Scheitholz - Pelletkombination für 190cm Keller: HDG oder Guntamatic

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 6.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RueSie.

  • Hallo in die Runde,


    ich freue mich in diesem Forum unser Projekt vorstellen zu können.

    Wir haben ein Ölheizung aus 1989, die jetzt durch eine Holzheizung ersetzt wird. Den Förderantrag habe ich gestellt und erwarte in den nächsten Wochen den Bewilligungsbescheid.

    Der Schornsteinfeger war auch schon vor Ort und hat sein "OK " zur geplanten Anlage gegeben.

    Die Anlage wird von mir eingebaut und die Abnahme erledigt der Schornsteinfeger.

    Die aktuelle Heizlastberechnung ergibt eine Norm-Heizlast von 14480 W (71 W/m²).

    Aufgrund der Raumhöhe von maximal 190 cm wurde der HDG 20/15 gewählt.

    In Teilbereichen des Heizraumes haben wir nur eine Höhe 175 cm, so dass dies entscheidend ist für die Größe der Pufferspeicher ist. Bei einem Füllschachtvolumen von 155 l und 12-15 l pro l Füllschachtvolumen ergibt sich ein Speichervolumen von 1860 l - 2325 l. Das Volumen wird auf 3 Pufferspeicher aufgeteilt, so dass die Pufferspeicher jeweils mindestens 620 l haben sollten.

    Die WWB soll über eine Frischwasserstation erfolgen und wird über eine Solarthermieanlage unterstützt.

    Der Nachbarraum (Heizöllager) wird zum Pelletlager umgebaut. Den Pellettransport übernimmt ein Saugsystem mit Mauwurf.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich mit eurem Fachwissen unterstützt.


    Viele Grüße

    Rüdiger

  • Holzpille

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,

    ich freue mich in diesem Forum unser Projekt vorstellen zu können.

    Wir haben ein Ölheizung aus 1989, die jetzt durch eine Holzheizung ersetzt wird. Den Förderantrag habe ich gestellt und erwarte in den nächsten Wochen den Bewilligungsbescheid.

    Der Schornsteinfeger war auch schon vor Ort und hat sein "OK " zur geplanten Anlage gegeben.

    Die Anlage wird von mir eingebaut und die Abnahme erledigt der Schornsteinfeger.

    ich möchte jetzt hier nicht als Spielverderber auftreten, aber als privater Selbsteinbauer wirst du lt. den aktuell gültigen Förderrichtlinien keine Förderung erhalten. Auch wenn dein Förderantrag genehmigt werden sollte, spätestens beim Einreichen der gewünschten Formulare kannst du keine Rechnung eines Fachbetriebs einreichen. Von der U-Bescheinigung und Nachweis es HA ganz zu schweigen. Oder gibt´s bei dir einen Sonderweg?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,

    zum Verwendungsnachweis wird eine Fachunternehmerbescheinigung bzw. die Abnahme durch den Schornsteinfegerrmeister benötigt und natürlich alle Rechnungen.

    Nach meinem Stand muss nicht zwingend ein Unternehmer den Einbau vornehmen. Es muss natürlich schon ein fachkundiger den Einbau durchführen. Und diese Bestätigung erfüllt die Abnahme durch den Schorni. Dies haben vor mir schon einige praktiziert. Ist also nicht mein Sonderweg.


    Viele Grüße

    Rüdiger

  • Hallo Michael,

    zum Verwendungsnachweis wird eine Fachunternehmerbescheinigung bzw. die Abnahme durch den Schornsteinfegerrmeister benötigt und natürlich alle Rechnungen.

    Nach meinem Stand muss nicht zwingend ein Unternehmer den Einbau vornehmen. Es muss natürlich schon ein fachkundiger den Einbau durchführen. Und diese Bestätigung erfüllt die Abnahme durch den Schorni. Dies haben vor mir schon einige praktiziert. Ist also nicht mein Sonderweg.

    11. Eigenleistungen.1 Sind Eigenleistungen förderfähig?


    Nein, Eigenleistungen und dabei entstandene Materialkosten sind aufgrund der notwendigen Qualitätssicherung nicht förderfähig, sondern nur Leistungen von Fachunternehmen und die Kosten des durch ein externes Fachunternehmen verbauten Materials. Eine private Durchführung, auch von Handwerkerinnen Handwerkern, ist nicht förderfähig. Notwendig ist eine gewerbliche Durchführung, nachgewiesen durch eine Rechnungsstellung an die Gebäudeeigentümerin/den Gebäudeeigentümer.

    Auch bei Kleinstbeiträgen ist für die Anerkennung förderfähiger Materialkosten der Einbau durch ein Fachunternehmen Voraussetzung.

    bzw.


    Wie würdest du o.a. Zeilen interpretieren?

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Es gibt auch liegende Speicher

  • Wow, das nenne ich mal prompt eine Tieferlegung.

    Nicht schlecht!

    Besten Dank!

