250 m² suchen einen geeigneten Holzvergaser

Es gibt 379 Antworten in diesem Thema, welches 153.363 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzverheizer.

  • Hallo Männers,
    danke für die rege Anteilnahme an meiner Frage. Ich will mal der Reihe nach Antworten.

    Was ist mit dem neuen NMT Kessel. Gute Austattung.Kombiekessel werden mit 5500Euro gefördert.

    Randy,
    der NMT gefällt mir von den Kombis wirklich sehr gut. Anscheinend haben die Großenhainer hier endlich mal einen guten HV auf die Beine gestellt. Der Preis ist auch verträglich. Problem, die Tür vom HV ist links angeschlagen. Das verträgt sich nicht mit meinen Platzverhältnissen. Ich kann nur (wenn man von vorn auf den Kessel sieht) von links an den Kessel ran, die rechte Seite ist dem Puffer zugewandt. Somit würde mir eine links angeschlagene Tür den Durchgang zwischen Kessel und Wand unnötig verschmälern und das Beschicken erschweren.
    Die Förderung für Kombis ist mittlerweile echt richtig attraktiv, da gebe ich Dir Recht.

    Frank - Backup und Kombikessel schließen sich aus
    denn wenn beim Kombikessel die Elektronik eine Macke hat dann steht die Mühle auf beiden Seiten
    Zudem sind Kombikessel immer eine ziemlch teuere Kompromiss-Lösung. Ein einfacher Pelleter dazu ist meist preiswerter und ein ECHTER BACKUP
    Einen Pellet-Bunker brauchst Du erst dann wenn Dir das Pellet-Säcke schleppen zu dumm wird

    Bernhard,
    von dieser Perspektive aus habe ich noch gar nicht gedacht. Wenn der HV (aus welchem Gurnd auch immer) mal aussteigt, so das auch der Pelletteil nicht laufen kann. Dann nutzt einem das gesamte Backup nichts. Da würde mir meine Frau glaub den Hals umdrehen :wacko: . Und was ich halt schade finde, sind die Abstriche die man am HV machen muss (meist kleinerer Füllraum und niedrigere Leistung). Mit einem 30 kW Kombi kann ich bei richtig kalten Außentemperaturen am Ende kaum meinen Puffer beladen, was sehr schade wäre.



    gibt auch ganz kleine Pelleter mit 20kw und Behälter direkt über dem Brenner. Als Backup braucht man nicht wirklich gleich nen Bunker...
    Wozu ist das Backup denn geplant? Techn. Ausfall HV? Faulheit in extremen Wetterlagen? Urlaub/Krankheit? Geht alles ohne Bunker, der die Anlage schwer verteuert mit Ein- und Austragungstechnik etc...

    Christoph, Thorsten und alle anderen,
    Das Backup sollte wie folgt sein:

    • Im Puffer wird definitiv eine billige E-Heizpatrone verbaut. Das ist von der Anschaffung her die billigste Lösung, was die laufenden Kosten im Betrieb anbetrifft definitv die teuerste Variante. Das stört mich nicht solang das Ding wirklcih nur für den absoluten Notfall da sein soll (Krankheit oder Ausfall des HV bei extremen Außentemp´s).
    • Erdgasheizung war bis vor wenigen Jahren im Haus verbaut (mittlerweile alles weg). Somit liegt der Anschluss sogar im Haus!
    • Solange abzusehen ist das genügend Holz da ist, würde kein vollwertiges Backup gebraucht werden, da mein Holz unschlagbar günstig ist (eigener Wald und richtig viel unbehandeltes Bauholz). Das sollte für die ersten 2...3 Winter reichen. Da läuft nur sinnlos die Garantie vom Backup-Gerät ab.
    • Backup (Gas oder Pellet) soll dann auch als Komplett- bzw. Komfortheizung dienen wenn man mal kein Holz machen konnte, nicht mehr wollte oder gar körperlich kann.
    • Gas: Spielt seinen absoluten Vorteil bei den Platzverhältnissen aus. Es wird kein Vorrat benötigt, um dauerhaft damit zu heizen und liegt im Haus an. Gas ist ein vom Holz unabhängiger Rohstoff aber leider recht teuer. Dafür die Wartung der Therme usw. sehr günstig.
    • Pellet: Hat die mit Abstand attraktivste Förderung! So ein kompakter Kessel wie von @Thor gezeigt, wäre auch eine Alternative. Muss aber zuverlässig funktionieren. Da hab ich bei derartigen Billigprodukten irgendwie meine Zweifel. Pelletpreis ist natürlich ungewiss, wird aber anscheinend nicht billiger. Man hat dann quasi 2x den gleichen Rohstoff für die Heizung. Hab halt Bedenken dass, wenn ich den Pelleter dann mal dauerhauft brauch, dass keine sinnvolle Voratslösung da wäre. Zu meinen Platzverhältnissen muss ich noch mal eine Skizze posten, damit Ihr mal Eure Meinung abgeben könnt, ob das zu eng wird.

