Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 28.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bergbewohner.

  • Besitzt jemand von euch so ein Teil?


    Ich spiele echt mit dem Gedanken mir so ein "Spielzeug" zuzulegen.


    Wenn ich ne grosse Menge Holz gemacht habe, dann kommt ein Kumpel.
    Aber wenn ich Abends mal ein bisschen raus gehe, und 1 - 2 Ster mache und auflade, dann käme mir so ein Teil gelegen,


    Kann mir jemand mehr darüber berichten?
    Taugt der überhaupt was, bzw. taugt der was im Wald?

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
    400 L Brauchwasser
    Buderus Raketenbrenner :D

  • Hallo Kai,


    ich habe keinen Multicar, bin aber schon oft mit so einigen gefahren.
    Taugen tun die schon was. Kann man ordentlich was aufladen an Gewicht und bisschen unwegsames Gelände ist auch drin.


    Was beabsichtigst Du denn zu kaufen, den alten aus DDR Zeiten oder die "neueren"?
    Da gab es nach der Wände welche mit IVECO Motoren, die hatten nur mäßig Kraft. Und dann, so glaube ich, mit VW Dieselmotoren, die waren bzw. sind richtig gut. Aber Achtung, manche haben eine gespiegelte Schaltkulisse, dass war in dem Containerabsetzer (den ich mal fuhr) recht gewöhnungsbedrüftig.


    Ich persönlich finde die Multicars zwar tolle Mehrzweckfahrzeuge aber für privat -nur um Holz zu holen- zu teuer, vor allem der Kaufpreis, da die allgemein recht beliebt sind. Außerdem, so finde ich, ist die Ladefläche doch recht hoch und somit für Holz zum händisch laden ziemlich unfreundlich.


    Da ziehe ich es vor mit einem größeren Tandemanhänger in den Wald zu fahren (vorausgesetzt man kann mit PKW da rein fahren) und belädt den Hänger. Anhänger kann man für viele andere Transporte auch nutzen und PKW hat eh fast jeder. Nur die Anhängelast ist so ein Thema. Aber der Multicar steht oft rum und kostet mehr Steuer, Versicherung, Kaufpreis und Wartung als der Anhänger.
    Mein Tandem ist ein Tieflader, hat somit zwar eine etwas schmälere Ladefläche aber dafür ist er absolut einfach zu begehen und unter der Plane kann man mit 1,90 noch stehen. ca. 3 Rm Holz passen auch drauf, dann wirds eh schwer für das Durchschnittszugfahrzeug.


    Übrigens im Winter mit Schiebeschild ist der MC auch eine tolle Sache. :D


    Grüße
    Frank

  • Ich arbeite auf einem Bauhof und da hatten wir bis vor ca. 1,5 Jahren einen. Alerdings hatte unserer einen Muldenabsetzer und keine Pritsche drauf. Ich weis es nicht genau welchen Motor unser Multicar hatte glaube aber eher den von Iveco. Wir haben in dann alterbedingt ausgetauscht. Die Kabine ist nicht so der Hit ansonsten kann ich Multicar aber wirklich nur empfehlen. Der gute war beim Austausch dann um die 15 Jahre alt und hatte in etwa 190000 Km drauf. Die Betriebsstunden weis ich nicht mehr. Einmal war etwas mit der Hinterachse, sie musste ausgetauscht werden. Ansonsten wirklich nur das Übliche wie z.B. Bremsbeläge + Scheiben ...

  • Wir hatten so ein (älteres) Modell mal in einer "5-Mann-Dorfgemeinschaft" gemeinsam erworben und genutzt. Für einen einzelnen Betreiber ist dies jedoch aus meiner Sicht viel zu teuer (LKW-Zulassung, ca. 800 EUR waren es damals pro Jahr für Steuer und Versicherung). Hinzu kommt, dass v. a. bei einem Multicar der Heckantrieb bei ungeladener Fahrt im Gelände problematisch ist (zumindest bei den bezahlbaren, älteren Modellen), zudem bleibt man in unwegsamem Gelände auch gern mal mit dem Differenzialgetriebe (hinten) an Baumstümpfen hängen. Der Schwerpunkt liegt recht hoch, man fährt - insbesondere durch Wälder - wie auf einer Achterbahn.


    Meine Empfehlung: lieber zwei mal fahren und dafür ein ATV nehmen, siehe hierzu:


    Mit ATV und Rückehänger Holz machen...

  • Moin Moin!


    Ich kann mich im Prinzip meinen Vorrednern nur anschließen.


    Es kommt ganz darauf an:

    • ) Um welchen Typ von Multicar es sich handelt (Modell DK3 bis Nachwendemodelle; mit oder ohne Allrad, technischer Allgemeinzustand)
    • ) Welche Bedingungen Du im und bis zum Wald hast (Topografie, Entfernungen, Zustand der Wege....)

