Fehler/Störung meiner Heizungsanlage - ETA: SH60 Leistung / Holzverbrauch - Vergleich mit euch - Hubert83

Es gibt 231 Antworten in diesem Thema, welches 91.247 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hubert83.

  • Hallo Hubert und Stephan,


    @stephanbaehr, du hast einen ETA SH mit Touch-Display. Da wurde die Software stark überarbeitet und erweitert. Das können die älteren ETA SH noch nicht (die Touch-Kessel kamen Ende 2012 auf den Markt):

    • Anzeige Pufferladezustand über 100% (dennoch kann der Puffer auch von den älteren ETA's über 100% geladen werden; muss man halt selbst ausrechnen)
    • Anzeige Modulationsbereich (auch die älteren ETAs können "normalerweise" modulieren, zeigen das aber nicht an)
    • etc.

    @Hubert83
    Deine Werte sind sehr interessant. Insbesondere, die gleichbleibend niedrige Abgastemperatur um die 150°. Das könnte auch der Grund sein, warum dein Kessel nicht moduliert: er kann einfach die AGT nicht noch weiter senken. Immerhin wird ja die Gebläsedrehzahl etwas reduziert.


    M.E. war es ein Fehler, die Leistungsabgabe des Kessels von 40 auf 60 KW zu erhöhen. Durch die verkürzte Abbranddauer kommt der Kessel jetzt öfter in das Problem "Übertemperatur". Man kann aber an der Steuerung einstellen, bei welcher Kesseltemperatur er wie auf eine drohende ÜT-Situation reagieren soll. Besser wäre es aber einfach weniger Holz einzulegen.


    Leider hast du noch nicht beantwortet, wo der obere Kesselfühler angebracht ist: Ganz oben am Puffer, oder etwas weiter unten? Ausserdem gibt es (bei mir) noch den Anzeigewert "Boiler" (habe aber auch eine Friwa). Das ist bei mir der oberste Temperatur-Fühler. Evtl. wird der Wert aber gar nicht angezeigt, wenn der Fühler nicht angeschlossen ist?


    Um deinen Kessel besser einschätzen zu können solltest du uns noch folgende Einstellparameter (Kessel- und Puffer-Menü) mitteilen (Service-Code 0135):
    Ich kenne zwar nur den kleineren ETA SH30, sollte aber beim ETA SH40 ähnlich sein?

    • Kessel -> Sonde -> Rest-O2 Sollwert (Standard = 6,0%; in der ersten Stunde ist der Sollwert um 1,5% niedriger)
    • Kessel -> AGT Max (Standard = 220°C; mit diesem Wert fährt der Kessel bei "Vollast")
    • Kessel -> AGT Min (Standard = 150°C; mit diesem Wert fährt der Kessel bei "Teillast")
    • Kessel -> Kessel-Temp. Max (Standard = 90°C; bei Überschreitung kommt die Meldung ÜT)
    • Kessel -> Pufferladepumpe EIN (Standard = KT-Max -3°K; d.h. bei 87 Grad werden die HK-Pumpen mit dem - ebenfalls einstellbaren - Max-Temperaturwert angesteuert)
    • Kessel -> HK-Pumpen EIN (Standard = KT-Max -2°K; d.h. bei 88 Grad wird die Pufferladepumpe auf 100% geschaltet, um den Puffer zu durchmischen und noch mehr Wärme unterzubringen)
    • Puffer -> Kes/PufMITT-DIF (Standard = 15°K; bei Unterschreitung dieser Temp-Differenz zwischen Kessel und Puffer-Mitte geht der Kessel in Teillast)

    Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo Karlheinz,


    danke für deine Antwort!


    Kann es sein dass der Kessel innen durch die niedrige Kesseltemperatur leichter verkohlt? Manchmal klebt mir nämlich die obere Tür leicht zu weil sie außen rum verkohlt...


    Ich werde nachmittag die Paramenter rausschreiben.


    Ja, ich weiß auch nicht ob das so gut war mit dem Umbau. Ist jetzt leider so...
    Evtl kann man ja an der Einstellung noch was feilen.


    Naja das mit dem weniger Holz einfüllen ist so eine Sache. Wie gesagt, ich hab das für mich so rausgefunden dass ich ihn bei 15% Pufferladezustand voll machen kann. Nur manchmal geht das eben in die Hose, und manchmal reicht es nicht mal. Blöd...


    Der obere Kesselfühler? Keine Ahnung...
    Ich weiß bloß dass am ersten Puffer oben ein Fühler sitzt, so ca 25 cm von oben.
    Der zweite und dritte sitzt im zweiten Puffer mittig und unten (auch so ca 25cm von unten).


