Atmos: GSX50 bringt nur 74°C Vorlauf + diverse Probleme

Es gibt 78 Antworten in diesem Thema, welches 32.492 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HartlBe.

  • Hallo Manfred,
    ich habe so pi x Daumen gebohrt und gar nicht über den letzten Millimeter nachgedacht. Ist aber vermutlich auch unkritisch, solange der Fühler einigermaßen gut im Gasstrom liegt. Wichtig war mir, dass ich beim Auskehren keinesfalls daran hängen bleibe.


    Der Sensor ist dieser hier :
    http://www.ebay.de/itm/191123632218
    Hat aber gefühlt eine Ewigkeit gebraucht, bis ich ihn hatte.
    Als Länge ist 100mm angegeben. Ich habe nicht nachgemessen, aber das kann ungefähr hinkommen. Ich möchte aber gern das Loch in der Tür noch vergrößern und ein Gewinde reinschneiden, damit ich den Sensor einschrauben und von außen mit einem O-Ring richtig abdichten kann. Momentan hab ich erst mal provisorisch mit Auspuffdichtmasse und Alu-Tape abgedichtet, weil ich nix besseres zur Hand hatte und mir für das Gewinde der passende Gewindeschneider fehlt.


    Als Messgerät verwende ich das hier :
    http://www.ebay.de/itm/361158350596
    Das kam etwas schneller als der Fühler, obwohl auch von weit her.
    Ich werde den Fühler aber mit der Flammtronik verbinden, sobald ich die in Betrieb habe und das TM-902C dann für andere Zwecke verwenden.

  • Hallo Björn,


    danke für die info.



    Der Fühler an der Tür aussenseite müste abgewinkelt sein.
    Die gefahr ist groß wenn ein Holzscheit oder Brikett
    auf den Fühler fällt. Es gibt im net fertige winkelfühler oder
    einfach selber 90 Grad biegen. Das könnte man dann
    unter der Türverkleidung verschwinden lassen.

  • Dann von außen mit nem O-Ring abdichten. Hat das schonmal jemand so gemacht ? Mit der Variante "Alu Tape" komm ich irgendwie nicht so gut klar. Habe das Gefühl, dass das gar nix bringt.


    Es bestätigt aber meine Vermutung, dass der Ofen grottig läuft. Komme über 600°C nicht wirklich hinaus. Ist scheinbar auch egal, was ich an der Sekundärluft drehe, ich komm nicht so wirklich auf mehr als 600, vielleicht 620°C.

    moin Bjoern,
    du bist mit dem Fühler im "Windschatten" der Tür'iso', viel mehr als 600 wirst du dort nie messen
    selbst wenn der Fühler weiter reinreicht in den direkteren Gasstrom bleibt die 150-200°grad Differenz
    zum "direkten" Brennraum (mit nem zweiten Thermo plus typK 'ermittelt'
    (zB Alu-Tape auf der BR.Türdichtschnur hält jahrelang...ca 660°Cschmelzpunkt )


    ich hab dann den Fühler auf der Griffseite montiert(2010/11),
    direkt von innen unter der Dichtschnurnut durchgebohrt
    Der ragt seitdem unter dem "Türsturz/-rahmen" durch vor den seitl. Abgasweg
    (600 ist ok, ab und an mal über 700...die "150plusX" kann man 'draufrechnen'


    ( auf Türscharnierseite, habe ich es eine Woche lang ertragen, der Fühler stört beim Abgasbremsen-schieben...
    (die Türgriffseite 'schwenkt' weiter zurück, da stört der Fühler auch, aber weniger


    Gruß Heinrich
    ps
    mein Fühler kommt nach unten, in die "Türschwelle", dann wieder auf die Scharnierseite,
    da ist alles 'frei'... bei nem gsx mußte ich die "griffschraube" hinten etwas abflexen,
    hätte sonst wäre das Kabel am "Schloßteller" eingeklemmt worden..

