Fröling S3 Lambda 30KW 3 x geheizt

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  • Danke, aber die PWM stimmt schon, nur zu tief geregelt.

    Ich schreibe jetzt Fröling an.

    Habe für mein Hantek USB Ozzi tatsächlich einen Win 10 Treiber gefunden.

    Jetzt geht es mit dem Laptop.

    Hier Kesselsoll mit 75°C. PWM regelt die Pumpe ganz weit runter. Spannung 0,49V als DC gemessen



    Hier Kesselsoll mit 85°C . DC ca 7Volt.

    Da ich hier schnell die Einstellungen ändere zählen die Prim/Sec Einstellungen nicht.


    Im Grunde wollte ich mit dem ganzen Einstellen nichts zu tun haben. 500€ bezahlt und schon wieder Stundenlang nachgedacht und vor Kessel gestanden.

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • Hallo,


    wenn das Standard PWM Heizungspumpe ist dann sind 100% PWM aus und 0% PWM max. Leistung und das Problem mit den Gasblasen in der Pumpe für RLA hatte ich bei mir auch als ich nur nach RLA Temp. geregelt habe aber nun wird nach VL Temp. geregelt und seit dem habe ich keine Probleme mehr denn sollten wider Luftblasen entstehen dann bleibt zwar die RLT Temp. gleich aber die KT und. VL Temp. steigt an und dadurch wird der Mischer weiter geöffnet und irgendwann werden die Luftblasen mitgerissen und dann wird normal gefördert und der Mischer geht wider zu.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ja, das ist die Mischergruppe ME30 mit der "Wilo Jonos Para 25/7 PWM 1" Pumpe.


    Aber bei meiner Steuerung finde ich keine Möglichkeit die VL Temp einzustellen.


    Nun habe ich gerade Fröling angeschrieben und hoffe auf eine Antwort.

    Irgendwo muss man das ja einstellen können.


    Danke Dir

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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  • Heute morgen um 8:13 hatte Fröling schon mit der Bitte um weitere Daten geantwortet.

    9:30 hatte ich das gemacht und um 11:00 die Antwort, dass wir uns telefonisch vor dem Kessel treffen sollten.

    Dann sind wir um 13:30 die Grundeinstellungen durchgegangen.

    Da stellte der KD Leiter fest, dass ich die Bypasspumpe als vorhanden eingestellt hatte.

    Das hatte ich gemacht, da es keine Rücklaufanhebungspumpe gab.

    Habe ich dann zurückgestellt.

    Im Servicebereich ist die Rücklaufanhebung unter Puffer>Service dann zu finden, mit der Auswahl der Pumpe und der Mindestlaufgeschwindigkeit.

    Die habe ich erstmal auf 90% gestellt, da ja ca. 1500Liter neues Wasser im Kreis sind.

    Beim Ablassen vor dem Umbau hatte ich da gepennt und zuviel abgelassen.

    Das wird wohl noch etwas länger ausgasen. Mittlerweile habe ich die Pumpe auf 70% gedrosselt, da das Wasser so schnell am Entlüfter vorbeigerauscht ist, das die Luft erst aus dem Vorlauf des Ofens raus kam, am Schlamm/Magnetit/Mikroblasenabscheider.

    Ursache des Ganzen war also, dass der Techniker die Mindesdrehzahl der Pumpe auf 25% gestellt hatte.

    Was für meine Anlage zuwenig ist.

    Dann habe ich in Unkenntnis des Einstellungsortes und des Begriffes Bypasspumpe + Umfeldpumpe auch falsch eingestellt.


    Immerhin habe ich die Ursache des Rauschens gefunden. War aber ein langer Weg.

    Fast hätte ich den Mischer ausgebaut um nachzusehen ob da was drinnen ist. Zum Glück gab es dann ja doch für das USB Ozzi den Win10 Treiber und ich sah wie die PWM auf 4,9% runterging.

    Also, danke an Alle die sich für mich Gedanken machten :)


    Nun kann ich mich ja daran machen den Ofen zu modifizieren.

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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  • Was mich am Ofen nervt, ist wenn man die Vortür öffnet, läuft das Gebläse los.

    Man kann jenes zwar bei offener Tür Ausschalten, aber wenn man dann die Tür schließt, läuft das Anheizprozedere ab.

    Leider kann man das dann nicht mehr stoppen.

    Normal ja kein Problem.

    Aber mein Feuerholz passte zwar durch die 43cm breite Atmostür, nicht aber durch die schmale Fröling Tür.

    Somit muss ich ca 20% trockenes Holz spalten.