    Anzeige Boiler muss ich erst schaun, berichte Nachmittag.


    Danke & Gruß - Hubert

  • Kann es sein dass der Kessel innen durch die niedrige Kesseltemperatur leichter verkohlt? Manchmal klebt mir nämlich die obere Tür leicht zu weil sie außen rum verkohlt...

    Hallo Hubert,


    du meinst wahrscheinlich die Abgastemperatur? War die schon immer so niedrig eingestellt, oder erst nach der Umstellung auf 60kW?


    Etwas Teer an der Fülltür, bzw. "schwarze Flocken" (wenn der Teer wieder verbrannt ist) scheint normal zu sein. Wie alt ist dein Kessel denn? Es gibt übrigens Bilder, wie z.B. die Tür bei meinem ETA aussieht: Link zu Bildern der Füllraumtür.


    Noch ein Hinweis, wenn du die Kesseldaten abliest:
    Interessant wären auch jeweils die Standardwerte: Diese werden angezeigt, wenn man den jeweiligen Parameter ZWEI MAL hintereinander mit der Ändern-Taste anwählt (dann natürlich nicht abspeichern, sondern die Eingabe abbrechen).


    Hat der Umbau eigentlich etwas gekostet? Habe auch schon mal bei ETA nachgefragt, wegen Umbau von 30kW auf 20kW. :whistling: . Das sollte dann dasselbe kosten, wie der Mehrpreis des SH20 zum SH30. War mir dann doch zu teuer (das können ja nur einige Einstellparameter sein). Seither versuche ich selbst schrittweise die Leistung zu drosseln, bzw. die Laufzeit zu verlängern.


    Grüsse von Karlheinz

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  • Hallo,


    Mal gerechnet auf deine 63,5kg, (15% Feuchte) beträgt die Betriebszeit mit 60kW ca. 3,7h
    Damit wird ein Speicher von 4677Ltr. von 38°C auf 80°C erwärmt.


    War das Holz bei den 63,5kg etwas feuchter wie die 15% was es normal sein soll?
    Auch dein Speicher von 3200Ltr. scheint für 1 Abbrand etwas knapp bemessen zu sein.


    Wenn der Speicher voll ist regelt der HV in der Leistung runter.
    Dabei wird die Verbrennung schlechter.


    mfg
    HJH

  • Wenn der Speicher voll ist regelt der HV in der Leistung runter.
    Dabei wird die Verbrennung schlechter.

    Hallo HJH,


    diese Aussage finde ich zu pauschal: :whistling:

    • Die ETA-Regelung gibt einen Min/Max-Bereich für die Abgastemperatur vor. Ausserdem einen Soll-Wert für den Rest-Sauerstoff. Beide Werte werden von der Regelung (normalerweise) sehr gut gehalten. Dabei ändern sich die Werte in Abhängig der Verbrennungsphase: Erste Stunde mit 1,5% weniger Rest-Sauerstoff und max. AGT. Ab ca.dem letzten Drittel des Abbrands Reduzierung der AGT (und damit der Leistung) auf den Min-AGT Wert. Alle diese Werte sind parametrierbar.
    • Die "Wieselsburger Prüfprotokolle" bescheinigen den ETA-Kesseln einen Wirkungsgrad von 92-93% bei 120 Grad AGT (so niedrig wird kaum jemand seinen Kessel fahren). Warum sollte also die Verbrennung bei reduzierter Leistung beim ETA schlechter werden, solange alle Parameter im Sollbereich liegen?
    • Wenn der Puffer "voll ist", bzw. die Kesseltemperatur einen (einstellbaren) Grenzwert überschreitet, dann versucht die ETA-Regelung zunächst die Wärme loszuwerden: Puffer besser vermischen und HK-Pumpen einschalten (Mischer fahren auf (einstellbare) Max-Temperatur). Erst wenn das nicht ausreicht schaltet der Lüfter ab und es werden die Luftklappen geschlossen. Das sollte aber die absolute Ausnahme sein.

    Und bitte unterstelle mir jetzt nicht, dasss ich naiv wäre, oder der Firma ETA alles glauben würde. Ich weiß selbst, dass mein Kessel die 90% Wirkungsgard nie erreichen wird. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch?


    Mit allen anderen Aussagen gehe ich d'accord. 8)


    Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

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  • Hallo Karlheinz,


    also die Anzeige bei Boiler ist bei mir die gleiche wie Puffer oben.


