Hallo Holzheizer,
ich habe in verschieden Foren versucht herauszufinden, ob es Sinn macht meine "alten" Pumpen teilweise auszutauschen, gegen die neuen Hocheffizentpumpen.
Ein Teil der Pumpen ist fast 22 Jahre alt (Grundfos, Wilo).
Hintergrund: Ich muß meinen Warmwasserboiler austauschen und wenn ich schon dran bin, würde sich das anbieten!!
Ich steure meine gesamte Anlage (GSE 30, Solar und Ölbrenner) über zwei UVR 1611 und fast alle "alten" Pumpen werden drehzahlgeregelt über die UVR, wo es Sinn macht, funktioniert auch ganz brächtig.
Am Boiler habe ich eine Ladepumpe, die ich mit der UVR über einen Vorlauf-/Rücklauf Sensor drehzahlgeregelt ansteure, um die optimale Wärmeübertragung an den Speicher zu haben.
Jetzt meine Frage:
Eigentlich denke ich, das mit der UVR + Alte Pumpe eine optimale Regelung und somit eine optimale Wäremübertragung Puffer an Boiler möglich ist. Optimaler Stromverbrauch, jedoch höher als bei einer HF, da die "alte" Pumpe genau mit der notwendigen Drehzahl läuft.
Die Hocheffizentpumpe braucht zwar weniger Strom, kann aber die Wärmeübertragung nicht so optimal regeln wie mit meiner UVR.
Habe auch gesehen, das die neuen Pumpen ohne Regelung von z.B Vortex in Stufe 3 nur 56 W braucht, anstatt 90 W wie meine 20 Jahre alte Wilo.
Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, tendiere ich zu folgendem, liege ich damit richtig:
UVR Drehzahregelung + Pumpe ohne Regelung = optimale Drehzahsteuerung und etwas höhere Stromkosten
UVR ohne Drehzahregelung + Hocheffizenzpumpe = funktioniert nicht optimal, jedoch geringere Stromkosten
Zudem sind HF-Pumpen nicht so langlebig wie die normalen Pumpen und wesentlich teurer?
Es gibt aber fast keine Pumpen mehr ohne Elektonik, welche kann ich an die UVR anschließen???
Was meint Ihr dazu? Welche Pumpenfirma würdet Ihr für "alte" Pumpen empfehlen, (bisher Wilo und Grundfos) und wo kaufen?
Gruß Peter