Hallo ihr Holzheizer da draußen

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 12.560 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Reilun.

  • Hallo Leute,


    mein Name ist Christian und ich wohne zwischen Hannover und Hameln im schönen Deister/Sünteltal.
    Hier haben ich und meine Frau uns vor 10Jahren ein schickes Einfamilienhaus gekauft.


    Die Heizungsanlage ist aus den 90ern. Schäfer/Körting Öl-Kessel 21kw mit einer "super" Steuerung dran. Die war wohl für Idioten gedacht Ein/Aus und Sommer/Winter , genau 2 Schalter ^^ Kannste halt nix falsch machen !
    Nur Energiesparen kann man damit auch nicht, nach Angaben des Heizungsfachmanns der mir die Anlage überprüft hat (vorm Kauf) hat der Vorbesitzer mal locker 3000Ltr. Öl durchgehauen. Denn Sommer/Winter macht nix anderes als Heizungspumpe aus/an und so schiebt die dann ca.80 Grad durch den Vorlauf. <X
    Naja neue Heizung war halt nicht mehr mit drin, da wir das Dachgeschoß zerlegt haben um das Dach ordentlich zu Dämmen. Vorher war da nur so 40er Wolle drin, jetzt alles mit 180/035er Mineralwolle gedämmt. So wie sich das gehört halt. (Bin Dachdecker) :D


    Daher läuft die Öl Heizung das ganze Jahr nur für Warmwasser und das Haus beheizt der Kamin im Flur. Bis zu Temperaturen um die -10Grad funzt das ganz gut. Ist halt sehr aufwendig das ständige nachlegen. Verbrauche so ca. 14m³ Buchenholz , 500Ltr. Öl und ne halbe Garage voll Bauholz je nach Winter.


    Vor Holz und Wald hab ich keine Angst, das kenn ich schon 20 Jahre. Vrääämmmm ^^


    So und jetzt ist es endlich soweit mein "Projekt Heizung" läuft an. Bin ja schon ein paar Tage hier angemeldet, habe viel gelesen und denke das ich gut aufgehoben bin wenn es nicht weitergeht !.!
    Nachdem ich so viele Beiträge gelesen habe wo steht " Hilfe mein Heizungsbauer hat auch keine Ahnung" stürze ich mich da mal lieber selber rein.
    Hab da nämlich auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Und auch wenn alle um mich herum sagen " Holzheizung ? Wo Öl doch so billig ist! " Mach ichs trotzdem. ^^


    Hier ein paar Daten:
    Einfamilienhaus Bj. 79/80 ( Fertighaus von Nordhaus, etwas zugig manchmal)
    160m² Wohnfläche EG und DG , dazu noch teilbeheizter Keller
    Ostseite grenzt an freies Feld daher etwas Windanfällig


    Heizlast wenn ich alles so richtig berechnet habe jetzt ca. 11,5KW - 12 KW
    Als Heizraum steht mir ein freier Kellerraum zur Verfügung 3,60m x 3,60m Deckenhöhe 2,38m, mit Schornstein 200mm und 9,35m Länge.
    Schorni war schon da, :thumbup: , alles freigegeben für Umbau.


    Habe mich für den Thermoflux 30 KW Lambda entschieden. Der hat den großen Füllraum und passt am besten durch meine Kellertür. Der Attack SLX ist mir etwas lang , da komme ich nicht mit um die Ecken. Und der Füllraum bis 65cm passt mir nicht so richtig. Und alles andere wird mit meinem Budget etwas knapp.


    Dazu möchte ich 3x 1000L Speicher in Reihe schalten und die alte Öl-Heizung als Backup nutzen. (Werte sind Super sagt Schorni 8| )
    Frischwasserstation in Eigenbau , Steuerung alles über UVR16x2 ( hab was über für Spielereien mit Computern), Verrohrung ist mit Kupferrohr geplant (35mm) denn der Vergaser steht ja nur 80cm vom Puffer entfernt. Und die Anschlüße am Flux haben ja auch nur 1 1/4"


    Im Sommer oder Herbst 2017 wird dann noch mit Solar erweitert, wenn bis dahin meine Vergaser-Anlage läuft. :/
    Habe dafür ca. 15m² Dachfläche mit 45Grad Dachneigung und fast perfekter Südausrichtung frei. Eingebunden über Plattenwärmetauscher da ich auf Speicher mit den innenliegenden Quirlen verzichten möchte. 10m² V-Röhren sollten für Warmwasser im Sommer reichen. (4 Pers.)