    Hier zu den Parametern (Die Anzeige in Klammern sind die Standardwerte die durch zweimaliges drücken angezeigt werden):



    • Kessel -> Sonde -> Rest-O2 Sollwert (Standard = 6,0%; in der ersten Stunde ist der Sollwert um 1,5% niedriger) 6% (6%)
    • Kessel -> AGT Max (Standard = 220°C; mit diesem Wert fährt der Kessel bei "Vollast") 220° (220°)
    • Kessel -> AGT Min (Standard = 150°C; mit diesem Wert fährt der Kessel bei "Teillast") 150° (150°)
    • Kessel -> Kessel-Temp. Max (Standard = 90°C; bei Überschreitung kommt die Meldung ÜT) 90° (90°)
    • Kessel -> Pufferladepumpe EIN (Standard = KT-Max -3°K; d.h. bei 87 Grad werden die HK-Pumpen mit dem - ebenfalls einstellbaren - Max-Temperaturwert angesteuert) -3° (-3°)
    • Kessel -> HK-Pumpen EIN (Standard = KT-Max -2°K; d.h. bei 88 Grad wird die Pufferladepumpe auf 100% geschaltet, um den Puffer zu durchmischen und noch mehr Wärme unterzubringen) -2° (-2°)
    • Puffer -> Kes/PufMITT-DIF (Standard = 15°K; bei Unterschreitung dieser Temp-Differenz zwischen Kessel und Puffer-Mitte geht der Kessel in Teillast) 10° (20°)



    Ja klar meinte ich die Abgastemperatur, Sorry! Die war beim 40kW auch so eingestellt.


    Mein Kessel ist 5 Jahre alt.


    Der Umbau hat damals nichts gekostet, das hat der Gebietsvertreter bezahlen müssen weil der den 40kW damals zu klein bemessen hat, lt. Werkskundendienst ;)
    Aber soviel ich weiß hat das 300€ gekostet.


    Danke & Gruß - Hubert

  • Hallo Hubert,


    danke für die Daten. Unsere Kessel sind dann gleich alt.


    Die Parameter, ausser dem Kes/PufMitte, sind alle noch Standard-Werte. Den Wert Kes/PufMitte hat der WKD wohl auf 10° runtergesetzt, weil du möglichst lange maximale Leistung willst. Die meisten hier im Forum, die am ETA etwas "tunen" wollen, haben diesen Parameter dagegen hoch gesetzt(!) um die Leistung früher zu drosseln. Ich habe z.B. 30° eingestellt, es gibt aber auch ETA-Heizer, die sogar 40° eingestellt haben. :whistling:


    Wie du vielleicht schon gemerkt hast sind die meisten hier der Ansicht, dass auch eine Leistung von 40KW ausgereicht hätte. Die Energiemenge, die man aus einer Füllung Holz erzeugen kann hängt nur an der Füllraumgrösse, bzw. vom Energiegehalt des Holzes ab, das man in den Füllraum stapelt. Die Füllraumgrösse hat sich bei dir ja nicht geändert, da die ETAs ab SH40 alle 223 Liter fassen. Wie schon von anderen geschrieben, brennt deine Holzfüllung jetzt eben in 4 Stunden, statt in 6 Stunden ab. Gerade wenn das Puffervolumen knapp ist (wie @HJH vorgerechnet hat), wäre es besser, wenn die Puffer "langsamer" gefüllt würden. Dadurch hat man ja eigentlich keine Nachteile (ich weiß, das ist durchaus auch umstritten), ausser man muss zu einer bestimmten Zeit nochmals nachlegen..


    Eins verstehe ich aber noch nicht: ?(
    Laut deinen Daten ist die Abgastemperatur den ganzen Abbrand über um die 150°C, d.h. auf dem AGT-Min-Wert, obwohl die AGT-Max auf 220°C steht. Das kenne ich von "meinem" Kessel anders: Dieser fährt die erste Hälfte des Abbrands immer "nahe an der Max-AGT" (habe ich zur Zeit auf 195°C stehen). Vielleicht gibt es noch ETA-Experten, die dieses Verhalten erklären können?


    Jetzt muss ich aber raus in den Garten... 8)


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

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  • Hallo @Etaminator,



    Die "Wieselsburger Prüfprotokolle" bescheinigen den ETA-Kesseln einen Wirkungsgrad von 92-93% bei 120 Grad AGT (so niedrig wird kaum jemand seinen Kessel fahren). Warum sollte also die Verbrennung bei reduzierter Leistung beim ETA schlechter werden, solange alle Parameter im Sollbereich liegen?


