Zufriedenheit ( Erfahrungen ) mit ETA SH 20/30

Es gibt 1.079 Antworten in diesem Thema, welches 579.174 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von maaxxxeeee.

  • Hallo @Illertal,


    das Festkleben der Füllraumtür hat m.E. nichts mit der Dichtung zu tun. Vor einigen Jahren hatte ich auch eine solche, vorübergehende Phase. Damals habe ich überwiegend mit (sehr trockenem) Buchenholz geheizt und dadurch den Puffer oft bis zu 100% geladen (Kessel drosselt die Leistung früher und länger). Inzwischen lade ich den Puffer meistens nur noch bis ca. 80%. Normalerweise heize ich hauptsächlich mit Weichholz, bzw. sehr trockenen Abbruchbalken und Brettern. Buche/Esche habe ich zwar auch, mische das aber mit 10-30% nur zu. Bei Weichholz ist der Glutstock höher und der Teer um den Türrrahmen trocknet wieder ab. Vor jedem anheizen stoße ich diese Kruste rechts und links am Türrahmen ab.


    Meine aktuellen Daten, nach fast 10 Jahren:
    Max. AGT = 185°C
    Min. AGT = 140°C
    RSSG = 6,0 %
    KesPufMitt-Diff = 40
    Betriebsstunden = 8560 h, davon 900h Pellets
    Reparaturen: keine
    Türdichtung an der Füllraumtür 1x um 180° gewendet.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo
    das mit dem Kleben hatte ich auch
    Überwiegend sehr trockene Buche geheizt
    Wenn du mit dem Schaber den Teer abmachst dann hast du wieder eine Weile ruhe.
    Als ich jetzt die neue Soft drauf gespielt habe wurde es besser.
    Mit Eiche fast keine Anhaftungen mehr.

  • Servus,


    ich habe zwar kein Kleben, aber doch schon ordentlich Teer rund um die Einfülltüre.
    Ab und zu entferne ich das mit Spachtel und Gasflamme bei laufendem Abgasgebläse.
    Geht ganz gut.


    Grüße,
    Patrick

    ETA SH-20
    Buderus GB125
    6qm FK-Solarthermie
    1000l Hygienespeicher mit 2x Solar
    1000l Speicher nackt seriell dahinter

  • Max. AGT = 190°C
    Min. AGT = 150°C
    RSSG = 5,0 %

    Hallo ich besitze auch seit letztem Sommer einen ETA SH30 Twin 26 und bin noch recht neu in der Materie. Meine AGT steht bei Werkseinstellungen auf 220°C. Sorry für die blöde Frage, aber welchen Nutzen habt ihr daraus die AGT nach unten zu korrigieren? Sollte ich das vielleicht auch machen. Überwiegend heize ich mit Fichte aus dem eigenen Wald. Vielen Dank für eure Antwort.

    • ETA SH30 Twin
    • 2000L Pufferspeicher
    • 0 - 3500 Watt EGO Smart Heater (PV gekoppelt)
  • Hallo @WildOne,


    dafür gibt es zwei Motive:


    1) Bessere Energieausbeute, weil weniger heißes Abgas durch den Schornstein "verschwindet".
    Ob das wirklich etwas bringt, wurde schon öfter diskutiert und ist umstritten. Immerhin läuft der Kessel länger und bläst das (zwar kühlere) Abgas jetzt länger zum Schornstein hinaus. Außerdem läuft die RLA-Pumpe und der Lüfter länger und verbraucht mehr Strom. Bisher hat noch niemand nachgewiesen (z.B. mit einem WMZ), dass diese Theorie stimmt. :whistling:


    2) Reduzierung der Leistung und dadurch Verlängerung des Abbrands.
    Das ist meine Motivation, weil mein Puffer mit 2050 Liter für einen Kessel mit 30 kW etwas klein ist. Unter anderem durch diese Maßnahmen konnte ich die Laufzeit des Kessels (bei vollem Füllraum, 40 kg Fichte/Tanne) von ca 4 Stunden auf ca 7 Stunden ausdehnen. Der Kessel läuft jetzt auch "ruhiger", weil das Abgasgebläse die Drehzahl stärker reduziert.


