwar nicht schön, aber richtig verkabelt - die Koppelrelais dienen dem Schutz des Ausgangs auf der Platine (was im Falle eines Kurzschlusses Geld spart ;) )


    Die Kabel des PWM Ausgangs scheinen nicht in die Nähe der Relais zu kommen, so das alles korrekt sein sollte

    Hallo und willkommen im Forum!


    Ich betreibe zwar einen D20P mit A25 Brenner, aber das Prozedere ist sehr ähnlich...


    Der Kessel ist ja ausgelegt für bis zu 30KW - ich würde also erstmal für diesen Wert rechnen und dann weiter schauen. Die Einstellwerte aus dem Atmos-Rechner kann man dann schon ziemlich übernehmen - als Nächstes muss allerdings der Luftschieber angepasst werden, um eine optimale Verbrennung zu erreichen! Das geht halt am ehesten mit Messgerät, ohne wird es äußerst langwierig bis nicht möglich.


    Die Startmenge muss man schon schätzen und ausprobieren, 90sec sind kein schlechter Ausgangswert - wenn das zu wenig ist, läuft der Brenner nicht an bzw. startet einen zweiten Zündversuch.


    Was man allerdings vorab tun sollte, bevor man an den Einstellungen dreht: alle Züge , Brenner und die Brennkammer gründlich reinigen und schauen, ob alle Teile dort sitzen, wo sie sitzen sollen bzw. in gutem Zustand sind.

    Ich fahre meinen Kessel zb mit ca 150° Abgastemperatur und weiß, wenn diese gegen 160° geht, muss ich mal wieder sauber machen - etwa alle 2 bis 3 Wochen in der heizsaison.


    Dies mal vorab vom Handy aus, später lese ich mich mal weiter ein...


    Gruß, 855

    Immer langsam mit den jungen Pferden!


    Erwartest du hier nur eine Antwort oder eine fachlich und sachlich richtige Antwort?!?

    Zu letzterem gehört auch eine fundierte Feststellung des ist-Zustandes und damit auch eine Fragestellung wie oben.

    Für dich mag alles ausreichend erklärt sein, aber du kennst alle Fakten rund um dein Haus und Heizsystem - wir allerdings nicht, daher sollten Rückfragen nicht unerwartet sein...

    Ich hab den D20P und da laufen auch beide Lüfter - als der Abzuglüfter mal defekt war, lief der Kessel äußerst suboptimal...


    Schalte den Lüfter zu und schau dann noch mal (dann muss aber auch die Einstellung Pelletzufuhr und Luftmenge nochmal überprüft werden)

    Ich hab's immer so gehalten, das ich erst den schwarzen Mann eingeladen hab um mir erklären zu lassen was ich bringen muss, um die Unterschrift zu bekommen.

    Der Zeitraum der Montage war ihm egal, ich solle nur Bescheid geben, wenn ich fertig sei - da es dann doch komplizierter wurde, war er noch zweimal im Haus und wir haben nen Weg gefunden. Berechnet hat er dann nur eine Beratung - ihm sei es lieber, die Leute riefen ihn einmal zu viel, als nachher nochmal umzubauen...

    Ich hatte ein ähnliches Problem - zu nah an der Tür, zu nah an der Decke...


    Ich hab dann mit geschirmtem Abgasrohr gearbeitet, bei dem der Abstand zu brennbaren Bauteilen auf 10cm reduziert ist (System Möck).


    Was früher Gang und gäbe war, ist heutzutage leider Makulatur. 30 Jahre hat sich keiner an dem Ofenrohr gestört, jetzt musste ich spezielles verbauen...

    Am Nulleiter sollte es nicht liegen, wenn er zwar öffnet, aber nicht schließt (und beim schließen Geräusche macht) - die Null braucht er ja auch beim öffnen.


    Um das erste auszuschließen: Lässt sich der Mischer per Hand schließen, bzw läuft der Motor, wenn er mechanisch vom Mischer getrennt ist?


    Wenn sich der Mischer bewegt und der Motor ohne "Last" auch nicht dreht, wird es etwas im Getriebe des Antriebs sein. Wenn es knattert, will der Motor ja drehen, kann es aber nicht (oder er dreht und kann die Kraft nicht an den Abtrieb übertragen)

    Ich kenne den Antrieb nicht, aber ich persönlich würde auf einen Getriebeschaden tippen.

    Hallo und willkommen im Forum!


    Womöglich könnte dir ein Glaser weiterhelfen - das sind für gewöhnlich Fachleute , die auch gute Beratung liefern


    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das Glas nicht übermäßig teuer sein muss.

    Hallo und willkommen im Forum!


    Als erstes muss ich dir leider ein paar Fragen stellen:


    Um welchen Hersteller und welchen Typ Kessel geht es?

    Wie ist das (möglichst genaue) fehlerbild?

    Könntest du die Region evtl. noch näher eingrenzen?


    Essenziell natürlich Hersteller/Typ/BJ - ohne das wird dir keiner helfen können