250 m² suchen einen geeigneten Holzvergaser

Es gibt 379 Antworten in diesem Thema, welches 152.193 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzverheizer.

  • Hallo,


    ich gebe dir ganz klar recht mit dem Abstand bei der Bruchsteinmauer.
    Ich habe auch eine, wenn ich die jetzt mit einer Schweißbahn oder was auch immer kaschiere, kann an dieser Stelle die Feuchtigkeit nicht mehr entweichen. Somit zieht sie an andere Stellen - ob das dann gewollt ist?


    Isofloc ist eigentlich auch keine Schüttung. "Normal" bläst man diese aufgelockert ein. Auch ich blase bei mir die Puffer damit ein. Ich habe bei meinem 1000er Puffer dadurch 35cm, bei meinem 2000er sind es nur noch rund 20cm Dämmstärke. Aufgeteilt auf PUR und Zellulose.

  • Hallo Eneas,


    vielen Dank für Deinen Beitrag und ich denke Du liegst mit dieser Aussage durchaus richtig: :thumbup:


    Zitat von Eneas

    Jeder muss natürlich für sich den richtigen Weg finden und man muss sehen, ob die Argumente, die die einzelnen User anbringen auch die eigenen Argumente werden können. Eines sollte man aber unbedingt berücksichtigen, dass jeder User, der sich für ein System entschieden hat, dieses System auch verteidigen wird – denn wer sagt schon was Negatives gegen sein eigenes Kind!

    Aber ich denke, viele und insbesondere Bernhard haben sich bei Ihrer Anlage schon viel Gedacht. Weswegen eine "Verteidigung" der Argumente durchaus berechtigt ist.


    Den Artikel kontra innenliegendem Warmwasserboiler aus dem Haustechnikdialog kenne ich auch. Durchaus ok aber die Vorteile von Bernhard auch.
    Da aber kaum jemand so einen Tank anbietet und wenn dann nur sehr teuer, tendiere ich zu einer innenliegenden Edelstahlwendel. Kalk ist, wie schon erwähnt, bei uns eh kaum ein Problem. Dadurch spare ich viel Platz und einiges an zusätzlicher Regelungstechnik. Einen Anschluss am Puffer oben und einen unten lasse ich mir aber frei, für den Fall das der Durchlauferhitzer mal kaputt geht, dann kann ich dessen Anschlüsse verschließen und immer noch eine Friwa dran hängen, ohne den ganzen Puffer rauszuschmeißen.




    Zum Thema Bruchstein– Natursteinwand würde ich immer eine Luftschicht lassen, die zirkulieren kann – wenn die Dämmung direkt an die Wand geht, muss die Wand mit einer Schweißbahn abgesperrt werden, weil sonst die Dämmung des Speichers feucht wird – zieh dir einen nassen Schafwollpullover an – der wärmt nicht. Diese Wände abgesperrt werden faul, weil die Feuchte nicht in den Raum kann. Bei Kellerwänden erfolgt der Feuchtetransport von außen nach innen – im Gegensatz zu Wänden über der Erde – nimm einen Feuchtemesser und messe die Wand. Auch wir haben so ein altes Haus (neben unserem Wohnhaus, wo meine Frau ihre Praxis hat) – da musst du immer auf Lüftung, Diffusion und Konvektion achten.

    Ich lasse definitiv Luft zur Feldsteinwand. Schon aus dem Grund, dass es dort keine Horizontalsperre gibt und damit der untere Bereich immer etwas feuchter sein kann.
    Selbst wenn ich zwei Puffer nebeneinander stelle, kann ich einen Spalt lassen.


    Dämmen werde ich das ganze höchst wahrscheinlich mit übrigen Glaswollematten, die sind nun mal da und werden nirgendwo sonst gebraucht. Zellulose hinter das OSB einblasen wäre auch kein Problem, da mein Schwager das entsprechende Equipment hat.


