Planung einer neuen Heizungsanlage - Haus BJ 79' Renovation - Welche Holzvergaserleistung 165m2(250m2) - christophe

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 22.653 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von christophe.

  • Hallo,


    du hast recht mit dem "schönreden" Ruedi1952 !


    Ich habe mittlerweile eben von 4 Heizungsbauern / Fachleuten, die vorbeikamen, mir sagen lassen, dass ich bei 10-12 "Kouert, also 20-24 Ster liegen werde, wenn ich das Dachgeschoss noch mehr oder weniger anständig isoliere.


    Ich rechne mit 30 Ster, die mich wie schon geschrieben fertig geliefert, geschnitten und gerissen 1800 max. kosten würden. Leg ich selbst Hand an, was ich vorhabe, dann 1200.
    Ein weiterer Punkt den ich ausser Acht lasse ist, dass ich das eine oder andere Ster umsonst bekommen kann wenn ich Wäldern älterer Bauern durchforste. Je nachdem wäre mein ganzer Jahresbedarf somit gänzlich "gratis" (Arbeit und Material rechne ich nicht hinzu, da es für bisher ohnehin Hobby ist!). Noch eine Holzquelle wäre ein befreundeter Bauunternehmer von mir, der eigener Aussage nach glücklich wäre, wenn er jemanden kennen würd, der ihm Holzpaletten von seinem Hof abnehmen würde. Die könnten dann, je nach Qualität, zusätzlich in den Kamin oder doch HV fliegen.


    Ich gehe vom "Schlimmstenfall" aus und rechne mit 2000 Euro Heizmaterial im Jahr. Und ich glaube man kann aus meinem vorherigen Abschnitt rauslesen, dass ich mir das nicht "schön rede". In sofern danke Ruedi1952, da Schönreden sicher eine tückische Falle ist wenn man unbedingt etwas haben möchte (so wie ich einen HV...).


    Ist es denn sinnvoll die oberste Geschossdecke zu dämmen, wenn man das Dachgeschoss ohnehin plant zu dämmen?




    Und nochmal zusammenfassend zu meinem bisherigen Stand/Einschätzungen (damit's nicht zu unübersichtlich wird)


    Heizungsoptionen für 250m2:


    - Holzvergaser
    - Holzvergaser mit angeflanschtem Pelletkessel
    - Holzvergaser mit Öl als Backup
    - Neue Ölheizung


    Für mich ausgeschieden sind Wärmepumpe (Aufwand) und Gas (Ich möcht' keinen Tank im Garten (verbuddeln). Ausserdem möchte ich nicht in Solarthermie o.ä. investieren.



    Achja, Nachtrag zum Viessmann-Experten: er hat mir im Falle eines Holzvergasers zu eher 60 - max. 65 l pro KW geraten, da somit der HV bereits optimal laufen würd'. Das bedeutet für die empfohlenen ca. 21KW die er für mein Haus errechnet hat wären das lediglich rund 1500l Pufferspeicher. Er war der Auffassung, dass ein 21 KW HV 2000l wohl nur schwer füllen könnten.


    Nach dem was ich hier im Forum bereits mitgelesen habe, und die Vertreter von ETA und Fröling, sowie der Mitarbeiter einer Heizungsbauerfirma die KWB verbaut, mir ebenso geraten habe (immer etwa 100l pro KW Leistung), muss ich doch zugeben, dass der Viessmannvertreter vermutlich weniger von mir in Zukunft hören wird....


    Ausserdem hab' ich mich auch beim Kaminofenbauer gemeldet einer renomierten Firma hier im Land. Der Verkäufer hat ebenfalls 11 Jahre lang Pellets und Stückholzheizungen verbaut. Er hat sich Zeit genommen mir neue Kaminmodelle zu zeigen und mit mir über mein Heizungsprojekt zu reden. Er hat Eta und Fröling als Topqualität bezeichnet, mir jedoch nahe gelegt, wenn auch immer möglich, KWB zu nehmen.


    Über die Frage ob Öl, Pellets oder Scheitholz hat er mir gesagt, dass Öl immer passt. Pellets wäre "besser" wenn ich den Platz habe, und Scheitholz nur, wenn ich mir nicht zu schade bin bei unter 0° auch mal 2 Mal am Tag einzulegen. Auf meine Frage hin wie's denn mit HV mit angeflanschtem Pelleter aussieht, hat er mir gesagt dass das seinerzeit noch sehr "neu" war und er darüber keine Aussage machen könne, ob das Zuverlässig sei. Er glaube jedoch fest an die Qualität eines KWB und sei sich sicher dass diese Option mittlerweile ausgereift sein würde. Op Scheitholz pur oder mit Pelleter sei dann für mich nur eine Frage der Investitionsmöglichkeiten.