    Es gab schon einmal einen Thread, wo berichtet wurde, dass ETA nicht empfiehlt von den Werkseinstellungen abzuweichen. Denn damit schränkt man die Regelstrecke stärker ein, was zu unerwünschten Schwingungen in der Regelung des Abbrands führen kann. Das konnte ich bei meinem Kessel auch schon beobachten. Seit Einführung der Touch-Kessel im Jahr 2012, wird die ETA-Software laufend weiterentwickelt und kann sehr leicht upgedatet werden. Daher gibt es inzwischen elegantere Möglichkeiten, die gewünschte Leistung einzustellen.


    Bei der Reduzierung der AGT muss auch immer beachtet werden, ob das der Schornstein verträgt (Gefahr der Versottung). Man sagt, dass die Temperatur am Schornsteinkopf nicht unter 65°C fallen sollte. Zumindest sollte am Ende des Abbrands der Schornstein innen wieder trocken sein.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

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  • An alle hier im Forum


    FROHES WEIHNACHTSFEST 2021


    wünsche.


    Und danke für die zahlreichen Beiträge hier im Forum.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


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  • Hallo,

    ich hab seit 2012 einen Eta SH 30.und Nach nur10 Jahren ist eine Schweißnaht am oberen Scharnier der oberen Tür durchgerostet. Es tritt auch schon minimal Wasser aus. Am Montag rief ich den Servicemonteur an, der mich dann an die Servicezentrale verwies. Das hab ich am gleichen Tag getan. Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und konnte man den Kessel reparieren?

  • Ich hab mal ne Frage:

    Ich hab ja erst seit diesen Sommer den Eta twin und hab noch nicht soviel Erfahrung.


    die automatische Zündung klappt eigentlich sehr gut. vor allem wenn er morgens zündet geht das ganz fix. gerade eben hat er gezündet und die Abgas Temperatur war dann auch über 100 und der Kessel ging über in den Modus heizen. kurze zeit später hab ich aber noch mal nachgesehen und die Abgastemperatur war wieder herunten auf 64 grad und der Modus war Glutabbrand. also bin ich in die Heizung, hab die anheiztür geöffnet und dann ging der abgaswert wieder fix nach oben und war bald wieder über 100 und jetzt heizt der kessel auch.

    eigentlich hat alles gut gebrannt als ich die anheiztür geöffnet hab. vielleicht wäre auch ohne mein zu tun alles normal verlaufen. das weiß ich nicht.

    meine frage ist: was ist wenn das Feuer nun doch ausgeht und der puffer weiter eine Anforderung meldet. springt dann der twin ein obwohl ja der Kessel vollgeschlichtet ist mit Holz. ist dass ein Problem? ich mein, die automatische Zündung kann immer wieder mal fehlschlagen. diese Situation dürfte nicht so ungewöhnlich sein :/

    Eta Twin SH 20/20

    Puffer 1500 l Solar Kombispeicher

    ETA Pelletsbox 21

    9 m² Solar

  • Hallo maaxxxeeee,


    endlich schreibt mal wieder jemand in diesem schönen ETA-Ursprungsthema. ;)


    Ich habe zwar auch den Twin, jedoch noch den alten, ohne Touch-Display und keine automatische Zündung im HV-Teil. Den Pelletbrenner habe ich dauerhaft gesperrt und heize nur sporadisch mit Pellets. Daher kann ich deine durchaus interessante Frage leider auch nicht beantworten. Am besten ist es vermutlich, du wendest dich mit dieser Frage direkt an ETA und berichtest uns dann, was dabei rauskam. :thumbup:


    Ich kann nicht einschätzen, wie oft diese Konstellation vorkommt, aber wenn der Kessel im Modus Glutabbrand das Feuer tatsächlich abwürgt (und die AGT nicht mehr höher geht), dann könnte es schon sein, dass sich später der Pelleter einschaltet, obwohl der Füllraum mit (angekokeltem) Holz gefüllt ist. Ich vermute, dass die HV-Steuerung zumindest das Signal Tür-Auf/Tür-zu braucht, um erneut über den HV automatisch neu zu zünden.


