Fehler/Störung meiner Heizungsanlage - ETA: SH60 Leistung / Holzverbrauch - Vergleich mit euch - Hubert83

Es gibt 231 Antworten in diesem Thema, welches 91.956 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hubert83.

  • Hallo,


    Stell doch bitte mal das Datenblatt der Pumpe hier rein.
    Vielen Dank.


    Mit freundlichen Grüßen / HJH

  • Servus zusammen!


    Also hier das Protokoll vom gestrigen Abbrand.
    Ich hab den Kessel 2/3 voll gemacht, das waren 40,7 Kg Fichte!


    Beachtet mal bitte die Öffnung vom Mischer der Rücklaufanhebung!!!


    Michael: Gebläse und Lambdasonde hab ich im März gereinigt. Abgassensor eigentlich noch nie (ich bin ja ehrlich). Weiß auch nix davon dass man den sauben machen muss...
    Geprüft wurde das beim letzten Besuch vom WKD, also schon ne weile her. Könnt ihr mir sagen wie ich das machen muss dann mach ich es?
    Türdichtungen sind dicht!


    HJH: Pumpendatenblatt hab ich nicht, muss ich auch erst googeln.



    Danke & Gruß - Hubert


  • Abgassensor eigentlich noch nie (ich bin ja ehrlich). Weiß auch nix davon dass man den sauben machen muss...

    Hallo Hubert,


    den Abgassensor sollte man bei der Wartung auch reinigen. Er ist seitlich ins Abgasrohr eingeschoben und mittels einer Schraube gesichert. Einfach die Schraube lösen, Abgassensor herausziehen und dann säubern.


    Den Abbrand schaue ich mir heute Abend genauer an.


    Gruß Michael

  • Hallo,


    das mit den Leistungsdaten der Pumpe hat mich auch nicht ruhen lassen mal nachzuschauen.
    Also eine RS25/7 kann ich im Pumpenkatalog von Wilo nicht finden, zumindest nicht für den deutschen Markt. Bei RS25/6 ist Schluss. 25 bzw. 30/7 gibt`s nur in der TOP S Klasse.


    Die Pumpe von "Hubert83" hat die Bezeichnung EAS..., hier, denke ich, handelt es sich um eine speziell für den Auftraggeber hergestellte Version.


    Bin im Netz auch auf eine RS 25/7 gestoßen, aber wiederum mit anderen Leistungsdaten.


    Link: OEM Asynchonous Circulations Pumps - Wilo Intec (Seite 20 - 22)


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • moin,


    also das ist echt ne ziemliche nuss.... die werte sehen fast alle gut aus.
    nur eben die agt erreicht nicht das soll.
    das einzige was definitiv noch raus sticht ist das lange auf nenndrehzahl laufende gebläse.
    ich habe gestern leider versäumt beinmir mitzuschreiben - werde es aber beim nächsten abbrand machen. versprochen. mein tipp geht weiterhin in richtung primärluft / gebläsedrehzahl.


    das mit der pumpe erscheint mr vorallem in verbindung mit der völlig normal erscheinenden mischerstellung alles plausibel. ich glaube also nicht, dass du ein problem mit der "wärmeabfuhr" hast. das spiegelt sich einfach nicht in den werten wieder.


    @Hubert
    kannst du bitte noch deinen max-wert für die primärluft posten?
    per profipasswort ins holzkesselmenü - dann auf den primärluftsteller und dann kommen da noch mehr werte. einer heisst max in %. ist etwas verwirrend gemacht, da der max wert in prozent definitiv nicht 100 ist. später im betrieb - wie bei dir zu sehen kurz bevor er aus geht der ofen - aber immer werte über dem max-wert auftauchen. das ist so ne art doppelt-gemoppelt. der max-wert in prozent gibt sozusagen eine "winkelstellung" der klappe (des motors auf der seite) wieder. und der später zu sehende "ist" wert der primärluft zwischen 0 und 100 prozent gibt dann die stellung innerhalb des vorher "begrenzten" winkelbereichs an.


    nochmal zu den werten der tabelle - vielleicht kann ja ein anderer vorher noch berichten falls heut noch ein abbrand irgendwo ansteht: bei mir sind für die primärluft so nach der anheizphase der ersten dreiviertelstunde so werte zwischen 20 und 30 prozent. was natürlich mit holzart und qualität variiert. die werte von hubert erscheinen mir hoch - sicher bin ich aber eben. icht solange ich nicht protokolliert habe.


    also nochmal meine these: der ofen "erkennt" dass die soll-agt von 220 nicht erreicht wird. und als maßnahme steuert er gebläse vollgas und primärluft weit auf. trptzdem kommt nicht genug leistung - also brennt er so vor sich hin wie in der tabelle. rest o2 sieht top aus - die sonde sollte es also nicht sein...


    ich schaue nachher in der installationsanleitung mal nach wie der motor "richtig" auf den vierkant zu setzen ist. sollte nicht kompliziert sein. vielleicht kannst du das ja einfach mal überprüfen. braucht kein besonderes werkzeug und auch nicht viel zeit.


    vg,
    benedikt

  • Hallo zusammen.
    Die Pumpe ist in Ordnung, die Verrohrung auch.
    Dank Mischer ist das alles kein Problem, ist doch kein thermisches Ladeventil verbaut.