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Also nachdem ich gestern schon wieder einen absolut beschissenen Abbrand hatte, musste heute was geschehen. Mir war irgendwie im Gedächtnis geblieben, dass hier vielfach gelesen hatte, dass die Anheizklappe oft eine Fehlerursache ist, weil sie nicht richtig schließt. Also bin ich heute Abend vor dem Anheizen mal schnell mitm Stechbeitel drüber, weil ich das hier gelesen hatte. Und nun hab ich grad einen bis jetzt super Abbrand. Konnte sogar die Primärluft wieder ein ganzes Stück zurücknehmen und bin nun permanent bei über 700°C BRT. Was so 'ne scheiß Anheizklappe ausmachen kann. Ich glaub ich leg die demnächst still und mache das Loch mit nem Blech dicht.
    Mit meinem Temperaturfühler im Brennraum komm ich schon halbwegs hin denke ich. Auf die letzten 50-100°C kommt es mir nicht an, brauch das nur zur Orientierung. Der ragt jetzt auch noch n Stück weiter in den Kessel hinein, weil ich in die blaue Abdeckung nun ein größeres Loch gemacht habe, dass ich mit dem Gewinde schonmal bis zur Stahltür rankomme. Wenn ich den dann noch richtig reinschrauben kann, guckt er noch weiter in den Ofen. Das müsste schon gehen. Die seitliche Abgasbremse krieg ich immernoch gut rein und raus. Wenn nicht, bieg ich halt am Ende noch n bissl rum an dem Fühler. Wollt jetzt aber nicht unbedingt noch ein Loch bohren.
    Flammtronik kommt jetzt die Tage rein. Muss nur jemanden finden, der mir die Mutter für die Lambda Sonde auf mein Abgasrohr aufschweißt. Dann kann ich das Teil in Betrieb nehmen.

  • Muss nur jemanden finden, der mir die Mutter für die Lambda Sonde auf mein Abgasrohr aufschweißt

    moin Bjoern,
    die O2sonde habe ich im unteren Reinigungsdeckel.. |A°TMOS| ..seit 2009, funktioniert gut
    Endrohr, obererer Reingungsdeckel... die Dichtungen "stören" mich nie...
    (mit dem Deckel zum Schmied, Loch bohren lassen, den T-querbalken etwas flachflexen, Mutter von innen)


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Björn,


    ich habe auch nur eine Gewinde in das 160er Ofenrohr geschnitten und dann die Sonde so eingeschraubt das funktioniert auch einwandfrei.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Nur mal so zwichendurch ...
    Ich habe leider auf die Schnelle keinen gefunden, der sich an das hintere Putztürchen rantraut. Die hatten alle Schiss, dass der Guss beim Bearbeiten spallert und ich dann in ner kalten Bude hocken muss (hab ja nur den GSX zum Heizen).
    Also werd ich jetzt erst mal Manfreds Variante ausprobieren. Ich muss mit der Sonde aber sehr nah an den Ofen ran, weil der Heizungsbauer mir in das Ofenrohr noch ein Rauchgasthermometer und den PT1000 für die AGT Messung installiert hat, und da wird mit Sicherheit eine relevante Menge Frischluft mit in das Rohr hineingezogen. Zur Not nehme ich das analoge Thermometer raus und tape das Loch mit Alu Tape zu. Da das analoge Thermometer ganz gut mit den Messwerten vom PT1000 übereinstimmt, kann ich auch gut drauf verzichten.
    Mit der Kesseltemperatur bin ich leider immernoch nicht weiter. Durch die Reinigung der Anheizklappe läuft der Kessel ja nun halbwegs vernünftig, aber mehr wie 77-78° VL und 66° RL werden es nicht. Zumindest hab ich so 11-12 K Spreizung zwischen VL und RL, die Relationen scheinen sich also schonmal im grünen Bereich zu bewegen. Ich werd dann wohl wie von Thor vorgeschlagen mal eine 78° Patrone für den Laddomaten bestellen und mir anschauen, wo ich mich dann bewege.

  • keinen gefunden, der sich an das hintere Putztürchen rantraut. Die hatten alle Schiss, dass der Guss beim Bearbeiten spallert

    ??? meine Güte...
    bohr einfach mit einem Accuschrauber... "schmal" starten, dann einfach immer weiter "aufbohren"
    (die Türen sind auch "atmosGuss", bei der Brennraumtür habe ich "selbergebohrt" für die "Fühlerlöcher"...)