    Aber erst mal muss ich das Hauptproblem lösen und das heißt Puffer.
    Derzeit tendiere ich zu einem schmalen (max. Ø 1400mm) mit ca. 4000 Liter. Denn ich hätte zwar in der Tiefe Platz aber über 3 Meter bekomme ich in dem Raum nicht aufgestellt und den Puffer von oben mit Kran einfädeln fällt aus, da müsste ich das ganze Haus aufreißen. Bei anderen Gegebenheiten könnte ich mir das aber durchaus vorstellen.
    2 x 2000 Liter wäre natürlich billiger, zumal ich nun jemanden habe der mir die zusätzlichen Anschlüsse anschweißen kann. Nur stört mich hier die zusätzliche Verrohrung. Würde ich 2500er Speicher mit max Ø 1200 mm finden, hätte die Variante durchaus Reiz aufgrund der 1000 Liter mehr.

    Es geht hier um einen 5000 Liter Pufferspeicher. Bernhard hat seinen 20.000 Liter Speicher bei der Firma Barth gekauft – die haben im Moment keinen 5000 Liter Speicher im Verkauf – ein 5000 Liter Puffer kostet neu mit allen Anschlüssen als Blechbüchse ca. 2000 € – dafür lohnt sich kein gebrauchter Speicher und die ganzen Anschlüsse und Teile einzubauen kommt wahrscheinlich teurer – als das Ding bei einer Fachfirma zu beziehen.

    Da hast Du Recht. Es wird auch ein (oder zwei) neuer (neue) Puffer werden.



    Wie Ihr merkt schwanke ich immer noch hin und her und habe den richtigen Puffer leider noch nicht gefunden.



    Beim Kessel verhält es sich ähnlich, da schwanke ich noch zwischen dem teuren Segment (Windhager LWP oder Fröling S3) oder dem Attack SLX Lambda Touch. Will mir die Kessel demnächst mal ansehen.


    Gruß,
    Frank

  • Ich habe mein Projekt noch nicht verwirklicht, weil es eben nicht wirklich brennt – Öl ist billig, wie nie, deshalb habe ich noch kein System gekauft, aber schon seit Jahren alles zusammengetragen, was es wohl auf dem Markt gibt!

    Jetzt bin ich aber auch neugierig, was Du geplant hast.
    Hast Du evtl. einen Link zu Deinem Projekt? Oder erklär mal fix.

  • Hallo,


    ich habe für meinen 4000L Pufferspeicher ohne Dämmung beim Heimbaucenter 2000€ bezahlt. Das ist allerdings Ende 2011 gewesen.


    An sonsten mal bei PRE Halle (siehe unten im Händlerbereich) mal anfragen. Er hat immer mal Pufferspeicher, die nach Bestellung doch nicht abgeholt werden. Und grüße Ihn von Holzheizer Forum (gibt vieleicht 1-2 % mehr Rabatt)

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • „Aber ich denke, viele und insbesondere Bernhard haben sich bei Ihrer Anlage schon viel Gedacht. Weswegen eine "Verteidigung" der Argumente durchaus berechtigt ist.“


    Dass hier nix falsch läuft: Ich schätze Bernhard sehr und finde es bewundernswert, was er da für ein Projekt verwirklicht hat und er muss es vor mir nicht verteidigen – das braucht er nicht das ist völlig okay. Besonders freut mich natürlich, dass seine ST mit den 50 m² FK mehr Erträge einfährt, als die VRK-Schoko-Anlage eines Heizungsbauers, der ca. 50 km von ihm entfernt ist – bezogen auf m² Brutto-Kollektorfläche!!!!



    Man muss sich aber trotzdem immer wieder Fragen, wenn man so ein Projekt wahr nimmt, ob das eben 1:1 auf einem selber und auf seine Bedürfnisse übertragen werden kann und ob es dann für einen noch Sinn macht. Bei Bernhard bleiben die Verluste des Speichers im Haus. Für seine ST-Anlage würde ein 5000 Liter Speicher ausreichen und für den Holzvergaser allemal. Er hat irgendwo mal geschrieben (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), dass er öfters mal beruflich eine Woche weg ist und dann heizt er eben mit dem HV ein Wochenende durch und die Familie hat es dann 1 Woche warm. Das macht dann natürlich auch Sinn. Für mich, da ich den Speicher in einem Nebengebäude unterbringen muss eben nicht. Meine Frau kann den HV bedienen und es reicht mir, wenn ich im Januar und Februar pro Tag einmal anheizen muss.


