Hallo Holzheizergemeinde!
Ich besitze einen HDG Euro 50 als Ersatzkessel für einen Künzel. Der Kessel ist top, läuft seit Inbetriebnahme, inzwischen seit 4700 Betriebsstunden ohne irgendwelche Probleme.
Ich wollte aber auch bei einem Stromausfall autark sein und den Kessel betreiben. So schuf ich die Möglichkeit der elektrischen Trennung von der Stromversorgung und der Einspeisung von einem Stromerzeuger. Bei Beratungsgesprächen riet man mir, wegen der elektronischen Bauteile, einen Inverter-Stromerzeuger anzuschaffen. Das Inverterprinzip garantiert, dass elektronische Bauteile nicht zu Schaden kommen. Ich besorgte mir ein mittelpreisiges Gerät vom Fachhändler mit 2.000 Watt Maximalleistung. Der Saugzugmotor des HDG hat etwa 600 W, also sind genügend Leistungsreserven vorhanden.
Nachdem der Generator in Betrieb genommen wurde, stellte ich fest, dass der Saugzugmotor des Holzvergasers nicht anlief, auch nicht nach mehrmaligen Versuchen. Ein Test mit einem 2.000 W Heizgebläse verlief positiv, d.h. dass der Stromerzeuger in Ordnung ist.
Frage: Warum lief er Motor nicht an, hat jemand eine Erklärung? Kann ja nur am Inverterprinzip liegen, aber warum?
Gruß aus der Schorfheide
Parlower