Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum, lese aber schon etwas länger mit, da selbst Holzheizer.
Die Eckdaten:
Einfamilienhaus, 170m²,
Baujahr 1930,
gedämmt und modernisiert 2002
Zwei-Scheiben Isolierglas
Heizung früher Schwerkraft, Stahl-Verrohrung und alte Gussheizkörper belassen, bis auf Bad und zwei Zimmer mit neuen Cu-Rohren und Radiatoren
Zur Zeit heizen wir noch mit einem Buderus 14,9KW Holz-Naturzugofen, BJ 2003, in einem Nebengebäude. Seine angegebene Wärmeleistung von 20kw füllt bis -5°C Außentemperaturen in 12h 3.800l Puffer + Hausheizung (ohne WW). Dann habe ich 36h, bis ich wieder 12h heizen muss. Und das ist das Problem, denn das heißt, jede Stunde nachlegen. Holzverbrauch 25-30 rm pro Saison.
In diesem Jahr möchte ich den Buderus gegen einen HV 30 - 44kw ersetzen. Attack, Atmos, Solarbayer, NMT, Orlan und weitere fallen aus, wegen zu hoher Anforderung an den Kaminzug. Als wirksame Höhe stehen nur 4m zur Verfügung. Ein ETA wäre ideal, weil nur 2 - 5 Pa gefordert, ist mir aber zu teuer, genau wie ein Fröhling, wenn ich ihn mit Lambda-Reglung ordere. So bin ich auf den Viessmann Vitoligno 150-S gestoßen. Er fordert nur 8 Pa Kaminzug, hat die Lambda-Regelung gleich mit an Bord, kostet allen in allem nur rund 5T bei 34,9KW und 180l Füllraum.
Nur gibt es scheinbar bisher niemanden, der so einen Ofen betreibt. Habe im www jedenfalls keinen Erfahrungsbericht ausmachen können. Liegt das nur daran, dass dieser Ofentyp noch recht neu ist? Die 30KW-Version soll im Teillastbetrieb sogar sagenhafte 94% Wirkungsgrad erreichen. Wieso wird der Vitoligno 150-S dann aber doch in diversen Foren wenig bis gar nicht erwähnt?
Habt ihr eine Erklärung für mich?