    Baubeginn ist aber leider erst November diesen Jahres denn im Sommer habe ich immer alle Hände voll zu tun ! :) Saison halt.
    So bleibt mir noch Zeit für ein paar Fragen.


    Aber heute nicht mehr ........ :D

  • Hallo und Herzlich Willkommen!


    Dein Projekt klingt gut durchdacht.
    Denke du machst mit dem Thermoflux keinen Fehler, gerade der Lambda hat was zum bsp. die Rauchabsaugung angeht Vorteile gegenüber der klassischen Version.
    Auch hier nochmal der Tip, bei diesjähriger Inbetriebnahme muss der Kessel sein Lebenlang nur die 1.Stufe der BimschV einhalten. Auch wenn er sicherlich die 2.Stufe ohne Probleme schaffen wird ist das doch von Vorteil. So eine Messung ist ja doch recht teuer.Hier hast du einfach mehr Luft falls der Messabrand schwierig verläuft.


    Gruß Randy!

  • So ihr lieben,


    LOS GEHTS !! :D:D:D


    Etwas ab von meiner eigendlichen Planung startet mein Umbau äääähhhh JETZT 8o


    Werde mir nächste Woche mal ein paar Preise einholen und dann gehts ab.


    Halte euch auf dem laufenden wie es so läuft.

  • Kommt dein Öler mit niedriger Rücklauftemperatur zurecht?
    Wäre ungünstig, wenn du einen Niedertemperaturkessel in einen "Brennwertkessel verwandelst". Das Kondensat wird dir u.U. den Kessel zerfressen. Eventuell könnte da eine Rücklauftemperaturanhebung mit einem Festwertregler mehr Sicherheit bieten. Der Taupunkt bei Heizöl liegt so bei ca. 48 °C, ein wenig Sicherheit sollte man auch noch drauflegen.
    Bei meinem Kombikessel habe ich einen Mischer, den ich im Holzbetrieb auf eine Rücklauftemperatur von 74 °C und im Ölbetrieb auf 62 °C regeln lasse. Ich bin ein Freund von geringen Spreizungen, je enger desto besser. :D
    Die Zonenventile unterhalb der Puffer eventuell durch einen Fünfwege- Mischer + Motor mit Proportionalsignal ersetzen.


    Schlammabscheider und Mikroblasenabscheider auch ins Schema eintragen und auch einbauen.
    Die Verrohrung insbesondere im Kesselkreis eine Dimension größer zu gestalten schadet nicht, die Widerstände summieren sich ja und man kommt halt dann eventuell auch mit einer schwächeren und günstigeren Pumpe problemlos zurecht, wenn man da nicht im voraus herumknausert. Vorsicht ist allerdings bei Mischern und eventuell auch dem Laddomat angesagt, denn ein zu groß kann sich da sehr negativ auf die Regelbarkeit auswirken - Dimensionierungstabellen der Hersteller unbedingt beachten.


    Wenn du in Zukunft mehr bei Solar machen willst, dann schau dir mal die Einbau- Beispiele zum ESBE 5 MG- Mischer an.
    http://www.esbe.eu/de/de-de/produkte/mischer/5mg
    Die Mischen- Lösung habe ich bei meiner FBH realisiert. Luxuriöser wäre eine 5 MG und Dreiwege- Mischer Kombination gewesen, gezieltes Anfahren von Temperaturschicht und/oder Puffer und dann noch ein wenig abmischen. Ziel ist es, das durch Verbrennungstechnik teuer gewonnene heiße Wasser im Puffer möglichst lange unangetastet zu lassen und sich auf das gerade ausreichend warme, eventuell nur durch die Solaranlage gewonnene, Wasser zu stürzen.