    Fazit:

    • Kombikessel, bringt mir bei meiner Heizlast zu viele Kompromisse mit sich. Tendiere derzeit dagegen.
    • kleiner Pelleter neben den HV (an gleichen Kamin), kurzfristig das günstigste Backup.
    • Gastherme, langfristig das komfortabelste Backup und geht am einfachsten zu installieren.

    Bin mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht doch wenigstens baulich den Schacht für die Abgasleitung der Gastherme mit vorbereiten (noch kann ich das). Dann bin ich in ein paar Jahren frei ob ich die einbauen möchte oder nicht. Und in der Zeit erst mal einen billigen Pelleter mit kleinem Behälter, der nahezu von der Bafa bezahlt wird.


    Danke und Gruß,
    Frank

  • Wenn das so ist würde ich auf jeden Fall Gas vorbereiten inkl Abgas und Vor-/Rücklauf mit Absperrhähnen und erst mal das verheizen, was Du hast. In drei Jahren sieht vieles anders aus...

  • Ja, mit der Steuerung ist ein Argument. Dagegen muß ich aber halten das ein seperater Kessel auch immer seine Aufwärmphase hat und damit auch entsprechende Verluste einfährt . Im Kombiekessel muss alles nur einmal aufgewärmt werden.

    Naja lass ich nur halb gelten...Wenn über Nacht der HV abraucht, ist der morgens trotzdem halb kalt.
    Wenn ich sehe wie schnell der Pellettkessel bei mir auf Betriebstemperatur ist, da brauch ich mir kaum Gedanken machen. Zumal der nur alle zwei Tage mal für zwei Stunden morgens läuft oder mit dem HV mitheizt um Spitzenlast abzunehmen.
    Wie willstn die Teile dann ggf Tauschen im gleichen Kessel, wenn sich der Notbetrieb im gleichen Blechkasten abspielt.....


    Also wenn Backup, dann bei Pellettkesseln derzeit auf ein vollwertigen Ersatz gehen. Wollte mir erst ne 10kW Gurke hinstellen...so für den Notfall eben.
    Jetzt kann ich ne Woche wegfahren und das Ding kann alles heizen und warmhalten. Die Förderung macht die ja derzeit fast für lau möglich.


    Aber: Du hast Gas? Dann lass dir ne Therme einbauen. Kack auf Förderung (alles darf man dadurch nämlich nicht zu blauäugig sehen) denn bequemer kannst du es nicht bekommen.

  • Es geht um genau 2 Anschlüsse. Lüfter und RLA. Mehr braucht es nicht für einen Notbetrieb. Entscheiden muß es jeder für sich was er macht.


    Ich denke die Karten sind nun neu gemischt durch die neue Förderungssumme.

  • Ich habe mal 2 Bilder gezaubert ;) auf denen man meinen Haustechnikraum von oben einsehen kann.
    Auf der einen stehen die Kessel (HV und der kleine Pelleter) längs neben dem Durchgang. So würde der HV allein auch stehen.
    Der Durchgang (auf dem Bild von rechts nach links) führt vom Hausflur in die Garage. Deswegen darf ich mir den auch nicht zu bauen.
    HV-Pellet-längs_2017-01-27.jpg
    Auf der zweiten Ansicht beide quer zum Durchgang. Aber ich glaube das ist schon ziemlich doof für die Führung des Abgasrohres.
    HV-Pellet-quer_2017-01-27.jpg


    Was meint Ihr?


    Der 5000 l Puffer steht in einer Grube die ca 40 cm tiefer ist als der Fußboden.
    Gastherme würde höchstwahrscheinlich in einem anderen Raum hängen.