    Es ist vermutlich auch müßig darüber zu spekulieren, warum die AGT, nach Übergang in den Modus Heizen, wieder abgefallen ist und der Kessel gemeint hat, er wäre jetzt im Modus Glutabbrand. Ich denke jeder hat schon einmal das Holz ungünstig eingestapelt und dadurch einen Hohlbrand produziert. Das ist gerade zu Beginn des Abbrands ziemlich ungünstig. Hohlbrände in späteren Stadien kann der Kessel besser ausregeln.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

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  • Ja, mir ist hier auch entschieden zu wenig los ;)


    ich muss wohl meine Erfahrungen sammeln. weiß nicht ob ich es falsch eingelegt habe. bisher hats immer geklappt, bis auf heute. keine Ahnung ob ohne mein zutun der Kessel doch wieder über die 100 grad Abgastemperatur gegangen wäre. es war eigentlich ein schönes Feuerchen drinnen. :/ mal schauen ob sich hier noch jemand meldet. wenn nicht kann ich eta schon anschreiben und nachfragen. das ungewöhnliche bei mir wahr wohl, das der Kessel schon im Modus heizen war, nur kurz eigentlich, und dann ging die abgastempertur zurück...


    mich würde interessieren, wenn der pelleter loslegt, ob das Auswirkungen haben kann auf den vollgeschichtet Kessel. sprich: das dieser wieder Feuer fängt. :/ das wäre wahrscheinlich nicht so gut...

    der twin ist bei mir eigentlich dauerhaft auf ein um Lücken zu füllen falls niemand nachlegen kann. ich hab mit 1500 l wenig puffer und kann das damit recht gut überbrücken.


    um die automatische Zündung zu beschleunigen, weil neugierig auf die neue Heizung ;) , hab ich unter der Woche in der früh beim aufstehen auf Puffer sofort laden geklickt. ich hab daran nicht gedacht aber da ist es ja so, das dann solange geheizt wird bis der obere Fühler 70 grad hat und der untere 60. ich hab aber gar nicht soviel holz eingelegt um den Puffer so hoch zu laden. da ist dann nach dem Abbrand der twin eingesprungen und hat weiter geheizt.

    Eta Twin SH 20/20

    Puffer 1500 l Solar Kombispeicher

    ETA Pelletsbox 21

    9 m² Solar

  • mich würde interessieren, wenn der pelleter loslegt, ob das Auswirkungen haben kann auf den vollgeschichtet Kessel. sprich: das dieser wieder Feuer fängt. :/ das wäre wahrscheinlich nicht so gut...

    Hallo maaxxxeeee,


    Ich habe das ganz am Anfang, als ich meinen ETA Twin neu hatte, einmal ausprobiert. D.h. den Füllraum des HV gefüllt und versucht mit dem Pelletteil zu starten. Dieses Experiment habe ich natürlich beobachet: Nach ca. 30 Minuten konnte ich sehen, dass das Holz Funken in den Brennraum schlägt. Ich habe dann den Pelleter abgeschaltet und der HV hat den Betrieb übernommen.