    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Ob der Öler damit zurechtkommt , darüber hab ich mir noch gar keinen Kopf gemacht. :huh:
    Der wird ja 360 Tage im Jahr ausgeschaltet sein. War eigendlich nur gedacht wenn wir mal übers Wochenende nicht da sind alles etwas auf Temperatur zu halten.


    Das mit dem 5 Wege-Mischer hört sich ganz gut an. Aber die Solargeschichte fällt erst in den 2.Bauabschnitt.
    Werde mal meine Zeichnung überarbeiten, muß auch auf 2 Heizkreise umstellen und werde wohl die UVR1611 nehmen.
    Muß etwas aufs Geld achten :/


    Danke euch

  • Hallo Christian,


    ich würde an Deiner Stelle die Solarkollektoren auch gleich mit reinnehmen. Wir haben das seit über 10 Jahren und das ist die komfortabelste Heizung wie ich finde.


    Man muß keinen Kessel putzen, kein Holz holen, kein Öl bestellen und niemand kommt zum Irgendwas messen. Bisher auch noch kein Defekt. Von ca April bis September brauchen wir keinen anderen Wärmeerzeuger.


    Was mir noch aufgefallen ist, hast Du mal alle Bauteile (Puffer, Holz und Ölofen) in ein maßstabsgerechtes Modell von Deinem Heizraum eingebaut? Alle Bauteile brauchen ja Mindestabstände usw. Und danach sollte man sich ja auch noch im Heizraum bewegen können, auch wenn man kein Schlangenmensch ist ;)


    Gruß
    Volker

  • Hallo Volker
    Ja habe alles ausgemessen , passt ganz gut so das ich auch noch Holz im Keller unterbekomme.
    Die Ölheizung bleibt ja im alten Heizkeller , da ist auch noch Platz für die beiden Ausdehnungsgefäße,
    hab also ca.13m² für 3 Speicher und den Vergaser ;)


    Solar kommt noch mit dazu, nur das Sprengt zur Zeit meinen Rahmen. Wenn ich die Förderung bekommen sollte dann gehts da weiter :thumbup:


    Gruß Christian

  • Dann plane zumindest so, das du eine Solaranlage ohne weitere Umbauten einfach anschließen kannst - nicht, das du dann nochmal alles mögliche auseinanderreissen musst!


    Ich wollte erst auch die Solaranlage später einbauen, aber meine Gattin hat das set einfach mitbestellt.
    War auch gut so, da gabs nur einmal Arbeit. Die Kollektoren konnte ich mit der SolarFörderung und dem kombibonus ziemlich komplett bezahlen, hat also am Ende kaum mehr gekostet...

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Hallo, ich hab mir Deinen Plan gerade mal angeschaut. Alles soweit Schick. Ich würde jedoch den Ölkessel nicht an die Pufferladung anschließen sondern in Reihe zwischen den Vorlauf vom Puffer zum Heizkreis. Dann würde ich am Ölkesselthermostat den minimalst-nötigen Vorlaufsollwert einstellen und fertig. Vorteil: wenn Du nicht da bist (Urlaub zum Beispiel) und die Puffertemperatur unter die Ölkessel-solltemperatur fällt, springt der Öler automatisch an. Zweiter Vorteil, du Heizt mit dem Öl nicht die 3000L Puffer auf sondern stellst nur dem Heizungssystem die Notwendige Frostschutztemperatur zur Verfügung und das auch nur solange Du nicht mit dem Vergaser wieder Heizt. Dritter Vorteil, Du brauchst keine extra Reglung zum Ansteuern des Ölkessel.
    Nachteil, es geht etwas Wärme durch den Ölkesselschornstein verloren. Das kann mann aber durch eine Abgasklappe im "Öler-Abgasrohr" eindämmen.
    Der Schäferkessel ist ein Zweikreiskessel! Das heißt er hat ein innenliegendes Primär/Sekundärsystem. (das Primärsystem ist der Wasserkreis diereckt um den Brennraum und das Sekundärsystem ist mit einem Thermostat getrennt der Raum darum) der Kessel kann somit sehr niedrige Vorlauftemperaturen fahren ohne daß mann Angst vor Kondensat im Brennraum haben muß.