    Die Fahrzeuge sind hier im Osten sehr beliebt und entsprechend teuer, auch die ganz alten.
    Die Geländegängigkeit der Modelle ohne Allrad ist entsprechend gering - unter schweren Bedingungen (Gebirge oder im Schnee/ Schlamm) wirst Du keine Freude haben.
    Anschaffung und Unterhaltung werden sich kaum lohnen, außer Du hast noch anderweitige Verwendung dafür.
    Um die Jahresration für ein EFH Heim zu holen reicht meiner Meinung nach ein HP500 (DDR-Anhänger).
    Diese Anhänger sind günstig zu bekommen und taugen wirklich was, im Gegensatz zu dem heute üblichen Leichtbau-Alu-Schrott vom Baumarkt.
    Mit dem HP500 bekommst Du per PKW mindestens 1rm weg.


    MfG Hans

  • Hallo,
    ohne Allrad sind die Dinger im Wald , Feld nicht zu gebrauchen. WIr mussten immer Schneeketten aufziehen, sobald es mal ein wenig "nasser" war und dann wieder abziehen. Hinzu kommt der kurze Radstand und die "bescheidene" Kabine. Die Ladefläche ist in der Regel viel zu hoch Störanfällig sind sie ebenso.
    Wir haben unseres nach einer Periode schnell wieder abgestoßen. Nun nutzen wir ein 4x4 Quad mit Anhänger, dass geht viel besser und man hebt sich keinen Bruch. Der Wendekreis ist besser, Unterhalt ebenso wie auch die Geländegängigkeit.


    Kleiner Tipp... wenn du wirklich eines kaufen willst, kaufe es nicht im Osten! Hier sind die Dinger sehr beliebt ( wenn auch völlig unverständlich)

  • Die Multicar können auch ohne Allrad Spaß machen. Wenn Du nur normale Waldwege fährst geht das schon.


    Die Ladefläche ist in der Regel viel zu hoch

    Da muss ich Zara einfach Recht geben, zum Holz laden, finde ich das total unpraktisch und sehr anstrengend.



    Um die Jahresration für ein EFH Heim zu holen reicht meiner Meinung nach ein HP500 (DDR-Anhänger).

    Das sehe ich bedingt auch so. HAbe auch einen DDR Anhänger, allerdings eigenbau, auch sehr sehr stabil, dafür aber auch schwer. Mich hat das viele Fahren genervt, weil auf die Ladeflächte zu wenig passt. Deswegen hab ich jetzt einen großen 2 Tonnen Tandem Tieflader. Da passen 3 bis 4 RM drauf, ja nach Scheitlänge :) . Den ziehe ich mit dem ganz normalen Alltagsauto. Ist, so denke ich, der wirtschaftlichste Weg.

  • Mehr Bedenken als Zustimmung, das deckt sich mit etlichen anderen Kommentaren :)


    Und hat mich bestärkt es nicht weiter zu verfolgen...


    MERCI!

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
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  • hi


    Wollte ich mir auch mal kaufen:


    Was wirklich sinn macht ist M25 oder M26


    Bei m25 mit 4x2 also rein heckantrieb (zum Teil mit diff Sperre, die vorsichtig zu benutzen werden muss)
    2000€ -3500€ Kaufpreis


    Nur 50kmh Höchstgeschw.


    Steuer 210€/Jahr bei 3,5to ablastung


    Versicherung 90-120€


    Also mit einem PKW Anhänger kann man halt viel mehr machen bzw. einfach schneller fahren, beladen fährt man mit dem Multicar sowieso nicht 50kmh.
    Beim leer fahren mit Pkw und Tandem sind ja 100kmh kein Problem, dass ist doppelt so schnell wie mit dem Multicar.


    Im Wald ist ohne den ca 1000€ teuren Umbau auf die 15.3 AS Ackerstollen Räder sehr schnell Ende im Gelände.


    Servo hat ein M25 erst mit dem nach wende Modell 91 und dem VW Motor.



    Ein m26 geht grade so ab 5000/6000€ los.


    4x4 ist sehr sehr teuer in der Anschaffung und selbst ein Iveco 106ps stärker 2,8l m26 Multicar läuft maximal 90kmh!


    Das ganze wird zum Hobby holzen zu teuer...
    ein m26 hat zum Teil Achsen die verschlissen sind und sehr sehr teuer zu reparieren sind.


    Preislich zum Hobby holzen wenn nur m25 4x2 (haben gut 70% aller m25 Fahrer) und dann Umbau auf die AS Räder! Erlaubt ist dann maximal 52kmh.
    Und das ist je nachdem wo der Wald ist zu weit.



