Brennkammertausch Fröling FHG3000 30kw

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  • Hallo Andy


    ich denke daß die 160° wohl stimmen. diese werden mit einem Termoelement THEL der TA von der UVR ausgelesen
    Außerdem ist aus früheren Zeiten noch ein Zeigerabgasthermometer angebracht welches um ein paar Grad höhere Werte anzeigt.


    die angegebenen 160 ° C sind allerdings absolut unterste Grenze für meinen Kamin . Dieses wurde in zahhlreichen kontrollen am Putztürchen im Dachgeschoß ausgelotet .


    Vor Einbau der Wirbulatoren bewegte sich die AGT meist um 230 bis 240° C.


    Gruß
    Franz

  • Meine Brennkammer vom Fröling (Baujahr 2001 ) Kessel FHG 20 wurde noch nie gewechselt,
    und habe den Kessel jetzt im 16 ten Winter in Betrieb, mit 9900 Betrieb-Std.


    Pro Winter brauche ich ca. 11 Ster, und heize nur mit trockenem Buchen Scheidholz.
    Der Puffer für Heizung hat 1000 l .



    Mit der Anlage hatte ich noch nie Probleme gehabt, seit der erstmaligen und einmaligen Inbetriebnahme
    und Einstellung von einem Fröling Services Mann.


    (Die Anlage hatte ich damals sorglältig und selbst eingebaut.)


    Erst jetzt zeigt sich ein Riss, unterhalb von dem sekundär Luftkanal - Luftzufuhr.
    Ich möchte gerne die Brennkammer wechseln.


    Kann mir jemand sagen, wie die Sekundär Einlaßkanäle mit dem Stein verbunden sind ?
    Sind die gut zu lösen und einzudichten beim Brennkammer wechseln.


    Ich würde mich sehr freuen für jeden Tipp und Ratschlag.


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    ich habe meinen Kessel seit 10/2004 das ganze Jahr in Betrieb (12400 Bh bisher). Winter je nach Witterung alle 1-2 Tage, im Sommer für Badewasser alle 8-9 Tage anheizen.
    Mein Servicetechniker sagt immer "Du musst damit keien Schönheitswetbwerb gewinnen". Die Brennkammer sieht wirklich nicht mehr schön aus, aber solange die Feinstaubwerte optimal sind und der Schornsteinfeger zufrieden ist, bleibt sie drinn.


    Gruß Guntram

  • Guten Morgen.
    Ich habe mich neu angemeldet und habe gerade interessiert gelesen.


    Meine Brennkammer soll getauscht werden und ich möchte dem Monteur etwas zuarbeiten.


    Ich habe die alte Brennkammer mit dem Hammer ausgebaut.


    Jetzt hängen hinten im Brennraum die Metallröhrchen von der Sekundärluft. (diese sind so wie ich es erkennen kann geschraubt. Wie ein Rohr mit Aussengewinde und da sind jetzt Muffen drauf)


    Meine Frage ist wie ich diese jetzt abbekomme.


    Muss ich hinten an der Heizung den Deckel abschrauben wo die Stellmotoren dran sind damit ich gehalten kann? ( den Deckel kriege ich nicht ab da die Verkleidung nicht über die Muffen der Verrohrung passt zum Vorziehen)


    Vielen Dank für eure Hilfe


    Gruß Dirk

  • Hallo Farmer.m


    ich gehe mal davon aus dass die brennkammer nun gewechselt worden ist. Aber wenn nicht dann mußt du die zwei sekundärluftstutzen an der muffe abflexen was etwas schwierig ist innerhalb des kessels weil ja nicht sehr viel platz drin ist. Und dann nach dem abflexen mussen die adapterstutzen welche mit der neuen brennkammer mitgeliefert werden auf die abgeflexten reststutzen draufgeschoben werden bis zur kesselwand. Dann muß man mit zwei fingern die abgesägten stutzen innen im adapterstutzen nach innen in den kessel ziehen und mit einem schweißpunkt mit dem adapterstutzen verbinden. Dann kann die neue brennkammer eingebaut werden. Weil diese prodzedur aber sehr mühsam ist (notwendig bei kesseln von baujahr 1995 bis 2000) habe ich bei meinem kessel die haupttüre abgebaut und dann erst ein seitenteil und dann das andere seitenteil. Hierzu muß allerdings der deckel angelupft werden weil der auf die seitenteile draufgesteckt ist. Mit seitenteile meine ich die isolation. Bei einer seite sind die primär- und sekundärluftmotoren die müssen vorher abgebaut werden. Die aschereinigungs klappe und auf der anderen seite gegenüber die blindverschlussklappe dann auch. Und bei WOS auch der hebel. Ich habe aber diese art und weise bei meinem Kessel gewählt weil erstens das abflexen von den luftstutzen innerhalb des kessels mühsam ist und das fixieren mit schweisspunkt auch unnötige arbeit ist weil man dann ja immer noch ein stück altes lufzrohr im kessel hat. Außerdem ist das einsetzen der adapterstücke sehr mühsam weil bei der durchführung die dafür im kessel vorgesehen ist eine schweissnaht des herstellers ist und diese schweissnaht muss man mit einer halbrundfeile etwas abfeilen damit der adapterstutzen überhupt reinzuschieben ist.