    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • keinen gefunden, der sich an das hintere Putztürchen rantraut. Die hatten alle Schiss, dass der Guss beim Bearbeiten spallert

    HAbe meine Sonde auch im unteren Putztürchen eingebaut
    Das geht völlig problemlos
    Klein vorbohren
    Dann immer weiter aufbohren
    Unebenheiten (Schrift) abflexen
    Sonde von aussen reinstecken und innen mit der beiliegenden Mutter verschrauben
    Das funktioniert wunderbar


    HAbe die ATMOS-Dichtschnur beider Putztürchen wie auch bei der Füllraumtüre ersetzt durch eine Künzel Silikondichtung
    Die Silikondichtung lässt keine Falschluft mehr durch und klebt nicht an - kann ich nur empfehlen
    An der Füllraumtüre muss ich sie alle zwei Jahre tauschen
    An den Putzöffnungen ist immer noch die erste Generation drin
    Länge kann man nach Bedarf bei Künzel haben wenn man danach fragt


    Bernhard
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/Fuellraum-Silikondichtung.png]

  • @HartlBe


    Interessante Info. Habe die Künzeldichtung bislang nur in der Fülltür. Musstest Du sie schmaler machen, damit sie in die Reinigungsdeckel passt? Der Spalt dort ist ja schmaler, als an der Fülltür. 14 vs 18 mm meine ich...

  • @HartlBe


    Interessante Info. Habe die Künzeldichtung bislang nur in der Fülltür. Musstest Du sie schmaler machen, damit sie in die Reinigungsdeckel passt? Der Spalt dort ist ja schmaler, als an der Fülltür. 14 vs 18 mm meine ich...

    Stimmt - das hatte ich mittlerweile vergessen...ist doch schon 4 Jahre her...
    ich hab damals die Dichtung mit dem Elektro-Handhobel dünner gehobelt so dass sie ideal in die Nut passte. War eigentlich nur als Versuch gedacht - funktioniert aber seit dem wunderbar...


    Der Hintergrund war daß ich die ATMOS-Dichtung Luft durchlässt - darum hab ich anfangs über die ATMOS-Dichtung Alu-Klebeband geklebt. Doch unter dieses Alu-Klebeband kam Feinstaub und dadurch entstand ein kleiner Hügel der dazu führte daß das untere Putztürchen nicht mehr dicht war. Dadurch war die Messung der LAmdasonde FALSCH und der Restsauerstoff in der Brennkammer war somit zu niedrig. Ich fahre meinen Ofen mit 1,2% Restsauerstoff (Spezial-Version der Flammtronik-Firmware die das erlaubt). Falschluft ist deshalb sehr kritisch für meinen Ofen und führt sofort zu stark erhöhtem CO-Anteil im Abgas.


    Bernhard

  • ??? meine Güte...bohr einfach mit einem Accuschrauber... "schmal" starten, dann einfach immer weiter "aufbohren"
    (die Türen sind auch "atmosGuss", bei der Brennraumtür habe ich "selbergebohrt" für die "Fühlerlöcher"...)



    Gruß Heinrich

    Hallo Heinrich,
    hmm durch die Brennraumtür hab ich auch einfach mit dem Akkuschrauber gebohrt. Allerdings wollte ich am hintern Putztürchen auch, dass die mir nen richtig schönen Sitz für die Sonde fräsen. Vielleicht war das das, wo sie nicht ranwollten. Keine Ahnung. Ist mir jetzt auch wurscht, da ich gestern die Sonde in das Abgasrohr eingebaut habe. Die Verbindung zum Kessel hab ich mit Auspuffdichtmasse und Alu Tape abgedichtet. Ich denke das geht erst mal so.



    Bernhard, danke für den Tipp mit der Künzel Dichtung. Die werd ich mir demnächst bestellen. Die Atmos Dichtschnüre waren mir vom ersten Tag an suspekt.



