Fehler/Störung meiner Heizungsanlage - ETA: SH60 Leistung / Holzverbrauch - Vergleich mit euch - Hubert83

Es gibt 231 Antworten in diesem Thema, welches 91.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hubert83.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    in meiner Heizungsanlage hat sich ein Fehler eingeschlichen. Hier die Fehlerbeschreibung und die Eckdaten der Anlage:


    Kesseltyp (Hersteller, Tpyenbezeichnung, Brennstoff)?


    ETA SH60


    Welcher Brennstoff wird verwendet?


    Fichte/Kiefer 50cm 12% Feuchte


    Welchen Schornstein verwendest Du?


    Höhe 12m
    Querschnitt 18x18cm


    Befindet ein Zugbegrenzer im Schornsteinzug (Hersteller)?


    Ja, wurde vom Kaminkehrer bei der Messung eingestellt


    Lufteinstellungen: Wie sind Primärluft, Sekundärluft, Feuerzugregler, Luftstangen usw eingestellt?


    Wurde vom Werkskundendienst eingestellt...


    Wie hoch ist die Kessel- und Abgastemperatur, wie lange benötigt der Kessel diese zu erreichen, wie hoch ist diese nach 1 Stunde Betrieb?


    Kesseltemperatur soll: 80° (ist nach 25-30 Minuten erreicht)
    Abgastemperatur soll: 150° (ist nach 15-20 Minuten erreicht)


    Die Temperaturen bleiben dann bis zum Abbrand so, pendeln leicht um +- 5°


    Bei Kesseln mit Gebläse (Saugzug oder ähnliches), wann läuft es an, wann schaltet es ab?


    Beim zünden läuft es an und wenn nur noch etwas Glut drin ist schaltet es ab.


    Beschreibung der Hydraulik (Pumpen mit Einstellungen, Ventile, Rücklaufanhebung, Leitungsquerschnitte, Angaben zum Pufferspeicher usw)?


    - Puffer 4x800l mit Tichelmannsystem verrohrt
    - Leitungsquerschnitt 35mm
    - Rücklaufanhebung 60° eingestellt
    - Anfahrentlastung
    - Heizkreismischer


    Fehlerbeschreibung und weitere Angaben



    Servus zusammen!




    Ich hab ein Anliegen mit meiner Heizung:




    Mein Haus ist ein altes Natursteinhaus mit 300m² Wohnfläche, natürlich ohne Thermohaut.
    Die Decken sind isoliert und die Fenster sind auch schon mitIsolierglas, aber halt nicht die neuesten.
    Auf deutsch gesagt, es schluckt schon was weg
    Wärmebedarf der Heizkörper ca 30kW.



    Früher wurde das ganze mit einem 25 Jahre alten 27kW Ölkessel befeuert (Verbrauch 4500l/Jahr).



    Vor 5 Jahren hab ich einen 40kW Holzvergaser (SH40) mit 3200l Puffer
    (4x800l, ging aufgrund der Kellerhöhe und Fläche nicht größer)
    eingebaut. Dieser lief sich im Winter einen Wolf.
    Er wurde dann auf 60kW aufgemacht und seitdem läuft er.
    Pro Jahr schieb ich so ca 35-40 RM Fichte/Kiefer durch...



    Ich und auch viele andere sind immer noch der Meinung dass der 60kW
    Kessel zu groß ist und mit der Anlage irgendwas nicht richtig sein kann,
    aber keiner findet einen Fehler. Hatte schon 5 Heizungsbauer da und
    zwei mal den Werkskundendienst...



    Mit einer vollen Ladung Fichte/Kiefer 12% bring ich jetzt im Sommer mit
    augeschaltetem Heizkreis den 3200l Puffer gerade so von 15% auf 100%.
    Der müsste meiner Meinung nach eigentlich schon bei der halben Füllmenge im Dreieck springen...
    Mich würde mal interessieren was Euere Meinung hierzu ist???