    Am 4. November hab ich wie gesagt Termin mit einem Partner von KWB. Mal schauen was die mir raten!


    Ich halt auf dem Laufenden. Und muss hierbei aber noch sagen, dass jeder Kommentar hier im Forum zu meinem Projekt, egal ob in die eine oder andere Richtung, mir hilft meine Gedanken zu konkretisieren, daher echt danke bis hier! :)


    LG, Chris



    PS: anbei ein Bild des Hauses und des Heizungskellers, so könnt ihr euch vielleicht besser ein Bild meiner Situation machen. Im Heizungskeller sieht man noch eine Tür, sie führt in einen trocknen Abstellraum, der sich von aussen betrachtet unter dem Boden vor der Eingangstür zum Hausbefindet (eben der noch überdachte Teil).

  • Hallo,
    Rechne Mal bei dem KWB Classicfire mit etwa 11000 Euro. Das ist zumindest der Preis, den ich damals bekommen habe hier in D. Aber das ist wirklich Spitzenklasse. Vielleicht beim nächsten Mal, wenn mein Kessel die Flügel streckt.


    Jan

  • Hallo.


    Hatte für einen 20 kw HV nur 1500 Liter Puffer. Habe mir Anfang des Jahres ein 800l Puffer dazugestellt.
    Ist aufjeden Fall schon mal angenehmer und komfortabler. Bin mal gespannt wenn das wetter mal unter die 0 Grad Celsius draußen geht.
    Desto mehr Puffer Volumen desto besser.
    Ich musste mit 1500l Puffer eigentlich auch nur einmal am Tag auflegen,aber am nächsten Tag ist dann oft die Gas Therme morgens angegangen, weil im Pufferspeicher die Temperatur zu gering war und die Heizung Wärme anforderte.

  • Der Vorteil von "etwas" mehr Puffer ist durchaus ein Komfortgewinn. Wenn du abends vielleicht schon einheizen möchtest, kannst du, mit dem normalen Volumen, den Kessel nur (z.B.) halb voll machen. Hast du mehr Volumen, kann evtl. Eine komplette Füllung reingeschickt werden. Und vielleicht dann einen Tag Ruhe.
    Jan

  • Wenn du das Dachgeschoss dämmst brauchst du die obere Geschossdecke nicht dämmen aber es schadet nicht.
    Den Fröling S4 kann man mit Pelletflansch bestellen und bei Bedarf dann nachrüsten aber es muss links am Ofen genügend Platz sein.
    Halte dich an die 100 ltr je kW sonst wirst du nicht glücklich.
    Bist du sicher das die 21 kw ausreichen?
    Unser Ölbrenner hatte 22 kW lief laut Vorbesitzerin im Winter am Limit.
    Als HV haben wir 34 kw und 4000 ltr. Pufferspeicher.
    Dein Ölverbrauch war ja noch höher das kommt mir mit den 21 kw spanisch vor.
    Da du gleich oder noch mehr Holz wie wir verheizen willst müsste ja der vorgeschlagene HV mit 21 kW sehr lange laufen.
    Habe heute Puffer waren auf 35 % runter den HV mit 210 ltr. mit Pappel randvoll beladen Haus beheizt und die Puffer auf 90% voll gehabt.
    Halte dir doch ein Backup offen und rüste dann bei Bedarf nach aber plane den Platzbedarf mit ein.

  • Hallo Leute,


    jo dass werd' ich dann wohl auch so beibehalten und mich nicht vom Viessmannvertreter "beirren" lassen --> 100l Puffer pro KW!


    Die 21 KW waren ebenfalls vom Viessmannvertreter ausgerechnet worden, allerdings für den Pelletbrenner.


    ETA hatte mir den SH30 empfohlen mit 3000 Liter Puffer, nachdem ich hinsichtlich Komfort nachgefragt habe. Das war bevor ich mich hier angemeldet hatte, allerdings bereits viel mitgelesen.


    @Ruedi1952
    Der aktuelle Ölkessel schluckte bisher etwa 4000-5000 liter. Er ist von 79' und hat 47 Kw. Halt wie oft üblich tendenziell überdimensioniert. Ich werde mir ein Backup auf jeden Fall offen halten, da hast du recht! Aktuell liegt meine Präferenz bei einem Scheitholzkessel mit Pellets oder Öl als Backup. Der aktuelle Ölverbrauch wird mit dem kommenden Winter leider keine präzisere Referenz darstellen, da ich das Haus nur minimal temperiere des Schwarzeisen's wegen.