    Ich fahre meinen HV, einen VIGAS mit 15kW ständig in einem Bereich von um die 92% Wirkungsgrad.
    Dabei wird eine Rauchgastemperatur von etwa 180°C eingehalten.
    Das wird gefahren bis zur Ausbrandphase. Deine Angaben sehe ich als normal an.
    Mal abgesehen von den 130°C. Würde ich die fahren, dann käme der Wirkungsgrad noch eine Ecke über die 92%.
    Gemessen mit einer O2-Sonde von Harald und per Software gerechnet in einem 32-Bit-Rechner
    nach der Verbrennungsformel.


    Jetzt kommt aber mein Einwand:
    Zu einem guten O2 und einer niedrigen Abgastemperatur kommt immer eine notwendig hohe Brenntemperatur.
    Die Brenntemperatur ist immer (auch ein ETA brennt nicht anders) ein Maß der guten Verbrennung.
    Diese Temperatur sollte schon eine Ecke über der Zündtemperatur von ca. 610°C liegen.
    Die normale Brenntemperatur in Industriefeuerungen mit schon "optimierten" Grenzwerten gegenüber eines Haushaltsbrenners,
    liegt zwischen 950...1100°C.
    Das soll heißen: je höher die Brenntemperatur, je besser der Ausbrand.


    Jetzt brennt eine Industriefeuerung aber etwas anders wie ein HV.


    Der Füllraum des Holzvergasers ist umgeben von einer Heizfläche.
    Damit wird ein Teil der entstehenden Wärme schon im Füllraum abgebaut.
    Dieses teil-verbrannte Gas ist je nach Abbrandstatus mal mit mehr oder weniger CO angereichert.
    Deshalb muss mit einer Lambdaregelung "nachverbrannt" werden da man nur damit die Nachverbrennung sicher kontrollieren kann.


    Um die Brenntemperaturen etwas anzuheben, haben die Herstellerfirmen der HV so nach und nach begonnen die Brennräume zusätzlich auszukleiden.
    Der eine früher, der andere etwas später.
    Das hat den Vorteil das bei gleicher Leistung bzw. Rauchgastemperatur einer höheren Brenntemperatur
    erreicht werden kann.


    Immer wenn du die Leistung bei einem HV reduzierst (Primärluft reduzierst), reduzierst du auch die Brenntemperatur.
    Wird die Brenntemperatur niedriger, verschlechtert sich der Ausbrand (auch bei einem ETA).
    Das sollte die "pauschalisierte" Meinung meines vorigen Beitrages aussagen.
    pauschal aus Google: gesamthaft; nicht in einzelne Positionen aufgeschlüsselt.


    dann versucht die ETA-Regelung zunächst die Wärme loszuwerden:


    Ist ja gut für die Grenzwerte der Emission wenn ETA die Leistung hält und mehr Abnahme schafft macht.

    Ist aber immer ein wenig Wärmevernichtung.

    Schlecht finde ich dann die totale Abschaltung, dann glüht alles so vor sich hin.
    Da brennt dann kein erzeugter CO mehr.





    Ich weiß selbst, dass mein Kessel die 90% Wirkungsgard nie erreichen wird.

    Warum nicht, auch ich spreche nur von dem "feuerungstechnischen Wirkungsgrad".



    mfg
    HJH

  • Hallo @HJH,


    danke für deine ausführliche Erklärung. Man merkt, dass dich die "Verbrennung" ein Berufsleben lang begeistert hat. 8)


    Alle meine "Kenntnisse" über den Betrieb eines HV habe ich mir entweder angelesen oder durch Beobachtung an (m)einem ETA-Holzvergaser erworben. Dadurch kann es schon mal vorkommen, dass man (ich) bestimmte Vorgänge falsch einschätzt.


    Was "meinen" ETA angeht, funktioniert dieser m.E. sehr gut. Ich "spiele" immer mal wieder an den Einstellungen, die die ETA-Steuerung anbietet, und beobachte dann die Auswirkungen. Dabei habe ich auch schon bemerkt, dass kein Abbrand wie der andere ist und dass einzelne Abbrände auch mal extrem verlaufen können (Verpuffungen, Schwankungen des Rest-O2, "seltsame" Stellung der Belimos, etc.) ohne dass ich eine Erklärung dafür hätte. Leider hält sich ETA sehr bedeckt, wie die Regelung arbeitet. Man wollte mir nicht einmal mitteilen, was die wesentlichen Unterschiede bei einem Firmware-Update sind (neues EPROM). Die Aussage war lediglich "bessere Verbrennung" (hab's deshalb auch noch nicht eingebaut). :whistling:


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

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  • @Hubert83: Sorry für das Abschweifen.


