Strom effektiv sparen

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 5.739 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • @AUGUST


    Also ich für meinen Teil wechsel regelmäßig den Stromanbieter.
    Zum Vergleichen nutze ich mehrere Vergleichsportale, da es doch ab und an Unterschiede gibt bei der Anzahl der Stromlieferanten oder deren Tarifen.
    Du gibst auf den Portalen deinen derzeitigen Anbieter sowie den aktuell gültigen Tarif des selben an, somit wird dir dein realistisches Sparpotenzial direkt angezeigt.
    Ich würde auf Tarife mit Vorauskasse verzichten, somit monatliche Zahlweise wählen, falls doch mal ein Anbieter in die Insolvenz geht, ist dein Verlust marginal.
    Die Rabatte für Neukunden, Bonuszeugs o.ä. würde ich nicht mit hineinrechnen lassen.


    Du musst halt aufpassen, Preisbindung 12 Monate ist ok, nach den 12 Monaten versuchen die Anbieter gern die Preise anzuheben, da hilft nur rechtzeitig kündigen!
    Von der Erhöhung erfährst du meist nur über das Online-Konto bei deinem neuen Anbieter, da kaum noch einer Briefe verschickt, also rechtzeitig vor Laufzeit Ende ins Postfach schauen ob eine Erhöhung angekündigt wird.
    Hatte das erst jetzt wieder bei meinem derzeitigen Lieferanten... wegen der EEG-Umlage etc. blabla MUSS jetzt der Preis angehoben werden... -> gleich gekündigt, verglichen, und siehe da, mein Lieferant bietet für NEUKUNDEN den selben Preis wie ich Ihn hatte, aber bei mir sind die Preise nicht mehr zu halten, wie das nur geht? :ironie:
    Hab beim vergleichen festgestellt das ein Tochterunternehmen meines derzeitigen Anbieters sogar noch etwas günstiger ist als mein jetziger Tarif, Wechsel beantragt und ohne Probleme innerhalb des Unternehmens auf einen günstigeren Tarif gewechselt.


    Wie viel kWh verbraucht ihr denn im Jahr und wie viele Personen verursachen diese denn??? :D


    Grüße Herr

  • Hi, also ich würde natürlich auch erstmal versuchen einen günstigen Tarif zu bekommen. Dierse Portale helfen dabei.


    Im zweiten Step würde ich aber den Haushalt überprüfen. Wie sieht es bei der Beleuchtung aus? Schon alles auf LED umgestellt?
    Und was ist mit den Großverbrauchern: Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner...
    Sind die Geräte schon was älter und ziehen ordentlich aus der Leistung. Eine Investition kann sich dann auf jeden Fall lohnen und hat sich meistens in 5-10 Jahren armotisiert.

  • Bitte auch nich vergessen wieviel Geräte laufen auf standby? Es ist zwar nur mini W aber der Zähler dreht sich langsam und aufs Jahr Verteilt sind es auch einige Euronen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Bei uns in der Schweiz kann man den Stromanbieter als Kleinkunde noch nicht wirklich frei wechseln...
    Wenn ich das hier so lese... In England und in D haben sie es mit der Eisenbahn auch so gemacht.... Und im Tariftschungel verliert jeder den Überblick....
    Das selbe gilt doch auch für die Telefonie...
    Bei der Elektrizität... Sieht das ganze aber etwas anders aus...
    Ihr heizt mit Holz!!!
    Warum???
    Um die Co2 Werte eurer Heizung zu reduzieren???


    Aber dann sofort den Stromanbieter wechseln... Wenn einer euch seinen Atom- oder Braunkohlesaft einen Cent günstiger anbietet...
    Ich für unseren Teil... 6 Personen total unter 4000kWh jährlich, beziehe Wasserkraftstrom aus der Region.... Zahle etwas mehr... Dafür sehen die renaturierten Flussufer bei uns echt super aus...
    Und den nuklearen Müll entsorgen, der ensteht aus der produktion eures so superbilligen Stromes .... Auch ein nicht wirklich gelöstes Problem!!!
    Also, überlegt mal, woher euer Steckdosensaft herkommt, und erst dann die Preise vergleichen...
    So, das waren meine Gedanken zum billigsten Strom...
    Jetzt mal weiterdenken... Und mich in Stücke reissen.... Wenn das euch beruhigt...