    Grüße

  • Hallo Frank


    ich würd die Variante 1 wählen


    sehe nur ein Problem mit der Position des MAG
    denn Du wirst vermutlich den Puffer so einhausen wie die Grube
    sprich in einem Quadrat
    dann steht Dir Dein MAG im Weg
    ich würd das MAG rechts oben ins Eck stellen - dann kasst Du es auch leichter austauschen oder die Membran wechseln wenn es die Membran in zwanzig Jahren mal zerlegt
    Wichtig ist auch noch drüber nachzudenken was tun wenn der Holzvergaser mal so richtig qualmt und hustet - wie kannst Du den Raum lüften ohne daß es Dir den Qualm ins Haus zieht.
    Wo ist Dein Holz-Vorratslager???
    Es ist offensichtlich kein Vorratslager in direkter Nähe geplant
    Lagert Dein Holz draussen im Frost?
    Wenn JA dann ist es SEHR von Vorteil immer eine Karre voll Holz (ich verwende diese Karre ...KLICK... ist SEHR praktisch)
    im Warmen parken zu können. Denn warmes Holz in einem vorgewärmten Kessel brennt einfach deutlich besser an
    als eiskaltes Holz in einem ausgekühlten Kessel
    Mein Holzlagerraum mit Holztrocknung ist der direkte Nachbarraum wo früher die Öltanks standen. Insofern brauch ich meine Karre nur zum Füllen ein mal im Jahr. In Deinem Fall wirst Du diese täglich brauchen wenn ich das richtig sehe...


    Bernhard


    [Blockierte Grafik: http://www.haj-trade.de/images/produkte/haj0127/detail02.jpg]

  • Mann die Karree ist ja zu geil.... :thumbup:
    Die muss ich mir morgen bestellen!!!

    Kann ich Dir nur empfehlen - die ist WUNDERBAR
    extrem wendig, auch unter Last
    eine Spezialität ist der veränderbare Schwerpunkt durch verstellbare Radposition
    Wenn man die Räder weiter Richtung Mitte der Karre verschiebt dann hat man an den Holmen weniger Last zu tragen
    muß aber besser aufpassen daß die Karre beim einseitigen Be- und Entladen nicht umkippt
    hab die Karre nun seit sechs Jahren und würd sie sofort wieder kaufen - die ist einfach WUNDERBAR
    Hat einen Listenpreis von 220€ ist im Fachhandel für 180...200€ zu haben
    ab und an findet man die auch im eBay wie hier ...KLICK...

  • Hallo Bernhard,


    Danke, die Variante 1 ist mir auch irgendwie sympathischer. So sollte der HV ja von Anfang an stehen und nun werde ich auch dabei bleiben, zumal der Heiztechnikraum nahezu fertig ist. Schornstein steht ja auch schon.


    Das MAG wollte ich absichtlich dahin stellen. Dort stört es am wenigsten und ist trotzdem, wenn auch zugegeben äußerst schwierig, zu erreichen. Hab das mit dem HB schon mal grob besprochen. Falls es sich bei der Installation aber als schwierig erweist, kann es auch dahin wo Du meintest oder unten rechts.
    Der Durchgang zur Garage soll ja nicht so breit bleiben. Sobald der Puffer drin ist, wird dort rechts und links noch eine leichte 12er Mauer oder Trockenbau gesetzt und eine 1,10er Tür rein gebaut, so dass man gut mit dem Holz rein kommt. So kann man bei Bedarf später auch die Öffnung mit wenig Abriss wieder vergrößern.


    Bezüglich Zu- und Abluft gibt es noch ein Fenster im Raum, das war in der Zeichnung nicht zu sehen. Außerdem kann man leicht die Tür zur Garage und dort ein Tor oder die Hintertür öffnen um Durchzug herzustellen und den Rauch nicht ins Haus ziehen zu lassen.


    Holzvorrat soll da hin, wie gekennzeichnet. Laut Messung dürften etwa 2 Rm rein passen. Dann noch etwa 3...5 in die Garage. Wenn man im Winter Nachschub holen muss, kann es so es in der Garage auftauen und dann verfeuert werden. Mal sehen wie es sich bewährt. Der Platz für einen extra Holzlagerraum ist leider nicht gegeben, jedenfalls nicht in einer sinnvollen Größe.


    PS: Die Schubkarre ist echt super. Da muss man nicht erst was selbst basteln.


    Gruß,
    Frank

  • Hallo,


    ich weiß diese Frage wird immer wieder diskutiert aber wo setze ich am besten den Raumsensor RAS-Plus.
    In unserer Wohnung gibt es im Esszimmer (angegliedert ans Wohnzimmer), im Flur und im Bad Fußbodenheizung. Alle anderen Räume haben nur einfache Heizkörper.


    Ist es sinnvoll alle FBH mit einem TA Raumsensor zu steuern oder genügt es einen RAS-Plus im Referenzraum zu setzen und die restlichen Flächenheizungen über "normale Raumregler" zu steuern?
    Natürlich fände ich es auch interessant von der Ferne Rückmeldung über die Raumtemperaturen zu bekommen aber das muss ja nicht zwingend über die UVR und teure RAS-Plus sein. Habe ja dann auch einen Arduino der mit FHEM laufen soll. Da ist es ja recht einfach so einen kleinen Temperatursensor in jedem Raum zu verbauen.