    Nochmal zu deinem Problem:
    Du sagst, dass der ETA SH40 "zu wenig Leistung" hatte und der Werkskundendienst daher aus dem SH40 einen SH60 gemacht hat. Dieser "Umbau" (der ja nur eine Änderung in der Software sein kann), sorgt nun dafür, dass der Kessel die Energie aus einer Holzladung schneller in die Puffer bringt. Das sagt aber noch nichts darüber aus, wie effizient das Holz verbrannt wird. Und das sind ja deine eigentlichen Bedenken: Das Holz einer Füllung müsste den Puffer mit 3200 Liter eigentlich "locker" laden oder sogar "überladen". So wie du schreibst, klappt das "überladen" ja mittlerweile manchmal, zumimdest im Sommer, wenn keine Abnahme durch die Heizkreise stattfindet.


    Im Winter, wenn die Heizkreise (viel) Wärme abnehmen, und die Puffer ziemlich "leer" sind, kann es schon sein, dass der SH40 mit der (40kw) Wärmeabgabe in die Puffer kaum hinterher kommt. Wenn dann noch geduscht werden soll, kann es "Mecker" geben. Daher kann ich den Ansatz von ETA, aus dem SH40 einen SH60 zu machen, um die Energie schneller in die Puffer zu bringen, nachvollziehen. Ist das so, bzw. ist nach dem Umbau irgendetwas "besser" geworden?


    "Deine Hydraulik":
    Falls es dieses "Warmwasser" Problem war, hätte man das auch "hydraulisch" lösen können (wäre aber mehr Aufwand):
    Wenn ich das richtig verstanden habe, entnehmen bei deiner Hydraulik sowohl die Heizkreise, als auch die FriWa die Wärme aus dem Bereich "Puffer oben". Darauf deutet ja auch hin, dass die Temp-Fühler für Puffer-Oben (TPO) und Boiler dasselbe anzeigen. Damit konkurrieren beide Systeme um die gleiche "Wärme-Schicht". Wenn die Pufferladung noch mit 15% angezeigt wird und die TPO ca. 38°C ist, dann wird das für die FriWa knapp.


    "Meine Hydraulik":
    Bei meiner Hydraulik entnehmen zwei Heizkreise (Heizkörper und Fubo) die Wärme ca. 300 Liter unterhalb des Pufferdoms. Dort ist auch der Fühler TPO angebracht, also tiefer als der Temp-Fühler "Boiler". Durch die Schichtung ergibt sich ein "Wärmereservoir" für die FriWa. Dadurch kann ich den Puffer bis auf 0% "leer fahren" und der Temp-Bereich "Boiler" für die FriWa hat dann immer noch über 50°C, was locker zum Duschen ausreicht. Natürlich bekommen die Heizkreise, dann nicht mehr die eigentlich benötigte Temperatur. Aber das ist weniger schlimm, als wenn jemand kalt duschen muss. Irgendwann wird natürlich auch bei dieser Hydraulik der "Boiler-Bereich" durch Verwirbelung für die Heizkreise "angezapft" und kühlt auf unbrauchbare 30°C ab, das dauert aber mehrere Stunden. Evtl. wäre dies die bessere Lösung für dich gewesen?


    Zum Holzverbrauch:
    63 kg "luftgetrocknetes" Fichtenholz im Füllraum ist schon "ordentlich". Wie HJH vorgerechnet hat (und wie duch auch selbst vermutest) müsstes du damit deine 3200 Liter Puffer regelmässig überladen (sowieso wenn keine Wärmeabnahme stattfindet). Offensichtlich passiert das Überladen aber nur "manchmal". Auch in deinem letzten protokollierten Abbrand wurden die Puffer gerade mal auf 100% (80°C Durchschnittstemperatur) geladen. Wenn keine Wärmeabnahme stattfand, dann ist das "eigentlich" zu wenig? Allerdings sind im Sommer noch 170 Liter abgekühltes Kesselwasser und beim SH40/60 knapp 800 kg Kesselstahl mit zu erwärmen!


    Nun kann man spekulieren:

    • Der "kalte" Kessel verbraucht im Sommer "viel" Energie zum aufheizen: Nach 3-4 Tagen kühlt z.B. mein Kessel ohne Anheizen auf Umgebungstemperatur ab. Um diese Masse von ca. 20°C auf 80°C aufzuheizen wird eine "Menge" Energie verbraucht.
    • Dein ETA SH40/60 verbrennt das Holz mit schlechtem Wirkungsgrad: Das müsste man aber am Zustand der Wärmetauscherflächen erkennen können? Wird denn der Restsauerstoff während des Abbrands auf "Sollwert" gehalten?
    • Dein Holz ist doch nicht so trocken wie du vermutest. Du schreibst 12% Holzfeuchte. Spaltest du das Holz zur Messung, wie vorgeschrieben? Sind alle Stücke gleich trocken? Die handelsüblichen günstigen "Feuchtemessgeräte" sind wohl eher "Schätzeisen" (habe auch so eines).