    Ansonsten hatt ich gestern meinen ersten Abbrand mit Lambda Messung. Geregelt hat noch nix, soweit bin ich mit der Installation noch nicht. Erstaunlich war, dass ich nun die Sekundärluft vorn am GSX die ganze Zeit komplett zugedreht hatte und trotzdem niemals unter 4,5% Restsauerstoff kam. Entweder der Ofen zieht noch irgendwo jede Menge Falschluft (Stichwort Dichtschnüre), oder durch die auch komplett eingeschobene Primärluftstange zieht sich der Ofen bei konstant laufendem Lüfter einfach mehr Sekundärluft rein, weil sich die Sekundärluft nicht komplett zudrehen lässt. Muss ich beobachten, wie sich das Ganze verhält, wenn ich das Drehzahlmodul angeklemmt habe und der Lüfter nicht mehr permanent mit Nenndrehzahl laufen muss. Zur Not muss ich die Sekundärluftzufuhr umbauen, dass sie ganz zugeht. Meine erste Variante der Regelung wäre ansonsten, dass ich den stetig geregelten Belimo einfach den Inbus Schlüssel drehen lasse, der vorn in der Einstellschraube des GSX steckt. Aber da hätt er beim Abbrand gestern halt rein gar nix zu drehen gehabt.

  • moin Bjoern,
    a...
    ist normal,
    ich hatte meinen O2sonden/Reinigungsdeckel(LC zum messen) letzten Winter an einem "Stino-Werks"-GSX angeschraubt...
    Füllung Fichte pur, egal welche Drehzahl, immer um 6% Rest-O2... die 50er sekLuft hat eine Zwangsbelüftung
    (wird vergleichbar zur 40gse sek'zwangs'luft arbeiten, bei mir waren das 1-2% "zusatz"rest-O2...)
    (fichte od. lose Füllungen lassen mehr 'primären' O2 durchlaufen, meine Beobachtung...)
    es stimmt, die Primluft-(hand/motor)Schieber wirken etwas auf die sekluftmenge... aber
    der LC gleicht das lässig aus mit seinem Stellmotor


    b...
    Lüfterdrehzahl/Motorleistung anpassen hilft echt, die gesamte Kessel-Einstellung wird einfacher


    c...
    ich sehe das nicht als "Notfall"...
    (Manfred hat seine 50er sekluft "nachbauwürdig" motorisiert, HartlBe auch...)
    --die 50er sekLuft-Schraube 'macht' mehrere Umdrehungen...
    --handelsübliche stetigregelnde Motore(0-10v ansteuerung) "machen" eine viertel Umdrehung....
    einfach einen Motor auf den Inbus stecken, funktioniert nicht zufriedenstellend


    Gruß Heinrich
    ps ...
    [zum gsx"stino"...
    [Brennraum entascht, Keramik zurecht gerückt, Brennraum-Temperaturschott(20cm breit) im BR vor die Tür gestellt
    [TypK-Fühler plaziert(würde ich jetzt auf der rechten Seite 'einbohren', da stört die Schloßmechanik nicht), Thermometer angeschlossen
    [Stufen-FU-Drehzahlschaltung war installiert
    [weitere "optimierungen" hat der gsx-heizer nicht geplant...


    fast schon vergessen...
    ....ich habe da kurzentschlossen eine "thermisch verwerbare Primärluftführung für den GSX" entwickelt...
    einfach auf jeder Füllraumseite-Seite zwei Knüppelchen senkrecht gestellt,
    Freiraum zwischen Scheiterhaufen und Füllraumseiten...
    gezielte direkte Glutbelüftung, wenig Aufwand...

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Danke Heinrich für die umfassende Aufklärung :thumbup:
    Dann werde ich mal einplanen, die Sekundärlufteinstellung umzubauen. Hab schon ewig hier rumgesucht, ob ich die Beiträge zu den Umbauten finde, aber bis jetzt hatte ich damit leider keinen Erfolg.
    Ich hab gestern erst wieder gemerkt, dass das auf keinen Fall so bleiben kann. Ich bewege mich extrem oft bei O2 Werten um die 10% und kann halt die Sekundärluft aber nicht weiter zudrehen.


    Deine "thermisch verwertbare Primärlutführung" werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Das sollte mich schon wieder einen Schritt voran bringen.


    Noch ne Frage an die Wissenden : Wie habt ihr den STB mit der Flammtronik realisiert ? Den Schaltplanvorschlag auf flammtronik.de hab ich mir angeschaut, ist auch soweit klar. Aber ich hab nich nichts gescheites gefunden, was die Schaltung mit den Relais in Gang bringt. Ein einfacher on/off Regler mit PT1000 Sensor wäre ja offensichtlich nicht erlaubt, da er nach Auslösen nicht verriegelt. Sonst hätt ich einfach den hier genommen https://www.sensorshop24.de/te…gler-fuer-pt1000/a-16807/

  • Hallo!