    Dafür wurde ja extra der Spalter besorgt.

    Benutzt werden 2 Schubkarren um die 80m Distanz zum Spalter/Holzlager zu überwinden.

    Also fülle ich, damit sich das Arbeiten mit dem Spalter lohnt, immer beide Karren auf einmal.

    Nun ist in der letzten Karre ja immer ein Rest. Den packe ich logo schon in den Ofen. Auch wenn noch nicht geheizt wird.

    Nur dann läuft das Ding los!


    Also kann jetzt der Türschalter gebrückt werden :) .

    Dann "merkt" der Ofen nicht, dass die Tür offen ist. und wieder geschlossen wurde.


    Jetzt weiß ich auch, dass die Blende mit Kunststoff überzogen ist.

    Mit dem Stufenbohrer von innen gebohrt riss das auf.

    Aber es ist nur ein Ofen.


    Das gefällt mir schon besser.

    Nur ungern lasse ich mich von Geräten bevormunden

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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  • Der Anheizvorgang lässt sich nach dem Beladen bei geschlossener Tür recht einfach stoppen (3200 touch):

    Kessel -> Weltkugelsymbol -> 3. Feld von oben "Anheizvorgang abbrechen" antippen -> "Ja" -> mit Haken unten rechts bestätigen.

  • Nö, der hat ein Foliendisplay.

    Aber so funktioniert das auch gut.


    Das was ich noch nicht in den Griff bekommen habe, ist das Gerauche am Start.

    Klar, wenn ich die maximale Drehzahl des Gebläses absenke, ist es weniger.

    Bin jetzt auf 80% Max Drehzahl.

    Jetzt wird es aber auch schon schwer für den Ofen das Rauchgas auf über 160°C zu bringen.

    Dabei ist der letzte Reinigungsvorgang vor 10 x Heizen gewesen.

    Morgen will ich erstmal nachsehen ob irgendwo Teer ist.

    Er raucht am Start länger als 20 Minuten.

    Dabei ist das Holz trocken und auch relativ klein.

    Mein Vergleich ist ja der Atmos GSE 30.

    Der rauchte max 5 Minuten. Ganz wenig kleines Holz und dann alles was durch die Tür passt.

    Da bin ich jetzt noch am Regeln.

    Danke

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • Meiner raucht länger, wenn ich, wie ich das bei Atmos - Kesseln kenne, das Startfeuer unten in Brennraum zu klein mache und dann voll auflege. Bei meinem Fröling kommt eine Lage nicht zu dickes oder gespaltenes Holz auf den Boden, darauf ein Pappdeckel vollflächig und dann Holz egal welcher Größe. Wenn ich dann zwei Blatt Zeitungspapier in die Anheizklappe stecke und zügig entzünde, brennt quasi die untere Schicht sofort an. Bei 130°C Abgastemperatur schließe ich dann die Tür. Der Lüfter läuft dann mit 95%, viel Rauch kommt da nicht. Ein Grund für die Rauchentwicklung kann auch zu kleines oder zu trockenes Holz sein.

  • Hallo mzobel,

    So wie Du, mache ich es auch.

    Anfangs habe ich die Tür auch erst bei über 100 zugemacht.

    Aber dann war die ganze Gegend vollgequalmt.

    Daher mache ich die Tür jetzt schon bei 50-60° zu.

    Dann raucht er nur noch leicht.

    Nun versuche ich es mit der Reduzierung des Gebläses.

    Im Gegensatz zum Atmosgebläse ist das Frölinggebläse wesentlich stärker.

    Als der Fröling Techniker zum Inbetriebnehmen kam und anheizte, war die ganze Gegend vollgequarzt. Richtig fürchterlich!

    Das konnte der Atmos besser.

    Der hat nur geraucht, wenn ich die Tür zu früh zumachte oder nicht genügend Kleinholz hatte.


    Danke Dir, ich versuche weiter

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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  • Bei allem Respekt für eure Erfahrung, aber hier ist es entweder ein Bedienerproblem oder eine Fehleinstellung, vielleicht auch Fehlmessung des Kessels.



    Weder damals der Atmos, noch jetzt der Herz Firestar qualmen nennenswert beim Anheizen und selbst dieses geringe qualmen ist nach spätestens 3 min erledigt. Es bleibt dann nur der Anschein einer größeren "Gasbrennwerttherme".


    Anheizvorgang:

    Etwas kleineres Holz, ca doppelt oder 3x Daumen dick unten über die Düse, rechts und links zur Wand gleich größeres Holz. 2x angezündeten Kohlenanzünder auf das kleine Holz, Kessel vollpacken Türe zu und fertig.