    Ich sehe hier das Problem bei den Stellmotoren-also in deren baulichem Bereich.
    Der Lüfter gibt alles, die Stellmotore regeln natürlich nach RestO2 ein.


    Ich gehe davon aus, dass der ETA auch irgendwelche Scheiben mit verändertem Öffnungsmaß drin hat.


    Einer der Stellmotoren ist vielleicht nicht in der richtigen "0" Position auf der Welle, der Motor öffnet zwar auf Anschlag, aber das Loch ist nicht soweit offen wie es sein sollte.


    Somit kommt der Kessel nicht auf Leistung. So könnte ich mir bei diesen Werten die Volldrehzahl vom Gebläse erklären.

  • hi mike!


    danke fuers raussuchen und verlinken!!


    @Hubert
    wenn du probleme hast mit der anleitung/durchfuehrung oder dem englischen dann gib bescheid!


    vg,
    benedikt

  • Hier noch eine Anmerkung zu Rohrquerschnitte und Pumpenleistung.


    Beim österreichischen Marktbegleiter gibt es ein Rücklaufanhebung für Kessel von 30 - 50 kw.
    Empfohlen wird eine Verrohrung von 35mm. Die Pumpe ist eine Wilo Yonos Para 25/7.


    Der Hersteller empfiehlt sogar den Einbau eines Regulierventiles (Taco Setter AV23 DN 32!!!).
    Dieses Ding wird grundsätzlich auf 1 Liter / Minute / KW eingestellt> also beim 50Kw Kessel sind es dann 50 Liter pro Minute oder 3m³ je Stunde.


    ...das wären aber (3x1,16xdelta25°C) 87Kw/h....




    Somit braucht sich also unser ETA- Heizer überhaupt keine Gedanken um Pumpe und Rohrquerschnitt zu machen.



    Was die Kesselparameter betrifft, so denke ich dass man hier das Eine oder Andere anders einstellen könnte, aber hier lasse ich mich gern auf Diskussionen ein.
    1) Rest O2 soll bei 6% , darunter wäre mir die Verbrennung zu hart = Materialmord!
    2) Kesselvorlauf Soll 85°C
    3) AGT soll 180°C

  • Was die Kesselparameter betrifft, so denke ich dass man hier das Eine oder Andere anders einstellen könnte, aber hier lasse ich mich gern auf Diskussionen ein.
    1) Rest O2 soll bei 6% , darunter wäre mir die Verbrennung zu hart = Materialmord!
    2) Kesselvorlauf Soll 85°C
    3) AGT soll 180°C

    Hallo @mike,


    die Bedenken mit der Pumpe und der Verrohrung sind damit wohl erledigt? Der Kessel bekommt die Wärme ja auch weggeschafft. Die Pumpendrehzahl und der Mischer haben ja auch noch Reserve nach oben.


    1) Rest-O2: Der Soll-Wert ist bei 6,0%. Die erste Stunde fahren die ETAs aber mit 1,5% weniger Rest-O2. Das ist (von ETA) so gewollt. Die neuen Touch-Kessel kommen sogar mit der Grundeinstellung Rest-O2=5% und fahren daher in der ersten Stunde mit 3,5% Rest-O2.


    2) Kesselvorlauf Soll: Warum sollte man diesen Wert erhöhen? Dadurch hat der Kessel lediglich weniger Regel-Spielraum bis zum Kessel-Max=90°C.


    3) AGT Soll: Einen solchen Soll-Wert gibt es beim ETA nicht. Es gibt lediglich einstellbare Grenzwerte Min (150°C) und Max (220°C). Zwischen diesen Werten regelt der Kessel die AGT je nach Betriebszustand. Welche Daten "genau" in diese Regelung eingehen, konnte bisher noch niemand in Erfahrung bringen. Es gibt bisher lediglich die Vermutung, dass "etwas nicht stimmen kann", weil der Kessel (in den beiden bisher protokollierten Abbränden) nie in Richtung Max-AGT geht. Wobei der zweite Abbrand schon "besser" aussieht.


