Hallo liebe Holzheizerfreunde!
Auf Grund der BImschV 1 + 2 bin ich nun im Zugzwang meinen bestehenden (wiklich) alten Kessel auszutauschen. Und ich suche nach der besten Lösung für meine Anwendung.
Nach allem was ich hier im Forum bereits gelesen habe tendiere ich auf Grund der Qualität, Haltbarkeit und Folgekosten zu einem deutschen oder östereichischen Kessel. Also lieber jetzt mehr Investvolumen und damit weniger Probleme in Zukunft und Haltbarkeit. In der näheren Auswahl stehen bei mir Vergaserkessel von HDG, ETA, Fröling und eben NMT. NMT ist mir besonders sympatisch, da der Hersteller in der Heimat angesiedelt ist.
Hat hier jemand Erfahrungen mit NMT Holzvergasern sammeln dürfen? Insbesondere interessiert mich:
- Betriebsverhalten
- Wartungsaufwand (insbesodere hinsichtlich des Katalysator)
- Folgekosten
Geplante Anlagekonfiguration:
- Ölkessel bleibt autark bestehen, incl. Brauchwassererwärmung
- Holzvergaser hauptsächlich für Herbst und Frühjahrsmonate, da ich nicht hinreichend Zeit für durchgängigen Betrieb habe
- HV nur für Heizung, kein Brauchwasser
- Pufferspeicher auf 1600 Liter erweitern
- Leistung HV ca. 20 kW
- mit Vorlauftemperaturanhebung und entsprechender Steuerung der Heizkreise
Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte mit NMT und gern auch anderen Empfehlungen.
Noch eins... können Holzvergaser wirklich nur 'bestes' Scheitholz vertragen?
Nachtrag:
- Natürlich suche ich nach einer wirtschaftlich sinnvollen Lösung, daher ja auch der Einstieg ins ATMOS Forum.
- Weiterhin soll ein Küchenofen mit an den gleich Schornstein angebunden werden. Das muss der HV auch 'können' - Stichwort Rauchzugregelung.
Grüße,
Sebastian