    Ich habe diese Kessel in den 90-er Jahren selber eingebaut. Wenn Dein Schornsteinfeger jetzt noch mit den Abgaswerten zufrieden ist klingt das nach einem "KT-X**" Kessel. Wenn Du sagst, das der nur "Ein-Aus und Sommer-Winter"-Schalter hat, so hat der Voreigentümer einfach nur auf die für den Kessel zugehörige Reglung Verzichtet.


    Gruß, Rohrzange

    Atmos D20P mit Selbstbaudruckluftreinigung( seit Wochen außer Betrieb)
    Reglung: Siemens LOGO!8

    Puffer 850L und 160L WWSP

    ( meinesch reibfell ersind mei ngeistgesei gentum pferfill fälltikunk si nder lauptun ddienene ter pellusichunk
    :hacker: )

  • Die ganze Solargeschichte wird mit vorbereitet und wenn was überbleibt auch gleich mitgemacht. ;)
    Möchte aber erst den Vergaser fertig haben , nicht das ich später 2 Systeme habe die ich nicht fertig werde.


    Die Ölheizung so einzubinden ist ne gute Idee, aber dann hätte ich kein warmwasser für die Frischwasserstation ? oder ?
    Deshalb wollte ich die ja nur mit dem 1.Puffer verbinden , dann bräuchte ich nur 1000l aufheizen. mhm .
    Aber wenn keiner da, auch kein warmes Wasser ^^


    Gruß Christian

  • Die Ölheizung so einzubinden ist ne gute Idee, aber dann hätte ich kein warmwasser für die Frischwasserstation ? oder ?Deshalb wollte ich die ja nur mit dem 1.Puffer verbinden , dann bräuchte ich nur 1000l aufheizen. mhm .
    Aber wenn keiner da, auch kein warmes Wasser

    das ist richtig, war aber so gedacht, weil Du das->




    Ob der Öler damit zurechtkommt , darüber hab ich mir noch gar keinen Kopf gemacht.
    Der wird ja 360 Tage im Jahr ausgeschaltet sein. War eigendlich nur gedacht wenn wir mal übers Wochenende nicht da sind alles etwas auf Temperatur zu halten.


    ...geschrieben hattest.


    Und Heizöl wird definitiv wieder teurer und zwar enorm. Da möchte ich nicht 1000L mit Öl erwärmen.

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    :hacker: )

  • Das Solar vorbereiten sagt sich so einfach hin. Wird wirklich dabei an alles gedacht. Ein Tipp von mir: Erstens habe ich an allen Teilen Ventile. W"enn eine Repaerartur ansteht oder Wartung etc. brauche ich nur das Teil,. absperren und muß später nicht die ganze Heizanlage wiede3r Wasser auffüllen.
    Deshalb plane bzw baue an der Stelle wo Du Solar in die Hydraulik einnbinden möchtest ein Ventil ein. Später > Leitung am Ventil anschrauben aufdrehen und gut ist.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Das der Ölpreis nicht da bleibt ist klar. Hattest Recht ist ein KTX28. Sag mal ist das normal das Vorlauf / Rücklauf über Kreuz angeschlossen sind? Und wie soll ich das dann einstellen? Der Kessel läuft ja immer auf 80° .

    Daß die Anschlüsse gekreuzt sind ist nicht normal und war vom Instalateur bestimmt so gemacht worden, weil er so eine besere Durchströmung des Kessel vermutete. Kann mann aber so machen. Die solltemperatur stellst Du am Thermostat ein. Mach mal ein Bild vom Schaltfeld des Kessel. Ich hab so einen schon über 6Jahre nicht mehr gesehen. Der KT-X 28 hat übrigens eine Nennleistung von, glaube ich, 28KW.


    So wie in der neuen Hydraulikzeichnung meinet ich das.

