Planung einer neuen Heizungsanlage für 2 Familienhaus Bj. 1933 - nike75

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 26.755 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Keine keine automatische Ascheaustragung kein integriertes Saugsystem...etc. dafür ist der Fröling zu teuer....

  • So ein Quatsch, ab 15 Kw hat der Fröling eine automatische Entaschung in einen geschlossenen Behälter, darunter in einen Aschelade (reicht bei so einer Leistung auch aus). In was für einen externen Behälter soll die Asche denn und warum? Ein Saugmodul ist auch immer dabei, dies wird bei Fröling aber an der Wand installiert, dafür ist der Kessel kleiner. Dazu kann man den Kessel auch noch raumluftunabhängig betreiben.

  • Danke Euch allen für Euer feedback. Der Extraflame scheidet dann für mich aus. Hatte in die runde gefragt weil sich die Beschreibung für mich nicht schlecht anhörte.
    Natürlich ist auch die Preisfrage ein Entscheidungskriterium.
    Windhager/Fröling/KWB/ETA scheint mir vom Komfort vergleichbar und auch preislich ähnlich. Ggf etwas günstiger ist wohl der Smartfire. Wirklich schwierig die richtige Wahl zu treffen

  • Ich unterscheide zwischen geschlossener Aschebox und Ascheschublade. Mit einer offenen Ascheschublade voller Asche durch die Gegend zu laufen und quer durchs Haus finde ich nicht so prickelnd. Da sind geschlossene Behältnisse doch wesentlich staubfreier.

  • Hallo Nike 75...
    Du merkst, es ist nicht einfach, den richtigen Kessel auszusuchen... lass dich auch einmal von einem HB deines Vertrauens beraten... und da mein ich "Vertrauen" ernst... lass dir Referenzen von installierten Anlagen geben und schau dir solche Anlagen einmal an!
    Jeder Kessel hat irgendwelche Vorteile, die besser sind als die Konkurrenz... und jeder hat auch irgend eine Schwäche... und seis nur die Farbe am Blech!
    Zum Schluss musst du zufrieden sein, mit dem, was du dir anschaffst und wenn du dann den billigeren genommen hast und dich dafür ev. jahrelang ärgerst... na ja... dann ärgerst du dich über den Kessel und über dich selbst!
    Ev. Triffst du unter den genannten Kesseln, deine Entscheidung zu guter letzt wegen den Einbaumöglichkeiten oder sonst wegen den Raumbegebenheiten!
    Schau dir die verschiedenen Kessel im Internet mal an und so hast du weitere Anhaltspunkte, was du haben willst und was nicht zwingend wünschenswert ist!


    Schau auch mal den Hargassner an, den gibt es in kleinen Leistungen kannst du gleich neben Waschmaschine und Tumbler stellen und ist schön Formvollendet, wobei mir das ja wurst ist....


    Wie gesagt... mehr Komfort... mehr Preis... und die Aschenlade, na ja das ist für mich keine Entscheidungsgrundlage, die Grösse wäre mir da wichtiger!
    Beim Schmid Pess den meine Eltern haben, sagt dir das Display wieviele Brennerstunden noch möglich sind, bis zum Aschekasten leeren... und das finde ich nunmal eine gute Lösung, so sieht mein Vater beim betreten der Waschküche gleich was ansteht und wann!


    Frag einfach weiter, wenn du was wissen willst, es gibt hier einige mit Pelletern in allen Preisklassen, da wirst du schon den passenden Kessel finden.
    Und Achtung....
    Jeder Hersteller bewirbt seine Waare als die beste und alles andere ist Schund!
    Lass dich einfach nicht verwirren, oder dir einen Bären aufbinden!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • @Anonymic, Jan...
    Ja ich hab einen Staubsauger mit Tonne... in der Garage.... nennt sich Zentralstaubsauger und ist ne Hammersache!


    Aber bei einer Leistung von 15 kW ist die Austragung in einen geschlossenen Behälter wohl wirklich mit Spatzen auf Kanonen geschossen.... mag wohl sehr sauber sein, aber solch ein Kessel steht ja auch nicht in einer Arztpraxis gleich neben dem OP Tisch?
    Mir wäre, wie gesagt, eine grosszügig dimensionierte Lade wichtiger!


    Beispiel:
    mein HV hat seitliche Verbrennung und deshalb im Füllraum einen Rost, wie altmodische Kokel... oberabbrandkessel!
    Darunter befindet sich genau wie vor urzeiten eine riesig dimensionierte Aschenlade, die ich in den nächsten Tagen das 2 te. Mal seit September leeren muss!
    Das findest du soo niemals bei einem Sturzbrändler... und war bei uns, neben den sehr beengten Einbaumassen auch ein Entscheidungsgrund!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Moin Moin!


    Muss man gegenwärtig bei der Anschaffung eines Pelletkessels überhaupt so sehr aufs Geld schauen und dadurch Qualitätseinbußen in Kauf nehmen?
    Ich meine nein.
    Durch die extreme staatliche Förderung ist auch ein hochwertiger Kessel noch erschwinglich.
    Eine vollautomatische Pelletzufuhr kann man später noch nachrüster bzw. ganz weg lassen.
    Schau Dir mal den Herz Pelletstar 10 oder Fröling P4 15kW an.
    Korrektur: Fröling PE1.