    (Diese Meldung wurde garaniert Atomstromfrei geschrieben... Das weiterleiten auf eure PC's könnte ev. Co2 oder geringe Mengen an radioaktivem Müll ausgestossen haben....)
    Seid gegrüsst
    Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Ruedi, du wirst wohl selber wissen das der Stromfluß in Europa kaum grenzen kennt.
    Es ehrt dich das du einen Regionalen Anbieter gewählt hast.Trotzdem ist nicht garantiert das du 100% Ökostrom beziehst.


    Demnach steckst du in einer ähnlichen Klemme wie wir in D. Ich bin schon seit Jahren bei Lichtbl..ick aus Überzeugung aber letztlich ist es nur ein kleiner Teil den man selbst dazu beiträgt das sich wirklich was ändert.


    Aber die Rettung naht.2017 gehts auf zu Mond und dann holen wir uns das Helium3 um die Fusionsreaktoren auf der Erde endlich in die Gänge zu bekommen.


    Zum Thema. Ich habe mit dem Austausch der Konventionellen Leuchtmittel auf LED Technik wirklich beachtliche Stromeinsparung gehabt. Was ebenfalls wichtig ist bei Feststoff oder Solarheizung.Waschmaschine und Geschirrspüler am Warmwasseranschluss zu hängen. Der seperate Tiefkühler sollte ein möglichst Kühles Plätzchen im Hause bekommen. Veraltete Umwälzpumpen der Heizung ,austauschen.


    Für mich hat sich das trotz vorrausgegangener aber überschaubarer Investition sofort gelohnt.


    Gruß Randy!

  • Trotzdem ist nicht garantiert das du 100% Ökostrom beziehst.

    Wer nicht im Inselbetrieb fährt wird immer Strom verbrauchen der in etwa dem kontinentalen Energiemix entspricht.


    Ein Problem lässt sich darin aber nicht erkennen. Wer Ökostrom "bezieht" bezahlt den Anbieter der Strom aus regenerativen Quellen einspeist, wer den billigsten Strom kauft gibt sein Geld den Kohle- und Atomkraftwerksbetreibern. Dadurch kann man sich das neueste Smartphone eine Woche früher leisten, alles andere ist doch unwichtig, oder?


  • Also, überlegt mal, woher euer Steckdosensaft herkommt, und erst dann die Preise vergleichen...
    So, das waren meine Gedanken zum billigsten Strom...
    Jetzt mal weiterdenken... Und mich in Stücke reissen.... Wenn das euch beruhigt...


    Chaletheizer,


    ich werde Dich nicht (verbal) in Stücke reissen, ganz im Gegenteil, Respekt vor Deiner Einstellung!
    Ob das im Falle des Stroms wirklich einen Einfluß auf die Umwelt hat, da bin ich mir nicht so sicher. Wir Deutschen waren lt. Umfrage für den Ausstieg aus der Atomenergie, und jetzt müssen wir dafür zahlen, das kann nicht überraschend sein.


    Aber ihr Schweizer tickt ohnehin etwas anders. Ihr seit z.B. auch bereit, deutlich mehr für Eure Lebensmittel auszugeben, um den landwirtschaftlich benachteiligten Bergbauern ihre Existenz zu sichern und eine superschöne Landschaft zu erhalten. In Deutschland müssen jedes Jahr dutzende Landwirte aus wirtschaftlichen Gründen wegen billiger EG-Ware die Höfe aufgeben, aber das interessiert die Verbraucher kaum.


    Dank Internet-Vergleichsportalen scheint es für viele zum Volkssport geworden zu sein, ständig den billigsten Anbieter zu suchen. Das gilt für nicht nur für Strom, sondern auch für Gas, Handy, Versicherungen, Krankenkasse.... damit kann man sich stundenlang beschäftigen, und jedes Jahr aufs neue kündigen, weil es dann irgendwo wieder einen gibt, der etwas noch billiger anbietet. Mein Fall ist das nicht.


