Solarbayer HVS25E Probleme bei Abgasmessung.

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 19.738 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hagen.

  • Hallo an die Holzheizer Gemeinde,


    Heute war meine erste Messung nach 2 Jahren in Betrieb mit dem HVS25 ohne lambdasonde angesagt, bei der erstmessung war alles tipp top in ordnung der Kessel hat ohne probleme die Stufe 2 bestanden. Deswegen war ich eigentlich auch zuversichtlich das es heute ebenfalls so sein wird, am Schluss war klar er schafft es nicht Staubgehalt zu Hoch.

    Alle restlichen Werte waren ok aber der Staubgehalt mit 60mg pro m3 einfach zu viel jetzt ist die Frage was kann ich dagegen machen sauber gemacht hatte ich den Kessel eine Woche vor Termin, geheizt wurde mit Birke 50cm lang Restfeuchte 17% wenig Rindenanteil.

    80 Grad kesseltemperatur, Abgastemperatur im Kernstrom 220 Grad.

    Anbei ein Bild vom Brennraum..


    Über Hilfe wäre ich dankbar.

  • Holzmichel17

    Hat den Titel des Themas von „Solarbayer HVS25 Probleme bei Abgasmessung.“ zu „Solarbayer HVS25E Probleme bei Abgasmessung.“ geändert.
  • Holzmichel17

    Hat das Label Hilfe hinzugefügt.
  • Wann wurde die Messung gemacht? D. H. Wann wurde zuletzt aufgelegt?

    Wurde vielleicht zu früh mit der Messung begonnen? Es ist wohl von Vorteil, wenn alles schon relativ weit durchgebrannt ist, jedoch noch genügend Restenergie vorhanden ist, um die Abgastemperatur hoch zu halten. Ebenfalls sollte bezüglich Staub ein nicht mit Vollast laufendes Gebläse von Vorteil sein.

  • Ich vermute auch, daß die Messung nicht repräsentativ war ( sag das bloß nicht dem Schwarzen Mann ! ).

    Wahrscheinlich sind Scheite nachgerutscht und haben den Staub verursacht.

    Vielleicht ein paar cm kürzer schneiden, daß wenigstens an den Stirnseiten nichts klemmt.

    Ein bisschen mehr Sekundärluft hilft auch - aber nicht übertreiben, sonst verbrennt das CO nicht ganz.

  • Wann wurde die Messung gemacht? D. H. Wann wurde zuletzt aufgelegt?

    Wurde vielleicht zu früh mit der Messung begonnen? Es ist wohl von Vorteil, wenn alles schon relativ weit durchgebrannt ist, jedoch noch genügend Restenergie vorhanden ist, um die Abgastemperatur hoch zu halten. Ebenfalls sollte bezüglich Staub ein nicht mit Vollast laufendes Gebläse von Vorteil sein.

    Angeheizt wurde um 8:00Uhr mit viertel vollem Kessel um 10:00uhr habe ich ihn halb voll gefüllt schorni hatte angerufen. Um halb 11 ist der Schorni gekommen und um ca 10:45 hat die Messung begonnen...

  • Ich vermute auch, daß die Messung nicht repräsentativ war ( sag das bloß nicht dem Schwarzen Mann ! ).

    Wahrscheinlich sind Scheite nachgerutscht und haben den Staub verursacht.

    Vielleicht ein paar cm kürzer schneiden, daß wenigstens an den Stirnseiten nichts klemmt.

    Ein bisschen mehr Sekundärluft hilft auch - aber nicht übertreiben, sonst verbrennt das CO nicht ganz.

    Die Messung war sowieso komisch sein CO Messgerät hat sich verschluckt und er musste eine halbe stunde rumspielen an der frischen Luft um es zu spülen, danach haben die CO werte aber fast nicht mehr gestimmt im Nachhinein habe ich erfahren (Nachbar ist Heizungsbauer) das die CO Patrone voll war bzw. kaputt er hätte eigentlich die Messung Abbrechen müssen da es so nicht repräsentativ ist und falsche Werte zeigt....

  • Mit welcher Gebläseleistung wurde gemessen ?

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • Hallo, du schreibst dass der HV 1 Woche vor der Messung gereinigt wurde, lief er dann bis zur Messung jeden Tag? Wieviele Füllungen wurden in der Zeit verfeuern? Eigentlich sagt man, 2 Tage vor dem Messen reinigen und ca. 2 x nach dem Reinigen den HV betreiben, Staub ist fast unmöglich zu reduzieren, ausser durch das Reinigen, die Gebläse Leistung kann sich auch schnell negativ auf die Verbrenninhsqaulität auswirken, dann ist schnell Co zu hoch.

    Gruss Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hallo, du schreibst dass der HV 1 Woche vor der Messung gereinigt wurde, lief er dann bis zur Messung jeden Tag? Wieviele Füllungen wurden in der Zeit verfeuern? Eigentlich sagt man, 2 Tage vor dem Messen reinigen und ca. 2 x nach dem Reinigen den HV betreiben, Staub ist fast unmöglich zu reduzieren, ausser durch das Reinigen, die Gebläse Leistung kann sich auch schnell negativ auf die Verbrenninhsqaulität auswirken, dann ist schnell Co zu hoch.

    Gruss Ingo

    Nach der Reinigung wurde pro Tag eine füllung verbraucht. Mit einer Füllung Birke bekomme ich die 2000l Pufferspeicher auf 81 Grad geheizt. Wie gesagt alles ausgesaugt mit Aschesauger, Wärmetauscher mit Bürste sauber gemacht. Im Schreiben von der Ankündigung der Messung die der Schorni geschickt hat steht eine Woche vor Messung sauber machen.