    Danke & Gruß - HubertSH60 Leistung / Holzverbrauch - Vergleich mit euch


    Vielen Dank

  • Das wird spannend bei Deinen Angaben.
    Wann hast Du den HV das letzte Mal gereinigt? Wärmetauscher und alles wo Asche oder Ruß am Wasserführenden Metall anliegen kann. Solche mit Asche/Ruß überzogene Stellen sind eine Isolation und lassen keine Wärme an das Wasser.
    Eine wichtige Frage ist der Öler noch vorhanden, wenn ja ist er hydraulische getrennt, d.h. wenn der HV läuft wird der Öler an einer Stelle warm?
    Was hast Du für eine Rücklaufanhebung verbaut Laddomat oder Dreiwegemischer mit Motor und Regler?
    Wenn Du Laddomat installiert hast, dann kannst Du doch drei Temperaturen ablesen: Kessel VL - Puffer RL - Kessel RL. Wenn Du sagst die Rücklauftemp ist 60° dann müßte diese doch auch am Kessel RL anzeigen, was zeigt sie wirklich an? Was zeigt denn die Kessel VL Temp an?

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Salve !

    von 15% auf 100%

    Bitte definiere das genauer. Welche Temperatur haben die Puffer vorher und welche danach ?

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Ich habe eben mal das Datenblatt gesucht, ab 40 Kw gleicher Füllraum 223 lt/ Wasser Inhalt 170 lt alles gleich AB 40 KW. Wenn man das Datenblatt liest ist kaum ein Unterschied. ach so 5 Kg schwerer als der 40 er.

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  • Salve !

    Bitte definiere das genauer. Welche Temperatur haben die Puffer vorher und welche danach ?

    Hallo @nitroxatmer,


    Pufferladezustand beim ETA SH:

    • 0% bedeutet: <= 30°C Durchschnittstemperatur in den Puffern.
    • 100% bedeutet: >= 80°C Durchschnittstemperatur in den Puffern.
    • Folglich: 15% bedeutet: 37,5°C Durchschnittstemperatur.


    Dann kommt es natürlich noch auf die Anzahl und die Positionen der Temperaturfühler an:
    So viel ich weiß, können (zumindest bei den neuen Touch-Kesseln) max. 4 T-Fühler angeschossen werden (bei mir sind es nur 3).


    Besonders die Position des obersten Fühlers ist wichtig: Bei mir ist dieser erst ca. 300 Liter unterhalb des ersten Puffers. D.h. die oberen 300 Liter sind für WW reserviert (Friwa) und gehen NICHT in die Berechnung des Pufferladezustands ein. Wenn das bei @Hubert83 auch so ist, dann braucht man auch noch die Temeperturangaben des Wertes "Boiler".


    Ich habe die Angaben mal grob überschlagen:
    Das Verhältnis von der Energie, die in den Puffer ging (ca. 158 kWh) und des theoretischen Heizwerts des Holzes (177 kWh) ergibt einen "Anlagenwirkungsgard" von ca. 80%. Zwar gibt ETA einen "feuerungstechnischen WG" von >90% an, aber das ist ja wohl in der Realität nicht erreichbar. Daher scheinen mir die 80% durchaus realistisch zu sein. D.h. die Menge Holz pro Füllung passt ungefähr zum Pufferladezustand (je nachdem wie gut das Holz in den Füllraum gestapelt wird). 8)


    Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo Hubert,


    für mich klingt der Gesamtverbrauch von 35-40rm Weichholz pro Jahr den Umständen (300qm Naturstein ungedämmt) entsprechend normal, ohne dass ich da etwas nachgerechnet hätte.


    Auch das Verhältnis des damaligen Ölverbrauchs zum jetzigen Holzverbrauch passt ungefähr.


    Ich sehe kein Problem.


    Wie hoch die Leistung Deines Kessels wirklich ist, weiß niemand (außer man hat entsprechende Messtechnik zur Hand).
    Die Leistung spielt auch gar nicht die große Rolle, die ihr immer zugeschrieben wird, so lange sie über der max. Heizlast des Gebäudes liegt.
    Man muss immer auch das Füllraumvolumen schauen, denn, wie einer meiner Vorredner schon geschrieben hat, steht ein bestimmtes Volumen an Holz für eine bestimme Masse an Holz.
    Diese Masse wiederum steht für eine gewisse Energiemenge (kWh), die dann im Puffer gespeichert wird.
    Die Leistung sagt aus, wie schnell die Puffer geladen werden, nicht aber wie voll.


    MfG Hans

  • Das Verhältnis von der Energie, die in den Puffer ging

    genau darum ging es mir, Karlheinz - da ich ja keinen ETA habe, aber einen Taschenrechner ^^
    Und da warst Du also schneller.


    Und bzgl. Wirkungsgrad habe ich hier gelernt: das Erste, was beim Kesseleinbau rein muß, ist ein WMZ am Kessel :!:
    Dann kann man nicht "veralbert" werden...