    grüße ersteinmal von hugo

  • Hallo an alle interessiere,


    ich habe einen fröling fhg 3000 turbo baujahr 1997 ohne WOS und habe vor dreizehn tagen meine erste brennkammer nach ZWEIUNDZWANZIG jahren und 27580 betriebsstunden gewechselt. Allerdings wurde der ascherost/brennrost schon vorher mal gewechselt der hat nicht so lange durchgehalten weil wir mal bei voller ladung einen mehrstündigen stromausfall hatten und die thermische ablaufsicherung den kessel nicht weit genug herunterkühlen konnte und da hat sich der ascherost dan etwas verformt weil nicht genügend wärme abgeführt wurde (kesseltemperatur 138 grad und in brennkammer anfags stromausfall 1300grad)


    Grüße hugo

  • So lange wird die Brennkammer meines Herz nicht halten.
    in der echten Heizperiode, dazu zähle ich November bis inkl. März bekommt er gut 2 Füllungen á 24h mit denen er je nach Holzart 5 bis 8h brennt. nehmen wir die Mitte 6,5 x 2 x 5x 30,4 bin ich bei fast 800h in der "Haupt-Heis-Saison. Dann noch die Zeit davor und danach mit 1h Füllung á 24h......bin ich schnell bei 1500h pro Jahr, wenn ich kühle Sommertage usw... berücksichtige.


    Die Thematik Brennkammer (und deren Preis) ist auch einer der Gründe, warum ich bei einer kompletten Neuanlage auf ETA oder Solarfocus umsteigen würde (abgesehen von den echt geilen FüllraumVolumen). Die Schamottplatten bekommst für wenig Geld auf jedem Baumarkt.

  • Hallo zusammen,


    ich habe mich soeben in dem Forum angemeldet, weil ich über den Zustand meiner Brennkammer (Fröling Turbo 3000-20 von 2008, siehe Bild) erschrocken war und mal schauen wollte, wie es bei anderen aussieht. Jetzt finde ich es gar nicht mehr sooo schlimm. - Wie lange kann ich die wohl noch weiterbetreiben? Vielleicht mag jemand,der sich besser auskennt als ich was dazu sagen.


    Vielen Dank und Grüße, Andreas

  • Hallo Andreas. Das ist ja interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass unter den Rosten über der Düse so viel Hitze entsteht. Na ich bin mal gespannt wie der s3 in zwei, drei Jahren aussieht. Viel mit Düsen Schutz ist ja bei der Bauart nicht oder?
    Besten Gruß Daniel

  • Hallo, ich habe soeben auch eine Austauschsatz für unseren FHG Turbo 300 mit 40KW geordert. Wenn der Eingebaut wird gibt es Bilder.


    Die Aktuelle Brennkammer ist jetzt seit 2006 in Betrieb und hat knapp 16000 Stunden auf der Uhr.

  • So, nach nichtmal einer Woche kam heute die Palette aus Österreich. Die Teile sind gut verpackt, wie man sich das vorstellt.


    Zum Finanziellen Teil: Das Austauschkit (Rundum-Sorglos-Paket :D ) für den 40 KW Ofen mit Dämmplatte für die Brennkammertür und Türdichtsatz kostet mit Versand und Steuer knapp 820€.

  • vielleicht hat jemand Vergleichspreise anderer Hersteller. Kann das jetzt nicht so einschätzen, aber für nen so teuren Kessel ist das bestimmt günstig.

  • Hallo, das kann ich auch gleich beantworten, mein Arbeitskollege hat einen Windhager HMX25 und hat zwischen den Feiertagen auch alle Verschleißteile gewechselt. Kostete auch knapp 800€.

  • Dank euren guten Tipps habe ich mich auch darüber getraut, die Brennkammer bei meinem FHG Turbo 2000, 30 kW, Baujahr 1998, selbst zu wechseln.


    Die alte Kammer war schnell zertrümmert.
    Ich habe die beiden Luftrohre nahe an den Seitenwänden abgeflext. Ist aber eine staubige Angelegenheit. Dann die Adapterstutzen angebracht und verschweißt. Die neue Brennkammer dann von vorne im Ganzen eingeschoben. Vorher Tür ausgebaut und das Niveau vor der Tür mit einer Unterlage ausgeglichen. Zum Schluss noch die Kammer nach außen hin mit den Schrauben fixiert. Alles zusammen war an einem Vormittag erledigt.


    Aufpassen beim Kauf: Es gibt verschiedene Qualitäten. Auf eBay gibt es Leute, die eine billige Variante für teures Geld verkaufen wollen.

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