    @Anonymic
    Ich werde den ... ach Mensch, Deutsch liegt mir nicht... Devis = Kostenvoranschlag... hier reinstellen, ebenso den von ETA, sobal ich die beiden habe. Wenn sich dann noch jemand bei Fröling wieder meldet, den auch noch.


    @Chiccobalu
    Danke für deine Erfahrungswerte und das Kompliment! Halte das Haus auch seit einigen Jahren fleissig in Ordnung :)


    Ich gehe dem Komfort halber mal weiterhin von etwa 30 KW aus, sowie etwa 2500-3500 Litern Puffer.
    Ich muss mich dann noch mal schlau machen wie es mit Pufferspeicher mit Schichtung und der Warmwasserbereitung aussieht, da ich bisher von einfachen Puffern ausgegangen bin.


    Es gibt doch einen Punkt den ich mir "Schönrede" !!!
    Nämlich die Investitionskosten für HV und Material. Aber wie bereits zu Beginn des Threads gesagt, diese sind mir nicht so wichtig wie die anschliessend laufenden Kosten. Bisher habe ich quasi Jahr mit meinem Vater 40-60 RM Holz aus dem Wald von 'nem Förster geholt und verarbeitet...


    Einziges Material: Husqvarna Kettensäge die dieses Jahr 28 Jahre bekommt, 5 Keile, 1 Spalthammer, und eine Bandsäge Marke Eigenbau. Ausserdem; irgendein Bauer der uns mit Traktor und Anhänger für ein gutes Trinkgeld und Transport geholfen hat. Ich plane durchaus einen elektrischen Spalter, so "soft" muss ich zugeben bin ich doch, und bewundere meinen altern Herrn mit seinen 56 Jahren für seine Verbissenheit jedes Jahr aufs Neue.


    LG

  • Hallo,


    Bei deinem Verbrauch von 5000L/Jahr kommt man nach der Neuen Schweizer Formel
    auf eine Heizlast von rund 17,2kW.
    Im Anhang mal eine Ausrechnung für einen 30kW ETA.
    Die Rücklauftemperatur ist mit 40°C angenommen.


    Das Haus ist mit der Grundfläche und dem Jahresverbrauch an Öl etwas zu gering gedämmt.
    Der Gesamt U-Wert dürfte überschlägig bei knapp 1,2 W/m² K liegen.
    Als Vergleich:
    Der momentane Dämmstandard in DE liegt gemäß EnEV bei 0,28W/m² K.


    Bitte beachte auch, beim Umbau auf einen HV, den bestehenden Ölbrenner auf eine Rücklaufanhebung auszurüsten.
    Das wirst du dann machen müssen, wenn deine Heizung im Moment mit einem Vierwegemischer betrieben wird.
    Bei einer HV-Heizung wirst du einen 3-Wegemischer verwenden müssen.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH


    sehr vielen dank für deinen Beitrag! Das ist echt interessant zu lesen!


    Meinst du mit "zu gering" die 3 einhalb Füllungen gemäss deines Dokuments bei -14°? Oder generell einen zu beanstandenden Zustand der Dämmung?
    (NACHTRAG: war zu vorschnell wegen den Füllungen, siehs' gerade im Dokument, wegen Pufferspeichergrösse...)


    Dein Beitrag hat bei mir die Alarmglocken klingeln lassen! Das werde ich mir morgen nach der Schule noch etwas genauer ansehen... um zu sehen, welche Schlüsse ich dann hieraus ziehe!


    Darf ich annehmen, dass diese Angaben gemäss meiner Angaben zum Haus eigentlich nur noch "besser" werden können, wenn ich in Betracht ziehe dass:
    - das Haus wohl neue Fenstern und Türen bekommen wird
    - das Dachgeschoss in jedem Fall nachträglich gedämmt wird
    - die aktuelle Ölheizung mehr schluckt als eine modernere es tun würde
    - der tatsächliche Verbrauch eher in Richtung 4000 statt 5000 Litern tendiert?


    Ich möchte deine Bemühungen keinesfalls relativieren! Ich möchte nur sicher gehen dass die 4 oben genannten Faktoren einen verbessernden Einfluss auf die jetztige Situation hätten, da ich ja vom "worst Case" ausgehen möchte (um negative Überraschungen zu vermeiden).