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  • Also erstmal danke für die vielen Antworten!


    Der Kessel wir einmal im Jahr komplett gereinigt und alle 3 Wochen entascht. Der ist sauber, da kann nichts sein.


    Der Öler wurde entfernt.


    Ich hab eine Rücklaufanhebung mit elektrischem Mischer und Pufferladepumpe. Da ist ein Thermometer dran das beim Betrieb 60 Grad anzeigt.



    Ich hab drei Fühler drin, die hat aber der Werkskundendienst genau eingestellt mit einem Infrarot-Thermometer. Sollte also auch passen.


    Ich muss morgen eh einheizen weil der Puffer leer wird. Da werd ich mal die Füllung wiegen und jede halbe Stunde die Daten abschreiben. Das hilft evtl weiter.


    Kann es sein dass die Abgastemperatur von 150 Grad zu wenig ist und der Kessel somit nicht die volle Leistung hat?


    Danke & Gruß - Hubert

  • Hallo Hubert,


    ich habe leider Dein eigentliches Problem noch immer nicht verstanden.


    Denkst Du, dass Dein Kessel zu wenig Leistung hat? Falls ja, was soll ein Mehr an Leistung denn Deiner Meinung nach bringen?


    Oder denkst Du, dass der Wirkungsgrad Deines Kessels zu gering ist?


    Oder denkst Du, dass nicht genug Holz in den Kessel passt, um mit einer Füllung die Puffer aufzuladen?


    MfG Hans

  • Hallo Hans,


    Sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt hab.


    Ich denke dass ein 60kW Kessel einen 3200l Puffer doch eigentlich total überrollen müsste...
    Andere haben an dem Kessel 5000l und mehr dran und schaffen das mit einer Füllung.


    Danke & Gruß - Hubert

  • Hubert man müßte es meinen wie Du schreibst. Aber versuche mal Dein heizen mit Hartholz und Du wirst einen Unterschied merken. Wenn Du keins hast ein Versuch mit Holzbrikett und Du wirst staunen. Ich habe mal Holzbrikett geheizt und habe den Unterschied gemerkt.

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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    UVR 1611

  • Hallo Hubert,


    Du erliegst einem Irrglauben.
    Die Leistung eines Kessels sagt nichts darüber aus, wie weit die Puffer aufgeladen werden.


    Die verbrannte Holzmenge (in kg) ist ausschlaggebend für die Pufferbeladung.
    Die Leistung sagt nur aus, wie schnell die Verbrennung abläuft bzw. wie schnell die Puffer beladen werden (nicht aber bis zu welcher Endtemperatur).


    Ein Kessel mit 100kW und nur 10L Füllraumvolumen wird nicht einmal 500L Puffer warm bekommen.
    Ein Kessel mit 5KW und 300L Füllraum kann aber 3000L Puffer ordentlich aufheizen, er wird nur sehr lange dazu brauchen.


    Karlheinz hat es ja weiter oben mal ausgerechnet:
    Durch Dein Füllraumvolumen ist die Menge an Holz, die Du mit einer Füllung verbrennen kannst vorgegeben.
    Und damit auch die Energiemenge, die bei der Verbrennung wird.
    In Deinem Fall ca. 177kWh (habe ich nicht nachgerechnet).
    Davon sind ca. 158kWh in Deinen Puffer übergegangen (ergibt sich aus Puffervolumen und Temperaturdifferenz; Werte habe ich nicht nachgeprüft).
    Es ist also alles in Ordnung, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann.


    Möchtest Du Deine Puffer mit einer Holzvergaserbeschickung auf eine höhere Endtemperatur bringen, so gibt es nur drei Möglichkeiten:

    • Brennstoff mit mehr Heizwert verwenden (Hartholz). Dann hast Du von vorn herein mehr als die jetzigen 177kWh im Füllraum.
    • Holzvergaser mit mehr Füllraumvolumen kaufen. Dann hast Du auch von vorn herein mehr als die jetzigen 177kWh im Füllraum.
    • Wirkungsgrad verbessern (was bei Deinem Kessel nicht viel bringen wird, da er wahrscheinlich schon gut ist)

    Ein weiterer Weg wäre, einfach nach dem Abbrennen der ersten Beschickung nochmals zu beschicken.