    Ein Schlepper ist vielseitiger aber noch langsamer...


    Multicar bleibt ein kleiner LKW... der aber trotzdem irgendwie geil ist, vor allem mit den Umbauten der Räder und Abgas Anlage
    Aber es wird einfach teuer und muss eine Leidenschaft sein/werden



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  • Moin!


    Wir haben seit etwa 4 Jahren einen guten Multicar M25 in Betrieb ohne Allrad. Damals für 2.500€ gekauft, is er mittlerweile unentbehrlich geworden, wenn wir am Haus bauen oder Holz holen. Zumal man beim M25 und M26 noch alles selber machen kann. Und falls man mal nicht weiter weiß, wird einem hier geholfen! Zum Multi selber, kann ich meinen Vorrednern teilweise recht geben. Unbeladen auf feuchtem Untergrund und abschüssigem Gelände kaum zu gebrauchen. Wenn es allerdings trocken ist, kommen wir mit dem Originalprofil und ohne Diff.Sperre fast jeden Berg hoch. Beladen ist auch der Brocken bis zur Spitze kein Problem. Wenn man sich aussuchen kann, wann man damit in den Wald fährt, stellt der unbeladene Hinterradantrieb überhaupt kein Hindernis dar. Wir haben noch ne Bordwanderhöhung drauf und bekommen pro Fahrt etwa 3 RM weg. Für nen Anhänger reicht vermutlich zumindest vom M25 die Power nicht (Thüringen ist ja nicht gerade Flachland). Ansonsten ein Top Gefährt, das sogar ich mit dem neuen Führerschein fahren darf mit theoretisch 1,8 to Zuladung bei 1,6 to Eigengewicht.
    Die hohe Ladefläche ist wirklich ungünstig. Mit dem Schwerpunkt hatten wir hingegen noch keine Probleme gehabt. Und die hydraulisch kippbare Ladefläche entschädigt daheim auch fürs mühsame Aufladen ;)


    Wer mehr als nur Holz holt dem kann ich es wärmstens empfehlen! Und mit Kommunalhydraulik an der Front sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt!

  • Mein Schwiegervater hat es irgendwie geschafft, seinen Multicar als Nutzkraftwagen für Land- und Forstwirtschaft (also mit grünem Nummernschild) anzumelden, da soll es etwas preiswerter sein. Auch er hat erhöhte Ladebordwände aus Maschendraht-Elementen. Allerlei bekommt man damit weg (und auch abgekippt).
    Eine schöne Schaukelei ist das manchmal :)
    War aber für uns als Familie trotzdem etwas unhandlich und teuer...


    Beste Grüße
    Ralf

  • Ist schon richtig. Das Fahrzeug ist eben zweckgebunden. Ohne schnick und schnack, dafür mit jeder Menge Wumms! Was für Bastler und Selbermacher. Aber dann wird man auch nicht enttäuscht. Und ein M25 in einem halbwegs vernünftigen Zustand überlebt jeden hier!
    Da ich momentan auch nur noch Holz hole mit dem Kleinen, bin ich am überlegen den M 25 abzugeben und mir einen Pick-up inkl. Hänger zuzulegen.


    forstliche Grüße,
    Baldrian

  • Den Pick-up auf jeden Fall mit Allrad :D
    Lada Niva ist auch ein top Auto für jemanden, der viel Wert auf Funktionalität legt. Gibt eigentlich nur 3 Dinge, die mich an dem Wagen stören: permanenter Allrad, Benziner und etwas zu leicht für einen großen Anhänger.
    Über ein Quad habe ich auch schon nachgedacht. Lohnt sich aber bei uns nicht, da man damit nicht so viel weg bekommt und unser Wald ein paar km vom Haus entfernt liegt.

  • Der permanente Allrad ist doch perfekt das Mitteldifferential ist aber auch sperrbar für den Geländeeinsatz.
    Mein Suzuki Samurai hat Zuschalt Allrad auf der Vorderachse habe ich AT Reifen und auf der Hinterachse MT Reifen.
    Mit seine 940 kg Leergewicht darf der 1300 kg ziehen.
    Mein Pongratz Hochlader hat ein Innenmaß von 310cm x 167 ca x 30 cm und ich darf 1007 kg zuladen. dann habe ich 50 kg Übergewicht.
    Klar wenn man 3,5 to ziehen will braucht man was großes.
    Oft ist man aber mit den großen Fahrzeugen im Wald aufgeschmissen wenn die Bäume eng stehen.
    Mit einem großen Hänger sollte man eh nicht in schweres Gelände fahren.