    Von alleine würde der Pelletbrenner nicht abschalten, weil er es nicht erkennen kann. Der HV würde aber auch nicht "brennen", weil dessen Luftklappen geschlossen bleiben, der Pelletbrenner hat eine eigene Klappe. Vermutlich entsteht in dieser Konstellation etwas zusätzliches Holzgas, das durch den Pelletabbrand mit verbrannt wird. Die Lambda-Regelung müsste das m.E. ausregeln können. Aber empfehlen würde ich dieses Szenario nicht, denn anschliessend hat man vermutlich einen Haufen angekokeltes Brennholz im Füllraum.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Am besten ist es vermutlich, du wendest dich mit dieser Frage direkt an ETA und berichtest uns dann, was dabei rauskam. :thumbup:

    Ich hab jetzt meine Fragen den eta kundendienst geschrieben. mal schauen ob die auch antworten. email ist immer so eine sache. manche antworten zuverlässig, manche nach 2 Monaten (meine Zahnversicherung) manche nie... :)

    Eta Twin SH 20/20

    Puffer 1500 l Solar Kombispeicher

    ETA Pelletsbox 21

    9 m² Solar

  • @Etaminator

    Hier die Antwort:


    Der Kessel geht in den Zustand Glutabbrand wenn die Feuer AUS Bedingungen erfüllt sind.

    D.h. der Restsauerstoff über 15% liegt und die Abgastemperatur unter 80°C fällt.

    Die häufigste Ursache für Fehlzündungen ist falsch eingelegtes Holz.

    Entweder kann der Zünder die Scheite nicht richtig zünden oder die Durchbrandöffnung ist blockiert.

    Geht der Kessel in Glutabbrand und ist noch Brennstoff im Füllraum würde der Pelletsbrenner trotzdem starten falls eine Anforderung anliegt.

    Das Holz wird sich dann entzünden und zusätzlich Rauchgas produzieren.

    Die Lambdasonde wird bei zu viel Brennstoff die Pellets zufuhr stoppen oder ganz abstellen.

    Es kann nichts passieren, sollte aber vermieden werden.

    Eta Twin SH 20/20

    Puffer 1500 l Solar Kombispeicher

    ETA Pelletsbox 21

    9 m² Solar

  • Hallo maaxxxeeee,


    endlich schreibt mal wieder jemand in diesem schönen ETA-Ursprungsthema. ;)


    Hallo ihr ETA - Holzheizer,


    Karlheinz, in der Tat ist es schon eine Ewigkeit her das ich als "Besitzer" dieses wie du sagt Ursprungsthema hier was geschrieben habe .


    Ja öfters vorbei geschaut und das eine oder andere an Beiträgen gelesen, mehr aber auch nicht !


    Im Gegenzug sollte ich erwähnen, das es eigentlich von MEINER SEITE aus nicht wirklich was zu schreiben gibt !!


    "Woody" hat jetzt 9414 Bh runter, und es sind bis jetzt wirklich KEINE nennenswerte Störungen vorgekommen.


    Auch ist immer noch die ERSTE BRENNKAMMER im Einsatz, zwar nur mit wirklich leichten Verschleißspuren aber noch nicht so dass ein ERSATZ erforderlich wäre.


    Ach da fällt mir doch was ein was zu es zu "beanstanden" gibt, in letzter Zeit am Display (alte Steuerung) tanzen die Symbole im Display mal mehr oder weniger kreuz und quer in Display herum, sieht zwar recht Lustig aus, aber beim genauen hin schauen verwirrt es einen schon etwas. Wie gesagt mal stärker, mal weniger, keine Ahnung an was das liegt. Aber in der Zwischenzeit kenne ich Woody sehr gut und kann entziffern was "Er" mir über das Display mitteilen will. ;) Im Wohnzimmer Bereich habe ich die gleiche Steuerung wie am Kessel und über die kann ich sehen was Woody im Keller macht, dieses Display ist 100% ok.


    Im großen Ganzen sind wir vollauf zufrieden mit dem ETA - SH 20 (Woody) !


    Aus diesem Gesichtspunkt gibt es nicht viel, oder gar nichts zu schreiben, und schreiben dass nur was geschrieben ist, ist leider nicht mein Ding.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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    Einmal editiert, zuletzt von Etaminator () aus folgendem Grund: Zitat bearbeitet

  • Zufriedenheit ( Erfahrungen ) heißt diese Seite.


