Hallo liebe Mitglieder,
ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:
Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?
Uralte Nachtspeicheröfen
Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?
185
Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?
Im Ortskern an den Ausläufern des Taunus.
Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?
Schlecht. Die Sanierung umfasst den Austausch von Fenstern, Türen und Bodenbelägen. Evtl. sollen auch noch weitere Teile zusätzlich gedämmt werden
Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?
ist nicht bekannt
Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
Solar geplant?
Durch die ehemalige landwirtschaftliche Nutzung ist Platz für die Technik kein Thema
Aus Komfortgründen möchte ich gerne als Hauptquelle eine Palletanlage einsetzten, da aber auch Holz anfallen kann, wäre auch ein Kombikessel vielleicht eine Alternative.
Die Idee einen Küchenofen zur Unterstützung in die Anlage einzubinden habe ich verworfen, da hier geschrieben wurde, dass der Kosten/Nutzeneffekt nicht sonderlich hoch wäre.
Solarunterstützung ist nicht geplant.
Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?
Wie bei 6 beschrieben möchte ich gerne Pallets einsetzten und optional Stückholz. Da in Zukunft auch weiter ausgebaut werden soll (Scheunenausbau etc.) möchte ich die Anlage so dimensionieren, dass genügend Reserve vorhanden ist um nochmal die Fläche von ca. 200m² Wohnraum (2.Wohnung oder Freizeitbereich) mit Wärme und Warmwasser versorgen zu können.
Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
Hier konnte ich mich noch nicht einlesen, und kenne derzeit nur Hygienespeicher. Ich bin hier für Vorschläge völlig offen
Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?
Aus den bisherigen Beiträgen konnte ich entnehmen, dass der Puffer immer etwas großzüger ausgelegt werden sollte, daher sollte sich der Puffer dem o.a. Erweiterungsszenario orientieren.
Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?
Platz ist kein Problem
Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?
Ein Schornstein muss beim geplanten Standort neu angelegt werden. Ich würde hier eine Edelstahlvariante in Betracht ziehen.
Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?
Nein. Reicht es aus, den hydraulischen Ausgleich von einem Fachbetrieb machen zu lassen? Es soll soviel Eigenleistung wie möglich eingebracht werden.
Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)
Pallets sollen gebunkert werden
Weitere Informationen:
Ich bedanke mich jetzt schon für Vorschläge aller Art
Grüße
Stefan
Vielen Dank