    Der RAS-Ülus wird, wenn ich das richtig lese, nur an den DL Bus der UVR angeschlossen oder gibt es auch Analoganschlüsse? Das würde ja bedeuten das der RAS-Plus gar nicht die FBH-Ventile schaltet sondern nur den Raumtemperaturwert usw. an die UVR liefert, damit dieser weiterverarbeitet werden kann? Dann brauch ich ja eh noch einen Regler für meine Ventile?


    Bitte gebt mal Eure Meinung dazu.


    Danke
    Gruß,
    Frank

  • Hallo Frank


    bei meinem HAus mis seinen 60cm dicken Wänden und aussen noch 10cm Isolierung drauf ergab sich daß das Haus als ganzes in der Isolierhülle so ein träger Dampfer ist daß all diese ein und Ausschalterei nichts bringt da es ewib dauert bis mal alles ein Grad wärmer oder kälter wird. Drum ging ich her und habe alle Fussboden-Durchfluss-Regler manuell so eingestellt daß die Räume die gewünschte Temperatur haben wenn das Steuerventil andauernd offen ist.
    Die Steuerventile dienen also nur mehr zum abdehen eines Raumes - wobei das auch fast nichts an der Raumtemperatur ändert. Die träge MAsse des HAuses überträgt das alles quer durch die Räume.
    Du hast ja auch eine ähnliche Situation - von aussen isoliertes Haus mit dicken alten Mauern im Inneren...
    Sprich ich gehe davon aus daß auch Du zu dem Schluss kommen wirst daß das ganze moderne Regelgedöns für die Katz ist und eine dauerhaft gleichmäßig durchflossene Fussbodenheizung die gescheitere Lösung für Deinen Fall ist...
    Zieh die Leitungen mal in die ganzen Räume ein - doch brauchen wirst Du sie warscheinlich nicht. Wichtig ist dagegen beim Fussbodenverteiler daß die einzelnen Kreise fein eingestellt werden können und auch die Einzelkreis-Durchflussanzeige fand ich sehr hilfreich


    Bernhard

  • Das ist auch mein Plan bei der Fußbodenheizung. Kein großen Reglerkram nehmen, sondern vielmehr durchlaufen lassen und mit niedriger VL Temp arbeiten. Wenn alles gleichmäßig gedämmt ist, ist es eh Wurscht, ob es in einem Raum 1 Grad weniger oder mehr ist, dass merkt man kaum noch.
    Dann erübrigt sich nämlich auch eine witterungsgeführte Steuerung, weil hier eine Raumtemperatur-abhängige sinnvoller wäre.

  • Dann erübrigt sich nämlich auch eine witterungsgeführte Steuerung, weil hier eine Raumtemperatur-abhängige sinnvoller wäre.

    Die Raumtemperatur-abhängige Regelung erzielst Du AUTOMATISCH wenn Du nicht die Vorlauftemperatur sondern die RÜCKLAUFTEMPERATUR regelst. Die ist bei mir Sommer wie Winter bei 24°C. HAbe hierzu einen gaaanz langsamen Regler auf die Rücklauftemperatur gegeben der diese auf 24°C stellt. Das Stellglied regelt die SOLL-Temperatur des Vorlaufes. Dort ist ein schnellerer Regler der das 5MG so einstellt daß der Vorlauf dieser dynamisch eingestellten Temperatur folgt.
    Diese Regelung ist bei mir DEUTLICH stabiler als die Aussentemperatur-Regelung. Denn diese hatte mit meiner extremen Totzeit ein erhebliches Problem. Bei sooo viel Stein-Masse im HAus die nach aussen gut gedämmt ist dauert es einfach EWIG lange bis die Aussentemperatur auf die Innentemperatur durchschlägt


    Wenn es nun draussen kühler wird, dann fällt notwendigerweise der Rücklauf der Fussbodenheizung. Damit nimmt dieser Regler die Soll-Vorlaufstemperatur langsam nach oben bis der Rücklauf wieder bei 24°C angelangt ist.


    Würd ich bei JEDEM aussen gut isolierten Altbau so machen. Denn all die Häuser mit BJ vor 1940 sind mit SHER viel Steinmasse gebaut. Sprich thermisch SEHR träge


    Bernhard

  • Du hast ja auch eine ähnliche Situation - von aussen isoliertes Haus mit dicken alten Mauern im Inneren...