    Wenn du Bernhards System auf deine Verhältnisse übertragen willst, wäre es wohl sinnvoll einen 5000 oder 6000m Liter Speicher zu nehmen und das ganze „Gerödel“ in einen Speicher zu packen.


    Zu Langzeitspeichern hier mal eine Aussage von Hannes/esbg – der ist Heizungsbauer und hat sich vor Jahren einen 63000 Liter-Speicher eingebaut:
    http://www.haustechnikdialog.d…ighlight=Langzeitspeicher



    Oder hier eine Aussage von Jenni, der Sonnenhäuser baut:
    „Für die gute Funktion der Anlage sind der Speicher und seine geschickte Bewirtschaftung absolut zentral. Der Energieinhalt des Speichers ist nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch die nutzbare Temperaturdifferenz bestimmt. Energieinhalt = Volumen x Nutztemperaturdifferenz. Eine große Nutztemperaturdifferenz entsteht, wenn ein Speicher sauber geschichtet be- und entladen wird. Eine tiefe Rücklauftemperatur der Heizung erhöht die Nutztemperaturdifferenz. Andererseits darf die Bedeutung seiner Größe (Inhalt) nicht überbewertet werden. Ein Speicher erzeugt keine Wärme, und sei er noch so groß. Man muss sich auch den für unsere Zwecke relativ geringen Energieinhalt von aufgeheiztem Wasser vor Augen halten. 1 m³ Wasser, um 60°C abgekühlt, setzt 70 kWh frei, was ca. 7 kg Öl oder 20 kg Holz entspricht.“


    Und irgendwo hat Jenni mal gesagt, leider finde ich das jetzt nicht, dass sich in der Praxis gezeigt hat, dass sie anfänglich zu große Speicher eingebaut haben und dass kleinere Speicher (max. 13000 L) durchaus mehr Sinn machen für seine Projekte!


    Aber wie schon gesagt – muss jeder für sich selber entscheiden!



    Speicherhersteller, die Sonderwünsche berücksichtigen gibt es auch in deiner Nähe!


    Diese Speicher-Firma ist auch in deiner Nähe (aber auch in meiner). Die berücksichtigen auch Sonderwünsche – auch vom Durchmesser her. Mir haben die einen 2500 Liter Schichtspeicher angeboten mit 1100 mm Durchmesser – der hatte dann aber nur ca. 2200 Liter Inhalt. Ist auch okay – muss man aber wissen, dass die meisten Pufferspeicherhersteller mit Blechzuschnitten arbeiten und es lohnt für die nicht für 1 oder 2 Speicher zuschnitte zu bestellen, deshalb nehmen die, was sie haben und dann kann es eben passieren, dass bei einem gewünschten Durchmesser die Höhe fehlt. Also anbieten lassen und nachrechnen.
    http://www.thermic-energy.com/…/speicher/sonderspeicher/



    Auch diese Firma ist nur 2 h von dir weg und berücksichtigt Sonderwünsche z.B. schweißen die für einen Heizungsbauer aus meiner Nähe 2 Zoll-Anschlüsse ein. Die können auch Sonderwünsche bedienen.
    http://www.stsol.de/



    Diese Firma hier ist auch noch in Sachsen und baut dir, was du willst – haben übrigens einen sehr guten Namen:
    http://www.zeeh-speicher.de/



    Auch die hier vor meiner Haustüre können viele Wünsche berücksichtigen.
    http://juratherm.com/



    Und die hier haben evtl. Speicher in deinen gewünschten Durchmessern:
    http://www.twl-technologie.de/de/130092-Informationen



    Anmerkung zu meinem Projekt (weil du nachgefragt hast), was mir aber eben noch keinen Stress macht, weil es sich unterm Strich wohl nicht bezahlt machen wird – aber trotzdem werde ich es bis Ende 2017 verwirklicht haben.