    Das sind meine Denkanstöße. 8)


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

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  • Nabend zusammen -


    hier wurde ja schon viel gesammelt und überlegt: Ich habe ja in meinem "alten" die gleiche Steuerung wie auch Woody sie hat.


    Was hier definitiv faul ist, sollte ersteinmal hinterfragt und/oder behoben werden: und hier ist es die Abgastemperatur.


    Wenn er schreibt, dass die Standardwerte drin sind (fuer max und min) dann ist etwas faul, wenn die AGT nur bei 150 liegt.


    Alles drumherum klingt fuer mich aus meinen Erfahrungswerten nicht so dolle verkehrt. Die eingesetzte Holzmenge fuer die Erwärmung des 3200 Liter Puffers scheint mit plausibel. Zumindest nicht großartig anders als bei meinem: Ich hab beim SH30 ja 150 (oder warens 170?) und mache mit Hartholz den Puffer von 2200 Liter mit einer Ladung von 25 Grad auf 85.


    Ob er das mit der KesselLeistung vs. Füllraumgrösse (Brenndauer) "verstanden" hat ist mir noch nicht klar. Folge ich dem was zwischen den Zeilen steht, hat es nämlich nicht mal sein Heizungsbauer verstanden...;-(


    Sorry @dritte Person - kann hier am minihandy nicht scrollen und hab Deinen Nutzernamen vergessen;-)


    Also: Ich wäre stark dafür ersteinmal der zu niedrigen AGT auf den Grund zu gehen. Die AGT mit Deinen Werten (fuer min und max) sollte sich wie folgt verhalten:


    Etwa 20 Minuten nach Anzünden sollte sie 220 erreicht haben und dann fuer mindestens 60 Minuten auf 220 stehen bleiben (+|- 5 Grad). Dann ist Deine Fühlertemperatur vom mittleren Fühler anzuschauen: Wenn diese 70 Erreicht, sollte er erst runterregeln auf niedrigere AGT Werte, da bei dir ja 10 Grad Puffermitte/Kesselsoll eingestellt ist. (80-10=70).


    Da das aber eben nicht passiert ist mein erster Schuss aus der Huefte, dass dein Heizi den klassischsten aller Fehler verbaut und nicht bemerkt hat: Vertauschte Fühleranschluesse.


    Schreib uns beim naechsten abbrand bitte mal alle 30 minuten die drei Fushlertemperaturen (oben, mitte und unten - in genau dieser reihenfolge) auf. Dann sehen wir weiter.


    Vlg, blubbi

  • Guten Morgen zusammen!


    Sorry, war zwei Tage verreist :)


    @Karlheinz:
    Das mit der Kesselleistung habe ich jetzt auch verstanden, danke für die gute Erklärung!


    Der Kessel wurde Ende Oktober 2011 eingebaut, bald drauf wurde es schon kalt. Da war dann das Problem dass der Heizkreis soviel Energie gebraucht hat dass der Kessel den Puffer nicht mal auf 40% gebracht hat. Ich hab einmal drei Abbrände hintereinander durchgeführt und der Puffer war halb voll. Die Bude war am nächsten Tag wieder kalt.
    Aus diesem Grund haben sie die Leistung angehoben. Dann klappte das ganze auf einmal.


    Ja das war mitunter auch ein WW-Problem da ja die FriWa am Puffer ganz oben angeschlossen ist.
    Der Heizkreis zieht allerdings gleich nach dem Kessel sein Wasser weg, also kam eben nicht mehr viel in den Puffer.


    Die Wärmetauscherflächen sind eigentlich sauber, die Wirbulatoren die ja auch zur Reinigung dienen sind ganz locker.


    Restsauerstoff muss ich beim nächsten Abbrand mal ablesen.


    Dass das Holz noch zu feucht ist kann ich mir nicht vorstellen. Auch wenn das Messgerät nicht ganz stimmt, aber das Holz liegt jetzt 1,5 Jahre gespalten und zugedeckt.


    m900:
    Ja ich hab das mit der Kesselleistung und Füllraumgröße verstanden. War mir aber tatsächlich vorher nicht bewusst.
    Es kommt quasi immer auf das Füllraumgewicht an. Daraus errechnen sich die kWh die aus einem Abbrand erziehlt werden können. Die Leistung in kW bestimmt nur die Dauer des Abbrands.
    Wie du schon schreibst glaube ich ebenfalls nicht dass das ein Heizungsbauer weiß, ich kenne zumindest keinen der mir das schon so erklären hätte können...


