Hallo,
ich heize zwar schon 12 Jahre recht erfolgreich mit dem Kessel, trotzdem jetzt eine Frage an die Profis: Mir ist aufgefallen dass mein Kessel , nachdem er erfolgreich angeheizt hat, nach ca. 2-3 h auf Feuererhalt geht. Ich habe z.T. kleines Scheitholz 33 cm, normalerweise ist er für Halbmeter ausgelegt, aber das kleine Holz muß halt auch verschürt werden. Wenn ich also nach ca. 3 h reinschaue ( was ich sehr selten tue, da berufstätig) dann schwelt der Kessel grad so im Feuererhalt vor sich hin, obwohl der Pufferspeicher erst bei ca. 35 oder sowas ist. Nach meinem Wissenstand müßte er doch dann auf Feuererhalt gehen, wenn der Kessel schon mächtig auf die 80° zugeht, dann sollte er die Luft abdrosseln damit er nicht überhitzt, oder? Wenn ich dann mit dem Schürhaken mal ordentlich durchrühre, brennt er auch sofort richtig hoch und es kommt Leben in die Bude, dann brennt er meist auch kpl. vernünftig durch ohne wieder in den Feuererhalt zu gehen. Kann es sein dass ich den Ofen so schlecht beschicke dass das Holz einfach nicht richtig nachrutscht, wenn es es das täte würde er normal durchbrennen? Ist unter diesen Umständen ein Durchschüren mit dem Haken einfach erforderlich nach Eurer Erfahrung? Oder kann es sein, dass wenn er so schwach brennt und die Luft wird nicht abgedrosselt, dass er dann quasi ausgelöscht wird? Dass er ausgeht, ist kürzlich auch mal vorgekommen.....evtl. war da aber das Holz nicht trocken genug.
Danke mal für Eure Erfahrungen und Ratschläge !