    • 30 m² FK – Anlage (im Sommer auch als Poolheizung)
    • HV, der im Januar und Februar im Durchschnitt nur 1 x am Tag angeheizt wird mit einem Puffer (wahrscheinlich 2 oder sogar 3), der eine Brennraumfüllung aufnimmt, auch wenn nix abgenommen wird. (wir haben einen eigenen Wald 16 ha und heizen einen Grundofen – etwa 10 Ster Holz im Jahr und brauchen noch ca. 1500 bis 2000 Liter Heizöl).
    • 9,98 kWp PV-Anlage (später mit Batteriespeicher)
    • (evtl. später mit Wärmepumpe)

    Also alles unspektakulär und weil es Spaß macht, bin ich nächste Woche 1 Tag in Nürnberg und besuche die HV- und Speicher-Aussteller (die 30 m² FK habe ich mir letztes Jahr von einer Firma gekauft, die den Vertrieb eingestellt haben, daher hat sich das Suchen nach Kollis erledigt).

    "Erlenholz und rotes Haaar - sind aus gutem Grunde rar."

    Einmal editiert, zuletzt von Eneas ()

  • Hallo Eneas,

    30m² Kollektoren, da wäre ich glücklich so viel unter zu bekommen. Wir haben zwar ein schön steiles Süddach aber unser 300 Jahre altes Umgebindehaus steht unter Denkmalschutz. Da auf der vorderen Dachseite 3 Gaupen angeordnet sind, darf ich nur in 2 Reihen oben drüber Kollektoren anordnen. Wenn das 8...10 m² werden, bin ich glücklich. :wacko:


    Weißt Du schon was Du für einen Holzkessel nehmen möchtest?


    Danke für Deine Tips für die Speicherhersteller.
    Thermic Energy kenne ich, die machen einen guten Eindruck. Liefern aber nur an Händler oder Betriebe :thumbdown:
    Genau das gleiche gilt für twl, Juratherm und twl. Alle schon angefragt.
    Ich muss sagen, die stsol gefallen mir recht gut, mal sehen was die sagen.


    Eigentlich bin ich ja immer noch der Meinung, dass der Aufwand und die Kosten für den Speicher sich auch noch im "normalen Bereich" bewegen sollten. Mein Ziel war eigentlich ursprünglich mal alles an einen leeren 5000er mit Standardanschlüssen zu integrieren. Aber da geht leider nur Standard. Da ich aber mit 5 MG Ventilen und und Solareinleitung an mehreren Punkten arbeiten und dabei auch noch so sinnvoll wie möglich das Wasser aus- und einleiten möchte, kommt man da an seine Grenzen.
    Ja 5000...6000 Liter wären optimal. Ich war heute aber noch mal auf Baustelle und habe mir über die Einbringung eines so großen Speichers Gedanken gemacht. Bin da leider echt mittlerweile skeptisch einen fast 3 Meter langen Puffer mit 1400 oder 1600 mm in einen Raum zu bringen der nur 2,40 m hoch und knapp 3,20m breit ist. Die Decken will ich nicht rausreißen. Die Puffer bekommen eine Grube. =O


    Dass hier nix falsch läuft: Ich schätze Bernhard sehr und finde es bewundernswert, was er da für ein Projekt verwirklicht hat und er muss es vor mir nicht verteidigen – das braucht er nicht das ist völlig okay. Besonders freut mich natürlich, dass seine ST mit den 50 m² FK mehr Erträge einfährt, als die VRK-Schoko-Anlage eines Heizungsbauers, der ca. 50 km von ihm entfernt ist – bezogen auf m² Brutto-Kollektorfläche!!!!

