Kaltes (gefrorenes) Holz verheizen - Nachteile?

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 31.087 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ETA-Franke.

  • Das Loch im Abgasrohr sollte so groß wie möglich sein. Ich würde anstatt des Bogens ein T-stück einbauen und darauf den Zugbegrenzer setzen.


    Bei einem HV ist meiner Meinung nach ein Zugbegrenzer Pflicht. Eine Zugmessung ist auch nur eine Momentaufnahme und der Zug ändert sich. Bei der Kaminberechnung wird sich nur ein Betriebszustand berechnet.


    Bei Zugbegrenzern empfehle ich nur Kutzner + Weber.

  • Ich würde anstatt des Bogens ein T-stück einbauen und darauf den Zugbegrenzer setzen.

    bitte bitte du das bloß nicht


    Bei einem HV ist meiner Meinung nach ein Zugbegrenzer Pflicht

    nein ist er nicht, aber eine Schornsteinabnahme mit Berechnung

  • 90° Bögen sind schon bescheiden und dann noch durch ein T-st. ersetzen ist wegen der Abgasströmung völliger Unsinn.

  • bitte bitte du das bloß nicht

    Warum nicht?


    nein ist er nicht, aber eine Schornsteinabnahme mit Berechnung

    War etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte Pflicht im Sinne von absolut empfehlenswert. Vorgeschrieben ist ein Zugbegrenzer natürlich nicht.


    Die Schornsteinabnahme durch den BSF ist natürlich Pflicht.

  • 90° Bögen sind schon bescheiden und dann noch durch ein T-st. ersetzen ist wegen der Abgasströmung völliger Unsinn.

    Es gibt auch 45° T-stücke. Oder man schweißt selbst etwas zusammen.


    Aber ich gebe dir Recht, den Kessel etwas nach vorne zu rücken wäre der einfachste Weg gewesen.

  • Also für mich ist das alles "murx", jetzt irgendwas zu erfinden was doch die Basis sein sollte, ein Kessel mit passenden Schornstein oder ein passender Kessel zum vorh. Schornstein.
    Ich kann nur empfehlen den Schorni mit ins Boot zu holen, was scheinbar bis dahin noch nicht geschehen ist,denn der muss am Ende den fachgerechten Einbau von Abgasleitung sowie Verbrennungsluftzufuhr bestätigen.

  • Also zum Zugbegrenzer....wüsste nicht wie es ohne gehen soll. Gut, mein Schornstein ist vermutlich Überdimensioniert und zu lang, aber mein 150mm Zugbegrenzer fliegt jetzt raus, der ist zu klein...ohne Scherz, habe bei -10 Grad immer mal wieder Wummern im Kessel und viel zu viel Holzgas. Unterdruck dann über dem von Fröling zugelassenen Wert. Das ganze muss bei 30 Grad im Sommer funktionieren (für Warmwasser) und bei -20 Grad im Winter, das geht ohne Zugbegrenzer meiner Meinung nach nicht, der Bereich ist zu groß als das man ihn ohne Abdecken könnte mit der richtigen Dimensionierung.


    Daher die Frage: Komplett gesteuert? Also einen Zugbegrenzer mit elektrisch gesteuerter Klappe und Unterdrucksensor? Das wäre doch mal was...sodass der dann schließt wenn der Kessel aus ist. Wo und wie gibts sowas? Wer macht die Steuerung? Der Kessel oder ist das ne eigene Steuerung?


    Zugbegrenzer in der Reinigungsklappe geht nicht laut Schornie, der muss 50cm darüber sein wg. möglicher herausfallender brennender Teile.


    Du hast doch 30cm unter deinem Abgasrohr noch Platz im Schornstein. Mit nem Kernbohrgerät n Loch in den Schornstein, Stutzen angeklebt und da dann nen Zugbegrenzer mit Hülse rein geschoben. Das ist die sauberste Lösung und die die am wenigsten Staubt, weil sie unterhalb der Abgase sitzt und der Staub nicht dran vorbei muss. Meiner ist sogar nur gesteckt, weil ich nen 150 er in nen 180 Stutzen befestigen musste. Heute bin ich froh dass ich da mehr Querschnitt rein bekomme.

  • Wenn er Pflicht ist kann man nix machen.Ich selber würde aber auf den Windkat zurückgreifen wenn ich die Wahl hätte. Ein Zugbegrenzer begrenzt halt den Zug aber kann bei Fallwinden gar nix ausrichten.In meinem Fall war es auch oft so das sich der begrenzer bei böhigen Wind als eher Kontraproduktiv erwiesen hat,da er Teilweise überreagiert hat und der Konstante Zug heftigst gestört wurde.

  • also ich hab im Abgasrohr (zwischen HV und Aussenkamin) einen K&W installiert, werde aber versuchen, diesen "irgendwann" wenn Zeit ist raus zu bauen in die Reinigungstür vom Edelstahl Aussenkamin.


    Sowas gibts direkt auch von K&W - ist aber unverschämt teuer. Hab mir mal die Bilder von der Konstruktion angeschaut ... sollte man ggf. auch ähnlich hinadaptiert bekommen. Wenn nicht - kostet es mich maximal eine neue Tür und er kommt zurück ins Abgasrohr.


    Draussen wäre es mir lieber... da er da den Heizungskeller nicht auskühlt und nicht den Keller einstaubt. Wäre der externe nicht so teuer gewesen (ich mein um die 400 Euro) hätte ich direkt einen für draussen gekauft.

  • So ganz erschließt sich mir die Version außerhalb des Heizungsraumes noch nicht. Schon garnicht wenn der ZB im Außenbereich ist. ?!?!?

    Der Zugbegrenzer soll ja auch den Zug (Unterdruck) im Kamin regeln und nicht den Unterdruck im Heizraum :D
    Deshalb kann er durchaus ausserhalb des Heizraumes sein. Hauptsache im Kaminzug...


    Gruß Yves

  • Hier kann ichs ebend auch wieder nur erwähnen.Wenn HV dann komplett gesteuert. Hier zieht dann nix mehr durch den Kessel. Zu den Zugbegrenzern kennt man ja meine Meinung .(bei gesteuerten Kesseln) Es ist nicht unerheblich was sonst 24 h lang an Luft durch den Kessel geht.

    @kaninchen ab hier könnte man das ganze in einen anderen Thread verschieben, hat nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun.

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