    Glaub ich zwar eher nicht dass die Fühler vertauscht sind aber möglich ist alles.
    Ich hab in der Tabelle vom letzten Abbrand die drei Fühlertemperaturen mitgeschrieben, da könntest du es sehen.


    Ich werd heute nochmal schaun wegen der AGT, evtl ist ja der Sollwert noch wo anders hinterlegt...


    Danke & Gruß - Hubert

  • hallo hubert,


    sorry, die tabelle hatte ich überseheb. die fühler sind als ursache also raus. aaaaber:


    irgendwasstimmt mit der drehzahl des geblaeses nicht. das läuft drei stunden vollgas (maxdrehzahl).


    lass uns da mal drauf rumdenken. die abgassoll findest du definitv nirgends anders...
    wage zu behaupten, dass hier einige user sind, die den grossteil aller menuepunkte auswendig kennen inkl. der service-ebene und bei einigen auch inkl. profi ebene. und in diesem zusammenhang eben: diese suche kannst du sparen;-)


    ich muss erst morgen wieder aneizen - dann achte ich mal genau auf die drehzahl.


    hast du ggf. im drehzalmenue des geblaeses seltsame min/max werte? oder steht das geblaese per profimenue gar auf manuell-vollgas?


    oder denkt der ofen, dass die tuer offen ist? @alle anderen: war da nicht ein zusammenhang mit dem reset-button vorne in der tuer...?


    und falls es die anderen nicht schon getan haben: ich empfehle dir dringend, den ofen nicht so gefaehrlich voll zu machen! die tabelle zeigt ja eine klassische überfuellung des brennraumes an...


    in 5 jahren hab ichs vielleicht 10 mal geschafft auf 100% zu laden - und jedes mal war ich eher nicht froh ueber die punktlandung. (von den 30 mal die ich laut zaehler in der übertemperarur war gar nicht erst zu reden;-) ich ziele immer so auf 90-93 prozent und liege eben oft genug am ende bei 98%.


    man tut dem ofen und den ablagerungen definitiv nix gutes mit dem zu voll machen. falls du natuerlich gegen ende immer (mehrmals) ein paar kleine scheite nachlegst um so auf 100 zu konmen- dann ist selbstredend ok. nur die musse haett ich nicht;-)


    welchen wert zeigt dein übertemperaturzaehler?




    noch was ist seltsam: die kesselsoll liegt fuer die 30kw ofenvariante auf 80 grad. bei dir faehrt sie von anfang an ueber 80 grad. lese gleich nochmal in deinen beitraegen, ob du schon bestaetigt hast wie hoch die kesselsoll eingestellt ist...


    wie gesagt: neben kleinen bedienfehlern (die wir dir austreiben;-) und einen offensichtlich nicht fitten heizungsbauern ist hier trotzdem noch etwas ziemlich faul. bin aber sicher wir finden den fehler!


    vg,
    benedikt

  • hat mir jetzt keine ruhe gelassen....


    bin nochmal ausm bett aufgestanden und zum ofen runter:


    bitte lies den wert kesselsoll nochmal aus und bestaetige, dass die temperatur auf 80 ist.


    lies dann noch mit dem profipasswort den wert fuer geblaese max und min einstellung sowie den wert kesselleistung max und min aus. diesen findest du auch in der profiebene unter dem menuepunkt abgastemperatur.


    das profipasswort ist -281 . hierbei ist auf das miiiinuuus zu achten. wenn das bei deinem ofen nicht geht, goggel hier nach tagespasswort oder ruf bei eta an und lass dir eines/es geben.


    bitte verstell aber keine werte in der profiebene. dieser hinweis muss hier sein: solltest du dort den "falschen" oder die falschen werte setzen/verstellen, so kannst du den ofen zerstoeren, deine heizung beschaedigen oder auch dein haus abfackeln;-)
    selbstverstaendlich erlischt auch die garantie (auch wenn die sowieso schoen vergangenheit sein duerfte;-)


    hier sind genug heizerkollegen, die dir auch weiterhin mit rat zur seite stehen! also bitte nur sachen verstellen wenn du dir hundertprozentig der konsequenzen bewusst bist! ueberfluessig ist wohl zu erwaehnen, dass es nicht immer so eindeutig ist, wie es erscheint;-)


    vlg, blubbi

  • alle guten dinge sind drei Hubert;-)


    je laenger ich drauf rumdenke, desto mulmiger wird mir...;-)


    mit der pufferladepumpe aus deiner tabelle stimmt auch was nicht. obwohl ich mein gefuehl erst morgen beim anheizen bestaetigen kann...