    Nee, nee, keine Angst. Immer schön locker bleiben :D . Ich habe das schon verstanden. Ich finde seine Anlage auch bewundernswert. Ich glaube ich hätte davor zurücgeschreckt das ganze Haus aufzureißen um den Großpuffer rein zu heben. Einfach nur Respekt. Vor allem weil alles selber geplant, gerechnet und gebaut (wenn auch mit Hilfe) :thumbup::thumbup::thumbup:


    Kann mir jemand sagen, wie ich eine richtige Zugberechnung für den Schornstein mache? Der Schorni kontrolliert die nur, machen muss die der Schornstein- oder Kesselhersteller oder ich. Das ist ihm eigentlich egal. :|:?::?:

  • "Thermic Energy kenne ich, die machen einen guten Eindruck. Liefern aber nur an Händler oder Betriebe"


    Das machen fast alle!!! Du musst dir erstmal im Klaren werden, was du genau willst, dann kannst du Anfragen starten.
    z.B. die Firma Zeeh wäre für dein Vorhaben genau das Richtige, die nehmen deine Anfrage ernst, machen dir durchaus auch Vorschläge und die haben Erfahrungen mit Materialmix, dass da nix passiert (der König wäre natürlich Josef Jenni, der baut dir auch jeden Speicher), machen dir sogar einen Hydraulikplan-Vorschlag, nennen dir den Verkaufspreis und dann musst du dir halt jemand suchen, der ihn dir besorgen kann (solltest du dann niemanden finden, dann schreibst du mir einfach eine PN - aber wirklich nur im Notfall, bin zu sehr ausgebucht).


    Thermic Energy führt z.B. der hier:
    http://www.heizungdirekt24.de/…aermetauscher-200531.html


    Hier kannst du über diesen Shop Sonderspeicher bei TE anfragen und auch beziehen - er hat in der Vergangenheit sehr gute Preise gemacht!


    "30m² Kollektoren, da wäre ich glücklich so viel unter zu bekommen. Wir haben zwar ein schön steiles Süddach aber unser 300 Jahre altes Umgebindehaus steht unter Denkmalschutz."


    Es wäre schade so ein Baudenkmal zu zerstören (es ist aber kein sorbisches Umgebindehausm mit einer Webstube?) - es gibt aber andere Möglichkeiten Kollektoren unterzubringen z.B. wie ich das mache auf einem Nebengebäude und manche haben sich ein Carport gebaut oder ein Holzlager und da drauf die Kollis
    oder noch anders, wie z.B. hier:
    http://www.solartirol.at/bilderkollektoraufstellungen.html


    "Weißt Du schon was Du für einen Holzkessel nehmen möchtest?"


    Auch hier bin ich alles durchgegangen - es sollte ein Füllraum um die 220 Liter sein - evtl. gehen auch 190? Die Scheitholzlänge am Besten um die 50 cm - wegen Holzspalter und Lagerboxen - für die Boxen gingen auch 75 cm - für den Spalter ist 1 m ideal - 50 für HV und 33 cm für den Grundofen - im Moment bin ich wohl beim HDG Euro 50, weil der Preis am Besten ist - aber wenn Hargasner oder ETa oder Fröling usw. bessere Angebote machen - dann eben einer von denen.


    Der Attack SLX LAMBDA TOUCH 50 wäre auch eine Möglichkeit, hätte er nicht die blöden Füllraummaße von 40 cm Breite und 62 cm Höhe und 75 cm Tiefe - das ergibt eben max. ein Füllraumvolumen von 190 Liter und mir fehlt das 50er Maß.


    "Kann mir jemand sagen, wie ich eine richtige Zugberechnung für den Schornstein mache? Der Schorni kontrolliert die nur, machen muss die der Schornstein- oder Kesselhersteller oder ich."


    Was sagt denn der Kesselhersteller, welchen Kaminzug muss der Kessel haben und welchen Rauchrohrdurchmesser - dann brauchst du noch deine Höhe - einen Zugbegrenzer würde ich sowieso immer mit einbauen. Man kann das selber berechnen oder der Kaminlieferant macht das auch - auch der Kesselhersteller - du solltest aber schon deinen Kessel wissen, bevor du rumrechnest!


    Wenn du es weißt, dann schreib mich einfach an!


    "Erlenholz und rotes Haaar - sind aus gutem Grunde rar."

  • Das machen fast alle!!! Du musst dir erstmal im Klaren werden, was du genau willst, dann kannst du Anfragen starten.