    Wie Du sicherlich gelesen hast, habe ich mal wieder meine Probleme mit dem Kessel gehabt.
    ich habe nun seitlich Bleche für die Primärluftführung drin die dann in eine dicke Schamotteplatte mit Luftlöchern mündet.
    Seit ich die Schamotteplatten drin habe, läuft der Kessel auch wieder richtig.
    Ich mache heute abend mal ein paar Bilder!


    gruß Bastian

  • Jo hatt ich gelesen., dass es bei dir in diesem Jahr wieder nicht rund lief. Das mit den Schamotten am Rand werde ich auch irgendwann realisieren. Gestern Abend hatte ich der Primärluft erst mal in Anlehnung an Heinrichs Methode eine Chance gegeben an den Seiten runterzukommen, in dem ich Holzscheite an den Seiten aufgestellt habe, die verhinderten, dass das Holz an der Kesselwand anliegt. Ob das jetzt viel gebracht hat, kann ich nicht mal sagen, weil ich gestern erst sehr spät zum Heizen gekommen bin und der Ofen dann über Nacht lief. Laut Flammtronik Log war der Abbrand aber nicht so berauschend, da die BRT oft im Bereich von 500°C war und Rest O2 bei ca. 10%. Es bewegte sich dann rhythmisch in den Bereich 4% Rest O2 und 750°C BRT. Wahrscheinlich immer dann, wenn das Holz zusammengerutscht ist.
    Muss unbedingt die Sekundärluft umbauen, damit ich die weiter runterdrehen kann. Ich vermute, wenn ich die so zudrehen kann, dass der Rest O2 auf 5% gehalten werden kann, bleibt die BRT auch hoch.
    Eine Vorlage dafür hab ich jetzt im Atmos Forum bekommen. Der Heinrich hat mir das dort rausgesucht, wie der Manfred das damals gemacht hat. Auch hier nochmal vielen Dank dafür. Das Atmos Forum funktioniert bei mir irgendwie nicht so richtig. Ich schreibe Beiträge, aber sie erscheinen nicht bzw. erst nach einigen Tagen. Muss irgendwie mit der Freischaltung durch die Moderatoren zusammenhängen.

  • Ich weiß der Vorschlag klingt ein wenig irre,
    aber könntest du dir vorstellen den GSX gegen nen GSE zu tauschen?


    Mein GSE hat sicher so seine Probleme was die Effizienz betrifft. Allerdings muss ich sagen, dass die Brennraumtemp recht sauber bei 750 - 900°C bleibt, darunter so gut wie gar nicht.


    Mit Flammtronik, Rücklauf-mischer usw... wäre da bestimmt einiges raus zu holen. - Fällt bei mir nur aus, da Kessel nun über 10 Jahre alt....


    Grundsätzlich bin ich schon davon überzeugt, dass der GSE50 das Beste ist, dass Atmos auf dem Markt hat.


    also sollte dieser Gedanke irgendwann über dich kommen lass es mich wisen,
    ich habe hier einen bei dem steht der 50GSE noch original verpackt auf Palette.

  • Hey Mike, jo der Vorschlag klingt total irre. Passt also normalerweise zu mir 8o
    Aber tauschen möcht ich den Kessel trotzdem nicht. Der GSX ist ja jetzt grad mal seit 3 Monaten oder so bei mir, der bleibt jetzt erst mal für ne Weile. Wenn ich nochmal zulange in Sachen Heizung, dann stell ich mir noch nen Pelletbrenner daneben. Der Bequemlichkeit halber.
    Und wenn ich sehe, was hier mancher aus dem GSX rausholt, bin ich sicher mit dem Kessel so schlecht nicht bedient, wenn ich ihn auch noch ein wenig optimiere. Flammtronik incl. Drehzahlmodul hängt ja schon an der Wand. Muss nur noch in ihrer Funktionalität komplettiert werden. Warte aktuell noch auf die Lieferung vom Sensorshop.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!