    wenn schon bei der abgasmin von 150 grad die im prinzip fein eingehalten wird von deinem kessel, schon 86 prozent drehzal fuer die pufferladepumpe anliegen, was mir sehr hoch erscheint (aber eben morgen erst geprueft wird;-), dann duerfte es rein rechnerisch ziemlich knapp werden (wenn nicht gar unmoeglich) mit einer abgastemperatur von nennleistung (220) die erzeugte waermemenge abzufuehren.


    mir schwant, dass spaetestens bei der anhebung auf deine 60kw-bombe fehler gemacht wurden. vielleicht kann einer der anderen hier mal ausrehnen, wieviel "prozent" von der nennleistung (220 agt) dein ofen bei agt 150 faehrt.


    ich kenne grad das genaue zusammenspiel zwischen ruecklaufmischer und pumpendrehzahl nicht - aber irgendwie und irgendwo ist da an einer stelle (oder mehreren;-) der wurm drin bei deinem gelben.


    die 80 graf kessel soll werden bei mir seit 5 jahren peinlichst-genau ghalten bzw. in den ersten zwei stunden nie erreicht. in extremen ofensituationen erreicht die kesseltemperatur mal 82 grad. aber 86 grad wie bei dir, erreiche ich NUR, wenn der puffer randvoll (heiss) ist und die pufferpumpe versucht den kessel mit wasser zu "kuehlen", das schon beim einfliessen 80 grad hat. bei dir erreicht die kesselsoll aber schon einen solch (extremen) wert, obwohl puffer unten noch deutlich von 80 grad entfernt.
    vielleicht ist auch die pumpendrehzahl ( bzw. taktung, min oder max wert) ursache fuers problem...


    so. jetzt aber gute nacht. traeume am ende noch von deinem grossen gelben:-)

  • Guten Morgen!


    Erstmal Danke für deine Antworten :)


    Wegen dem Punkt "den Ofen nicht voll machen", das Problem ist eben wie oben schon beschrieben dass ich mich bei der gelben Bombe nach nichts richten kann. Normal wär ja der Pufferladezustand ein Richtwert für die Füllmenge des Kessels. Im Normalfall passts ganz gut wenn ich ihn bei 15% Voll mach. Manchmal verhungert er aber und manchmal errennt er sich mit der Ladung...


    Der Übertemperaturzähler hat schon einige drauf, muss Nachmittag erst schaun wieviel. Damals als der Kessel umgebaut wurde hat der Permanent angeschlagen. Ich hab dann den Werkskundendienst nochmal angerufen und gesagt dass der meiner Meinung nach die Wärme nicht wegbringt und ob evtl. die Pumpe zu klein ist. Der kam dann nochmal und baute eine größere Pumpe ein, dann war das Problem soweit behoben. Nur den Fehlerspeicher konnte er nicht mehr löschen :(
    Kann das sein dass die Pufferladepumpe immer noch zu klein ist?
    Dass sie die Wärme nicht wegbringt und der Kessel desshalb mit der AGT nicht hochgeht weil er immer im Teillast fährt?
    Würde auch die hohe Kesseltemperatur erklären...
    Ich schau mal was das für eine Pumpe ist damit wir die Daten haben.



    Die Werte werde ich Nachmittag auslesen.


    Danke & Gruß - Hubert

  • moin. jettz kurz weil letzte antwort leider im handynirvana verschwunden ist;-(


    bitte auch pumpendeehzahlprofimenue vollstaendig auslesen. "taktzahl pro sekunde".


    dein erzaehltes deutet daauf hin, dass hier vielleicht der fehler liegt. eher jedoch bei falschen steuerparameter - eher weniger bei der falschen pumpe wie ich glaube....
    schaubbitte nach ner stunde abbrand auf den mischer von der ruecklauftemperatur und mach ggf. fotos. bei meinem kann man sehen von aussen, wie er "steht". wenn der voll auf "kalt" steht, dann deutet dies z.b. auf falsche pumpenwerte/pumpe hin, weil er quasi mit 87% drehzahl (die aber ggf. in viel zu langsamer pumpendeehzahl resultiert bei falscher taktung) versucht kaltes wasser durch den ofen zu schicken zur waermeabfuhr....


    vg, blubbi

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