    LG, Chris


    Nachtrag2: der bestehende Ölbrenner wird entsorgt. Das habe ich bis jetzt noch nicht klar mitgeteilt. Im Falle eines Ölbackups würde ein neuer/gebrauchter Ölkessel Einzug halten.

  • Hallo,


    Das "gering" ist auf deinen Dämmstand im Moment bezogen.
    Natürlich sollte es mit neuen Fenstern und einer erweiterten Dämmung besser werden.


    Das mit dem Dämmen ist aber so eine Sache.
    Damit will ich nicht sagen das ich ein Gegner vom Dämmen bin.
    Ganz im Gegenteil, ich habe mein Haus Mitte der 70er Jahre gebaut und habe
    auch da schon gedämmt, leider nur mit dem Wissen von den 70er Jahren.


    Dämmen muss fachgerecht (entschuldige dieses Schlagwort in der Kürze der Zeit)
    Dabei ist auf eine Dampfsperre zu achten und auch auf Luftdichtigkeit der Wohnung.


    Falsche Dämmung bringt dann so Schlagworte wie Schimmel an die Oberfläche und man gibt der
    Dämmung die Schuld.
    Eigentlich ist es dann die "falsch angebrachte" Dämmung.


    Ich verbrauch im Jahr bei einer vollunterkellerten Wohnfläche von 245m² ca. 2600L Öl
    wenn ich den HV aus lasse. Raumtemperatur 22°C.


    Mit dem Excel-Blatt kannst du etwas spielen mit verschiedenen Größen, dann bekommst du eher ein Gefühl
    für die Auslegung.
    Wie bei so vielem musst du ja diese Daten nicht übernehmen, sonder es soll dir nur den Vergleich erleichtern.


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    Wenn du dir einen anderen Ölkessel kaufen willst dann nimm einen Brennwertkessel.
    Bringe auch deine Heizkörper auf einen Stand damit du mit niedrigsten Heiztemperaturen
    deine gewünschte Raumtemperatur erreichen kannst.
    Zusätzlich sparen niedrige Rücklauftemperaturen Speichergröße.


    mfg
    HJH


    Wenn du noch etwas lesen willst:
    Attack: Fragen zur Installation von DPX25 Attack

  • @ET14
    Ich habe nun doch 2 Heizungsbauer aufgefunden. Um direkte Vergleiche mit ETA machen zu können, werde ich die gleichen Kostenvoranschläge nach unserem Termin anfragen. D.h. Scheitholzkessel und Kombikessel. Kannst du mir einen Grund geben weshalb du glaubst dass gerade der für mein Profil passen sollte?

    Hallo Chris,


    was meinst Du damit genau: "Kannst du mir einen Grund geben weshalb du glaubst dass gerade der für mein Profil passen sollte?"?
    Ich meinte nur, dass Du KWB nicht vorzeitig ausschließen solltest. Ich persönlich finde den aktuellen Classicfire Holzvergaser von denen nahezu den gelungendsten HV im Stuzbrandsegement derzeit (wobei ich kein Heizungsbauer bin). Dieser Kessel hat eben auch den Vorteil, dass er über Flammtemperatur regelt, das macht ein ETA und Fröling nicht (wobei ich diese zwei Hersteller deswegen nicht schlecht reden möchte).
    Der einzige Grund warum ich mich für den großen ETA (SH40) entschieden habe, war die Füllraumgröße. Da ich 5000 Liter stehen habe, waren mir die 223 Liter Füllraum lieber als die 183 von KWB. Ansonsten stünde ein KWB CF 2 da.
    Der kostet auch keine 11.000€ (jedenfalls nicht in dem Angebot welches ich bekommen habe), da sprechen wir über ca. 8000...8500€ für den reinen Classicfire, der Kombi ist dann natürlich teurer (glaub es waren so 12...13 t€).


    Gruß,
    Frank

  • @HJH


    Ja, einen Brennwertkessel würde es im Falle einer Ölheizung als Backup auf jeden Fall sein.


    Wegen der Speichergrösse- und Technik werde ich mich mal noch schlau machen bevor ich hier Fragen kreuz und quer stelle ;)
    Danke für den Link!



    @ET14
    Ich habe mit meiner Frage gemeint, wieso der KWB womöglich geeigneter für mein Profil sein sollte als Fröling oder ETA. Habs aber bereits mit deinem letzten Post kapiert :) . Vorzeitig ausschliessen möchte ich tatsächlich nichts... ich habe halt weniger "Auswahl" an erfahrenen Heizungsbauern. Aber wie bereits gesagt, ich hab ja jetzt eine Firma gefunden, mal sehen was sich daraus ergibt. Ich erwäge nun doch die andere renomierte Firma nach einem Kostenvoranschlag zu fragen, wohl wissend, dass sie zwar KWB verbauen, jedoch nicht so erfahren mit solchen Kesseln sind. Rein zum Vergleich eben.