  • 100% da ohne Lamda Steuerung. Man kann die gebläse Drehzahl per Hand 30% erhöhen und senken.

    Das wird zu viel sein . Meiner läuft nur mit 30%-40% . Ist ja eigentlich der Kessel nur mit einem andern Typenschild. Bei meiner originalen Steuerung konnte man runter gehen bis 30%.

    Soli 14,9T

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  • Ja ich kann wie gesagt per hand nur um 30% hoch und runter. Ich Telefoniere morgen noch mit Solarbayer und werde den Kessel nochmal komplett aussaugen und eine Messung mit einem bekannten machen, um etwaige Fehler vom Messgerät des Schornsteinfeger auszuschließen. Wie gesagt CO war ja dan kaputt bzw. hätte er abrechen müssen..

  • Ja wie gesagt Gebläse runter stellen und dann die sekundär Luft so einstellen das CO und rest O2 passt. Mit voller Gebläseleistung wird zu viel Staub transportiert . Mit weniger Leistung läuft er besser und neigt auch weniger zum Hohlbrand.

    Wie hoch war der Rest o2 bei der Messung?

    Soli 14,9T

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  • Moin Moin!


    Hier erstmal etwas grundsätzliches zur Messung:


    In Deinem geschilderten Fall kann ich allerdings keinen groben Fehler erkennen.

    Rest-O2, Abgastemperatur, Holzfeuchte und auch das Foto der Brennkammer sehen gut aus.


    Bei diesem Kessel reduziert man die Luftmengen nicht über die Gebläsedrehzahl sondern über fest einstellbare Blenden für Primär- und Sekundärluft.


    Wurde der zu hohe Staubanteil bei den 3,5% Rest-O2 oder bei den Werten um 6%?

    Ich vermute ersteres.

    Wenn dem so ist, müsste man die Primärluft leicht reduzieren oder Sekundär ganz leicht erhöhen.


    Mit der Holzfeuchte kannst Du auch noch runter auf unter 15%.


    Wie schon geschrieben wurde, kann es auch sein, dass eigentlich alles i.O. ist und die Messung durch Zufall versaut wurde (nachrutschendes Holz, leichter Hohlbrand, Messgerät nicht i.O.).


    Bei der nächsten Messung am besten gleich wenn der Schornsteinfeger kommt, den Kessel halb voll Holz packen (auf ein flächiges Glutbett), ca. 15 Minuten unter Volllast laufen lassen, dann messen (ebenfalls unter Volllast).


    MfG Hans

  • So heute war ich auf Fehlersuche und glaube das Problem gefunden zu haben, normalerweise ist es bei uns so das der Schornsteinfeger unser Rauchrohr mit Reinigt kostenloses Angebot von ihm wenn er einmal da ist macht er es mit beim letzten mal war ich nicht anwesend hab mich nur auf die Protokolle verlassen aber seht selbst, ich werde morgen alles reinigen und denke fast es sollte behoben sein das die Sonde da Staub auffängt ist ja eigentlich kein wunder...

  • Natürlich ist es besser, wenn der Dreck weg ist. Der dürfte aber nicht den Messfehler verursacht haben.

    Die Probe muß im Abgaskernstrom genommen werden - über eine gewisse Zeit.

    Ohne rumstochern und " rumspielen ".


    Wenn ich Du wäre, würde ich mir einen anderen " Probenehmer " suchen........

  • Soweit mir bekannt ist kann ich das nicht, nur zum kehren könnte ich einen anderen holen. Messung muss der

    Bezirksschornsteinfeger machen...


    Ansonsten konnte ich keine Fehler feststellen im und am Kessel. Auch solarbayer war sichtlich erstaunt über die feinstaubmessung mit der Aussage das hatten wir noch nie so extrem da kann was nicht stimmen. Auch mit der Aussage aber nicht am Kessel...

  • Ich glaube nicht das das dreckige Ofenrohr die Ursache ist . Daran kann man nur erkennen das der Kessel tatsächlich viel Staub im Abgas hat . Mein Kessel läuft jetzt 15 Jahre und das Ofenrohr habe ich noch nie sauber gemacht aber so viel Staub ist da nicht drin. Ich vermute wie schon geschrieben zu viel Luftdurchsatz . Die einfachen Solarbayer Kessel ohne Lambda regeln den Lüfter auch nach Abgastemperatur, wenn der immer mit 100% läuft stimmt da eine Einstellung nicht .

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

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    John Deere 820+BGU SSA300

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  • Wie soll der den Lüfter auch regeln wenn der Abgassensor ca 180 Grad anzeigt laut Solarbayer aber bei muss 220 Grad eingestellt ist somit versucht der doch die Temperatur zu erreichen oder ? Ich kann ehrlich gesagt auch keine Veränderung feststellen das er langsamer läuft nur wenn ich ihn per Hand 10% hoch oder runter regle höre ich es akustisch....

  • Die AGT soll kannst Du runterstellen auf 150° . Dann hast Du reell immer noch ca. 200° im Abgas weil der original Sensor eigentlich nur die Temperatur des Abgasstutzen misst weil die Hülse da verschraubt ist . Der Kessel zeigt original mindestens 50° zu wenig AGT an . Stell mal runter dann sollte es besser werden mit dem Staub und Du sparst Holz .

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

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