    Eigentlich war ich mir schon mal zu 100% sicher aber dann kam der Wechsel des Heizraumes ins Haus.
    Genau da sehe ich auch ein Problem. Ich schwanke zwischen 3 Varianten:


    Vor- und Nachteile hat alles, dass haben wir ja zur Genüge diskutiert.
    Bernhards Meinung dazu ist, bau einmal genau so wie Du willst und mach keine Kompromisse.



    • Puffer mit innenliegender Edelstahl-Wendel zur Brauchwassererwärmung:Puffer mit innenliegender Edelstahl-Wendel zur Brauchwassererwärmung: (Das können viele Hersteller und ich spare mir sämtliches außenliegendes Warmwasserequipment abgesehen vom Verbrühschutz.)

    Puffer_Edelstahlwendel_2016-03-31.jpg



    2. Puffer mit innenliegendem Edelstahl-Boiler in Nagelform zur Brauchwassererwärmung: (Das baut kaum ein Hersteller, alle behaupte es wäre zu teuer, finde es aber keine schlechte Sache da viel WW da ist. Und aufgrund des Nagelkopfes nicht viel Puffer warmgehalten werden muss, um WW zu haben.)
    Puffer_Innentank_2016-03-31.jpg
    3. Einfache Blechbüchse mit Friwa: (einfach Puffer kaufen, die zusätzlichen Anschlüsse von meinem Schweißer dran bruzeln lassen und gut. Aber die guten Friwas scheinen alle recht teuer. Eigenbau wäre eine Variante aber mir fehlt momentan die Zeit)


    Mir fehlen noch einige Angebote, mal sehen was dabei rüber kommt.
    Sollte ich einen Mannlochdeckel bekommen, dann würde ich u. U. das Schichtrohr sogar aus HT bauen, ähnlich wie Bernhard.


    Diese Varianten kann man aber nur bei einem Puffer verwenden. Sollte ich wirklich auf 2x2000 oder 2x2500 gehen, dann werden die Anschlüsse verteilt auf beide und in Reihe geschalte.


    Ich glaube ich muss eine Matrix machen und noch mal die Einbringung der großen Puffer prüfen. Drehe mich im Kreis ?(?(?(


    Es wäre schade so ein Baudenkmal zu zerstören (es ist aber kein sorbisches Umgebindehausm mit einer Webstube?) - es gibt aber andere Möglichkeiten Kollektoren unterzubringen z.B. wie ich das mache auf einem Nebengebäude und manche haben sich ein Carport gebaut oder ein Holzlager und da drauf die Kollis
    oder noch anders, wie z.B. hier:

    Das ist auch meine Denkweise. Ich möchte zwar Solar aber nicht unnötig die ganze schöne Hausfront zukleistern.
    Ja, es ist ein Umgebindehaus aber nicht sorbisch!
    Ganz genau genommen ein Oberlausitzer Umgebindehaus imn Dreiländereck D- CZ - PL.


    Danke für Dein Hilfsangebot. Kann sein ich muss drauf zurückkommen, denn die meisten Pufferhersteller wollen nicht an Private anbieten und mein HB hat auch irre zu tun und will für meine Ideen nicht ständig Post spielen.


    Grüße
    Frank

  • Ich glaube ich muss eine Matrix machen und noch mal die Einbringung der großen Puffer prüfen. Drehe mich im Kreis ?(?(?(

    Hallo Frank


    eine weitere Möglichkeit wäre den Puffer erst vor Ort im Heizraum zusammen zu schweissen
    und vom Pufferhersteller nur einen Bausatz zu ordern deren größte Teile noch durch Deine Türen passen...
    ...KLICK...


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    gute Idee. Meinst du die liegen mir auch die einzelnen Abschnitte, so dass wir selber schweißen können. Das wäre nämlich nicht das Problem, ein Kollege von mir würde das machen. Der hat bei uns einige Jahre Rohrleitungen usw. im Turbinenbau geschweißt.
    Tür ist sich nicht das Problem, dort könnte ich noch verbreitern , wenn es sich allerdings vermeiden lässt, auch gut.
    Hab eben nur bedenken einen großen im ganzen in meinem recht schmalen Heizraum aufgestellt zu bekommen.
    Da muss ich echt mal ne Anfrage starten.