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  • Ja 21 - 28 KW steht da drauf.
    Das der Heizungsvorlauf immer durch die alte Ölheizung läuft gefällt mit noch nicht so richtig. Dämme die Speicher Extra ein um möglichst wenig Wärme abzugeben und das alte Teil strahlt wie wilde Wutz. Wenn ich jetzt den Zulauf zur Heizung mit einem 3 Wege Kugelhahn trenne könnte ich nur bei Bedarf öffnen.
    Also Heizung ein --> 3 Wege umstellen --> Urlaub 8) --> wieder zurück --> Heizung aus --> Kugelhahn zu


    Welche Seite muß ich denn dann Anschließen , oder beide ?

  • Das ist bei sehr vielen User der Fall das der Öler oder Gaser voll eingebunden ist weil sie denken wenn...... dann schalte ich ihn einfach und gut ist. Deswegen versuche ich immer in solchen Diskussionen darauf hinzu weisen. Die Notheizung gleich welcher Art muß hydraulisch getrennt sein. Das wird erreicht wenn einfach ein Ventil (manuell oder elektrisch) in einen Strang diesen Durchlauf durch den Kessel trennt. Ich habe meinen Gaser durch ein Elektrodreiwegeventil getrennt. Wenn ich umschalte dann läuft der Motor und schaltet den Heizkreis RL zum Puffer und HV auf Gas.

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  • Der Drehschalter im linken schwarzen Feld ist das Kesselthermostat. Mit dem stellst Du die Kesseltemperatur ein. Diese hält der Brenner dann durch ein/aus schalten.


    Welche Seite muß ich denn dann Anschließen , oder beide ?

    Eine Seite reicht, so wie in Deinem neuen Schema!
    Die Hydraulische einbindung ist so gut gedacht, dabei brauchst Du aber ein extra Thermostat für die freigabe des Öler´s weil er dann nicht mit Heizungswasser durchströmt wird und auskühlt. In diesem Fall würde er dann Heizen obwohl er das nicht braucht. Also mußt du den Kessel per Reglung oder Thermostat abschalten bei genügend Temperatur im Puffer. Oder Du schaltest den Öler vor der Abreise ein und beim wieder Anheizen des Vergaser´s nach dem Urlaub wieder aus. Das ist aber kein Problem. Wenn Du die Hydraulik wie in Deinem letzten Plan ausführst, wird es Funktionieren. Wenn dann das ganze Automatisch laufen soll, kann ich Dir da auch helfen. Also brauchst Du Dir darüber erst mal keine Gedanken zu mache.


    Schick einfach ne Private Nachricht, wenn Du weiter Hilfe brauchst. Bin nur Sporadisch hier im Forum



    Die Notheizung gleich welcher Art muß hydraulisch getrennt sein.

    Sollte, nicht muß!
    Vorteil der Trennung, kaum Wärmeverlust durch den "Notheizkessel". Nachteil, Händischer oder Reglungstechnischer Eingriff Notwendig.
    Vorteil der Reihenschaltung: Notkessel geht bei Unterschreiten der Mindesttemperatur selbstständig in Betrieb und verhindert bei Abwesenheit oder Vergessen die Frostgefahr. Keine Extrasteuerung Notwendig.
    Nachteil ebend Wärmeverlust.

    Atmos D20P mit Selbstbaudruckluftreinigung( seit Wochen außer Betrieb)
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    ( meinesch reibfell ersind mei ngeistgesei gentum pferfill fälltikunk si nder lauptun ddienene ter pellusichunk
    :hacker: )

  • Ok dann mach ich das so.
    Danke erstmal. :thumbup:


    Da war mal so ein schöner Beitrag zum Eigenbau einer Frischwasserstation im Forum. Kann das nicht wiederfinden?
    Kann mir jemand sagen wie groß der Plattenwärmetauscher mind. sein muß ?
    Warmwasserverbrauch ehr gering , max. 2 Duschen gleichzeitig.


    http://www.ebay.de/itm/135kW-E…cfd8d2:g:xmwAAOxy2d9SX~4P
    oder
    http://www.ebay.de/itm/221kW-E…cfd8e2:g:tgsAAOxyYTRSYAHp


    Danke

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