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • nochmal zu den werten der tabelle - vielleicht kann ja ein anderer vorher noch berichten falls heut noch ein abbrand irgendwo ansteht: bei mir sind für die primärluft so nach der anheizphase der ersten dreiviertelstunde so werte zwischen 20 und 30 prozent. was natürlich mit holzart und qualität variiert. die werte von hubert erscheinen mir hoch - sicher bin ich aber eben. icht solange ich nicht protokolliert habe.


    also nochmal meine these: der ofen "erkennt" dass die soll-agt von 220 nicht erreicht wird. und als maßnahme steuert er gebläse vollgas und primärluft weit auf. trptzdem kommt nicht genug leistung - also brennt er so vor sich hin wie in der tabelle. rest o2 sieht top aus - die sonde sollte es also nicht sein...

    Hallo Benedikt,


    ich bin nach wie vor der Meinung, dass auch die Daten vom 2. Abbrand nichts ungewöhnliches zeigen... :whistling:


    Primärluft:
    Diese MUSS (viel) weiter geöffnet sein, als bei einem SH30, weil nur über die Primärluft mehr Holzgas und somit mehr Leistung erzeugt werden kann.


    Gebläse:
    Auch das ist m.E. normal. Der Kessel reduziert die Gebläsedrehzahl erst bei "Teillast", d.h. KT minus TPM <= 10 K. In diesen Zustand kommt der Kessel beim 2. Abbrand aber gar nicht, weil er vorher in die Abbrandphase läuft (O2 steigt an).


    Stellmotoren falsch montiert:
    Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen? Wie soll das denn gehen... :whistling:


    Aber:
    @Hubert83 sollte mal die kleinen schwarzen Abdeckungen bei den Stellmotoren abmachen und mit der Taschenlampe reinzünden. Nicht dass die kleine Schraube für den Anschlag des Luftschiebers fehlt? Auch schadet es nichts, einmal an der Steuerung zwangsweise die Stellmotoren AUF und ZU fahren zulassen (dabei durch die besagte Öffnungen "lugen"). 8)


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • nabend,


    also das mit den stellmontoren falsch montieren geht ratzfatz. sieh die doch einfach die original installtionsanleitung im link von mmike an. wer die zeischnung(en) falsch oder nicht richtig interpretiert hat ganz schnell den ofen so zusammengebaut, dass die steuerung ihn zwar laufen lässt - aber eben nicht richtig. stell dir einfach vor, der schieber wurde nicht wie im bild auf 45 gedreht sondern nur auf 35 grad.....


    oder verstehe ich deine frage nicht?


    ps: mein heizungsbauer erklärte, dass dies einer der häufigsten montagefehler ist...


    dass mit dem fettgedruckten muss nehme ich ersteinmal sehr kritisch hin. wie ich ja schon erklärt habe (dir dürfte es ohnehin bekannt sein) ist das verhältnis vom max wert als "absolutstellung" in prozent ein doppeltgemoppeltes mit der späteren ist-stellung wiederum in prozent vom vorherigen max-prozentwert.


    wenn du jetzt als max-wert statt der werksmässigen 26 (glaub ich ausm kopf beim sh30er) hundert reindrückst, dann entspricht die gleiche ist-stellung die du vorher hattest wenn stellmotor-ist z.b. 30%angezeigt hat nicht mehr 30% von 26 prozent sondern 30 prozent von 100 prozent. und das ist ja ganz was anderes!!


    also ich denke, du liegst mit dieser vermutung/argumentation völlig daneben. ja, natürlich wird beim 40/60er das mehr lesitung neben der brennraumgeometrie und dem wärmetauscher auch sicher über "mehr" primärluft erzeugt. aber dazu brauchst du nicht unbedingt einen höheren wert in der steuerung. es reicht ja schon wenn die primärluftklappe rein mechanisch um 30% grösser ist....


    also wie gesagt. wenn ich hubert wär, würd ich die der montageanleitung einfach mal folgen und meinen motor von der primärluft abbauen und wie beschrieben wieder aufbauen. er riskiert nix und kann auch nix verlieren. aber er kann eine hypothetische fehlerquelle danach mit sicherheit ausschließen oder hat im günstigsten fall einen grund dem mike und mir ein bier auszugeben;-)


    vg, blubbi

  • Guten Morgen zusammen!


    Sorry dass ich mich Samstag und Gestern nicht mehr gemeldet hab. Am Wochenende spannt mich meine Familie immer sehr ein, ich hoffe Ihr habt Verständnis :)


    Ja, natürlich Danke dass Ihr meinem Problem so super nachgeht!