    Da qualmt nix und der geht sofort hoch mit der Temperatur. Ausserdem hab ich grad morgens vor der Arbeit gar nicht die Zeit mich da ewig aufzuhalten.

  • Hallo mike,

    danke für Deine Info!


    Heute habe ich mal mehr beobachtet.

    Der Kessel hatte noch 55° Restwärme.

    Asche und etwas Kohle waren drinnen.

    Etwas kleines Holz, so ca 6cm hoch.

    Das ist bei mir aber auch schon 50cm lang, liegt also nicht quer. Da ich fast alles spalte, ist immer auch "Dünnes" dabei.

    Pappe drauf und den Ofen vollgestapelt. Das Holz vorher gemessen. 13 bis 15% Restfeuchte.

    Der Fröling hat eine Anheizklappe.

    Er wird mit wenig Papier angezündet und düst auch gleich los.

    Bei 120°C AGT die Klappe und die Vortür geschlossen.

    Draußen dunkler Rauch.

    Nach 25 Minuten wurde er grauer. Da hatte er dann 165 °C ÂGT.

    Nach 50 Minuten immer noch eine leichte weißgraue Fahne.

    Die AGT pendelt zwischen 158 und 176 °C. Wie beim Atmos.


    Zum Holz: circa 20% Rinde und 80% Lärchensplint. Solches Holz verheize ich schon über 20 Jahre.


    Für den Atmos brauchte ich nur das zerkleinern was nicht durch die 43cm breite Tür passte.

    Für den Fröling spalte ich jede Menge. Kaum etwas größer als doppelte Dachlatte. Sonst keilt sich das Holz bestens zwischen den eingehängten Schutzblechen, die ja beweglich sind, ein.

    Da immer mindestens eine volle Schubkarre als Reserve mit im Raum steht, ist das Holz nie feuchter.

    Der Fröling Techniker hatte von mir jede Menge kurzes Kleinholz gefordert. Dieses quer gelegt. Pappefetzen obendrauf und dann vollgestapelt.

    Beim Anfeuern war das ganze Grundstück vernebelt. Erst langsam, auch erst nach einer Stunde war der Rauch ziemlich weg.


    Das muß ich wohl hinnehmen.

    Zufrieden bin ich damit nicht. Der Atmos spielte ohne lambda Regelung und Sekundär/Primär Klappensteuerung in einer tieferen Liga. Trotzdem wusste ich, wenn er qualmt , hatte ich Mist gemacht.

    Dann die obere Tür geöffnet, ein bisschen dabeigeblieben und hier und da gestochert und gut.

    Der Fröling hat aber einen schmalen hohen Brennraum. Stochern nutzt nichts.

    Wenn man durch die Anheiztür rein lugt, sieht man, das er hohl brennt.

    Das Holz rutscht einfach nicht nach. Gefüllt wird er schon mit der Stirnlampe, damit das Holz möglichst nachrutschbar gestapelt ist.

    Von unten dann mit der Feuerstange rütteln hilft nur kurz. Dann hängt das Holz wieder.

    Erst wenn der Brennvorgang über eine Stunde lief, normalisiert sich das.


    shit

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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  • Normal ist das nicht.

    Bei unserem S4 lege ich unten 3 Stück dünnes Holz rein wenn vohanden.

    Dann Dickes drauf bis zu der Grösse die durch die Tür passt.

    Dann anzünden wenn das Holz knistert z.b 60 Grad Abgastemperatur Tür zu und gut.

    Mit bischen mehr Pappe zünde ich auch die dicken Holzscheite direkt an.

    Am Schornsteinkopf sieht man ein paar Minuten Rauch aufsteigen dann nichts mehr bzw. im Winter Hitzeflimmern.

    Hohlbrand nur mal am Anfang aber wenn man die Scheite nicht reinpresst nicht mehr.

  • er meint die schmale mittlere Tür zwischen Füllraum und der unteren Brennkammertür.

    Da zündet man den HV an oder man kann da auch stochern.

  • Tür oder Klappe?

    Okay, Klappen gehen nach unten oder oben auf.



    Ruedi1952 so kenn ich das auch vom Atmos, nachdem ich ihn auf Gebläsedrehzahl nach Brennraumtemperatur umgebaut hatte.


    Erst wenn nach einer Stunde so alles Holz im Brennprozess steckt, ist der Rauch weg.

    Morgen heize ich wieder und mache mal Bilder.

    Am meisten ärgert mich, dass ich 500€ an Fröling für die Inbetriebnahme überwiesen habe.


    bis morgen Abend

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

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