    Zum Thema Förderung und günstige (aber funktionierende) Pelletkessel lies Dich mal hier durch:
    verschiedene: Pelletkessel als Backup für HV - Erfahrungen und ggf. Kaufempfehlung
    und hier:
    Thermoflux: Pelling ECO 25kW
    Diese Kessel bekommt man quasi kostenlos, da Kaufpreis fast gleich mit Förderung.
    Für Dich und Deine Gegebenheiten wäre aber ein etwas hochwertigerer Kessel die bessere Wahl, siehe oben.


    Weiß jemand wie es sich mit der Förderung für Brennwertpelletkessel verhält?


    MfG Hans

  • Die Förderung für Brennwert ist bei Pelletkesseln gleich hoch wie für den Partikelabscheider. Wie es in NRW 2018 aussieht weiß man noch nicht...
    Die Brennwertgeschichte ist bei Fröling 300-500€ teurer als der Carbonizer der ca. 2700€ kostet (Preis inkl. Zusätzlichem Saugzug und Regelung). Somit ist Brennwert ca. 1500€ teurer als der Abscheider.
    Hans warum tendierst du zum P4 statt P1?

  • Leute Leute mann bekommt keinen Pelletkessel zum Nulltarif durch die BAFA Förderung gefördert es muss die Mehrwertsteuer mindestens aus eigener Tasche gezahlt werden. Brennwertkessel lohnen sich übrigens auch nur wenn niedrige Rücklauftemperaturen vorhanden sind. Ein Partikelabscheider der die Förderung drastisch erhöht bekommt man schon für 1100 Euro. Airjekt 1 z.B.

  • Also solche pauschalen Aussagen finde ich wenig hilfreich. Wo hast du denn die Information her, dass die MwSt nicht gefördert wird?
    Außerdem: Was haben niedrige Systemtemperaturen mit dem Brennwert-Wärmetauscher zu tun?

  • Brennwerteffekt stellt sich nur bei Kondensation ein und dafür benötigst man eben geringe Rücklauftemperaturen. Und Bafa kürzt Dir die Förderung wenn der Rechnungs-Nettobetrag die Investition unterschreitet !! Kann man aber auch auf der Bafa Seite nachlesen.

  • Und noch mal was zur Brennwerttechnik. Im günstigsten Fall habe ich eine Wirkungsgradverbesserung in Höhe von max. 10%. Bei 4 Tonnen Pellets Gesamtverbrauch sind das gerade mal 90 Euro Einsparung im Jahr.
    Dem Gegenüber stehen die höheren Anschaffungs- und Wartungskosten.

  • Im Zusammenhang mit einer Holz oder Pelletsheizung würde ich über "Brennwertnutzung" nicht einmal nachdenken, zum einem benötigt man durchgehend eine sehr niedrige RL-Temperatur welche nur mit reiner FBH erreichbar ist.


    Zum andern wenn eventuell eine Friwa (mit Pufferspeicher) angedacht ist, ist die niedrige RL Temperatur schon Geschichte.


    Da eine Festbrennstoffheizung auch immer relativ viel Feinstaub produziert (Flugasche) ist der Brennwertwärmetauscher immer ein Problemfall und schon bei kleinen RL-Problemen in kürze zugesetzt, die Reinigung artet dann in einer Sauerei aus, da meist nur mehr nass möglich!


    Für einen Mehrpreis des Kessels in der Höhe von etwa 1000,-€ erkauft man sich einen pseudo Vorteil von maximal 100,-€ pro Jahr (nach theoretischer Milchmädchenrechnung der Hersteller)!


    Keep ist simple, ist ein Leitspruch welcher noch immer höchste Priorität haben sollte!

  • Offtopic: @Waldmeister Du kannst deine Beiträge auch editieren (Bearbeiten-Schaltfläche). Damit umgeht man mehrfaches Antworten.


    Zur Bafa: Ich kann leider nichts finden, wo steht, dass nur die Nettoinvestitionskosten gefördert werden. Nur an einigen Stellen (Große Anlagen, Optimierungsmaßnahmen) wird dies erwähnt. Hast du einmal eine Quelle?


    Zur Brennwertechnik: Der Tauscher bedient sich doch i.d.R. aus dem unterem Pufferteil und nicht direkt aus dem Heizkreisrücklauf. Und der untere Teil ist durch WW-Bereitung und Anlagenverluste doch kälter als der Rücklauf aus dem Heizkreis.
    Ich gebe dir aber Recht, dass sich bei reiner Pellettechnik ein Wärmetauscher im Vergleich zum Partikelabscheider nur selten lohnen wird. Bei Kombi und HV sieht das Ganze dann wieder anders aus.


    @Hannes/ESBG die Wärmetauscher haben doch eine eigene Spüleinrichtung

  • Hallo DerQJ schon richtig die Sache mit dem Puffer dann darfst Du den Puffer aber immer nur so voll laden das die Rücklauftemperatur zum Kessel nicht steigt..und in Kombination mit einer hu Solaranlage ist das ganze wieder hinfällig.

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