Hallo,
habe eine thermische Solaranlage mit folgenden Komponenten in Betrieb genommen:
- 2 Stück Westech Solar WT-B58-30 mit insgesamt 60 Vakuumröhren
- Zweistrang Solarstation Orkli mit Wilo Yonos Para St 15/7
- Ausdehungsgefäß 35 Liter
- Vorschaltgefäß 12 Liter
- Twinflex Solar Wellrohr DN16, Gesamtlänge 15m
- PT1000 Silikon am Eingang und Ausgang der Kollektoren
- PT1000 zwischen Solarstation und Wärmetauscher des Hygienespeichers, jeweils Vor- und Rücklauf
- 1000 Liter Hygienespeicher mit integriertem Wärmetauscher Solar
- Vier Stück PT1000 in Tauchhülsen 200mm im Puffer, Messkopf ist somit ca. 100mm innerhalb des Puffers.
- UVR16X2.
Zusätzlich neuer Atmos P21.
Habe die Temperaturwerte mit externem (elektronischem) Messgerät überprüft, die Anzeigewerte der UVR stimmen auf wenige Zehntelgrad überein.
Alle Temperatursensoren sind am Messkopf mit Wärmeleitpaste benetzt.
Es gibt zwischen Kollektorausgang (Vorlauf Kollektor Dach) und Eingang Wärmetauscher des Hygienespeichers eine Temperaturdiferenz von ca. 12°C trotz hoher Aussentemperaturen und 13mm Dämmung um die Wellrohre.
Ist das normal?
Das Problem ist dass bei steigender Puffertemperatur natürlich auch mit höherer Vorlauftemperatur geladen werden muss.
Die UVR ist mit Differenztemperaturregelung programmiert. Sind im Puffer unten bereits ca. 75°C muss die Temperatur am Kollektorausgang dann min. 12°C höher sein um weitere Energie einzuladen.
Bei blauem Himmel aber leicht getrübter Einstrahlung ist dann bei 70-75°C am Puffer unten Schluss weil die notwendige Temperatur am Kollektor nicht ausreicht.
Ideen dazu?
Gruß
Mike