  • Der permanente Allrad stört mich insofern, dass ich ihn nur für ein paar Meter im Wald benötige. Zwischen Heim und Wald liegt bei mir allerfeinste Bundesstraße. Und da brauche ich den Allrad nicht unbedingt. Zumal der Niva auch richtig gut schluckt wegen des Allrads. Daher bevorzuge ich den Zuschaltbaren. Im Wald verläuft ein gut passierbarer Weg, der soweit freigeschnitten wurde, dass ein Ford Ranger schon problemlos durchgekommen ist. Mit entsprechendem Anhänger sollte das auch kein Problem sein. Und da ich möglichst viel mit einmal wegbekommen möchte, erscheint mir derzeit die Kombination Pick-up und dicker Anhänger am besten. Aber da hat eh jeder seine für ihn perfekte Lösung parat :D

  • ...dann habe ich 50 kg Übergewicht.

    Dafür gibt es doch sicherlich auch passable Lösungen (z. B. eine Diät ??? :D )


    Aber Spaß beiseite: Wenn man mit seiner Last "auf dem Weg" bleibt, kann es ja durchaus ein etwas größes Gefährt sein, aber auf dem normalen Waldboden selbst ist das wohl eher unangebracht. Schaut mal nach einem Holzeinschlag die Fahrwege von den Harvestern an: da wächst locker ein Jahr lang kein Kräutlein mehr, weil der Waldboden durch das hohe Gewicht deutlich verdichtet wurde. Die Reifen eines ATV (Quad) drücken kaum mehr als ein Mensch auf den Boden, lediglich der Anhänger ein wenig mehr.


    Ich fahre übrigens das ATV prinzipiell immer mit Allrad-Antrieb. Das kostet zwar etwas mehr Sprit, aber entlastet die Reifen dafür deutlich (und die sind auch nicht gerade billig). Für den Ernstfall gibt es ja noch eine zuschaltbare Diffenzialsperre.


    Und, ja, auch ich denke, dass dies jeder mit sich selbst ausmachen muss.


    Mit besten Grüßen
    Ralf

  • Ralf: da hast du absolut recht. Eine vollflächige Befahrung mit schwerem Gerät sollte um jeden Preis vermieden werden. Sonst hat man seinen Wald in kürzester Zeit in einen Truppenübungsplatz verwandelt! :D
    Bisher bleibe ich mit dem Multi immer auf den Wegen und hole das Holz dann händisch raus oder seit neuestem mit einem ausgeliehenen Dumper (mit breiten Gummiketten). Das Gewicht verteilt sich dann auf eine sehr große Fläche und hinterlässt möglichst wenig Verdichtung. Ob die Vegetation es mir danken wird weiß ich noch nicht, da ich den Dumper letztes Jahr erstmalig im Einsatz hatte.
    Über eine Spillwinde habe ich auch schon nachgedacht um die Stämme an den Weg zu ziehen. Nur hat man dann auch die Schleifspuren im Wald (freilich weniger dramatisch als mit dem LKW in den Bestand zu fahren) und der Stamm sammelt jeglichen Dreck auf, den ich dann mit der Säge wieder abkratze :D

  • Wenn ich Holz bekomme und es dann auf Länge säge habe ich immer meine Probleme wenn es geschleift wurde. Trotz Drathbürste rund herum sauber kratzen nach 1/2 Tag ist die Kette stumpf.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Das mit der Bodenschonung ist eine Sache für sich.
    Sofern man mit dem Auto auf die Waldwege bleibt ist es alles wurscht. Will ich die verlassen und zwischen die Bäume fahren spielt das Fahrzeuggewicht schon eine Rolle.
    Mein Samurai wiegt 940 kg und hat 205er Reifen drauf bis
    215zehner könnte ich gehen.
    Ein Ranger oder ähnliche Fahrzeuge habe bei geschätzt 2,5 to. 225ziger Reifen drauf ist ein schlechtes Verhältnis.
    Ich habe langjährige Erfahrung mit Geländefahrzeugen.
    DKW Munga 44 PS, Jeep CJ 7 4,2 ltr mit 120 PS, jetzt Suzuki Samurai 1,3 ltr mit 70 PS.
    Der Samurai ist der sparsamste mit 7 bis 9 ltr Verbrauch meist so 7,5 bis 8,5 ltr Verbrauch.
    Mit Benzinmotor sind die schweren Fahrzeuge unwirtschaftlich zu betreiben.
    Rechnet man bei den Ranger oder ähnliche Fahrzeuge aber den Wertverlust, eine eventuelle Reparatur an den nicht mehr so problemlosen Dieselmotoren kannst du dir alle zwei bis drei Jahre einen neuen Niva kaufen oder Suzuki Jimny.
    Es ist alles eine Sache der Persönlichen Berechnung oder Schönrechnung.
    Ist genauso beim Holzkauf wenn ich das Holz zu den hier aufgerufenen Preisen kaufen müsste würde ich weiter mit Öl heizen.

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