    Hahneko

  • Hallo,
    Meine Sichtweise mag da ja total falsch sein aber letztendlich bekommen die von uns schon ihr Geld egal wie oft wir den Anbieter wechseln oder nicht und ob wir Sparen oder nicht.
    Um so weniger Strom ich oder wir abnehmen um so Teuer wird der für uns da werden letztlich Gründe vorgeschoben die man sowieso nicht mehr nachvollziehen kann. Das ist wie mit dem Sprit an der Tankstelle um so mehr Autos auf den Markt kommen die weniger Sprit brauchen oder wir weniger Tanken um so weniger können die verkaufen. Da die aber immer das selbe oder besser noch mehr Geld von uns haben wollen werden einfach die Preise nach oben geschraubt. Die machen mit sicherheit die Spritpreis nicht so hoch um der Umwelt was gutes zutun die wollen nur ihren Gewinn maximieren. und um so mehr wir hier an Energie einsparen um so teurer wird sie für uns, andere Länder freut dieser Sparzwang von uns doch nur so bleibt für die ebend mehr über. So kaufen die
    das was auf dem Markt ist ebend relativ günstig auf und wir sind wiedermal die Dummen.
    Also ich fahre mit meinem Auto nicht mehr nur weil der Sprit statt 1 , 25 Euro jetzt aufeinmal 1, 11 Euro kosten würde. Das selbe wird auch nicht bei mir stattfinden wenn der Strompreis sinken würde deshalb brennt bei uns die Lampe auch nicht die ganze Nacht durch.
    Wobei ich sagen muß das Vater Staat da auch nicht ganz unschuldig dran ist.
    Mfg. P 25

  • Ihr wisst bestimmt das es in D eine Energie Börse gibt deren Sitz ist in Leipzig. Dort wird gehandelt/ gefeilscht um jeden Cent um jede Kilowatt. Das geht wie an der Geld börse rauf und runter.
    Es kommt aber noch schöner: Wenn wir aufstehen unseren Kaffee Kocher einschalten die Betriebe/Büros die Energie Kurve nach oben schnellen lassen beziehen wir den Strom aus den nördlichen Ländern dank Wasserkraft Speicher (Pumpseicherwerke) und aus östlichen Ländern die durch die Breitengrade diese Spitze hinter sich haben. Durch die Breitengrade verteilt sich der Spitzen Stromverbrauch über ganz Europa. Somit wissen wir nicht, woher gerade der Strom kommt wenn wir ein Elektro Gerät einschalten. Den Energieversorger den wir bezahlen bekommt entsprechend der Börse seine Anteile.
    Dieses hin und her Geschiebe von Energie war schon zu tiefster DDR Zeit so das wir auch in die BRD Strom geliefert und auch welchen bezogen haben je nach Bedarf. Damals saß die Energie Verwaltung in Ost Berlin. Die Telefon Gespräche gingen alle über die Stromtrassen per HF. Als ich im Kraftwerk arbeitete ist es mir durch eine verkehrte Vorwahl passiert das ich in einem Kraftwerk in Bochum gelandet war.


    Zusatz zu meinem Vorredner. Der Staat ist überall derjenige der das meiste bekommt. Beim Kraftstoff verdient er massig und bei Energie auch.
    zu DDR Zeit haben wir in unserem Kraftwerk die KW für 3,1 Pfennig erzeugt und der Bürger mußte damals 8 Pfennig pro KW zahlen

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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  • Naja, speziell die Schweizer im Grenzgebiet lassen doch keinen einzigen Franken im Land für lokale Bauern, wenn ich am Wochenende so seh, wer da vor den Discountern steht ;)