    Wie habt ihr denn die Schweißnähte nachher noch behandelt? Nur gereinigt und lackiert?


    Gruß
    Frank

  • Wie habt ihr denn die Schweißnähte nachher noch behandelt? Nur gereinigt und lackiert?

    Die Schweißnähte mit der Flex angeschliffen um eventuelle Lunkern oder Spannungsrisse zu sehen
    ansonsten brauchst Du nichts zu machen mit den Nähten - wenn Du magst aussen Rostschutzfarbe - muss aber nicht sein
    ist ja nur Heizungswasser das nach kurzer Zeit kaum gelösten Sauerstoff mehr hat


    Vorort schweissen - Film von Jenni SwissSolar


    Bernhard

  • Die Schweißnähte mit der Flex angeschliffen um eventuelle Lunkern oder Spannungsrisse zu sehen
    ansonsten brauchst Du nichts zu machen mit den Nähten - wenn Du magst aussen Rostschutzfarbe - muss aber nicht sein
    ist ja nur Heizungswasser das nach kurzer Zeit kaum gelösten Sauerstoff mehr hat

    Hallo Bernhard,


    gut, danke. Genau so hätte ich es mir gedacht. Außen würde ich die Nähte bestimmt kurz mit Rostschutz überpinseln.



    An Alle,
    ich habe mir jetzt mal einen Hydraulikplan ausgedacht, wie ich die ganze Sache mit 2 einfachen Serienpuffern (ja 2000 oderr 2500 Liter) lösen würde. Vorteil bei dieser Version wäre, dass die Pufferspeicher nur mit den Serienanschlüssen nutzbar wären und nichts geschweißt werden müsste.
    Hydraulikplan-ET14-mit-Solar_2016-04-04.png
    Der von oben eingeschobene Edelstahlwärmetauscher für Warmwasser ist sicher suboptimal aber da bin ich mit mir eh nicht grün, was die beste Lösung ist. Beste Lösung in Hinsicht auf Kosten - Aufwan und Platz.


    Vielleicht hat noch jemand interessante Anregungen.


    Grundsätzlich favorisiere ich trotzdem eher die Variante mit nur einem Speicher. Wenn ich den Fußboden im Heizraum ausgrabe habe ich dann auch neue Erkenntnisse bezüglich Einbringung.


    Grüße
    Frank

  • darf man wissen mit welchem Programm du das Schema gezeichnet hast?

    Klar darfst Du das ;) . Ich zeichne meine Pläne bisher im MS Power Point. Macht sich eigentlich ganz gut, zumal man echt sehr einfach diverse Grafiken reinladen kann.
    Nur die Leitungsführung ist bisweilen etwas fummelig, geht aber auch. Naja, mit dem TA-Designer kann man ja auch gut zeichnen aber die Symbole gefallen mir bisher nicht bzw. reichen nicht aus. Keine Ahnung ob die bisher nachgebessert haben.


    Grüße

  • Hallo!


    Darf ich fragen in welchen Dimensionen du deine Solaranlage für die Zukunft planst?


    Sprich wieviele qm Kollektorfläche hast du max. im Blick?


    Zur Brauchwasserspirale oder auch Tank in Tank variante.


    Wie du weißt bin ich einer der pro Sprecher was die Spirale angeht.


    In deinem Fall habe ich allerdings folgende bedenken. Auch wenn du mittels Ventile das Wasser einschichtest.
    Wenn die Puffer komplett entladen sind und keine weitere Wärmequelle da ist den /die Puffer zu beladen, kann es mit unter ne ordentliche Zeit brauchen bis du zum Beispiel mit Warmen Brauchwasser rechnen kannst.
    Nehmen wir mal an du bist ne Woche im Urlaub. Die Anlage wird dann so ziemlich ausgelutscht sein.
    Du müsstest hier bestimmt 2 Stunden einplanen bis die Anlage mit dem HV soweit ist das du ins Haus einspeisen und Brauchwasser entnehmen kannst. Das Haus wird sicher auch noch seine Zeit brauchen bis es mit merklich durch die Heizung erwärmt wird


    Ich weiß das du später über eine Gas Therme nachdenkst, dann ist das nicht so das Problem.
    Aber in der zwischenzeit? In der Regel währe hier ne Elektrische Heizpatrone die Lösung ,aber aufgrund der Größe des Speichers weiß ich nicht ob das so Sinnvoll ist.