    Geregelte Flammtemperatur? Welche Vorteile ziehe ich hieraus? Effizientere Verbrennung? Weniger Holzverbrauch? Längere Nachlegeintervalle, oder kontrollierteres Puffermanagement?


    Den SH40 habe ich mir ebenfalls bereits wegen der Füllraumgrösse angesehen.... Im Moment glaube ich nicht dass diese für mich zwingend Notwendig wäre, möchts' jedoch noch nicht ausschliessen. Mal sehen was am 4. November gesagt wird, und wie schnell ich dann einen Preis habe.


    Nach all dem was ich bisher hier im Forum in Erfahrung bringen konnte muss ich in jedem Fall noch einiges Nachprüfen


    LG, Chris

  • Ich kann dir nur zum S4 was sagen. Ich verheize alles Holz was ich bekomme von Paletten, Eichen Tischlereiabfälle von halben kleinen Finger dünn bis 30 cm dicke Eichenbalken.
    Ich glaube die rennomierten Hersteller nehmen sich alle nicht viel.
    Die haben auch eine Breitband Lambdasonde verbaut (gleiche wie im Auto).

  • Nach weiterem Mitlesen und den neuen Erkenntnissen, denke ich, dass du z.B. mit nem


    • Fröling S4 28kw
    • ETA SH 30
    • Herz firestar Lambda 30.....
    • .......und weitere vergleichbare mit jeweils 1x 3000 Liter Puffer auf einer sehr komfortablen Seite bist. Zumal in deiner Gegend es nicht so kalt werden dürfte wie hier.





    Dachdämmung:
    Mein Chef war im früheren Leben Bauingenieur.
    Vor dem Problem der Dachdämmung stand ich ebenfalls. Sein Rat war ein klassiches Kaltdach.
    Wenn ich Platz habe auf der obersten Geschossdecke und diesen Raum auch nicht mehr nutzen möchte, dann soll ich auf der kompletten Fläche ne 240er Dämmung ausrollen.


    Hab dann bei Bausep 180qm 032er Klemmfilz bestellt und das getan.


    Wichtig ist halt, dass man den Taupunkt so weit wie möglich nach außen schiebt.

  • Hallo Chris,


    habe mir vor 4 Jahren ein altes Haus gekauft und die 18 KW Ölheizung hat ordentlich Öl verfeuert.


    Da ich über das Haus nicht viel Informationen hatte, habe ich die Leistung der Ölheizung einfach mal 2 genommen und noch ein wenig Reserve oben drauf = 45 KW HV


    Ich bin mit dem Attack 45 DPX Profi super zufrieden und die 6000 L Pufferspeicher sind Komfort pur.


    Die Leistungs-Unterschiede bei den Attack HV-Öfen waren ein paar hundert Euro und ein größerer Ofen verschwendet ja keine Energie, die geht in die Puffer rein.


    Weiterhin heize ich die meiste Zeit nur mit Einmalpaletten und Holzverschlägen ( unbehandelt und erhitzt wegen Ungeziefer = total trocken )


    Gruß Andreas

  • Ohne Frage ist das eine sehr komfortable Lösung.


    Die Frage ist nur, ob Scheite > 50cm für jeden händelbar sind.
    Da der Attack dann im Idealfall glaub bei 75 oder 78cm Scheiten ankommt, war das nicht so in meinem Interesse.


    Das was für mich grob betrachtet der einzige Auschlussfaktor für den Attack.

  • Naja, es ist ja kein müssen mit den 75 cm. 50cm Scheite gehen ganz genauso.Mein Attack W&P kann nur 56 cm Scheite und manchmal würde ich mir das schon wünschen das längeres Zeug reinpasst.

  • So lange nur der starke Mann im Hause heizen muss ist das alles richtig.
    Sehe ich meine Frau jedoch mit > 50cm Eichenstücken hantieren, ist das schon ungünstig.


    Die 50cm sind nach meiner bescheidenen Einschätzung schon das Optimale.
    Beim Lopper Drummer z.B. mit Meterscheiten lässt es sich auch nur wegen Füllvariante gut händeln. Ist sicher ein geiles Kraftwerk, haben möchte ich den aber nicht.

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