    Hallo Bernhard,
    nee das habe ich leider so nicht. Mein Haus ist zwar auch ewig alt (3000 Jahre) aber es hat verschiedene Abschnitte.
    Der Massivteil (die Hälfte des EG´s) hat 60 cm Feldsteinwände aus hautpsächlich Basalt. Diese sind auch nicht gedämmt, da ich dort draußen nichts draukleben darf. Daran schließen zwei Blockstuben aus Holz an, hier ist die Außenwand nur eine Holzbohle dick (ca. 18...20cm) die bekommen aber außen wieder eine Verbretterung mit 25 mm Holzfaserplatte drunter (gleichzeitig Winddichtung). Somit ist der Dämmstandard unten recht mäßig. Aber es ist ja auch nicht so viel davon Wohnraum.


    Im OG sind ca. 60% Fachwerkwand, da ist nun 10cm Cellulose Dämmung drinnen davor, mit diffusionsdichter OSB-Wand und außen unter dem Bretterverschlag noch die 25 mm Holzfaser. Der Wintergarten (10% des OG) besteht nur aus dünnen Bretterwänden aber innen auch Cellulose (20cm). Die restlichen 30% sind 24 Holziegelwände mit 25 mm Holzfaser draußen unter BRetterverschlag. Über allem zum kalten Dachboden eine 20cm Deckendämmung.


    ...also leider nicht mit Deinem Haus zu vergleichen.


    Die Regelung nach Rücklauf ist natürlich clever. Aber mein eiziges Regelorgan für die Radiatoren ist das 5MG, ebenso wie für die FBH und die regeln ja eigentlich einen A-Temp. abhängigen VL-Sollwert.


    Gut, da werde ich mal in den Wintergarten eine Leitung für nen RAS-Plus legen. Aber eigentlich will ich auch keine Nachtabsenkung oder so fahren (zumindest nicht in den Flächenheizungen).


    Gruß,
    Frank

  • @HartlBe
    Hallo Bernhard,
    Kannst Du mir in etwa sagen wie hoch der Vorteil der 5MG Strategie gegenüber des konventionellen Konzeptes ist? Nur mit Holzvergaser, Radiatoren 55/35 und Fußbodenheizung 30/25 Grad in etwa. Ohne Solar. Da käme ja dann noch der Vorteil des ganz kalten Wassers unten dazu.
    Hier muss ich doch die Mischungsmengen für HV, Radiatoren und FBH ausrechnen. Und die dadurch erhöhte RL Temperatur der sonstigen entgegensetzen. Die Differenz ist die verlorene (nicht nutzbare) Energie.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank


    der Vorteil ohne Solar ist daß Dein Puffer länger reicht
    da die Fussbodenheizung jede Schicht abgrast und nichts übrig gebliebenes (Süppchen mit 40°C...) im Puffer stehen bleibt
    Die nicht nutzbare Energie wird ja durch den Holzvergaser wieder zu nutzbarer Energie - sie ist nicht verloren auch ohne 5MG
    nur anheizen musst Du nicht so oft da der Puffer ganz ausgelutscht wird und dadurch beim Heizen auch wieder mehr aufnehmen kann


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    Du hast recht, über eine Energie-Differenz kann man es tatsächlich nicht greifbar machen, da diese gleich bleibt. Theoretisch muss man sich die Entladung bildlich vorstellen, um den Vorteil zu erkennen.

  • Ich habe nun die Angebote für meine Holzvergaserauswahl vom HB erhalten und muss sagen, die Preise sind gepfeffert:


    • ETA SH 40 ca. 10.700 €
    • Windhager LWP 365 ca. 12.500 € und
    • Guntamatic BMK 40 auch ca. 12.500 €.

    Was meint Ihr?
    Nun habe ich auch schon von anderen Heizungsbauern gehört, dass die Preise anscheinend sehr hoch sind. Mal sehen was sich da noch machen lässt.


    Eins steht noch aus, von KWB.
    Ich lasse mir einen KWB Classicfire 28 anbieten. Der hat trotz seiner 30 kW immer noch einen Füllraum von 185 Litern. Noch mehr Füllraum wäre zwar super aber so gefällt der mir echt sehr gut und hat sogar Brennraumfühler.


    Der 5000 Liter Puffer ist auch bestellt.


    Gruß,
    Frank

  • Hallo Frank,


    da lässt bestimmt noch was nach unten korrigieren denn der Nettopreis vom SH 40 liegt bei ca. 7500€.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

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