    Hallo ihr ETA - Heizer,


    Es geht um die Erfahrung die ihr vielleicht schon mal gemacht habt bei einem Strom Ausfall während der Kessel in Betrieb ist, und dann durch eine NOTSTROM Versorgung weiter betrieben werden kann oder soll.

    Also mit einem Inverter Stromaggregat oder einer leistungsstarken Powerbank.

    Gibt es hier ETA - Heizer die solch ein Szenario schon mal gehabt haben, und wenn ja welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht.

    Empfehlungen und Ratschläge so wie Anregungen zur NOTSTROM Versorgung bei laufendem Kessel sind willkommen.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Hallo Rolf Hot Woody,


    Warp meint diesen Themenbereich: Backup gegen Stromausfall, den ich erst kürzlich eingerichtet habe und wo die bisher verstreuten Themen zusammengefasst sind. Hier werden verschiedene Backup-Möglichkeiten vorgestellt und diskutiert.


    Das Thema Schutz vor Stromausfall ist ja unabhängig von den jeweiligen Herstellern zu betrachten. Grundsätzlich geht es immer um die Fragestellungen

    • Bereitstellung eines sauberen Sinus
    • phasenkorrekter Anschluß des Kessels bzw. der Komponenten
    • Erdung
    • Netztrennung

    Viel Spaß beim Stöbern wünscht Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

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  • Hallo zusammen, wir betreiben seit 4 Wochen einen SH20 mit Twin. Von der Bedienung ist diese Heizung die beste, die ich kenne. Saubermachen ist auch weniger Arbeit als ich gedacht hatte.


    Warmwasserversorgung läuft über eine Trinkwasserwärmepumpe, die als nächstes noch mittels PV möglichst autark werden soll.


    Beheizt wird ein Fachwerkbau von 1670,

    denkmalgeschützt und seit 2015 saniert.

    Bei 210 m2 Wohnfläche gaben wir ca. 15 kW Heizlast, was ich gar nicht schlecht finde


    Gruß aus Hessen


    Björn

  • Mein ETA SH20 (von Rennergy - baugleich mit ETA nur andere Farbe) ist von Baujahr 2011 (4 Zeilen Display - Steuerung)

    8778 Betriebsstunden.


    Im 1. Jahr habe ich mit dem Support von Rennergy die Abgas-Temp. auf 230 Grad angehoben. Seitdem ist das "wummern" weg und der Kessel läuft problemlos.

    Die Abgasmessung besteht er immer mit Besten Werten alle 2 Jahre.


    Reinigung erfolgt 1x im Jahr: Kompletter Brennraum, die Einhänge-Bleche, Dichtungen an den Türen, Wirbulatoren, Lamdasonde


    Dem Rost sieht man inzwischen die Betriebsdauer an. Einer der 2 Teile hat einen "Riss" (hab leider kein Foto gemacht). Aber noch ist der "Riss" nicht ganz durch. Daher hab ich den Rost bei der letzten Reinigung so wieder reingelegt. Die Steine unter dem Rost und darum sind schon sichtbar "ausgewaschen" bzw. es fehlt Material.


    Habe mir daher mal 2 neue Roste geholt und die Steine um den Rost und den Stein eine Ebene tiefer wo die Flamme auftrifft. Auch dort fehlt etwas Material am Stein.

    Vielleicht tausche ich die erwähnten Steine und den Rost im nächsten Jahr. Vielleicht auch erst in den kommenden Jahren. Entscheide ich bei der nächsten Reinigung 2024.

    Hat von Euch schon mal jemand einzelne Steine getauscht? Geht das gut? Oder sind die so verklemmt z.B. durch Asche, dass man die nicht am Stück raus bekommt?


    Fazit:

    Der ETA SH20 ist problemlos und funktioniert einfach sehr gut.

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