Neue Heizungsanlage Fröling S4 28kw

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 8.576 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • Danke für den Bericht!!!

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Darf ich fragen wieso Du den Rücklauf auf 65°C gestellt hast 🤔

    Wir haben auch 60°C drinnen stehen.

    Ich vermute er möchte die Lebensdauer des Kessels erhöhen

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Klingt doch Super, also Gratulation zur neuen Heizung :thumbup::thumbup:

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • Laut dem Film schon Temperatur Wand Füllraum

    Nachteil eventuell Wirkungsgrad geringer



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    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • Bei unserem ist keine Korrosion zu erkennen.

    Die Vorhängebleche fangen das wohl ab.

    Es war auch nur minimal Teerablagerungen im oberen Bereich.

    Der Techniker sagte für über 8000 std. bemerkenswert wenig.

    Rücklauftemperatur 60 Grad.

    Läuft aber ca. 1500 Std. jeden Winter

  • Darf ich fragen wieso Du den Rücklauf auf 65°C gestellt hast 🤔

    Wir haben auch 60°C drinnen stehen.

    Ich vermute er möchte die Lebensdauer des Kessels erhöhen

    Ja, das ist der Grund.

    Habe den Tipp auch hier aus dem Forum, ich glaube in dem Thread ging es um einen 15kw S4 in einem Neubau. Hieß "S4 Turbo optimal einstellen" oder so ähnlich.


    Wie gesagt, bin jetzt in den ersten Wochen mit der Anlage und wir haben jetzt gleich ordentlich Dauerfrost.

    Mir macht es echt Spass mich mit der Anlage zu beschäftigen, wo auch unter anderem das Forum hier der Grund ist.:thumbup:


    Passe immer weiter die Heizkurven und Vorläufe an, bei der FBH braucht mein Haus schon zwischen 35 und 40 Grad VL bei -10 Grad AT, darunter wird die FBH nicht richtig warm. Bei den Heizkörpern konnte ich mich jetzt von anfangs 60 über 55 auf jetzt 50 Grad VL bei -10Grad AT herabtasten. Echt interessant. Wobei die Heizkörper ohnehin nur bei sehr kalten Aussentemperaturen und da auch nur sehr wenig benutzt werden.



    Zu der Anlage gibt es noch zu sagen, dass im Heizhaus ausser dem Kessel mit seiner Originalen Verkleidung garnichts isoliert ist.

    Ebenso im Keller des Hauses sind nur die Puffer mit ihrer Original Isolierung mit Reißverschluss isoliert.

    Alle Verrohrungen ausnahmslos bis zum Heizkreisverteilung in 35er C-Stahl Rohr Viega, nichts isoliert.

    Ausser die Rohre für die TAS vom Kessel sind natürlich Edelstahl und auch ein kleinerer Durchmesser.


    Hat den Grund, dass der Aufstellraum des Kessels auch als Werkstatt/Aufenthaltsraum für Feierabendbier ^^ dient und die Wärmestrahlung den Raum jetzt im Winter auf annehmbare 10 bis 15 Grad temperiert, was auch so gewünscht ist.


    Im Keller bringen die Abstrahlverluste angenehme 22 Grad, hier wird die Wäsche getrocknet, des Weiteren befindet sich Oberhalb das Wohnzimmer, evtl. ist somit die Abstrahlwärme kein Totalverlust sondern bleibt ja auch irgendwo in der thermischen Hülle des Hauses??

    Hier im Keller überlege ich zumindest ein bisschen zu isolieren, zu kalt sollte er aber auch nicht werden. Ist Wahrscheinlich ein Kompromiss zwischen "wie lange hält der volle Puffer" und wie warm man den Keller haben möchte.


    Insgesamt, und auch beim erstmaligem Anheizen der Puffer von 5Grad (da brauchte es natürlich zwei Kesselfüllungen) hoch bin ich erstaunt, welche Energie man aus ein bisschen Fichtenholz holen kann. Da soll mir noch einer von den Ökos und pseudogrünen erzählen Holzheizen wäre Umweltschädlich.

    Im Gegenteil finde ich im Verhältnis HV zu einem einfachen Kaminofen ist die Energieausbeute beim HV beachtlich.

    Mit ungefähr einer Schubkarre voll Holz 24 Stunden warme 200qm Hütte inkl. Warmwasser finde ich super und im Verhältnis was ich dafür bekomme sehr wenig Holz.