    Hast du dir da schon was überlegt?


    Da du ja immernoch nach den richtigen HV suchst währe hier ein HV nicht schlecht der ne Automatische Zündung hat oder?

  • Wie du weißt bin ich einer der pro Sprecher was die Spirale angeht.

    Ahhhh.... Da weiß jemand über Frauen bescheid :)


    Spaß - ich bin ja auch für die Spirale (Ich nenne Sie mal Wellrohrspirale, um einen Konflikt zu vermeiden)


    Man kann notfalls auch einen Durchlauferhitzer nachschalten, welche für Solar geeignet sind, Sicherung raus und schon läuft das warme Wasser aus dem Puffer. Ist der Puffer Leer, Sicherung rein und schon kommt warmes Wasser aus dem DLE. Zumindest ist das eine Günstige Lösung. Habe auch erst überlegt ob ich nicht einen DLE in einen weit entfernten Raum vom Heizraum mache. Dann habe ich von Anfang an warmes Wasser und muss nicht lang kaltes wasser laufen lassen (Damals hatte ich noch die Erkenntnis, dass mit einem Wellrohr keine Zirkulation geht). Aber dank Lanze geht das ja zum Glück.


    Grüße

  • Hallo Randy,


    zur Fläche der Solarkollektoren kann ich sagen, dass ich etwa mit min 8 und max 12 Quadratmetern rechne.
    Grund dafür, wie ich in einer der Antworten oben schon geschrieben habe, ist das unser altes Umgebinde zwar ein Top Süddach hat aber auch drei wunderschöne gut erhaltene Gaupen und deswegen der Denkmalschutz nur eine begrenzte Fläche für Solarkollektoren zulässt. Und da habe ich noch Glück, ich kenne viele hier die gar nicht durften.


    Du hast natürlich recht, mit dem derzeitigen Konzept hätte ich bei Abwesenheit von einigen Tagen und Kälte erst mal mit dem Aufheizen des Puffers zu tun und kalte Räume sowie kein warmes Wasser. Aber das wäre ja mit einer Friwa oder externem WW-Boiler das gleiche Problem.
    Puffer komplett leer = kalt.


    Zumal ich am Stutzen oben vom Puffer, wo der warme RL vom HV rein kommt, ein gebogenes Rohr innerhalb nach oben vorsehe. Das gleiche beim obersten Abgriff Anschluss der 5 MGs, gegenüber. Somit muss nicht erst der oberste Bereich bis zum ersten Anschluss aufgefüllt werden, sondern nur das oberste Stück unter dem Klöpperboden und da soeben wir von etwa 100 Litern und dann worden die Radiatoren warm.
    Fußbodenheizung ist eh erst mal egal, die ist zum schnell heizen sowieso zu träge.


    Lösung 1:
    Gott sei dank haben wir genug Verwandtschaft und Freunde im Ort, die sich mal kurz vor unserer Rückkehr dem Kessel feiern können oder wenigstens den offen im Wohnzimmer.


    Lösung 2:
    Vielleicht tatsächlich einen E-Heizstab, der muss halt nur wir genug oben hin um nicht viel Volumen heizen zu müssen. Wäre auch nicht teuer.
    Nur reut es mich elektrische Energie die bei uns ja schon mal durch Verbrennung von diversen Stoffen (in dem Fall meist Kohle) mit schlechtem Wirkungsgrad entstanden ist, wieder in Wärme umzuwandeln.
    Denke aber als Notlösung ist das ok.


    Lösung 3:
    Wenn es sich als nervig erweist wird halt die Gastherme nachgerüstet.


    Aber grundsätzlich sind wir keine großen Skiurlauber und die Kinder noch ganz klein, deswegen lässt das vielleicht noch paar jahre warten.
    Sollte ich gesundheitlich ausfallen und die Holzzufuhr gefährdet sein, muss eh die Therme her.

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