    Also dann zu meinen Hausaufgaben:
    Ich schreib dann heute Nachmittag den Max-Wert für die Primärluft ab und dann mach ich ein Foto von dem Stellmotor.
    Welchen meint ihr eigentlich, den unteren oder den oberen?
    Passt das wenn ich die schwarze Kappe abnehme und in das Loch fotografiere und dann den Motor ganz abmach und nochmal ein Foto mach? Könnt Ihr dann alles sehen?
    Abgastemperaturfühler muss ich auch noch reinigen...


    Danke & Gruß - Hubert

  • Laut dem Link zur Installationsanleitung solltest du relativ leicht prüfen können, ob die Scheibe bei 45° steht, wenn der Stellmotor in 0-Position ist.


    Abgastemptfühler reinigen ist sicher sinnvoll, interessant ist aber sicher auch ein analoges Thermometer als Kontrolle im im Abgasrohr. Ne Abweichung von +/- 20C würde mich da aber nicht stören.

  • hallo hubert.


    da ich nur begeisterter laie bin, kann ich dir nur antworten, dass ich von einem foto des stellmotors nichts direkt ableiten kann.
    wie in der montageanleitung zu sehen, kann man ja von einem reinen foto des vierkants nicht ableiten, wie tatsächlich die stellung des schiebers ist. da hab ich erhlich gesagt auch kein rezept zu. ich persönlich hätte den stellmotor abgebaut und nach anleitung wieder drauf. unten dazu nochmal mehr.


    der obere motor (primärluft, luft für den großen brennraum wo du dein holz reinschiebst - kommt durch die löcher deiner einhängeplatten rein, steuerg die "rohleistung" deines ofens. mehr luft heisst hier mehr feuer und mehr holzgas.


    der untere (sekundär) motor steuert, wieviel luft unterhalb deines metall-brenndüsen lochs durch diese "kanäle" von links und rechts einströmt, damit dann die brenntemperatur in der "zweiten" brennkammer entsprechend des soll-rest-o2 werts gereglt wird. stell es dir vor wie zwei unabhängige teile vor. der erste obere teil deines ofen erzeugt das holzgas das strömt ("gesaugt durch das gebläse") durch die brenndüse nach unten in die zweite brennkammer und wird dort beim einströmen mit genau soviel luft versorgt, dass die temperatur nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist. damit eben die temperatur genau passt wird der einfachheit halber hinten im abgas gemessen, wieviel sauerstoff noch im abgas ist - da vorher ja bekannt ist, wieviel sauerstoff in deiner kellerluft ist, weiß der ofen sozusagen, wieviel in der verbrennung verbraucht wurde und daraus kann der ofen das "perfekte"'gemisch ableiten. vereinfacht kannst du dir vorstellen: wenns feuer zu heiß wird (wenig rest-o2) muss mehr luft eingeführt werden die "das höllenfeuer" in der brennkammer kühlt. wenn zuviel luft drin ist (hoher rest-o2) ist die verbrennung zu kalt und der ofen brennt sozusagen (in analogie zum verbrennungsmotor) zu "fett". eta empfiehlt beispielsweise für sehr trockenes holz in deiner bedienungsanleitung, den rest-soll-o2 höher zunsetzen (z.b. 8%) damit die brennkammer bei extrem trockenen holz nicht zu heiss/zu sehr belastet wird.


    also:'es geht um den oberen motor an der seite des ofens. mit dem unteren passt alles.


    wiss nicht genau wie baugleich dein ofen ist zu unserem - denn beim 30er ist neben dem motor ein gummipropfen - wenn du den schwarzen deckel einfach mit dem fingernagel/schraubendreher rausploppst, dann kannst du mühsam mit taschenlampe reinlugen und die stellung des schiebers tatsächlich ersehen - vergleiche mit dem bild in der montageanleitung.
    ich denke, es geht aber nur wirklich "sicher" und nicht geraten, wenn du den motor dazu abnimmst, weil du sonst ja den schiebervierkant nicht frei bewegen kannst und somit durch das miniloch auch nicht genau beurteilen kannst wie der schieber stellt. dazu muss man nämlich auf diese "flügel bzw. propellerform" achen die man schön auf dem bild und durch das loch sieht. und da kann man meiner meinung nach nur mit sicherheit sagen wie er steht, wenn man das ding frei zwischen anschlag und anschlag hin und her bewegen kann.
    aber vielleicht kennt einer der anderen hierzu nen trick oder hat ne idee?
    das ablesen der motorstellung im display (sollte ja 0-2 % sein wenn der ofen aus ist) ist halt nicht genug, dies heisst ja nur, dass der motor auf der stellung "null" steht - trotzdem kann der vierkannt z.b. um eine viertelumdrehung vom tatsächlichen "geschlossen" entfernt, also falsch eingeführt sein....