    Jetzt gehts mir halt darum den Kessel optimal zu betreiben, damit ich ihm auch ein möglichst langes Leben bescheren kann. Auch eine geringe (optische) Rauchentwicklung am Kaminaustritt ist mir aus diversen Gründen wichtig. Wobei hier langsam der Gedanke in mir hochkommt, dass sich diese zwei Anforderungen ab einem gewissen Punkt schneiden könnten? Stichwort hohe Brennkammer bzw. Abgastemperatur ist gleich weniger Qualm jedoch nicht so Kesselschonend?

    Auch deshalb hab ich mich wieder gemeldet, evtl. kann mir da ja jemand hier weiterhelfen.


    Vielen Dank für die Antworten

    Grüsse

  • stell Abgassoll auf 180 Grad gewünscht da liegst du nicht verkehrt.

    Bei Fichte geht er dann bei uns max. bis knapp 200 Grad hoch.

    Bei unserem alten Eichenholz erreicht er die 180 Grad nur selten.

    Glüht die Brennkammer gelb bis gelbweisslich liegst du im 1000 Grad Bereich.

    Glüht sie Orange bist du so ungefähr im 800 Grad Bereich ist für die Lebensdauer förderlicher.

    Im Abgassrohr wo der Schorni misst sind es 10 bis 20 Grad weniger.

  • Ich würde auch an der rücklaufanhebung die Mitte wählen, da bist du sicher über den 60 Grad und hast ein wenig mehr Spreizung.

    Also empfehlung 63 grad.


    Hast du den ölkessel am hkp0 Kontakt eingebunden ?

    Du kannst dort auch eine Temperatur vom Puffer hinterlegen ab wann es die wärmeanforderung zum öler gibt.


    Die heizkreise alle auf dem fröling aufgelegt?


    Bastian

  • Muss denn die Temperatur der Pumpenfreigabe über der Rücklauftemperatur liegen?

    Hab jetzt seit ner Stunde angeheizt, die RLT auf 65°C gestellt. Die Pumpenfreigabe liegt beim selbigen Wert.

    Sorry dass ich da deinen Thread missbrauche Winfried 😉

    Aber vielleicht ist es für dich ja auch interessant.

    Übrigens auch Glückwunsch 😉


    Meine Werte anbei von jetzt gerade:

  • Stelle die pumpenfreigabe mal auf die 65 wie vom Werk zurück. Ein wenig Bewegung im Wasser sollte schon sein, du fährst ja im Anfang 100% auf den rücklauf zurück dann hast du erstmal eine gleichmäßige wärmeverteilung.

    Evtl taktet die Pumpe auch erstmal noch und dann kommt der Mischer dazu.


    Klar kannst du alles höher stellen, bedenke aber das auch der Kessel einen stb hat und ein wenig Luft nach oben falls es mal bissl viel Holz war sollte da sein.

    Besser als den Kessel in den Feuerhalt laufen zu lassen.


    Deswegen auch mein Tipp mit 63 RTL.

  • Kein Problem, freue mich über die rege Teilnahme.

    Bin auch grade wieder am Heizen😅


    Mir kommt es vor, seitdem ich Rücklauf soll von 60 auf 65 Grad gestellt habe, dauert es länger bis die Puffertemperatur nach dem Anheizen zu steigen beginnt.

    Pumpenfreigabe bei mir auch auf 65 Grad eingestellt.



    Grüsse

  • Du meinst 63 Grad Rücklauf besser als 65 Grad? Machen die zwei Grad das Kraut fett?

    Kesselsoll sind 83 Grad, wären somit 20 Grad Delta.


    Jawoll der Fröling steuert jetzt alles, der Öler springt bei Puffer oben unter 38 Grad an.

  • Moin zusammen,

    Winfried, kannst Du bei Dir die Soll-Abgastemperatur einstellen?

    Bei mir hieß es da gestern nur was mit errechneter Abgastemp. Und diese hat sich dauernd selber verändert.

    Anbei ein Bild dazu.

    Mich wundert es ein bisschen wieso meiner immer nur um die 76-77°C Kesseltemp rumarbeitet und nicht auf 80°C kommt.

    Und Abgassoll liegt auch über 20°C über Ist 🤔

    So schaut das bei mir aus:

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