    MfG Hans

  • Musste gestern auch wieder heizen. Puffer 1%, Kessel 18°
    Ca zu 3/4 gefüllt mit paar größeren Eichenstücken und Rest Reißschlag/Äste. Heute morgen hatte er dann 87% und WW (300l) waren von 30 auf 52 aufgeheizt.


    ETA SH30 mit 3x 1100l Puffer




    Gruß Benni

  • Hallo,



    Mit einer vollen Ladung Fichte/Kiefer 12% bring ich jetzt im Sommer mit
    augeschaltetem Heizkreis den 3200l Puffer gerade so von 15% auf 100%.
    Der müsste meiner Meinung nach eigentlich schon bei der halben Füllmenge im Dreieck springen...
    Mich würde mal interessieren was Euere Meinung hierzu ist???


    Wenn du die abgespeicherte Energie rechnen willst, dann benötigst du die Vorlauf.- und die Rücklauftemperatur des Speichers.


    Aber ist erst einmal egal.


    Du gibst an du hattest einen Ölverbrauch von 4500/Ltr im Jahr.
    Das würde einer Heizlast von ca. 15,9 kW entsprechen.


    Dann gibst du einen Verbrauch an von 40ster (rm) Fichte/Kiefer.
    Mal angenommen da wiegt der ster 460kg, dann würde das ca. 6600 Ltr. Öl oder
    einer Heizlast von 23,3 kW entsprechen.


    Du gibst aber eine Leistung von 30 kW an.


    Da laufen deine Angaben etwas auseinander....


    Du hast jetzt eine ETA SH60 verbaut.
    Der hat einen Füllraum von 223Ltr und einen Wasserinhalt von 170 Ltr.


    Wenn du den füllst und der HV auch mit den 60kW betrieben wird, dann hast du nach ca. 2,5 h den Speicher
    von 3200Ltr von 38°C auf 80°C erwärmt wenn du keine Wärme für WW oder Heizung abzweigst.


    Dann hattest du ca. 42,4 kg Holz eingefüllt davon hat der HV ca. 17kg/h verbrannt.
    Hast du das eingefüllte Holz mal gewogen was einer Füllung entspricht??


    mfg
    HJH
    Hat der HV mit einer verringerten Leistung gebrannt, dann wurde die gleiche Wassermenge erwärmt.
    Dauert halt nur länger.

  • Also hier mal die Daten vom gestrigen Abbrand:



    Zu der Füllmenge:
    Ich hab das Holz gewogen, das waren 63,5 Kg Fichte.


    Was ich noch anmerken möchte zum Thema ob der Kessel richtig funktioniert:
    Ich lass den Puffer immer so auf ca. 15% runter, da kann man dann gerade noch duschen.
    Dann mach ich ihn voll und zünde ihn. Meistens bringt er dann den Puffer gerade schön voll und geht dann aus. Manchmal schafft er aber auch bloß 90% und ist dann leer.
    Ab und zu aber haut er den Puffer vollgas auf 100% und schaltet dann ab, Kesselübertemperatur. Wenn ich dann reinschau ist noch ca. 20cm Glutstock drin...
    Dann schaltet er alle 5 min. wieder ein, läuft 1 min. und schaltet wieder ab.
    Das ist erstens nicht gut für den Kessel und auch nicht für meinen Fehlerspeicher, denn jedes mal abschalten ist ein Fehler :(


    Danke & Gruß - Hubert

  • Warum geht der bei 100 Prozent schon in Übertemperatur?
    Bei mir SH 30 mit 2000 Liter Puffer geht die Pufferladung bis 110 Prozent.
    Danach geht er in Abschöpfung, d.h er macht den Heizkreis auf um die Wärme wegzubekommen und er macht den Warmwasserspeicher auch auf 70 Grad warm.
    Ich lasse halt immer zwei Heizkörper im Haus offen wenn ich den Ofen anmache.

  • Also bei mir ist 100% das maximum. Der geh da nicht drüber.


    Ja er macht dann auch den Mischkreis voll auf, aber erst so spät dass er die Wärme nicht mehr weg bringt.
    Ich finde das hald komisch. Meiner Meinung nach sollte er doch wenn er merkt dass der Puffer voll wird die Kesselleistung früh genug zurückfahren und den Heizkreis öffnen. Der hat doch überall Temperatursensoren, das muss er doch kennen...


    WW hab ich nicht da FriWa ;)


    Danke & Gruß - Hubert

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