  • Das beste daran war das ich den Sand vom ausbuddeln gleich zum Beton verarbeitet habe und nur den Zement und den Mischer in den Keller bringen musste ;)

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Hallo zusammen,

    es wurde mit vielen Köpfen über ein tiefer legen der Pufferspeicher nachgedacht. Ein Totschlagargument ist der Grundwasserspiegel. Leider bleiben wir nicht im trockenen wenn wir die Bodenplatte tiefer legen würden.

    Jetzt überlege ich einen Pufferspeicher im Heizraum und drei Pufferspeicher mit im Nebenraum aufzustellen. Insgesamt 3200 l Inhalt.

    Die hydraulische Einbindung stelle ich mir schwierig vor. Hat jemand diese Form der räumlichen Trennung schonmal eingebaut?

    Im Heizraum kommt der Pufferspeicher mit dem Frischwassersystem und dem Wärmetauscher für die Solartechnik und im Nachbarraum drei leere Pufferspeicher.

    Viele Grüße

    Rüdiger

  • Warum soviel Puffervolumen.......bei einer Pelletheizung? Wie breit sind die Türen? Denke bitte daran, dass das Kippmaß grösser ist, deshalb mein Vorschlag über liegende Puffer.

  • Es ist ein Kombi mit HV und Pellets.

    Die Türen sind alle 81 cm breit.

    Bei 190 cm Raumhöhe bekomme ich den 800 l PS aufgestellt. Die oben befindliche Entlüftung muss ich dann seitlich durch die Wärmedämmung nach außen führen.

  • Prima gelöst.

    Bei uns nicht machbar, da wir unter der Kellersohle in das Grundwasser kommen.

  • Hallo in die Runde,


    ich möchte mich zurückmelden!


    In den lezten Wochen habe ich sehr viel im Forum gelesen und muss sagen, hier befindet sich geballtes Fachwissen.


    Zu meiner Planung kann ich berichten, dass die bisherige Variante nicht umgesetzt werden konnte. Der Teufel steckt im Detail! Deshalb musste ich mich anders entscheiden. HDG passte nicht in unseren Heizraum, da wir nur 190 cm Deckenhöhe haben und HDG die anfängliche Behauptung, dass es passt zurücknehmen musste.

    Zur Ausführung kommt jetzt das Fabrikat Guntamatic. Als Scheitholzkessel der Typ BMK 20 und der Pelletkessel, Typ Biostar Complete 15.

    Der Auftrag ist erteilt und geliefert wird, wenn alles klappt im August 2022. Ich bin zuversichtlich.

    Als Energiespeicher sind 4 x 800 l Pufferspeicher geplant. Die WW-Versorgung errfolgt über ein Frischwassermodul. Auf dem Dach werden insgesamt etwa 15 m² Flachkollektoren in drei verschiedenen Himmelsrichtungen geplant.

    Jetzt kommt natürlich, das "Warum"? Auf der Südseite benötige ich den Platzbedarf für spätere Photovoltaikkollektoren, so dass ich mich für diese Lösung entschieden habe.

    Der hydraulische Anschluss bei den Solarkollektoren ist aufgrund der Ausrichtungen nicht ganz einfach. Deshalb habe ich eine Dachaufsicht skizziert (siehe Anhang) und möchte euch bitten einmal drüber zu schauen. Funktioniert die Verteilung so?


    Frage an die Administratoren:

    Da in der Überschrift "Scheitholz - / Pelettkombination mit Pellet-Saugsystem HDG F20 / K15 S" steht und jetzt eine Scheitholz- / Pelletkombination, Guntamatic BMK 20 / Biostar Complete 15, zur Ausführung kommt, stellt sich mir die Frage, ob ich einen neuen Beitrag erstellen soll, oder kann die Überschrift geändert werden?


    Das Schaltschema habe ich noch nicht fertig, kommt aber in demnächst.


    Vorab, vielen Dank und ich freue mich auf interessante Gespräche.


    Viele Grüße

    Rüdiger

  • Hallo, ich kann deine bedenken wegen der Südausrichtung grundsätzlich verstehen, aber gerade das Süddach mit 50 Grad wäre der perfekte Ort für die Sonnenkollektoren. Die "Verluste" von Ost/West bei PV sind nicht so groß wie bei der Solarthermie. zumal die 30 Grad auch wieder besser zur PV als zur ST passen.

  • Hallo Michael,

    die Kollektoren lassen sich auf der Ost/Westseite auch auf 50° ausrichten. Auf der Ostseite bekäme ich von Sonnenaufgang bis in die Nachmittagstunden Sonne. Auf der Südseite habe ich erst ab ca. 11 Uhr Sonne.

    Somit könnte ich schon morgens zum Duschen ernten.

  • Moin .

    Ich schließe mich Michael an.

    Lieber die PV Anlage aufteilen wegen Eigenverbrauchsoptimierung.

    Thermie hat den besseren Wirkungsgrad ( über 80 %)

    Pv nur ca. 20%.

    Das problem kannst du auch parallel im Pv forum erörtern.

    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,

    ich werde die Solarkollektoren auf die Südseite montieren. Die PV-Kollektoren werden ich aufteilen.

    Danke für die Unterstützung.

    Viele Grüße

    Rüdiger

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