  • Hallo Warp... Mit Ausnahme von Kosmetikas kaufe ich eigentlich nix bei euch... Aber wenn ein Blistex Lippenbalsamtübli bei uns innert einem Jahr von 7.40 SFr. auf 8.50 teurer wird... Wärend es in Konstanz im DM von 1.95€ auf 95Cent sinkt... Dann werde ich stinkesauer auf die überteuerten Bürofuzzies mit den teuren Firmenschlitten die beim Schweizer importeur im Baselbiet rumsitzen. Wohlgemerkt... Die Salbe kommt aus den USA...
    So zurück zum Strom thema...
    Bei uns in der deutschen Nachbarschaft gibt es ganze Landstriche die durch das Kantonale E Werk. EKS versorgt werden. Extra wegen +GF+ und Alusingen in Singen wurde in den 70 igern eine Leitung von Schaffhausen über Singen mitsamt Seeleitung durch den Untersee Richtung Thurgau gezogen um die genannte Industrie mit genügend billiger(!!!) CH El. Energie zu versorgen!
    Wenn man das heute so liesst, greifft man sich an den Kopf.
    Zumal die EWerke der ehemaligen Alusuisse im Wallis heute der EON und anderen gehören.


    Und da geb ich meinen Vorrednern recht.
    Der Strommix ist immer der selbe im Netz, also alles vermischt...


    Wir witzelten schon in den 90 igern mit dem Fachlehrer für Elektrotechnik, dass man einen Atomstromseparator bauen sollte, der dann nur grünen Saft ins Haus fliessen liesse...
    Das heisst ein paar LED s die leuchten und blinken.... Atomsaft im Netz... Betrieb... Vilter io. Etc... Und alles den Dummen sauteuer verkaufen!
    Geschäft machen, bis man entlarft wird und dann halt mit Unschuldigem Dackelblick vor den Medien was gescheites runterlügen... Das war damals unsere Idee und die liesse sich heute besser unters Volk bringen als je zuvor!


    Wir haben nurmehr Sparlampen und LED s und einige FL Röhren im Einsatz, A+++ Gefriertruhe und WA mit warmwasseranschluss im Haus, das spart Unmengen an Strom.
    Der einzige Stromfresser der bei uns noch läuft, ist der Kondenstrockner, den man in naher Zukunft gegen einen WP. Tumbler ersetzen wird.
    Im Heizraum sind noch keine Hocheffizienzpumpen verbaut!
    Wenn ich die Wattzahlen aber vergleiche... 25 W an unserer Umwältspumpe oder nurmehr 7-12 Watt, bei meinen Eltern,...na bis sich das rechnet... Werde ich alt und grau sein... Und wenn die Elektronik der Pumpe auch wieder ein Ausfallrisiko mit sich bringt... Dann lass ich meine Grundfoss wohl noch einige Jahre weiterlaufen.


    Oder seid ihr alle vollends überzeugt von den neuen Pumpen???
    Ihr könnt mich jetzt umstimmen... Mein HB verkauft mir gerne welche...


    Wünsch allen noch einen schönen Abend
    Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Bin überzeugt von den Pumpen.


    Der Teufel steckt wie immer im Detail.Die Frage ist,
    wie weit gehe ich jetzt mit dem Schutz bzw. der Prevention vor vorzeitigem Verschleiß.


    Dazu gibt es hier entsprechende threads, wie Schlammabscheider oder Überspannungsschutz.


    In deinem Fall würde ich das ähnlich sehen ,25W sind kein Argument für eine Neue Pumpe.
    Nun weiss ich nicht wie das in der Schweiz ist, aber in D wurde der Pumpenaustausch gefördert. Da hat der alte Randy doch gleich mal zugeschlagen und wie schon geschrieben,ich bin durchaus zufrieden mit meinem jetzigen Stromverbrauch.
    Allerdings gibts noch potential.


    Habe durch diesen thread mal wieder bei meinem Versorger vorbei geschaut.Die bieten jetzt auch einen etwas günstigeren Nachstromtarif an .Das muss ich mir mal durchrechnen ob ich nicht das eine oder andere Gerät über den Tag abgeschalten lasse und den Betrieb zb. des Tiefkühlers entsprechend auf die Nacht verlege.

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