    naja - vielleicht brauchst ihn doch nicht abnehmen. du kannst ja übers profimenü im handbetrieb den motor verstellen. geh ins menue holzkessel, dort zum stellmotoroben und dort auf den ersten punkt. mit änderungstatse erscheint ein h und ein ? - du kannst jetzt manuell einen wert eingeben und nach bestätigung fährt der motor. aber bitte gaaaaanz wichtig: nach dem spielen wieder den obersten wert mit änderungstatse auf "auto" stellen - sonst läuft dein ofen nicht;-)


    hoffe es wurde jetzt klarer...


    aber mach mal fotos - möglichst mit taschenlampe auch in das loch so das möglichst viel zu sehen ist - dabei die kamera "waagerecht, also parallel zum fussboden halten damit wir wissen wie das bild steht.... vielleicht gehts ja doch via fernwartungsanalyse;-)


    ich tu mich halt selber etwas schwer mit dem bergleich des flügelprofils das hinter der stange vorlugt mit dem foto der installationsanleitung. aber vermutlich gibts da "fittere" hier im forum;-)
    vg,
    benedikt

  • Hallo zusammen,


    die Diskussion mit Rest O2, Stellmotoren usw. ist mit zu kompliziert. Bevor da in den Krümeln gesucht wird, konzentriere ich mich erst mal auf des Wesentliche:


    Die Tabelle von 24.06. gibt an, dass die Puffer von 37 auf durchschnittlich 81 Grad (88/82/72) erhitzt wurden, also 44 x 3,2 x 1,16 = 163 kwh Wärme erhalten haben (Entnahme gab es keine während des Abbrands).
    Dafür hast Du 63,5 kg Holz verbrannt, d.h. pro kg Holz sind nur 2,57 kwh Wärme in den Puffer gekommen.

    Hubert,


    ich rechne noch mal mit den neuen Angaben:


    Puffer von 35 auf 72 Grad (73/75/69) erhitzt, also 37 x 1,16 x 3,2 = 137 kwh Wärme.
    Einsatz 40,7 kg Holz, d.h. 3,37 kwh Wärme pro kg Holz im Puffer, am 24.06. waren es nur 2,57! Das ist eine riesige Verbesserung und bestätigt mich in meiner Vermutung, dass Du ganz einfach zu viel Holz aufgelegt hast!


    Und die 40 kg Holz waren immer noch zu viel, die Rücklauftemperatur vom Puffer zum Kessel liegt noch bei 69 Grad, sodass Du die gesamte Restwärme des Kessels nicht in den Puffer bringen kannst und ungenutzt durch den Kamin entkommen läßt.


    Mach den nächste Versuch mit 35 kg Holz und sorge dafür, dass du den Kessel nach Ausbrand bis auf 40 Grad runter kühlen kannst (falls das deine Steuerung hergibt. Allerdings zerstörst Du damit auch einen Teil der Schichtung im Puffer, sodaß die Temperaturanzeigen nicht mehr ganz korrekt sein mögen. Mit einem Wärmemengenzähler wäre die Ausbeutemessung gerade für diesen Fall wesentlich genauer.


    Hahneko

  • Ich will dir nicht ganz unrecht geben, aber so richtig sein kann das auch nicht.


    Selbst mit meiner Atmos_Möhre habe ich die Puffer oben bei über 85 und dann am Ende unten irgendwo bei unter 40°C.


    Mal abgesehen von den Dingen die da so im Kessel bei Hubert selbst ablaufen, scheint es aber ein anderes Problem mit seiner Hydraulik im Sinne der Schichtung zu geben.


    Wenn bei 76°C Puffer oben, ich gleich auch 69°C unten habe, dann ist schon was komisch.
    Die Puffer sollten doch ganz deutlich über 80°C oben liegen.


    Hab mal unseren S4 Heizer gefragt, er hat die max. auf 92°C zu laufen und die andere auf 88°C. fährt aber mit 65°C Rücklauf. Damit kommt er gut zurecht....seine Puffer liegen oben bei ungefähr 85-87°C.

  • So jetzt aber:
    Also der Wert für Stellmotor oben Max ist 30%


    Hier zwei Fotos von den geschlossenen Klappen:
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    Und hier von den offenen:
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    [Blockierte Grafik: http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160704/be23e4dc585d2c85573338037df88de9.jpg]


    Abgasfühler ist sauber!


    Danke & Gruß - Hubert



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